Stellungnahme zu den Nothundewelpen / Diffamie im Inet

Puppyclip

KSG-Pudelkrönchen™
15 Jahre Mitglied
original erstellt von Andrea
Ich habe heute per Mail eine Stellungnahme der Besitzerin der Nothundewelpen bekommen, bei deren Vermittlung, Frau Margrit ****** der Besitzerin unter die Arme greift.
Name und Kontaktadresse sind den Webmastern von Bull and Terrier bekannt. Eine Veröffentlichung und Verbreitung der Stellungnahme ist nur mit einen entsprechenen Quellenhinweis und dem kompletten Inhalt ( einschließlich dieser Einleitung) gestattet.

Andrea
[email protected]

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Stellungnahme

Chronik der Welpen

Samstag 27.07.02:

Ich (die Halterin) hatte vormittags einen dringenden Termin den ich nicht absagen konnte.
Da meine Hündin ***** läufig war habe ich einen Freund gebeten für ca. 3 Std. aufzupassen das mein Rüde die Wohnzimmertür nicht öffnet und somit nicht zu meiner Hündin kann.
Als ich mittags von meinem Termin wiederkam war alles in bester Ordnung: Hunde in getrennten Zimmern und nichts kaputt.

Sonntag 11.08.02:

Der selbe Freund den ich gebeten hatte auf meine Hunde aufzupassen kommt abends bei mir vorbei, schon ziemlich angetrunken und nicht in bester Verfassung.
Er ist kaum zur Tür rein da erzählt er mir das an diesem Samstag mein Rüde meine Hündin gedeckt hat und das er gerne einen Welpen aus dem Wurf hätte und für den Rest hätte er auch schon Abnehmer, er würde viele Leute kennen die gerne einen Welpen hätten.
Ich brauche glaube ich nicht weiter auszuführen wie ich ausgeflippt bin!

Montag 12.08.02:

Erster Besuch beim TA. Ultraschall gemacht auf dem leider noch nichts zu sehen war. Zum Abspritzen der Welpen war es nach inzwischen 16 Tagen natürlich zu spät, also neuen Termin gemacht und erst mal gehofft das es nicht zur Befruchtung gekommen ist.

Freitag 16.08.02:

Zweiter Termin zum Ultraschall. Auf dem Bild sind 2 Föten deutlich zu erkennen.
Ich habe ein langes Gespräch mit meinem TA gehabt, in dem wir überlegt haben was zu tun ist. Es gab im Prinzip nur 2 Möglichkeiten. Entweder ich lasse meine Hündin komplett ausräumen, oder wir versuchen mit Hilfe des Homöopathischen Medikaments Galastop einen Abort zu verursachen. Laut meinem TA ist die Wahrscheinlichkeit das die Föten abgestoßen werden relativ groß, ohne das Schäden für die Mutter oder eventuell zurückbleibende Welpen zu erwarten sind. Aussicht auf Erfolg hat diese Methode ab dem 25 Schwangerschaftstag.

Mittwoch 21.08.02:

Beginn der Behandlung mit Galastop, in der Dosierung 1ml pro 10kg Körpergewicht.

Montag 02.09.02:

Erneuter Termin zum Ultraschall um das Ergebnis der 12 tägigen Behandlung mit Galastop zu erfahren.
Ergebnis: Kein Effekt! Auf dem Ultraschall sind inzwischen 6 Welpen deutlich zu erkennen.
Meine Hündin ist inzwischen seit 37 Tagen tragend, hat also fast 2/3 der Schwangerschaft hinter sich und mein TA rät mir von einer Operation bei der die gesamte Gebärmutter mitsamt Welpen entfernt wird ab, weil das Risiko für die Hündin extrem hoch ist und die bereits lebenden Welpen nach der Entnahme einzeln hätten abgespritzt werden müssen.
Also entschließen wir uns dazu sie die Welpen bekommen zu lassen und ihnen wenigstens den bestmöglichen Start ins Leben zu verschaffen.
Den Rest der Tragzeit haben wir uns also auf die Gesundheit der Hündin und ihrer Welpen konzentriert.

