Moderne Hexenjagd auf Frau mit Doggen

allmydogs

10 Jahre Mitglied
Dieses erhielt ich von Frau Gorski, es ging auch schon durch diverse Verteiler. Frau Gorski bat mich um Weiterverbreitung.
Ich stelle es mal hier ein. Vielleicht kennt sich jemand mit diesen Dingen aus und kann Rat geben?

Zitat Anfang:
Moderne Hexenjagd auf Frau mit Doggen

Im Oktober letzten Jahres haben wir als Doggen-Nothilfe den Hilferuf erhalten, bei der Vermittlung von vier älteren Doggen und einer Mutterhündin mit Welpen behilflich zu sein. Natürlich haben wir diese Unterstützung zugesichert.
Die dahinter stehende Situation wurde so geschildert: Einer allein lebenden Frau wurde vorgeworfen, dass sie ihre fünf Doggen außerhalb ihres Grundstückes nicht unter Kontrolle habe. Dabei sei ein neunjähriges Kind von den freilaufenden Hunden verfolgt worden, dieses habe eine leichte Schürfwunde am Oberarm davongetragen. In manchen Berichten ist auch von einer leichten Bißverletzung die Rede.
Es folgten dann sich über mehrere Wochen hinziehende juristische Auseinandersetzungen zwischen der von der Beschuldigten beauftragten Rechtsanwältin und diversen Behörden.
Im Dorf wurden Unterschriften gesammelt mit dem Ziel die Abgabe aller Hunde zu erreichen. Die für uns relevanten Kontaktpersonen v.a. die Rechtsanwältin ( mit der ich bis heute in regelmäßigem Telefonkontakt stehe und der mein besonderer Respekt gehört für ihr faires Engagement) und der Haustierarzt stimmten frühzeitig mit mir in der Beurteilung überein, dass hier eine „moderne Hexenjagd“ zelebriert würde.
Die Schriftstücke der Behörden berufen sich alle auf „ eine Verfügung zur Anordnung von Gefahrenabwehr.“
Aber auch das ist in diesen Schriftstücken nachzulesen: es hat nie einen Hinweis auf Aggressivität einzelner Doggen gegeben, es liegen vielmehr mehrere Berichte von Tierarzt, Physiotherapeut für Hunde und Zuchtverständigen vor, die die besonders gute Sozialisierung jedes einzelnen Hundes betonen.
In einem Schreiben des Landkreises Wolfenbüttel wird festgestellt: „ bei einer Einzeltierbewertung weist nichts auf einen gesteigerte Aggressivität … hin“, doch dennoch stelle die Hundehaltung in ihrer Gesamtheit betrachtet aus folgenden Gründen eine „Gefahr für die öffentliche Sicherheit „ dar:
Unter 1) findet sich ein Hinweis auf „sogenannte Kommentkämpfe“, die sich während der Läufigkeitsperioden der Hündinnen ereignen könnten. Doch Tatsache ist: die älteste Hündin wird in diesem Jahr elf Jahre und die jüngste Hündin ist inzwischen durch uns vermittelt. Während dieser Hinweis der Behörde aber noch von einer gewissen Seriösität zeugt, lässt folgender Text bestenfalls Ratlosigkeit beim Leser aufkommen:
Unter 5) „Aus veterinärmedizinischer Sicht gilt als Erfahrungswert für ein sicheres Führen eines Hundes, dass der Hundeführer ca. doppelt so schwer sein sollte, wie der zu führende Hund . .. „ (s.4) Liebe Doggen-Freunde, wo finden wir die extrem übergewichtigen Menschen, um unsere 70 bis 80 Kilo wiegenden Rüden zu führen? Das ist ja ein ganz neues Problem!
In der „Braunschweiger Zeitung“ (Ausgabe Wolfenbüttel) vom 16.12.09 gab es die Überschriftenzeile : „Neunjähriger Junge wurde von einer Dogge angefallen. Unterschriftenaktion in W. gegen Hundehalterin.“ Im kleingedruckten Text darunter heißt es schon moderater: „Dort soll ein neunjähriger Junge von einer Dogge angefallen worden sein.“
Inzwischen haben wir alle Welpen und auch die junge Mutterhündin über die Doggen-Nothilfe erfolgreich vermittelt. Die erzielten Schutzgebühren sind alle an die „Züchterin“ gegangen. Frau H. hat übrigens eine Zuchtgenehmigung des DDC, hat auch einen eingetragenen Zwingernamen, aber dieser Wurf war der erste seit fünf Jahren.
