Die schreckliche Situation in Rumänien!!!

Dany28

Die Situation im Land
Für mehrere zehn Millionen Euro wurden in ganz Rumänien Hunderttausende von Straßenhunden getötet.
Trotz der Verabschiedung von verbesserten Gesetzen wie dem Einfangen von Hunden mittels zivilisierter Methoden, guten Haltungsbedingungen, Tötung der Hunde durch Euthanasie, usw., sieht die Realität im Allgemeinen wie folgt aus:
• Rechtsvorschriften werden nicht beachtet
• Die meisten Hunde werden gejagt, gefoltert, totgeschlagen, erstochen, stranguliert, über die Straßen geschleift – oftmals aus Maul und Nase blutend - und wie Müll behandelt. Danach erwartet alle das gleiche Schicksal: eine erbärmliche und miserable Haft, gezeichnet durch Angst, Hunger und Durst, bis sie schließlich nach 7 Tagen durch die billigst möglichen Methoden getötet werden, auch wenn diese illegal sind.
Obwohl diese Unterkünfte öffentlich finanziert wurden, als öffentliche Plätze gelten und das Gesetz den Zugang für Presse, Tierschutzorganisationen und die Öffentlichkeit erlaubt, wurden Besuche dieser "Unterkünfte" normalerweise verweigert. Besuchern wurde der Zugang oftmals nur erlaubt, wenn der Bürgermeister eine im Voraus schriftlich zu stellende Anfrage genehmigte, was er nicht tat, wenn er fürchtete, dass es etwas zu verbergen gab.
Anwohner, die in der Nähe solcher Ausrottungszentren lebten, waren erschüttert vom Klagen und Heulen der Hunde.
Die Fangmethoden für streunende Hunde waren grausam. Einige Hunde starben lange bevor sie in die Tötungsstationen gebracht wurden. Sie wurden von Hundefängern auf der Straße stranguliert oder erstickten im Sommer in ungelüfteten Transportern.

Hunde wurden oft unter inhumanen Zuständen, ohne Wasser, Nahrung oder Raum für Bewegung gehalten. Welpen wurden zusammen mit ausgewachsenen Hunden untergebracht, kranke Hunde mit gesunden, in Urin und Exkrementen, voller Stress und Angst.

"Euthanasie" in der Praxis bedeutete Verhungern, Vergiften, Erhängen, Verbrennung bei lebendigem Leib oder die Injizierung von Magnesiumsulfat. Tausende von Hunden sind vergiftet worden. Andere wurden erschossen. Manchmal wurden Hunde in tiefe Gruben geworfen, aus denen sie nicht entkommen konnten. Die meisten öffentlich finanzierten Tierheime waren illegale Tötungsstationen, geführt durch schlecht ausgebildetes, unterbezahltes und brutales Personal.
 
  • 29. März 2024
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Hi Dany28 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bitte unterzeichnet diese Petition gegen das Morden und Abschlachten von Hunden in Rumänien und leitet sie großflächig weiter.

Danke.

 
Ohne Zweifel sind die Regierungen der ehemaligen Ostblockländer in der Pflicht in Sachen Tierschutz etwas
zu ändern, den Gedanken überhaupt zu implementieren.
Auch die EU kann da nicht einfach zusehen.

Aber man sollte auch die Probleme der Länder beachten, zumindest ein wenig im Hinterkopf haben.
Ich versichere Euch, mit weniger Wohlstand - träfe Tierschutz in Deutschland auch nicht auf so fruchtbaren
Boden. Denn dem Menschen ist das eigene Stück Brot näher, als die Mildtätigkeit.

Aber auch der Deutsche Tierschutz muss überdenken was gemacht wird,
und was erreicht wurde. Ungarn war vor 4-5 Jahren das Hauptthema vieler Vereine und Foren.
Wer allein die Aktionen der KSG im Archiv sucht, wird überrascht sein. Rumänien geistert auch
alle paar Monate durch die Foren und Verteiler - schläft wieder ein - und wird erneut erweckt.

Nur ein Importieren einzelner Hunde, ein stützen maroder zu Quallagern verkommenden Privatlagern,
hat das Problem nicht mal im Ansatz verändert. Es hat hier einige beruhigt, weisse Salbe verteilt, nicht
wenigen Betrügern und Geschäftemachern finanziell saniert.
Aber das Leid dort eher verschlimmert.