Freitag 27.09.02:

Morgens um 6.15 Uhr wird der erste Welpe geboren. Es gab überhaupt keine Probleme, meine Süße machte das alles toll und um 13.48 Uhr kam der letzte von 11 kerngesunden Welpen zur Welt.
Weder mein TA noch ich haben damit gerechnet das es so viele werden, aber das ist auf dem Ultraschall leider nicht sicher zu erkennen und jetzt ist es nun mal so.

Kommentar:

Ich habe diese Welpen wirklich nicht gewollt und hätte viel dafür gegeben das sie nie auf die Welt kommen, aber ich war nicht bereit das Leben meiner Hündin zu riskieren.
Vielleicht war das falsch, vielleicht hätte ich sie einfach operieren lassen sollen auch wenn sie dabei draufgegangen wäre, aber ich habe es nicht getan. Ich habe getan was in meiner und in der Macht meines TA stand um diesen Wurf zu verhindern, aber er ist trotzdem geboren worden. Alles was ich mir wünsche ist für diese 11 wirklich tollen Welpen wunderschöne neue Zuhause zu finden und deshalb habe ich Margrit um Hilfe gebeten.
Ich weis nicht was für Differenzen mit Margrit bestehen, aber ich weis das ich sie als sehr engagierte und kompetente Frau in Sachen Hunde kenne und das alles was hier über sie gehetzt wird im Endeffekt zu Lasten meiner Welpen und vieler anderer Hunde geht.
Meine Babys sind jetzt 6 Wochen alt und es waren fast alle vermittelt. In den letzten Tagen sind einige Interessenten abgesprungen so das wir wieder 7 Welpen ohne Zuhause haben.
Aber die Leute die wegen solcher Meinungsmache gegen eine bestimmte Person plötzlich keinen Welpen mehr von ihr vermittelt haben wollen, die haben ihn auch nicht verdient!

Ich finde es nur traurig das mal wieder die Hunde die Leidtragenden sind!
 
  • 19. April 2024
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Hi Puppyclip ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mir wird schlecht wenn ich das lese!
Und was bitteschön hat dagegen gesprochen, am drauf folgenden Montag, also 2 Tage später, der Hündin eine Spritze zu geben?

Meines erachtens nach ist das alles dummes Zeug was da steht, jeder TA dem man sagt das die Hündin unbeabsichtigt gedeckt wurde, würde sofort abspritzen. Die machen das ja sogar vorsorglich, wenn nicht ganz sicher ist, ob gedeckt wurde oder nicht.

Eine unsere Hündinnen hat sich damals mal davon gemacht, als sie mitten in den Stehtagen war.
Keiner wusste wo sie war und was geschah.
Wir sind zum Doc, haben unsere Bedenken genannt und sie hat eine Spritze bekommen, 2-3 Tage später noch eine.

Ob besagte Welpen auch gesund bleiben, das bleibt sicher abzuwarten, so massiv wie gegen sie vorgegangen wurde, als sie schon am wachsen waren
wallbash.gif


Warum sind die Elterntiere eigentlich nicht kastriert? *wunder*
Sind sie es jetzt wenigstens?

Sandra
 
Nagut das mit dem Kastriren ist so ne Sache .
Schau dir mal an wie die Welpen von Claus entstanden sind .
Jetzt ist es wohl nochzu früh die Hündin zu kastrieren aber der Rüde müsste zumindest gemacht werden .
Habe das Ganze nicht von Anfang an mit bekommen und weiss auch auch nicht wo sich beide Eltern Tiere aufhalten .
Bei uns ist es keine Pflicht einen Listi zu kastrieren du musst halt aufpassen das nichts passiert.
Aber nun sind die Welpen nun mal da nun kannst du sich auch nicht mehr einschläfern lassen .
Wäre mir auch bei meinen 9 Welpen liebr gewesen man hätte sie abgespritzt aber nun sind sie auch da und müsse in ein neues zu Hause .

