Hetzkampagne gegen Kampfhunde

[pattydon]

Ihr glaubt nicht, was hier bei uns im beschaulichen Vorort von Stuttgart los ist.

Letzte Wochen wurde von der Polizei die Leinenpflicht in der Grünanlage kontrolliert.
Ich bin ja sonst nicht so der Fan der Polizei, aber das fand ich toll!
Wie oft musste ich mich schon über die kleinen Hunde ärgern, bzw. über deren Besitzer, weil die ihre Hunde nicht im Griff haben.
Ich habe den Ordnungshütern auch gleich gesagt, wie toll ich das finde.
Die beiden Frauen, die noch bei der Polizei standen, fanden das glaub nicht so toll.
Ich habe dann bei den Ordnungshütern nachgefragt, wer eigentlich für die Kontrolle der Leinenpflicht im Wald zuständig ist.
Die beiden Frauen dann, "Wieso Leinenpflicht im Wald???"
Weil es NATURSCHUTZGEBIET ist!
Die beiden Polizisten, „Im Naturschutzgebiet ist Leinenpflicht, steht auch auf allen Schildern im Wald“.
Dann sind die Frauen weiter.
Gleich am nächsten Tag gab es den nächsten Zwischenfall.
Ich war mit unseren beiden in der Grünanlage unterwegs.
Wer ist mir begegnet?
Na klar die Hunderunde vom Vortag,. natürlich alle ohne Leine.
Einer der kleinen Hunde ist kläffend auf uns zu gerannt. Toll.
Ich habe natürlich gleich gemotzt. „Ihr habt wohl noch nicht genug Strafe gezahlt, muss man euch jeden Tag ein Bußgeld aufbrummen?“
So gab ein Wort das andere…
Ein Passant hat sogar geäußert, solche Hunde gehören erschossen.

Gestern Morgen hingen lauter rote Zettel mit „Wir wollen hier keine Kampfhunde, ...“

Ich bin mal gespannt wie das weitergeht. Das ist ja beängstigend.

Soll ich mich wegen den Weibern jetzt einschränken und meine Gassirunde verlegen?

Mir ist schon klar dass man ein dickes Fell braucht, wenn man solche Hunderassen hält, aber ich hätte nicht gedacht, dass solche Kleingeister hier bei uns unterwegs sind und welche Formen das annimmt.

 

[Soleyah]

Sowas kenne ich auch......hab auch erst gestern beim Tierarzt wieder so einen Schwachsinn gehört.
Eine Frau hatte ihren Dalmatiner unangeleint rumlaufen lassen und ihr ist ein angeleinter Dogo Argentino entgegen gekommen. Statt ihren Hund an die Leine zu nehmen, hat sie ihn auf ihn zu laufen lassen...
Der Dogo Argentino hat den Dalmatiner gebissen. Was sagt sie: Ja, DAS WAR SO EIN KAMPFHUND *schimpf schimpf* DER WAR GRÖßER ALS EIN PITBULL, DIE MÜSSEN DOCH NEN MAULKORB TRAGEN...

Ich würde sagen falsches Handling ihrerseits....

Naja, wollte damit nur sagen, dass du nicht alleine bist mit sowas...

Ich würde mich nicht von denen vertreiben lassen an deiner Stelle, du hast ja nichts falsch gemacht....

Wenn der Spaziergang für dich und deinen Hund aber deswegen zu stressig werden sollte, würde ich ihn dann eher der Entspannung halber verlegen

 

[IgorAndersen]

Da würde ich dann Zettel drunter hängen, dass sie dann ihre eigenen Hunde offensichtlich abschaffen müssten, da die ja "kämpferisches" (kläffend loslaufen...) Verhalten an den Tag legen.

 

[Pittiplatschine]

Jo, die Regeln gelten immer nur für die mit den Kampfis...

 

[Hovi]

Tipp von mir: Geh den Leuten in Zukunft aus dem Weg, wenn möglich.

Wenn Du ihnen aber unbedingt Sprüche zum Thema Leinenzwang drücken musst ("Habt ihr noch nicht genug bezahlt?" -tat das wirklich Not? Ist es wirklich soooo schlimm, wenn ein kleiner Hund kläffend angelaufen kommt?), dann darfst Du Dich über entsprechende Kommis halt auch nicht aufregen. Du hast die Konfrontation gesucht, Du hast sie gekriegt.