Im Zuge der schon genannten „Gefahrenabwehr“ erfolgte seitens der Behörden eine Fristsetzung zum 15.01.2010 zur Abgabe von zwei der noch bei Frau H. lebenden vier Doggen: eine fast elfjährige Hündin, ein fast 9 jähriger Rüde und zwei fast siebenjährige Rüden, wovon einer nahezu taub und stark gehbehindert ist. Nach vielen Überlegungen und vielen Telefongesprächen von mir mit der verzweifelten und auch wütenden Frau H., ist dann der Entschluss getroffen worden, dass die älteste Hündin und der kranke Rüde in ihrem Zuhause bleiben dürfen.
Die beiden jetzt heimatlos gewordenen Rüden CARUSO (9) und DUBAI (7) sind seit einigen Tagen in einer Pflegestelle einer anderen Tierschutzorganisation . Wir- die Doggen-Nothilfe- sind derzeit nicht in der Lage eine Pflegestelle für zwei Rüden anbieten zu können.
Bilder und Berichte über diese so heimatlos gewordenen Doggen finden sich auf unserer HP unter „Zuhause gesucht“.
Mimik und Körpersprache dieser Doggen gehen mir nicht mehr aus dem Sinn. Und die Absurdität der Gleichzeitigkeit des Wissens um all die vernachlässigten und abgeschobenen Doggen, die wir und andere Organisationen unter unseren Schutz gestellt haben und für die wir unendlich mühsam die Menschen suchen, die mit ihnen leben wollen und dann diese Doggen, die ein liebevolles Zuhause haben, einen Menschen, der mit ihnen leben will und von dem sie wegen einer behördlichen Verfügung getrennt wurden und in dieses Elend von Heimatlosigkeit gestoßen wurden. Jeder von uns weiß, welch ein Geschenk es ist, eine neunjährige Dogge in guter Gesundheit zu haben. Wir wissen aber auch, dass dieser Senior ganz gewiss Sicherheit, Ruhe und Verlässlichkeit so dringend braucht. Auf dem von uns veröffentlichten Foto ist zu sehen, wie der jüngere DUBAI geradezu hilfesuchend an dem alten Rüden klebt.
Zusätzlich zu diesen Überlegungen, die mich seit Tagen verfolgen, erhielt ich gestern von Frau H. die Nachricht, dass eine Gruppe aus Polizisten, Gemeinde- und Behördenvertretern bei ihr Einlass gefordert hätten. Sie sprach von sieben Personen. Ob ein schriftlicher Durchsuchungsbefehl vorgelegen hat, konnte Frau H. mir nicht sagen. Diese Menschen hätten bei ihr im Haus „unterm Bett“ und „hinterm Sofa“ nach „versteckten Hunden gesucht“. Man habe von ihr auch die Adressen der Welpenkäufer haben wollen, doch habe sie diese Herausgabe verweigert.
Nun will ich dieses „Spiel“ nicht mehr mitspielen. Dabei bleibt es für mich völlig unbenommen, dass sich Frau H. möglicherweise in vielerlei Hinsicht ungünstig verhalten hat. Auch ist es kein ernsthafter Diskussionspunkt, dass fünf Doggen nicht unkontrolliert in einem von anderen Menschen frequentierten Areal umherlaufen können. Aber diese hier angezettelte und immer wieder geschürte Hetzkampagne zu Lasten eines Menschen und der dazugehörigen Hunde kann und will ich nicht weiter aus der Position des relativ fernen Zuschauers geschehen lassen. Mein Protest, der sich hier artikuliert, entspringt nicht nur meiner Position des Tierschützers sondern auch der eines Bürgers eines Rechtsstaates.
Liebe Doggen-Freunde und Tierschützer bitte schaltet Euch ein mit Euren Stellungnahmen und Hilfeüberlegungen.
Wie können wir erreichen, dass CARUSO und DUBAI wieder zurück in ihr Zuhause dürfen?

Eva Gorski Doggen-Nothilfe 27.01.10
 
  • 19. April 2024
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Hmmm .... ob die Behörden auhc Vorgaben gemacht haben, unter welchen Umständen die beiden Rüden auch bleiben dürfen?

