Was versteht ihr unter dem Wort "Misstrauisch"?

Boxerchen

10 Jahre Mitglied
Huhu,

ihr sucht nach einem Hund aus dem Tierschutz. Ihr lest folgenden Satz:

".... hat kein Vertrauen zu fremden Menschen und ist misstrauisch."

Wie stellt ihr euch den Hund in diesem Zusammenhang dann vor?

Es ist mir wichtig zu wissen, wie außenstehende das Wort misstrauisch verstehen in Bezug auf Vermittlungen!

Herzlichen Dank!
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi Boxerchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Huhu,

ihr sucht nach einem Hund aus dem Tierschutz. Ihr lest folgenden Satz:

".... hat kein Vertrauen zu fremden Menschen und ist misstrauisch."

Wie stellt ihr euch den Hund in diesem Zusammenhang dann vor?

Es ist mir wichtig zu wissen, wie außenstehende das Wort misstrauisch verstehen in Bezug auf Vermittlungen!

Herzlichen Dank!

dann denke ich das das ein hund ist der nicht jedermann schwanzwedelnd in die arme springt, eine grosse individualdistanz hat ( oder momentan noch braucht) aber da dort steht: zu fremden menschen, währe das durchaus ein hund der ein problemloses leben haben kann, und vielleicht mit der zeit lockerer wird.

kein hund für familien mit viel >kinderverkehr< oder in ein büro mit viel kundenbesuch.
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich würde das so verstehen, dass der Hund bei Fremden sehr zurückhaltend ist und nicht bedrängt/angefasst werden möchte und dass er bei Fremden zurückweicht.

ich würde nicht davon ausgehen, dass der Hund bei Fremden nach vorne geht - dazu müsste mehr als "misstrauisch" in der Beschreibung stehen.
 
Ich würde das so verstehen, dass der Hund bei Fremden sehr zurückhaltend ist und nicht bedrängt/angefasst werden möchte und dass er bei Fremden zurückweicht.

ich würde nicht davon ausgehen, dass der Hund bei Fremden nach vorne geht - dazu müsste mehr als "misstrauisch" in der Beschreibung stehen.
das ist jetzt Ansichtssache denke ich - für mich wäre klar, dass so ein Hund mit dem Attribut "misstrauisch" bei angenommener oder tatsächlicher Bedrohung (ich sag nur : Grabscher ;) ) droht oder gar (ab-) schnappt, also sehr wohl nach vorne kommt ...
 
Stimmt...

Um den Satz einordnen zu können, wäre es sicher nicht schlecht, die ganze Anzeige lesen zu können ;)
 
misstrauisch hätte ich Franzi in die Anzeige geschrieben ;), vermutlich noch mit einem sehr davor ....:hallo:
 
Bei Franzi hättest du aber sicher die Aussage "bei fremden Menschen" weg gelassen. ;)

Ich würde es ähnlich sehen wie toubab: ein Hund, der mit Fremden nichts zu tun haben will, Abstand hält, sich nicht locken lässt, nichts Gutes erwartet.
Ja, womöglich auch abschnappt, wenn er bedrängt wird. Das würde durchaus zu "misstrauisch" passen.
Da aber explizit von fremden Menschen die Rede ist, würde ich davon ausgehen, dass er Vertrauen fasst, wenn er einen besser kennt.
 
ist das nicht unsere menschliche Interpretation, die da oft dahinter steht? dass wir uns wünschen, der Hund möge Vertrauen fassen in einer "heimischen" Umgebung?

ich bin da eher von der vorsichtigen Truppe, denn von der TS-Arbeit her kenne ich das mit der Hoffnung, in einem Zuhause möge mit wachsendem Vertrauen manches vom (Hunde-) Verhalten her anders (= entspannter) werden, durchaus und eben da dann auch die Formulierung "misstrauisch bei Fremden"

vielleicht können wir uns drauf einigen, dass man bei einem solchen Hund bzw. einer solchen Beschreibung "Vorsicht walten lassen sollte" als Interessent und Vermittler (ja, auch die, denn mitunter überschätzen sich Interessenten ja gnadenlos ..)?
 