 

[Buroni]

Tipp von mir: Geh den Leuten in Zukunft aus dem Weg, wenn möglich.

Wenn Du ihnen aber unbedingt Sprüche zum Thema Leinenzwang drücken musst ("Habt ihr noch nicht genug bezahlt?" -tat das wirklich Not? Ist es wirklich soooo schlimm, wenn ein kleiner Hund kläffend angelaufen kommt?), dann darfst Du Dich über entsprechende Kommis halt auch nicht aufregen. Du hast die Konfrontation gesucht, Du hast sie gekriegt.

Denk ich auch, das war halt jetzt mal ein heftiges Echo - aber eben ein Echo auf deine Reaktion

 

[Murphy3101]

sorry, aber jetzt muss ich mir doch an den kopf fassen. wie man es macht, ist es verkehrt. es herrscht leinenzwang, dem sich die damen mit ihren "fußhupen" widersetzen. in stuttgart gibt es so gut wie keine leinenbefreiung für sokas, egal wie sehr sie im gehorsam stehen. und ob ich mich auch darüber aufregen würde..

und wieder sind wir bei der ungleichbehandlung. es geht doch nicht darum, dass ein kleiner hund kläffend auf einen zukommt ( allein dabei schwillt mir der kamm ) sondern darum, dass die sich genauso so an die vorgaben zu halten haben, wie andere auch. aber das wird fröhlich ignoriert. aber wehe, dies würde ein soka halter machen, dann würde hier kollektiv drauf gehauen.

denn wenn etwas passiert, dann muss sich der soka halter rechtfertigen..

wo hat sie denn die konfrontation gesucht ? sie hat ihre meinung kund getan, nicht mehr und nicht weniger.

 

[Hovi]

Rosi, wenn ich jemanden anpöble, dann pöbelt der zurück. Ganz einfach. Egal, ob ich "im Recht" bin oder nicht.

Und wenn ich solche Streitereien nicht mag, dann gehe ich denen aus dem Weg.

Oder, wenn ich partout auf meinem vermeintlichen "Recht" beharre, kämpfe ich dafür... jammere aber nicht gleichzeitig, wie ungerecht doch alles ist, weil die anderen sich wehren.

Klar hat sie "nur ihre Meinung gesagt" - und genau dasselbe haben die anderen auch getan.

 

[Buroni]

Ich denke, da macht einfach der Ton die Musik!

Langfristig erreicht man doch wesentlich mehr, wenn man zumindest neutral wenn nicht sogar nett miteinander umgeht.

Mich nerven Hunde, die freilaufen und nicht abrufbar sind auch - deswegen pöbel ich deren Halter aber nicht an sondern erkläre ihnen, was mein Problem ist (nämlich das mein Hund ihren fressen könnte) und baue dann erstmal auf den gesunden Halterverstand (das Frauchen es auch irgendwie blöd findet, wenn der kleine Kläffer gefressen wird)

 

[Schorschi]

Tipp von mir: Geh den Leuten in Zukunft aus dem Weg, wenn möglich.

Wenn Du ihnen aber unbedingt Sprüche zum Thema Leinenzwang drücken musst ("Habt ihr noch nicht genug bezahlt?" -tat das wirklich Not? Ist es wirklich soooo schlimm, wenn ein kleiner Hund kläffend angelaufen kommt?), dann darfst Du Dich über entsprechende Kommis halt auch nicht aufregen. Du hast die Konfrontation gesucht, Du hast sie gekriegt.

Das ging mir auch durch den Kopf.

 

[sunbeam]

Ich halte Deinen Auftritt am Kontrolltag und auch am Gestrigen auch für völlig überflüssig und konfrontativ.
Wär mir im Leben nicht eingefallen meinen Senf noch dazu zugeben!
Hätteste doch etwas mehr Gelassenheit und Nonchalance an den Tag gelegt und die Ordnungshüter ihren Job machen lassen; dann wären Du und "die Kampfhunde" jetzt nicht das Thema, sondern die Sache ansich.
Den Frust, den die "Leinenlosfraktion" erlebt ... und ein Sündenbock ist, wie Du nun erlebst, schnell gefunden , wenn er denn auch laut "hier" schreit.

T o t a l überflüssiger Auftritt mit unangenehmem Echo.
Ursächlich dafür ist aber nicht Dein Hund, sondern Dein Benimm.