Wenn ich die Forderungen der Petition sehe, fehlt mir hier überwiegend jeder Realitätssinn:

Petition schrieb:
Wir fordern daher


• Verbot der Einrichtung von Tötungsstationen - unter welchen Tarnnamen auch immer

In Rumänien geht man zu den Lagerinsassen von etwa 1,5 bis 3,8 Millionen Streunern aus.
Wie bitte soll es gehen?
Wer soll wie und wo würdige Plätze für diese Anzahl erstellen?
Wohin mit diesen Hunden?
Es ist völlig unrealistisch, allein in vielen Lagern vegetieren über 500 Hunde,
unter schlimmsten Umständen und vermehren sich ungebremst.


• Verbot jeglicher, medizinisch nicht indizierter Tötungen von Straßentieren- im Fall bestehender tiermedizinischer Indikationen- die Anwendung von schmerzlosen Euthanasiemethoden

Die humane und schmerzfreie Euthanisierung ist natürlich Voraussetzung und muss
auch von der EU mittels Druck durchgesetzt werden. Aber auch hier könnten Spenden und Aktionen
aus Deutschland besser helfen, entsetzliches Leid verhindern helfen - als so manche jetzige Aktion,
in der man 150 - 250 Kg Futterspenden unter unglaublichen Fahrt/Mautkosten (im Vergleich zum
Warenwert) da hin karrt und 4-6 Hunde mitbringt (mit zumeist zweifelhafter Impfung).

Was die generelle Untersagung der Erlösung (ja ich nenne das bewußt so, denn die Anzahl Hunde wird
auch in vernünftiger Unterbringung, vor einem Leben hinter Gittern, mit kaum Kontakt (Anzahl Hunde
und benötigte Betreuer!) verbringen) eine Illusion, ein Traum ohne Angebot zur Lösung.


• Einführung bindender staatlicher Impf- und Kastrationsprogramme

100% Zustimmung!

• Einführung von (Mindest-) Standards für Tierheime

Siehe oben, ist eine typisch Deutsche denkweise, aber mit der Realität nicht vereinbahr.
Wer einmal die Landesteile Rumäniens sieht, in der die Roma abgeschoben wurde, deren Lebensbedingungen,
der wird sehen wie viel Probleme dieses Land hat.

Dann für Millionen Strassenhunde zu erwarten das die Unterbringung ähnlich wie bei uns ist,
ist schlichtweg lächerlich. Wer dazu einmal die vielen Meldungen bei uns, wie z.B. Vitzeroda und davon
gibt es sehr viele, an tierschutzwidriger Haltung ansieht, der sollte Ansprüche dämpfen, oder erst mal
vor der eigenen Tür säubern und ein Vorbild sein.


• Überprüfung bestehender jagdrechtlicher Vorschriften, welche die leichtfertige Tötung von Heim- und Straßentieren zulassen

Siehe unsere Lage, und die jährlich geschossenen Haustiere.......

• Verbot des Missbrauchs von Straßentieren für Laborversuche

Unverständlich, wenn es legale Versuche sind, sollen dann dafür also Hunde gezüchtet
werden ??? - zu den Millionen Hilfesuchenden????????? Tut mir leid, die Logik entzieht sich mir.

Wer bei uns ins Tierschutzgesetz sieht, die Anforderungen zu solchen Versuchen, der wird sehen
das es sicherlich verbesserungwürdig ist, aber schon erhebliche Hürden gelegt wurden.
Letztlich liegt es auch am Verbraucher, wer wöchentlich ein neues "Schmankerl" der Kosmetikindustrie
in der Werbung sieht, kann sich auch verweigern. Damit die Handlungsweise sofort ändern, denn
dies alles kostet Geld und wenn ein neues Produkt keiner kauft, lohnt es sich nicht.


• Einführung von Heimtierzuchtgesetzen und Einschränkung kommerzieller Heimtierzucht

Würde ich mir gerade für Deutschland wünschen, aber sehe hier wenig Aktionen zu.
Auch bei uns werden jeden Tag Hunde Euthanasiert, kaum einen interessiert es.
Liebe Tierfreunde, seht auch einmal auf unsere Probleme, bevor ihr die Welt verändert.


• Einführung von Tierschutzunterricht an Schulen

Absolut, 100% Zustimmung.
Aber auch hier, was haben die deutschen Helfer auf diesen "Ursachen" Gebieten,
- Öffentlichkeitsarbeit
- politische Arbeit
- Hilfe vor Ort (Zwingerbau, Hundehütten (kalt dort im Winter), Infrastruktur, Kastrationen)
bewegt?
Wieviel der Energie, Mittel und resourcen ist auf diesem Gebiet investiert,
und wieviel nur auf den Import nach Deutschland?

Ich kann folgenden Beitrag empfehlen (Betrifft zwar Ungarn, ist aber Übertragbar auf viele Länder:(

 
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