Irgend etwas wie Sicherung des Geländes oder so!
Denn wenn aufgrund baulicher Massnahmen sichergestellt ist, dass die Döggens nicht frei laufend mit Passanten kollidieren ...

Gewichtsproblem: hier empfiehlt der Profi Bleigürtel :wand:

Alternativ: per Gutachten nachweisen, dass sie die Hunde ohne körperlichen Einsatz im Griff hat!
 
Ich werd da gerade gar nicht drüber fertig.... :sauer:

Wo soll dieser Wahnsinn denn nur noch hinführen? Also ich würde wohl als erstes wegziehen und dann solange meine Rechtsschutzversicherung in Anspruch nehmen bis ich was erreicht hab. Das kann doch wohl nicht wahr sein....
Wobei eben nicht jeder mal schnell umziehen kann. Ey mir fällt da echt nichts mehr zu ein..... Was ist das für ein Staat? Wo sind bleiben unsere Rechte? Da wird man als Schwerverbrecher behandelt, weil man Hunde besitzt? Ich fass es nicht!!!!

Ich hoffe das diese arme Frau bald ihre Ruhe findet und wünsche diesen Menschen die dieser Frau derartiges angetan haben, dass sie das Gleiche durchmachen müssen.
 
Die Sicherung des Grundstückes ist mir auch als erstes eingefallen und vielleicht eine "Bestätigung" bzw. "Auflage" das die Frau nur noch einzeln mit den Hunden spazieren geht :verwirrt:
Ob dies allerdings realisierbar ist wenn man berufstätig ist ist für mich sehr fraglich :(

Ich finde es immer wieder unheimlich erschreckend wieviel macht "nette Nachbarn" doch haben :sauer: :sauer: :sauer: :sauer:
 
Ganz ehrlich ... an ihrer Stelle wär ich schon längst da weggezogen anstatt in einem Dorf zu verweilen dessen Population augenscheinlich dem durch die Hexenprozesse berühmten Dorf Salem im Jahre 1692, wie eineiige Zwillinge gleicht.

Das macht mich dermassen wütend!!!!
 
Mir fällt spontan auch nur eine ausbruchsichere Umzäunung ein. Evtl die Auflage einzeln Gassi zu gehen, zur Not mit Maulkorb.

Habe in der Huschu von einer Frau gehört, die seit Jahren eine liebe, verträgliche Amstaff-Mix-Hündin hat. Alle im Ort mochten den Hund. Nun kam es zu einer kleinen Beißerei, ausgehend von einem anderen Hund, TA-Kosten 40 Euro. Die Besitzerin der Amstaff-Hündin wird nun gemieden, alle wussten es ja schon immer, dass dies einmal passieren würde, so ein gefährlicher Hund im Ort, hätte ja auch ein Kind sein können, diese Hunde gehörten verboten, usw.
Die Halterin ist völlig verzweifelt und hilflos.

Evi u. Schoko
 
Ich würde auch versuchen weg zu ziehen, aber das sagt man immer so leicht. Es ist einfach schon schwer, mit einem Hund eine Bleibe zu finden und wenn man mehr wie einen Hund hat, wird es noch schwerer. Und dann noch soooo grosse Hunde! Viel zu schwer! Wir selber haben insgesamt 4-5 Jahrer nach einer neuen Wohnung/Haus gesucht. Die Frau selber kenne ich leider nicht. Da sie im DDC ist und einen Zwingernamen hat, müsste ich sie eigentlich vom Namen her kennen. Aber in Wolfenbüttel ist mir garkeine Züchterin bekannt.
 
Wegziehen wär das Beste, aber eine Bleibe mit den Hunden zu bekommen und dann, das spricht sich so schnell herum.Märchen verbreiten sich immer schnell,es wird sie sehr schnell wieder eingeholt haben.
Ist :mies:, aber leider auch normal in der Gesellschaft.
Das ist nicht der erste Fall und bestimmt nicht der Letzte.Da bist schnell abgestempelt, für nichts.
 