 

[Murphy3101]

Rosi, wenn ich jemanden anpöble, dann pöbelt der zurück. Ganz einfach. Egal, ob ich "im Recht" bin oder nicht.

Und wenn ich solche Streitereien nicht mag, dann gehe ich denen aus dem Weg.

Oder, wenn ich partout auf meinem vermeintlichen "Recht" beharre, kämpfe ich dafür... jammere aber nicht gleichzeitig, wie ungerecht doch alles ist, weil die anderen sich wehren.

Klar hat sie "nur ihre Meinung gesagt" - und genau dasselbe haben die anderen auch getan.

siehst du, das sehe ich mittlerweile nämlich anders. allerdings habe ich auch keine große reizschwelle MEHR . und wenn man das immer und immer wieder erleben muss, dann hat man irgendwann schlichtweg die nase voll und fährt hoch. wo ich dir recht gebe, dass es mir zu blöd wäre, mich lange darüber aufzuregen.. es schnellt kurz und knackig und dann hat sich das.

dann bekommt vieleicht mein mann noch einen teil mit, weil ich mich beim ihm aufrege, aber zu mehr habe ich keinen bock und gehe zum tagesgeschehen über.

 

[Natalie]

Also ich unterscheide, ob ich jemanden anmache bzw. mich jemand anmacht weil ich/er tatsächlich BETROFFEN durch ein Fehlverhalten meinerseits ist oder aus Prinzipienreiterei. Entsprechend fällt dann auch meine Reaktion aus bzw. muss ich mit entsprechenden Reaktionen rechnen.

Beispiel Leinenzwang: Rennt ein unangeleinter Hund (egal wie klein) bellend auf meinen zu, werde ich beim zweiten mal auf die Leinepflicht hinweisen und auch darauf, dass das Bußgeld kostet, wenn ich das melde. Beim ersten mal würde ich noch einfach noch ums abrufen/anleinen in der konkreten Situation bitten und ggf. erklären. Habe ich aber eben den Eindruck, das schert dad Gegenüber einfach gar nicht, was ihr freilaufender Hund so macht, werde ich auf die Leinenpflicht verweisen und finde dann auch ein Echo unangebracht!
Wenn der unerlaubt freilaufende Hunde mich nicht stört (und auch sonst soweit ich beobachten kann niemanden belästigt oder z.B. jagt) und der Halter wirkt verantwortungsbewusst, sehe ich keinen Grund ihn aus Prinzip auf Vorschriften aufmerksam zu machen.

Ich persönlich habe mich mit Shiwa fast nie an Leinenzwang gehalten. Ich habe aber dafür gesorgt, dass sie niemals jemanden belästigt, ihr nie jemand ausweichen muss usw. Im Gebiet mit Leinenzwang gleich noch 10 mal mehr als im Auslaufgebiet, wo man mit freilaufenden Hunden rechnen muss. Sprich ich hab sie da auch echt jedesmal abgerufen und angeleint/angelegt wenn jemand unseren Weg kreuzte, was ich im Auslaufgebiet nicht getan habe. Weil ich finde da müssen Spaziergänger damit leben dass mal ein Hund frei neben den hertrabt. Im Leinengebiet nicht! In dem Moment wo aber jemand wirklich beeinträchtigt davon ist, dass ich eine Vorschrift breche, hat er das Recht auf die Einhaltung zu dringen. Ansonsten ist das für mich unsympathische Korinthenkackerei und ich kann dann auch garstig werden