Tschua Ellen
 
Sandra, nicht nur Dir wird übel. Exakt die Frage hat sich mir ebenfalls gestellt.

Und 'ne nette Geschichte. Wirklich, mir kommen die Tränen.

P.S.: Gegen ungewolltes Türöffnen hat die Menschheit übrigens Schlüssel erfunden.

<small>[ 09. November 2002, 09:05: Beitrag editiert von: SabineW ]</small>
 
Die Welpe waren 16 Tage alt als sie zum TA ging.
Wo steht etwas von 2-3 Tagen?

Samstag 27.07.02 Lüge des Freundes.

Sonntag 11.08.02 Wahrheit des Freundes.

Montag 12.08.02 Erster Termin beim TA.
 
Es mag ja sein, dass man mich leicht blenden kann...aber was ist jetzt an dieser Geschichte wieder so unglaubwürdig??

Dieser "Freund", der jetzt hoffentlich nicht mehr zu ihren Freunden gehört, hat sie doch von vorn bis hinten gelinkt (wenn denn die Geschichte wahr ist). Ich denke mal nicht, dass jemand von uns hier seine Räume abschließt, wenn ich extra einen Freund geordert habe, um auf meine Hunde aufzupassen. Das wäre das pure Misstrauen, ergo würde dieser Typ nicht zu meinen Freunden gehören.

Warum sollte die Geschichte sich nicht so zugetragen haben? Gibt es dafür irgendwelche Beweise? Oder sind es nur Vermutungen?
 
original erstellt von Andrea:

Meine Babys sind jetzt 6 Wochen alt und es waren fast alle vermittelt. In den letzten Tagen sind einige Interessenten abgesprungen so das wir wieder 7 Welpen ohne Zuhause haben.
Spricht nicht grad für eine gute und sorgfältige Auswahl der künftigen Besitzer.
Wenn sie schon so etwas abschreckt, dann wäre der jeweilige Hund wohl bei den ersten Problemen mit den lieben Mitmenschen als Kehrpaket zurück gekommen.
Hätte die schönklingende Behauptung, es sei nie ein vermittelter Hund "rückläufig" gewesen, nicht sehr gut dastehen lassen.

So, nun mal eines am Rande.
Jemand, der über so viele Jahre tatsächlich überwiegend fehlerfreie Arbeit in Sachen Tierschutz leistet, erfährt nicht solche Anfeindungen aufgrund einer vergleichsweise harmlosen Angelegenheit.
Wenn aufgrund einiger Beiträge in einem Forum eine solche Lawine losgetreten wurde, dann wird da wohl über eine lange Zeit (und nicht nur hier) so einiges im Argen gelegen haben.
Das ist in der Tat bedauerlich für die Welpen, jedoch mit Sicherheit nicht nur auf einzelne Bemerkungen in diesem Forum begründet.
Es gibt eine Reihe von Personen, die eine wirkliche Größe im Tierschutz darstellen, jedoch komischerweise nie mit einer solchen Flut von (angeblichen) Drohanrufen oder solchen Problemen im Allgemeinen zu kämpfen hatten und schon gar nicht, weil es zu einer Sache von vereinzelten Leuten getätigte Aussagen gab. So leicht ist ist niemand, der wirklich gute Arbeit leistet, zu diffamieren selbst wenn diese Absicht tatsächlich zugrunde läge.