Wegziehen wär das Beste, aber eine Bleibe mit den Hunden zu bekommen und dann, das spricht sich so schnell herum.Märchen verbreiten sich immer schnell,es wird sie sehr schnell wieder eingeholt haben.
Ist :mies:, aber leider auch normal in der Gesellschaft.
Das ist nicht der erste Fall und bestimmt nicht der Letzte.Da bist schnell abgestempelt, für nichts.

Naja, das nichts passiert ist, stimmt auch nicht.
Hat mal einer versucht, sich in die Situation eines 9 jährigen Kindes zu versetzen, das von 5 Doggen umzingelt bzw. verfolgt wurde? Oder in die Situation der Mutter dieses Kindes? Wenn Diese evtl. noch ihr Kind live dabei gesehen hat, kann ich eine Panikreaktion durchaus verstehen.

Wir waren doch vermutlich alle bei diesem Vorfall nicht dabei, sondern haben lediglich einen Bericht von Frau Gorski, die den Vorfall auch nur vom Hörensagen her kennt. Zwar aus erster Hand, da ja wohl Telefonkontakt mit der Züchterin (Frau H. ) besteht, aber eben nur einseitig. Habe nicht gelesen, daß Frau Gorski die anderen Ortsbewohner befragt hat. Es gibt nun mal immer mindestens zwei Seiten einer Medaille.

Ich will jetzt weder die Dorfbewohner verteidigen, noch eine Diskussion über ein mögliches Fehlverhalten von Frau H. anzetteln. Auch Frau Gorski hat ja geschrieben Dieses mal außer Betracht zu lassen. Ich will auch nicht die geballte Amtsmacht in Schutz nehmen, die augenscheinlich überzogen reagiert hat.
Nur, Frau H. jetzt als ein völlig unschuldiges Opfer darzustellen, über das Märchen verbreitet werden, kann ich auch nicht.

Mir fehlen einfach genauere Informationen und vor allem die Darstellung der anderen Seite.

Das schlimmste ist, das mal wieder die Hunde im Endeffekt die gelackmeierten sind und das in diesem Fall noch bei Doggensenioren.

Als Vorschlag: Ich weiß nicht, wie festgefahren die Situation vor Ort ist, aber vielleicht könnte man über ein direktes Gespräch etwas Entspannung, wenn nicht sogar eine Lösung für dieses Problem finden. Keine Ahnung wie groß der Ort ist, aber evtl könnte man eine Ortsversammlung organisieren, um sich auszusprechen.

LG
Markus
 
Wenn es die Gemeinde so will, würde sie auch eine Hexenjagd auf Pudel- oder Dackelzüchter veranstalten.
Wenn die Frau einem Zuchtverein angehört, sollte sie von dort Hilfe erwarten können.
Ansonsten bleibt nur, daß alle Hundebesitzer sich endlich mal zusammen schließen und eine anständige Lobby gründen. Nur so kann sich Verstand durchsetzen und wir werden nicht mehr willkürlich gegängelt.
 
Hallo,
also das ist der reinste Schwachsinn von den Medien und den Behörden erst recht....

Umzug ist die eine Sache aber dann hätten die Leute halt genau dass was sie wollen nämlich die
arme Frau und die armen Hunde vertrieben...

Wie sieht es denn mit einer Einigung aus was die Behörden angeht?

Einzeln mit den Hunden raus gehen und das Grundstück ausbruchsicher machen?
Sicherlich sollten die Hunde auch an der Leine ausgeführt werden notfalls mit einem Maulkorb obwohl dass für die Tiere der Horror wäre...

Die Frau tut mir leid und die Hunde erst Recht...
 
@Milu:
Du hast recht damit, aber auch in dem Bericht wurde nie von der völligen Unschuld der Halterin gesprochen, sondern wurde def. Fehlverhalten eingeräumt. Was aber in meinen Augen so traurig ist, das es keine wirklichen Kompromisse gibt, sondern das anscheindend alle Hunde weg müssen und das ist das was ich nicht verstehen kann.
Die Hunde sind doch vom Verhalten her einwandfrei gewesen laut Gutachten nur eben die Halterin hatte die "Menge" an Hunden nicht unter Kontrolle.
Und in dieser Situation sollte die einzige Lösung sein den Hundebestand zu dezimieren, was sie ja anscheindend auch gemacht hat.
Aber damit haben sich die Behörden ja auch nicht zufrieden gegeben. Und so traurig es ist, auch die Lebenszeit von Doggen ist begrenzt und ich finde da hätte man ansetzen sollen. Vielleicht hätte man ihr eine Auflage geben können sich keine neuen Hunde anzuschaffen, aber die jetztigen ihren Lebensabend in Ruhe in Ihrem zu Hause verbringen lassen sollen :(
 
Man kann mit einem Rudel Doggen nicht einfach wegziehen. Vielleicht ist man im ort auf aufgewachsen oder aht sonstige sehr gute Gründe, um nicht einfach abzuhauen.
 
ach ja, moderne Hexenjagd - kommt mir sehr bekannt vor hat man erst kürzlich wieder probiert...