Anderes Beispiel: Ich pöbel höchst selten Leute an udn Hundehalter schon mal noch seltener. Aber vor 2 Wochen hat sich eine Spielplatz, Fußballfeld, Minigolf etc. sprich es ist völlig klar, dass hier viele Kinder unterwegs sind. Unser Haus steht direkt auf einer großen Wiese. Selbstverständlich herrscht hier neben Leinenpflicht auch die Pflicht Hundekot einzusammeln, ausdrücklich auch auf der ausgewiesenen Hundewiese am anderen Ende des Parks. Wenn ich jetzt aber sehe, wie jemand den Hundekot nicht von der Hundewiese aufhebt, würde es mir nicht einfallen, denjenigen anzumachen. Man muss sein Kind nicht auf der Hundewiese spielen lassen und als Erwachsener kann man dann halt besonders gut schauen, wo man hintritt. Ich würde auch nix sagen, wenn Kot in den Randgebüschen oder auf den Böschungen zur den Gräften runter liegen gelassen wird. Aber da war so eine Trulla mit ihrem Hund unterwegs. Hat ihn an der Leine und führt ihn zum Kacken direkt über die Wiese, auf die unser Haus steht und auf dem gerade für sie gut ersichtlich meine 1-jährige Tochter rumtapst uns spielt und auch mal hinfällt uns sich wieder aufrappelt usw. Ich fand es schon höchst daneben, ihren Hund überhaupt da drauf zu führen in dieser konkreten Situation. Aber ich habe sie dann wirklich ganz offensichtlich angeschaut udn sie hat den Haufen liegen lassen. Ich habe dann gesagt, dass auf der Wiese kleine Kinder spielen und sie hat nur gesagt: "Ja ich weiß". Dann hab ich gefragt, ob sie auch weiß, dass sie den Haufen aufsammeln muss. Hat sie genickt und ist weitergegangen. Dann hab ich gesagt, dass das Bußgeld kostet, wenn sie das liegen lässt. Da hat sie nur gelacht. Da hab ich ihr nachgerufen, dass das ja wohl das asozialste überhaupt ist und dass sie froh sein kann, dass ich nicht weiß wo sie wohnt, weil ich sie sonst melden würde.

Fazit: Ich bin weiger für das strikte und unreflektierte Befolgen von Vorschriften. Weder bin ich dazu bereit, mich einzuschränkeen obwohl ich mit dem Verstoß niemandem schade, noch erwarte ich dies von anderen oder weise sie auf Verfehlungen hin, wenn sie niemandem schaden. Das finde ich echt ätzend so eine Mentalität. Ich baue eher auf gesunden Menscheverstand, dass man sich unabhängig von Vorschriften so verhalten sollte, dass ma(n gut miteinander auskommen kann und DAS setze ich dann zur Not auch unter BErufung auf Vorschriften durch, auch wenn ich es mitunter traurig finde, dass es solche dafür überhaupt benötigt (dass man seinen Hund nicht andere bedrängen lässt und nicht auf Spielwiesen kacken lässt sollte eigentlich selbstverständlich sein).

Lag der Fall hier so, dass es gute Gründe für den Verweis auf die Leinepflicht gabm z.B. weil diese Hunde wiederholt andere belästigen, jagen und die Besitzerinnen sich nicht kümmern, sehe ich KEINEN Grund für eine solche Reaktion! Dann sollten die Betreffenden kleine Brötchen backen.
Ist das Verweisen auf die Leinenpflicht aber bloßer Prinzipienreiterei oder gar einem "Wenn ich muss, sollen gefällgst alle" geschuldet (finde ich total daneben sowas!), muss man sich auch nicht wundern. Wie es in den Wald reinruft...

 

[snowflake]

Ich seh's wie Hovi & Co. Mein spontaner Gedanke beim Lesen des Eröffnungsposts: Sowas kommt von sowas.

Ich kann zwar einerseits verstehen, dass man gefrustet ist, wenn man sich selbst an die Spielregeln hält und andere das nicht tun und einen womöglich noch belästigen, aber ich würde mich andererseits auch nicht stillschweigend anpflaumen lassen, nur weil mein Hund nicht angeleint ist. Ich mag diese Hilfspolizisten nicht, die meinen, ihre Mitmenschen reglementieren zu müssen.

Klar haben die dann wiederum dämlich reagiert, aber du hast es provoziert.

 

[Schorschi]

Ich habe den Ordnungshütern auch gleich gesagt, wie toll ich das finde.
Die beiden Frauen, die noch bei der Polizei standen, fanden das glaub nicht so toll.
Ich habe dann bei den Ordnungshütern nachgefragt, wer eigentlich für die Kontrolle der Leinenpflicht im Wald zuständig ist.

Rosi,lies dir das nochmal durch.Ich finde es nicht verwunderlich,das die Frauen sauer sind.

 

[Jack Dumphy]

Ich persönlich habe mich mit Shiwa fast nie an Leinenzwang gehalten. Ich habe aber dafür gesorgt, dass sie niemals jemanden belästigt, ihr nie jemand ausweichen muss usw.

