Welpenschutz? o0

Chris & Peach

Hi^^ Wollte mich erstmal vorstellen. Ich heisse Chris , bin 22 Jahre alt und hole zur Zeit mein Abitur nach. Meine Hündin ist ein Reinrassiger Dobermann bzw Doberfrau und 17 Wochen alt & heisst "Peach". Bei uns im Haushalt lebt noch ein Reinrassiger Labrador namens "Yoshi" (3 Jahre), ist aber nicht in meinem Besitz bzw nicht mehr. (Lange Geschichte^^)

Also Samstag wars soweit. Wir haben unsere kleine Peach vom Züchter abgeholt (Die 1400KM waren es wert ;) )

Nun, die kleine wird hier vergöttert und konsequent erzogen.. Nun ist es aber so das unser größerer "Yoshi" die kleine immer bedrängt... Sie müsste doch eigentlich noch unter Welpenschutz stehen? :verwirrt:
Der große versucht sie aber massiv zu besteigen und wird dann auch etwas gröber, worauf die kleine sich zaghaft Wehrt^^

Wir haben uns dazu durch gedrungen eine "Chemische Kastration" durchzuführen, sprich so eine Art Chip die es bei Yoshi unterdrückt. (Weiß nicht ob es jemand hier kennt)

Weiß denn jemand woran es liegen kann das er so ein massives fehlverhalten an den Tag legt? Ich erwarte keine Glaskugeln oder ähnliches :D Nur vllt eine hilfreiche antwort womit wir entgegen wirken können. Hat jemand schon etwas ähnliches erlebt?

MFG Chris & Peach :hallo:
 
  • 29. März 2024
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Hi Chris & Peach ... hast du hier schon mal geguckt?
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So etwas wie Welpenschutz gibt es nicht ...

Was soll eine chemische Kastration an dem Verhalten des Rüden ändern? Dieses ist doch nicht S.exuell motiviert, oder doch? Ich bin ein Freund von Kastrationen (Richtigen Kastrationen. Keinen Chemischen ;)) sehe hier aber bisher wenig Zusammenhang?

Kannst Du noch mehr ins Detail gehen, was Situationen angeht?
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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"Welpenschutz" ist für mich zum absoluten Unwort geworden - denn entgegen der Meinung vieler Leute, gibt es keinen 'Welpenschutz'.

Den Welpen 'schützt' nicht seine Größe oder sein Alter, sondern seine unterwürfigen Gesten, welche gut sozuialisierte Hunde lesen und richtig deuten.

Es ist ein Märchen zu glauben, dass einem Welpen nichts von älteren Hunden getan wird weil er unter Schutz steht. So etwas gibt es nicht. ;)
Benimmt sich das Welpi adäquat wird ihm lediglich auf Grundlage dessen nichts getan.

Ein rüdes Zurechtweisen ist aber nicht schlimm/ unnormal. Euer Yoshi will ihr einfach die Spielregeln deutlich machen. Das Aufreiten ist lediglich eine Dominanzgeste und nicht S.exuell motiviert bei einer 16 wöchigen Hündin.
Daher ist mir der Sinn einer Kastration nicht ganz klar.
 
Kannst Du noch mehr ins Detail gehen, was Situationen angeht?

Er sieht sie , schnüffelt an ihrem Geschlechtsmerkmal. Drückt sie runter... Fährt sein Gerät aus und versucht wirklich reinzukommen. Die kleine kneift ihn dann in die Ohren und solche Spielchen. Er versucht aber WIRKLICH einen Geschlechtsakt zu vollziehen... Das hat nichts mit unterwerfen zu tun. Die kleine versteht es noch nicht richtig und denkt oft er will spielen. Bis er zu grob wird und sie sich dann wehrt.

Wir vermuten wirklich es ist 101% S.exuell. Er ist relativ schlecht Sozialisiert aufgrund des vorbesitzers. Und Wir/Ich haben zu spät reagiert.. Das problem ist noch das hier wenige Hunde sind.. Und wenn sind sie "unverträglich". Haben einen Pitbull in der Nachbarschaft der sehr aggresiv ist. Ich weiß nicht obs am Halter liegt oder an der Vorgeschichte. Bin mit anschuldigungen sehr vorsichtig da sie auch erst 5-6 Wochen hier wohnen.
 