wenn der satz: bei fremden leute.... nicht stimmt dann kann man egal was reinschreiben und reininterpretieren..

ich habe hier 11 mistrauische hunden, 10 davon könnte man bedrängen ohne das sie nach vorne gehen würden, und gewöhnen tun sie sich an fremde leute sehr schnell.

wenns um ein beisser geht wäre das wort angstaggressiv die bessere variante.
 
also ich finde, dass ein Hund, der auch nach vorne geht, auch als solcher betitelt werden muss.

Lucky ist auch misstrauisch Fremden gegenüber und weicht dann eben aus und mag nicht angepatscht werden, passiert das mal, ist das aber auch kein Drama und sie würde der Person nichts tun!
 
Huhu,

ihr sucht nach einem Hund aus dem Tierschutz. Ihr lest folgenden Satz:

".... hat kein Vertrauen zu fremden Menschen und ist misstrauisch."

Wie stellt ihr euch den Hund in diesem Zusammenhang dann vor?

!


gar nicht.
alles, was mir die wortwahl sagt, ist,daß hund "fremden" "mißtraut".
ende ansage.
alles weitere wäre für mich eine hineininterpretation.

die worte sagen nichts darüber aus, ab wann ein fremder kein fremder mehr ist,
nichts darüber, ob mit mißtauisch meiden gemeint ist, oder dann doch irgendwann ein nachvorngehen, oder eine mischung aus beidem, oder panikreaktion,oder oder.

um mir ein bild über "mißtrauisch gg fremde" hinaus bilden zu können, bedarf es klarer nachfrage und aussage.
lg
 
Meine ist auch misstrauisch Fremden gegenüber, sie geht aber in meinem Beisein bei Menschen nicht nach vorne.
Kinder sind ausgenommen, man könnte sie also, obwohl misstrauisch, zu Kindern vermitteln.
Sie mag es auch, wenn fremde Kinder zu Besuch kommen. Je kleiner, desto lieber.
Ich würde sagen das geht auf die Prägung zurück, zumindest bei unserer.

Viel Publikiumsverkehr ginge bei uns auch, aber dafür gibt es auf jeden Fall besser geeignete Hunde.
Ich denke man sollte in das Wort auch nichts über-interpretieren, sondern es erstmal nehmen wie es da steht.

...
 
Da es auch viel mit der Person zu tun hat, die den Hund führt, finde ich die aussage misstrauisch ok, auch wenn ein Hund abschnappt.

Es gibt Hunde die sind bei mir absolut unauffällig, werden sie aber von anderen Personen geführt, sofort nach vorne springen.

Um einen Hund wirklich als Beisser zu beschreiben gehört einiges dazu.

Angstaggressiev sind Hunde ja in bestimmten Situationen, das kann man nicht generell verwenden. Misstrauisch hingegen schon.


Und wenn man es genau wissen will, einfach nachfragen beim Pfleger, wie dieses misstrauisch gemeint ist, wie genau der Hund reagiert.
 
Ich denke hier ist schon alles gesagt. Mein Hund war auch ziemlich misstrauisch, der ist bei jedem Fremden (!) erst mal davon ausgegangen das der- oder diejenige mir was wollte. Also hat er beobachtet und wäre dann auch eingeschritten wenn da was gewesen wäre.

Wie das Misstrauen dann geäußert wird, ist ja eine individuelle Sache. Manche Hunde schauen es sich nur an und gehen wieder, andere sind da aktiv und schreiten ein. Fröhlich, locker und entspannt werden die Hunde dann erst, wenn sie merken das alles ok ist. Oder sie merken es nicht und bleiben unentspannt.
 
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