Ich verstehe nicht warum nicht unter gewissen Auflagen- wie Ihr auch schon beschrieben habt, eine Haltung der Tiere weiterhin möglich sein soll.

Möglicherweise gab es ja schon Auflagen Zwecks Sicherung und die nicht voll eingehalten wurden?

Schlimm ist es für die Hunde, ganz besonders für die alten Tiere - oh Manno
 
Wegziehen wär das Beste, aber eine Bleibe mit den Hunden zu bekommen und dann, das spricht sich so schnell herum.Märchen verbreiten sich immer schnell,es wird sie sehr schnell wieder eingeholt haben.
Ist :mies:, aber leider auch normal in der Gesellschaft.
Das ist nicht der erste Fall und bestimmt nicht der Letzte.Da bist schnell abgestempelt, für nichts.

Naja, das nichts passiert ist, stimmt auch nicht.
Hat mal einer versucht, sich in die Situation eines 9 jährigen Kindes zu versetzen, das von 5 Doggen umzingelt bzw. verfolgt wurde? Oder in die Situation der Mutter dieses Kindes? Wenn Diese evtl. noch ihr Kind live dabei gesehen hat, kann ich eine Panikreaktion durchaus verstehen.

Wir waren doch vermutlich alle bei diesem Vorfall nicht dabei, sondern haben lediglich einen Bericht von Frau Gorski, die den Vorfall auch nur vom Hörensagen her kennt. Zwar aus erster Hand, da ja wohl Telefonkontakt mit der Züchterin (Frau H. ) besteht, aber eben nur einseitig. Habe nicht gelesen, daß Frau Gorski die anderen Ortsbewohner befragt hat. Es gibt nun mal immer mindestens zwei Seiten einer Medaille.

Ich will jetzt weder die Dorfbewohner verteidigen, noch eine Diskussion über ein mögliches Fehlverhalten von Frau H. anzetteln. Auch Frau Gorski hat ja geschrieben Dieses mal außer Betracht zu lassen. Ich will auch nicht die geballte Amtsmacht in Schutz nehmen, die augenscheinlich überzogen reagiert hat.
Nur, Frau H. jetzt als ein völlig unschuldiges Opfer darzustellen, über das Märchen verbreitet werden, kann ich auch nicht.

Mir fehlen einfach genauere Informationen und vor allem die Darstellung der anderen Seite.

Das schlimmste ist, das mal wieder die Hunde im Endeffekt die gelackmeierten sind und das in diesem Fall noch bei Doggensenioren.

Als Vorschlag: Ich weiß nicht, wie festgefahren die Situation vor Ort ist, aber vielleicht könnte man über ein direktes Gespräch etwas Entspannung, wenn nicht sogar eine Lösung für dieses Problem finden. Keine Ahnung wie groß der Ort ist, aber evtl könnte man eine Ortsversammlung organisieren, um sich auszusprechen.

LG
Markus

So wie ich es aber verstanden habe, gibt es keine Beweise, das dies so war. Sprich, man möchte einfach nur die Hunde aus dem Dorf haben. So etwas habe ich auch schon mit unserem Staff hinter mir. Es wurde etwas erfunden, damit wir ihn abgeben müssen.
 
alleinstehend mit mehreren hund ist nicht einfach, kann ich bestätigen.

deshalb sollte man sich auch ganz besonders vorbildlich (ist ja im prinzip eh selbstverständlich) als hundehalter zeigen.

und mit fünf doggen als einzelperson gleichzeitig rumzulaufen ist in meinen augen grob fahrlässig(und dumm) - ganz egal ob als mann oder als frau.

schade für die die tiere , für die frau auch, hoffentlich hat sie was daraus gelernt - icht immer sind die anderen am eigenen unglück schuld!!

lg barbara
 
Wegziehen wär das Beste, aber eine Bleibe mit den Hunden zu bekommen und dann, das spricht sich so schnell herum.Märchen verbreiten sich immer schnell,es wird sie sehr schnell wieder eingeholt haben.
Ist :mies:, aber leider auch normal in der Gesellschaft.
Das ist nicht der erste Fall und bestimmt nicht der Letzte.Da bist schnell abgestempelt, für nichts.