Also ich hatte das Vergnügen am Samstag 11 Ridgeback Welpen ( 8 Wochen alt) bei ihrer Mutter und der "Tante" zu besuchen:

1. Die dürfen GARNIX und wurden im Freilauf erstmal einer nach dem anderen "eingestielt" und das Lautstark und nicht grade zaghaft. -und da war durchaus schonmal der ganze Hundekinderkopf in der Schute.
 
  • 29. März 2024
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ah ok das hat sich überschnitten .. evtl. ist es auch eine Übersprungshandlung ?
 
Da würde ich aber ganz schnell einschreiten beim Versuch, und den Labrador selber in seine Schranken weisen.
Ich würde nicht jedesmal solange warten bis Dein Geschildertes passiert.
Noch bevor der Labbi was versucht, wäre ich dazwischen, wenn es ständig ist.
 
Da würde ich aber ganz schnell einschreiten beim Versuch, und den Labrador selber in seine Schranken weisen.
Ich würde nicht jedesmal solange warten bis Dein Geschildertes passiert.
Noch bevor der Labbi was versucht, wäre ich dazwischen, wenn es ständig ist.

So schauts aus. Wir sind sofort dazwischen. Das problem ist das es manchmal Spiel ist und manchmal das Geschilderte.. Das ist ständig im wechsel. Hab die ganze Zeit ein Auge drauf.

Also denkt ihr so eine "Chemische Kastration" würde nichts bringen? Wenn dann die "endgültige" ?
 
Ich kenne einige Labradore, die besteigen wirklich alles, was bei eins nicht auf den Bäumen ist und 4 Beine hat.
Noch kann die Kleine sich nicht wehren, sie verstehts auch noch nicht.
Ich würde den Rüden rigoros von der Hündin wegnehmen, mit strengem Kommando, sobald er das Verhalten zeigt, ihn dann auf seinen Platz schicken und ablegen, damit Ruhe reinkommt.
Über eine Kastration würde ich ernsthaft bald nachdenken.
 
Ich persönlich bin eigentlich gegen Kastration wenn es nicht aus gesundheitlichen Gründen sein muß.
Deshalb frage ich mich, warum ihr eine Hündin zu einem intakten Rüden dazu genommen habt?
 
Ich persönlich bin eigentlich gegen Kastration wenn es nicht aus gesundheitlichen Gründen sein muß.
Deshalb frage ich mich, warum ihr eine Hündin zu einem intakten Rüden dazu genommen habt?

Es sollte ursprünglich auch ein Rüde werden.. Letztendlich hab ich mich in die Kleine verliebt. Ihre Art & ihr Wesen sind meiner meinung nach Einzigartig^^ Aber das sagt bestimmt jeder Hundefreund über seinen..

Wir wollten eigentlich keine volle Kastration. Da hat unsere Tierärztin uns über die Chemische Kastration aufgeklärt. Sie ist halt nicht endgültig. Wir wollten es Yoshi einfach ersparen das es "endgültig" ist.. Ich als Mann stell es mir sehr schwierig vor :lol:

Die beiden leben übrigens in getrennten Haushalten. Ist alles schwer es räumlich zu erklären.. Ich geb mal ne kurzform..

Ich lebe in dem Mehrfamilienhaus meiner Mutter , habe aber eine eigene Wohnung hier. Yoshi gehört meiner Mutter und Peach gehört mir. Geht sie Arbeiten pass ich auf Peach & Yoshi auf und wenn ich weg bin passt sie auf die beiden auf. So können wir gewährleisten das sie nie alleine sind. Jedenfalls nie über längere Zeiten. Ich halte es für eine tolle lösung so.

Ich hab ja jetzt erstmal 6 Wochen ferien. Die Zeit nutze ich um ihr einiges beizubringen. Wenn die Ferien vorbei sind bin ich am Tag (4 Tage die Woche) maximal 4 Stunden weg.

Ausgelastet sollten sie beide sein. Es gab schon die theorie das Yoshi nicht ausgelastet sei und daher so ein verhalten an den Tag legt...
 