So, und wo wir grad mal beim Thema sind : verehrte Margrit, entgegen deiner Annahme hat man mir bereits deinen ersten Anruf ausgerichtet.
Mein Bedürfnis, dich anzurufen, würde jedoch nicht mal dann anwachsen, wenn man mir deine Nummer in die Stirn meißeln würde. Über tierschutzrelevante Themen unterhalte ich mich mit Leuten, die mir diesbezüglich eher zusagen. Deine Meinung dazu ist für mich denkbar irrelevant, irgendwelche Aversionen, die man dir entgegenbringt ebenso, insofern will mir grad gar nicht einfallen, weshalb wir zwei ein Gespräch führen sollten.
Eine kranke, verwirrte Frau wie ich hat doch nicht die Handhabe, eine so über jeden Zweifel erhabene, hervorragende Tierschützerin irgendwo in Mißkredit zu bringen, jetzt bitte ich dich aber !!!!
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Gut, Drohanrufe der besonders heftigen Art bekommst du ja angeblich immer, wenn irgendwo was im Argen ist. Liegt wohl an deiner imensen Wichtigkeit, daß nun alle Welt an dich denkt und dich unbedingt beklücken muß.
Also nochmal zusammenfassend : auf Gespräche mit dir lege ich keinen Wert, übrigens schon gar nicht abends. Für deine geistigen Ergüsse stehen dir ja andere Möglichkeiten zur Verfügung, und ich werde mich weiterhin hier inmitten meiner großen Anhängerschaft von Lemmingen vergnügen.
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<small>[ 09. November 2002, 11:27: Beitrag editiert von: Kirsten ]</small>
 
Spricht nicht grad für eine gute und sorgfältige Auswahl der künftigen Besitzer.
ehm....sowas kann doch jedem passieren.
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Selbst Angelrotti ist es passiert mit den Welpen, dass Leute abgesprungen sind, hat sie deswegen gleich nen riesen Fehler gemacht?
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Hey, niemand ist perfekt....
 
So. Das ist das letzte Posting von mir zu dieser "Angelegenheit".

1.) Wenn ich eine Hündin in meinem Hause habe, von der ich verbindlich keinen Nachwuchs haben will, sorge ich ebenso verbindlich dafür, daß keine "Unfälle" passieren und verlasse mich !NIE! auf Dritte, egal, wie gut man befreundet ist oder nicht.
Sollte man derart grob fahrlässig gewesen sein, so steht immer noch die Möglichkeit einer OP im Raum und das Argument "das Leben nicht auf's Spiel" setzen lasse ich nicht gelten, weil ich mit der Schwangerschaft und der Geburt ebenso genau DAS tue, von Folgen meiner persönlichen Unzuverlässigkeit hinsichtlich der HVO's für den Hund selbst mal abgesehen.

2.) Geschrieben wurde schon viel - niemand ist bislang den Beweis angetreten, daß dem so ist, wie oben beschrieben. Papier ist geduldig - Foren sind's um so mehr (leider).

3.) Auch gelogen wurde schon viel und da gibt's so ein schönes altes Sprichwort, welches ich wohl kaum an dieser Stelle zitieren muß. Vielleicht sollte man solche Themen, wie "Staffbull-Horror I-III" mal retournieren?

4.) Habe ich komischerweise gar nichts mehr gelesen über/von "KleinBert". Dunst verflogen?

5.) Wer so doof ist und sich mit Themen, wie "Mangelndes Sozialverhalten" mittels geschmacklosen Fakes öffentlich produzieren will, muß damit rechnen, gleichfalls öffentlich abgeklatscht zu werden und sollte sich im Nachhinein nicht beschweren und auf der "wichtigen Arbeit für Hunde" herumreiten.
Wie wirklich "wichtige Arbeit für Hunde" aussieht, weiß ich selbst: so keinesfalls!

Feierabend.
 
Nun, da ich als Züchter ja nicht viel Plan habe ( Zwinger besteht seit 1983 ) werde ich mir sicher den Bären, der lieben Andrea ( wer immer sie auch ist) aufbinden lassen.
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Nur einige Sachen:
1.Galastop ist ein Mittel gegen Scheinträchtigkeit resp. zum Absetzen........das man damit einen Abort herbeiführen kann gehört ins Reich der Märchen. Welcher Stümper von TA war wohl da am Werk???
2. Am 37. Tag gibt es keine lebenden Welpen, die Lebensfähigkeit beginnt frühstens mit dem 56.Tag.
Hier sei Dr. Räber und das " Brevier der neuen Hundezucht " empfohlen.
3. Hätte man jeder Zeit die Trächtigkeit operativ beenden können, weiß ich aus eigener leidvollen Erfahrung, da wir 1984 einer Hündin am 49. Tag eine Notop unterziehen mußten, die Gebärmuttervereiterung hatte. Es wurden 8 tote Welpen entfernt + Gebärmutter. Ähnlich erging es mir mit einer Gebärmutterdrehung.