Ich bin alles andere als ein Befürworter eines jeden Gesetzes, aber gerade mit unseren Rassen sollte man nicht den Ansatz eines Zieles bieten, wenn man sich die Freiheit einer großen Klappe erhalten will. Wo Leinenzwang besteht, wäre mein Hund auch angeleint.
Welcher Hund steht bei einer angenommenen Beißerei wohl in der Zeitung? Der angreifende, aggressive Hund oder der "von seiner Besitzerin nicht angeleinte Kampfhund" ?

 

[Bulldogpino]

Ich persönlich habe mich mit Shiwa fast nie an Leinenzwang gehalten. Ich habe aber dafür gesorgt, dass sie niemals jemanden belästigt, ihr nie jemand ausweichen muss usw.

Ich bin alles andere als ein Befürworter eines jeden Gesetzes, aber gerade mit unseren Rassen sollte man nicht den Ansatz eines Zieles bieten, wenn man sich die Freiheit einer großen Klappe erhalten will. Wo Leinenzwang besteht, wäre mein Hund auch angeleint.
Welcher Hund steht bei einer angenommenen Beißerei wohl in der Zeitung? Der angreifende, aggressive Hund oder der "von seiner Besitzerin nicht angeleinte Kampfhund" ?

In einem Park oder gar in der Fußgängerzone wäre es natürlich klar, wenn es aber einen generellen Leinenzwang für Listenhunde gibt, kann ich dieses Gesetzt in Wald und Flur mit Sicherheit nicht befolgen!

 

[Natalie]

Ja gut also den Hund unangeleint durch die Fußgängerzone oder in einem Wohngebiet durch due Vorgärten wandern zu lassen, das wäre mir jetzt auch nicht eingafallen.
Ansonsten kommt es nur auf's Wie an und darauf, wie man seinen Hund einschätzt. Ich habe mit guten Grund ur von Shiwa geschrieben. Weil diese echt absolut umweltsicher war. Lilou z.B. nicht. Da habe ich mich auch nicht immer an Leinenzwang gehalten (und jetzt wo sie sich eh nur noch im schneckentempo vorwärts bewegt und nix mehr mitbekommt eh nicht), aber da musste man schon deutlich vorsichtiger sein. Beide unangeleint war mir auch ift zu heikel, weil ich die im ZWeifel vielleicht nicht beide flott genug wieder dran kriege.
Aber im Park wohnen wie ja wie gesagt und da lief Shiwa so gut wie immer frei. Aber halt nur da wo es übersichtlich ist und da ist es halt auch kein Problem. Sieht man sich Leute/Hunde nähern, leint man an und fertig. Dass man den Hund nicht schon um die Ecke vorrennen lässt sollte klar sein. Da war ich immer doll drauf bedacht. Aber wo im Umkreis von 100 metern niemand sonst ist, wüsste ich nicht, warum ich eine Leine braucht sollte bei einem umweltsicheren, abrufbaren und nicht-jagenden Hund.

 

[Natalie]

Welcher Hund steht bei einer angenommenen Beißerei wohl in der Zeitung? Der angreifende, aggressive Hund oder der "von seiner Besitzerin nicht angeleinte Kampfhund" ?

Und das wäre im Freilaufgebiet ganz genau so.
Was sagt mir das?

 

[Buroni]

Ich persönlich habe mich mit Shiwa fast nie an Leinenzwang gehalten. Ich habe aber dafür gesorgt, dass sie niemals jemanden belästigt, ihr nie jemand ausweichen muss usw.

Ich bin alles andere als ein Befürworter eines jeden Gesetzes, aber gerade mit unseren Rassen sollte man nicht den Ansatz eines Zieles bieten, wenn man sich die Freiheit einer großen Klappe erhalten will. Wo Leinenzwang besteht, wäre mein Hund auch angeleint.
Welcher Hund steht bei einer angenommenen Beißerei wohl in der Zeitung? Der angreifende, aggressive Hund oder der "von seiner Besitzerin nicht angeleinte Kampfhund" ?

In einem Park oder gar in der Fußgängerzone wäre es natürlich klar, wenn es aber einen generellen Leinenzwang für Listenhunde gibt, kann ich dieses Gesetzt in Wald und Flur mit Sicherheit nicht befolgen!

Häh?

Also vielleicht habe ich dich falsch verstanden aber ist deine Aussage, dass du dich nicht an Leinenzwang halten kannst, wenn du dich in Wald und Flur befindest?
Wieso nicht?