Du solltest ernsthaft über eine Kastration nachdenken, der Chip ist nicht der Hit und eigentlich nur zum testen, aber nicht als Dauerlösung.

Wenn der Rüde jetzt schon so reagiert, was meinst Du was los ist wenn die Kleine heiß wird dann ist Tanz in allen Räumen.

Grundsätzlich würde ich am Verhalten des Rüden arbeiten.Rigoros ein Abbruchsignal durchsetzen, ihn auf einen festen Platz, sofort wenn er nur daran denkt ....

Wie lastet Ihr den Labbi aus ? Ich meine was macht Ihr mit ihm ?
 
Es ist kein Fehler, zu einem Rüden eine Hündin zu nehmen, da es unter Gleichgeschlechtlichen später zu Unverträglichkeiten kommen kann.
Ich bin nicht gegen die Kastration. Einige meiner Rüden waren kastriert und das hat der Männlichkeit keinen Abbruch getan.
Dem Hund ist es egal und er leidet dadurch keinerlei Qualen. Jeder kastrierte Hund weiß immer noch bestens, welches Geschlecht er hat.
Eine chemische Kastration würde ich nicht machen lassen bei einem meiner Hunde.
 
Wann ist der Chip gesetzt worden?

Die Wirkung setzt bei manchen HUnden erst nach 6 Wochen ein, vorher kann es zu einem Anstieg des Testosteron kommen.
Von daher ist es möglich das sein Verhalten schlimmer geworden ist bzw. wird.

Ich denke ihr müßt die Zeit bis der Chip richtig wirkt überbrücken.
Ich würde dem Hund deutlich Auszeiten geben wenn er die Hündin so bedrängt.
Zusätzlich beide HUnde auch immer mal ganz trennen.
Damit der Rüde wieder Herr seiner Sinne wird.
So aus der Ferne hört sich das nach Übersprungshandlung gemischt mit einem S.exuellen Hintergrund an.

Liebe Grüsse
Andrea
 
Wie lastet Ihr den Labbi aus ? Ich meine was macht Ihr mit ihm ?

Er hat Freilauf, haben hier einen Riesenplatz der abgesperrt ist (3-5km²?) Dazu Ballspielchen , laufen , schwimmen, suchspiele. Alles sowas. Ab und zu ist ein Englischer Softterrier (?!) dabei. Werden jetzt evtl noch Agillity machen. Bzw wollen es testen. Jenachdem wie es uns/ihm gefällt.

Die beiden sind Räumlich getrennt. Die nächsten 6 Wochen jedenfalls. Den Chip hat er noch garnicht. Haben es jetzt erst besprochen da es bis dahin noch nicht nötig war. Tierärztin nur Telefonisch gesprochen ob sie einen Rat wüsste. Da eine Kastration für uns nicht in frage kommt/kam fing sie mit dem Chip an. Wollten uns erstmal umhören was andere HH dazu sagen. Wollen es aber mal mit dem Chip versuchen. Die 6-7 Wochen sind dann zwar noch Stressig aber wenn das Teil wirklich hällt was es verspricht, dann lohnt sich das warten ja... Hoffe ich.^^


Was macht ihr denn um eure Hunde auszulasten? Die kleine & ich werden bald auch "Schutzhund" training machen. Bzw es versuchen ;) Hat aber noch paar Wochen Zeit. Die Grundkommandos sollen erstmal sitzen und wir sind ja noch in der Kennenlernphase. Sie ist ja erst seit Freitag 21:00 hier. :x
 
:verwirrt::verwirrt: Du hast die Kleine Dobimaus seit Freitagabend , planst jetzt schon Schutzhundeausbildung und denkst über sitzende Kommandos nach - ah ja

in dem Alter habe ich bei meinen Dobis an noch garnichts in der Richtung gedacht sondern nur wie ich eine vernünftige Bindung aufbaue ( ich hatte 40 Jahre Dobis und habe auch Leistungssport mit einigen gemacht )

Aus welchem Zwinger stammt die Kleine ? Wer sind die Eltern ?