Also laßt Euch nicht solch einen Bären aufbinden, ist ja grausam.

quini
 
Ok, ich habe die Daten nicht beachtet.
- Sorry! Aber eine Hündin, verändert sie sich nicht wenn sie trägt? Blutet sie nach dem Decken weiter???????

Quini, die Du von nichts ne Ahnung hast
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*liebguck* klärst Du mich bitte auf?

Gruß Sandra
 
@ sandra
..........nun ein Hund ist ein Canide
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, die Läufigkeit verändert sich absolut nicht, sie blutet also weiter und wäre auch noch deckbereit. In den ersten zwei Wochen werden die Hündinnen in der Regel ruhiger und schlafen viel.......in der 3 Woche, also erst nach dem 23. Tag "docken" die Welpen an die Gebärmutter an, sie sind in der Regel jetzt erst 5mm groß.......bis zu diesem Zeitpunkt schwimmen sie frei in der Gebärmutter.Jetzt zeigen einige Hündinnen Erbrechen und Unwohlsein. Eine körperliche Veränderung im Sinne von " Dickwerden" bemerkt man erst nach dem 35 ! Decktag, nun sind die Welpen ca. 2cm groß und ein massives Körperwachstum setzt ein.Zitat Menne: ob eine Hündin trägt ist ab dem 42 Tag zu sehen! Dies hat Mutter Natur eingerichtet, damit eine Wolfshündin noch jagen gehen kann, denn ansonsten wäre sie zum Verhungern verurteilt, deshalb werden Hundewelpen auch mit einer relativ kurzen Tragzeit geboren und sind bei der Geburt noch nicht 100% "fertig" Augen, Ohren und auch das Rückenmark sind noch nicht fertig...........deshalb sind sie auch Nesthocker. Aus diesem Grunde können also auch erst kurz vor der Geburt lebensfähige Welpen geboren werden.Die kürzeste mir bekannt gewordene tragzeit waren 51 Tage, die Welpen verendeten aber alle sofort ! Ab dem 58. Tag werden lebensfähige Welpen geboren. Die längste Tragzeit wird mit 75 Tagen angegeben, obwohl ich persl. ab dem 65 Tag unruhig werde.
Reichts ??
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quini
 
Danke Quini
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So ausführlich wollte ich es nicht wissen, wollte nur wissen ob die Hündin nach dem Decken weiter blutet. Hatte noch nie Grund, mir darüber den Kopf zu zerbrechen.
Und trotzdem klingt das was man da oben zu lesen bekam doch sehr unglaubwürdig.
Gruß Sandra
 
Da gibt's aber einige Ungereimtheiten:

1.Soso Galastop ist also homöopathisch....ich denke mal das ist synthetisch hergestellt und widerspricht somit der Homöopathie (= Naturheilkunde)

Galastop:Wirkstoff Cabergolinum 50 µg, Excip. ad solut. oleos. pro 1 ml.

Eigenschaften und Wirkung:Cabergolin ist ein synthetisches Ergolinderivat. Es stimuliert die Dopaminrezeptoren an den laktotrophen Zellen der Hypophyse und verhindert so die Ausschüttung von Prolactin. Unter der Behandlung mit Galastop kommt es zu einer Rückbildung der Milchdrüse und einem Rückgang der Milch- und Serumsekretion. Eine Wirkung tritt normalerweise am 2.-3. Behandlungstag ein (Veränderung des Verhaltens). Bis zur vollständigen Unterdrückung der Laktation kann es bis 8 Tage dauern

Indikation:der Laktation in folgenden Situationen:
- Absetzen der Jungtiere unmittelbar nach der Geburt
- Frühes Absetzen, erforderlich z.B. bei Eklampsie
- Fetaler Tod und /oder Abort am Ende der Trächtigkeit
- Laktation nach Ovariohysterektomie

Kontraindikationen

Galastop darf nicht bei trächtigen Tieren verwendet werden. Wegen der prolactinhemmenden Wirkung kann das Medikament nach dem 35. - 40. Trächtigkeitstag Abort auslösen.