Naja, das nichts passiert ist, stimmt auch nicht.
Hat mal einer versucht, sich in die Situation eines 9 jährigen Kindes zu versetzen, das von 5 Doggen umzingelt bzw. verfolgt wurde? Oder in die Situation der Mutter dieses Kindes? Wenn Diese evtl. noch ihr Kind live dabei gesehen hat, kann ich eine Panikreaktion durchaus verstehen.

Wir waren doch vermutlich alle bei diesem Vorfall nicht dabei, sondern haben lediglich einen Bericht von Frau Gorski, die den Vorfall auch nur vom Hörensagen her kennt. Zwar aus erster Hand, da ja wohl Telefonkontakt mit der Züchterin (Frau H. ) besteht, aber eben nur einseitig. Habe nicht gelesen, daß Frau Gorski die anderen Ortsbewohner befragt hat. Es gibt nun mal immer mindestens zwei Seiten einer Medaille.

Ich will jetzt weder die Dorfbewohner verteidigen, noch eine Diskussion über ein mögliches Fehlverhalten von Frau H. anzetteln. Auch Frau Gorski hat ja geschrieben Dieses mal außer Betracht zu lassen. Ich will auch nicht die geballte Amtsmacht in Schutz nehmen, die augenscheinlich überzogen reagiert hat.
Nur, Frau H. jetzt als ein völlig unschuldiges Opfer darzustellen, über das Märchen verbreitet werden, kann ich auch nicht.

Mir fehlen einfach genauere Informationen und vor allem die Darstellung der anderen Seite.

Das schlimmste ist, das mal wieder die Hunde im Endeffekt die gelackmeierten sind und das in diesem Fall noch bei Doggensenioren.

Als Vorschlag: Ich weiß nicht, wie festgefahren die Situation vor Ort ist, aber vielleicht könnte man über ein direktes Gespräch etwas Entspannung, wenn nicht sogar eine Lösung für dieses Problem finden. Keine Ahnung wie groß der Ort ist, aber evtl könnte man eine Ortsversammlung organisieren, um sich auszusprechen.

LG
Markus

So wie ich es aber verstanden habe, gibt es keine Beweise, das dies so war. Sprich, man möchte einfach nur die Hunde aus dem Dorf haben. So etwas habe ich auch schon mit unserem Staff hinter mir. Es wurde etwas erfunden, damit wir ihn abgeben müssen.

Ich muß dir Recht geben, auch ich habe keine Beweise, daß es tatsächlich einen Vorfall gegeben hat. Wenn es denn so war, wie du es verstanden hast, würde es wohl wirklich, wie in der Überschrift, einer modernen Hexenjagd gleichen.

Es gibt aber eben auch keine Beweise, daß es keinen Vorfall gegeben hat. Sollte es Ihn gegeben haben, wäre besagte Doggenhalterin kein völliges Unschuldslamm.

Und das ist das große Problem, wenn man (frau) sich aus der Ferne in einer Forenwelt eine Meinung zu bilden versucht. Was stimmt jetzt? Wem glaube ich? Lügt eine der beteiligten Personen? Wenn dann noch Darstellungen verschieden interpretierbar sind, wird es ganz kompliziert. Leider bleibt man (frau) zu oft auf einer spekulativen Ebene. Geht wahrscheinlich nicht anders. Eine Alternative, die mir einfällt, wenn nicht spekuliert werden soll : Klappe halten, bis gesicherte Tatsachen auftauchen. Oder eben darauf hinweisen, daß es keine gesicherten Tatsachen gibt.

So geht es mir in diesem Fall. Eine wirklich abschließende Meinung kann ich mir noch nicht bilden.
Die einzigen Opfer, die ich im Moment ausmachen kann, sind die Doggen. Und das ist das eigentlich tragische an dieser Situation.
LG
Markus
 
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