Lass ihr Zeit und vorallem halte den aufdringlichen Rüden fern, wenn sie sich jetzt schon wehren muss ist das nicht gerade Vertrauens-und Bindungsfördernd
 
:verwirrt::verwirrt: Du hast die Kleine Dobimaus seit Freitagabend , planst jetzt schon Schutzhundeausbildung und denkst über sitzende Kommandos nach - ah ja

in dem Alter habe ich bei meinen Dobis an noch garnichts in der Richtung gedacht sondern nur wie ich eine vernünftige Bindung aufbaue ( ich hatte 40 Jahre Dobis und habe auch Leistungssport mit einigen gemacht )

Aus welchem Zwinger stammt die Kleine ? Wer sind die Eltern ?

Lass ihr Zeit und vorallem halte den aufdringlichen Rüden fern, wenn sie sich jetzt schon wehren muss ist das nicht gerade Vertrauens-und Bindungsfördernd

Die Eltern sind Unbekannt. Die kleine hat keinen Stammbaum. Meines wissens nach ist der Vater bekannt aber die Mutter nicht. Daher wurden der kleinen die FCI papiere versagt.

Ja wir lernen uns ja noch kennen und wie oben steht: Wir sind in der Kennenlernphase.
Die kleine wird vor dem Rüden beschützt und versteckt sich auch hinter mir wenn ihr was zu viel wird oder sie sich erschreckt.

Ich bin übrigens kein Hundeneuling. Sie kurze ist mein/unser 5ter Hund. Allerdings der erste Dobermann.

Was ist verkehrt daran langfristig in die zukunft zu planen? Ich beginne das nicht bevor die einfachsten & wichtigsten sachen sitzen.
 
Mutig einen Dobermann der geplagt ist von schweren genetischen Fehler zu nehmen wo die Mutter unbekannt ist. Demnach kannst du gar nicht sicher gehen das dein Dobermann reinrassig ist...Warum eigentlich ist dem Züchter die Mutter unbekannt?

Es ist nicht wirklich böse gemeint, aber wenn du schon 4 Hunde hattest, warum ist es dir nicht bekannt das es keinen Welpenschutz gibt?

Zukunftspläne zu machen finde ich wiederum nicht schlimm...macht doch jeder mehr oder weniger.
 
Du schreibst Du bist 1400 km gefahren, bin ich früher auch wenn ich aus einer ganz bestimmten Verpaarung einen Hund wollte.

Wenn die Kleine keine Ahnentafel hat, sind denn die Eltern wenigstens untersucht auf DCM HD ED und andere im Moment leider Dobermanntypische Erkrankungen ?Du schreibst die Eltern waren unbekannt deshalb bekam sie keine Papiere. Versteh ich nicht so ganz, Du hast keins der Elterntiere gesehen ? Dafür bist Du aber 1400 km gefahren, ist sie aus dem Ausland? Kupiert ?

Stell doch mal ein Bild der Kleinen Maus ein, würde mich echt mal interessieren
 
Mutig einen Dobermann der geplagt ist von schweren genetischen Fehler zu nehmen wo die Mutter unbekannt ist. Demnach kannst du gar nicht sicher gehen das dein Dobermann reinrassig ist...Warum eigentlich ist dem Züchter die Mutter unbekannt?

Es ist nicht wirklich böse gemeint, aber wenn du schon 4 Hunde hattest, warum ist es dir nicht bekannt das es keinen Welpenschutz gibt?

Zukunftspläne zu machen finde ich wiederum nicht schlimm...macht doch jeder mehr oder weniger.

Weil es dieses Thema Welpenschutz nie gab. Es ist das erste mal das diese frage aufkommt, da sich Yoshi so daneben benimmt. Für uns war es immer "Welpenschutz" und damit war das Thema abgehakt. Ich denke es hat wirklich mit Yoshis Unsozialen Art zu tun. Er wurde nie richtig sozialisiert. Ist ne längere Geschichte woran ich aber auch meinen Teil schuld trage...

Er ist Reinrassig. Die Mutter ist nicht unbekannt, sie hat aber keinen FCI Stammbaum daher trifft es "Unbekannt" ganz gut.
Ist auch der erste richtige "Welpe" den ich aufziehe. Hatten vorher nur Tierschutzhunde/Tierheimhunde. Daher kam das thema nicht auf. Yoshi war zwar auch recht jung aber ich hab seine ganze Jugend nicht mitbekommen.
 
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