Sodele...bewußt Hündin hat dieses Medikament bereits am 25. Tag der Trächtigkeit bekommen, damit es zu einem Abort kommt. Endweder hat er Tierarzt keinerlei Ahnung, oder aber.........
Märchenstunde.
Normalerweise kennen die Tierärzte die Wirkungsweisen der Medikamente und Beipackzettel sind auch dabei
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Davon abgesehen sollten sie homöopathische und synthetische Arzneimittel unterscheiden können
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2. Welpen sind mitnichten mit 37 Tagen lebensfähig. Findet man in jedem guten Buch über Hundezucht. Somit IST der Tierarzt ein Stümper oder es ist ein Märchen.

3. Bei Ausräumen der Hündin zu diesem Zeitpunkt besteht keine höhere Gefahr als bei einer Kastration - es sei denn, der TA ist ein Stümper.

4. Wunderts mich gar nicht, daß die Welpeninteressenten abgesprungen sind. Dachten sie doch es handelt sich um Mischlinge. Scheinbar wurden sie eines besseren belehrt und wissen genau, daß man nicht nur den "Züchter" sondern auch die Käufer rechtlich belangen kann.

Ein nettes Märchen nur bei näherer Betrachtung wenig glaubwürdig.

Das war's zu diesem Thema. Vergackeiern lass ich mich nicht gerne! Ich zieh weder meine Hose mit der Beißzange an noch bin ich mit nem Klammersack gepudert worden.

<small>[ 09. November 2002, 23:25: Beitrag editiert von: Beckersmom ]</small>
 
Ich habe damals auch nicht gewusst das dieses Galastop das ich meiner Hündin gab ein synt.hergestelltes Hormon ist.Der TA sagte auch das es Homöopathisch ist.Einen Hundebesitzer kann man ja viel einreden hauptsache Hundi geht es besser.
 
Man kann überhaupt sehr vielen Leuten sehr viel erzählen.
Es gibt sporadisch auch immer mal wieder gar nicht mal so kleine Gruppen durchaus intelligenter Menschen, die den kollektiven Selbstmord begehen, weil irgendein Hannes ihnen erzählt hat, am nächsten Tag ginge die Welt unter. Das tausend logische Gründe dagegen sprechen, interessiert nicht.
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Es ist wirklich müßig, sich andauernd wiederholen zu müssen.

Es geht weniger darum, ob ein Mittelchen nun ein homöopatisches ist oder nicht. Es geht genauso wenig darum, was irgendein TA irgendeinem Hundehalter verklickert oder nicht.

Es geht darum, daß in Zeiten überfüllter Tierheime Hunde produziert worden sind und ebendiese als "Mischlinge" plaziert werden sollten - die obige "Richtigstellung" lasse ich (für mich persönlich) in Zusammenhang mit der Unterbindung nicht gelten, die Gründe dafür habe ich zuvor schon formuliert.

Und so es denn doch "passiert" ist:

wer so verflucht dämlich ist und sein Geltungsbedürfnis nicht im Griff hat, sprich: nach seiner vorherigen Sperrung hier unter einem Fake Fotos des Wurfes samt Mutter veröffentlicht, sollte sich nicht an irgendwelchen unbehaarten Wachtelbrüstchen ureigenste Diffamierungsparanoien von der Seele rotzen, sondern so viel Rückgrat besitzen und wenigstens dazu stehen. Wer ******* baut, muß mit Quittungen rechnen.

Vielleicht hat ja jemand ein paar Besenstiele, damit die Masse Halt findet und vor lauter Schulterklopfern nicht in sich zusammensackt.

<small>[ 10. November 2002, 16:26: Beitrag editiert von: SabineW ]</small>
 
Vielleicht sollten diese Themen allesamt zu den "Fachbeiträgen" verschoben werden.

Sab.
 
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