Durchzugohren - Brainstorming (vorsicht lang)

Rudelchef

KSG-(s)Chiffskoch™
10 Jahre Mitglied
So, mir geht es weniger um Erziehungstipps für die Kommandos, sondern eher um eine zündende Idee für einen Zugang zum Hund, oder eine Änderung in meinem Verhalten.
Im Moment spüre ich jeden einzelnen Knochen und bin wirklich an der Grenze meiner Leistungsfähigkeit.
Vielleicht verlange ich auch zu viel in der kurzen Zeit, bin zu ungeduldig?



Die Eckdaten:


Hund – Labrador-Mix – ca. 10 Jahre – unkastriert – 25 kg - völlig ohne Erziehung – weit über 6 Jahre (evtl. fast sein ganzes Leben) Tierheim Sardinien – seit Ende Mai 2014 im Haushalt


Außerdem im Haushalt Veny, ein gut erzogener Angsthund, eine Katze, diverse Sittiche.


Verhalten des Rüden nach Ankunft in der Wohnung:
Er ist aufgedreht – lässt Veny nicht in Ruhe, heißt er schnüffelt aufdringlich, schleckt, bedrängt und will sie besteigen (Veny ist kastriert und ca. 11 Jahre). Er ist mit einem Satz auf der Arbeitsfläche der Küche, markiert im Schlafzimmer und setzt im Wohnzimmer an, will den Menschen rammeln, klebt auf Schritt und Tritt an meinen Hacken.


Verhalten des Rüden nach Ankunft außerhalb der Wohnung:
Er zieht wie ein wilder, bei Hund oder Katze in Sicht wird er doppelt so groß, knurrt, bellt, steht auf zwei Beinen im Geschirr, ein Pferdefuhrwerk wollte er mehr oder weniger „killen“, er schleckt an jeder „Pfütze“, seibert/schäumt dann wie blöde und klappert mit den Zähnen, ist absolut nicht ansprechbar. Selbst wenn man ihn verbal „nieder macht“ prallt es einfach ab. Am Geschirr anheben und aus der Sicht drehen = 1 Sekunde „huch“ und zack geht es wieder los.


Im Haus ist er für mich im Moment „okay“.
Heißt, er lässt Veny in Ruhe, sie liegen sogar zusammen auf der Couch, kläfft nicht, markiert nicht mehr, wurde nicht mehr auf der Arbeitsplatte (oder anderen Tischflächen) gesehen.
Inzwischen reagiert er auch auf die Ansage „bleib liegen“ und lässt sich im Garten vom Zaun abrufen, zwar manchmal erst nach der 2. schärferen Aufforderung, aber gut, aktuell reicht das erst mal. Er setzt sich automatisch (ohne extra Aufforderung) neben der Wohnungstür hin, wenn ich Geschirr oder Halsband in die Hand nehme, ebenso bei der Rückkehr vom Spaziergang draußen vor der Wohnungstür.
Seit 2 Tagen muss er immer zuerst sitzen und warten bis der Napf frei gegeben wird, statt die Nase schon rein zu drängeln bevor der Napf steht.
Fast vergessen, nach zwei Versuchen mit Bell- und Jaulorgie, sowie entsprechender Reaktion von mir, bleibt er mehrere Stunden allein zu Hause. Muss er zwar selten, aber Arzt und Einkauf muss nun mal sein.


Für 3 Monate hier und ohne vorherige Erziehung bin ich damit ganz zufrieden.

Warum Brainstorming?


Ja, jetzt kommt der Knackpunkt …


Ist die Leine am Halsband eingehakt und ich öffne die Wohnungstür wird er zur ziehenden Furie.
Da fliegt der Läufer in der Wohnung durch die Gegend und die Matte vor der Wohnungstür hat einen Freiflug in den Flur.
Jeder Spaziergang wieder, jedes Mal sage ich nein und bleibe so lang stehen bis er sich beruhigt hat und wieder neben mir steht. Erst dann geht die Wohnungstür zu, wir gehen durch den Hausflur (mit durchdrehenden Vito-Beinen). Ich könnte dort eine halbe Stunde stehen bleiben, so bald ich mich bewege und sage wir gehen jetzt, legt sich scheinbar ein Schalter um und er kommt vom Stand oder Sitz ohne Umwege in Galopp.
Gut, wir sind an der Haustür – gleiches Theater wie an der Wohnungstür, nur ohne fliegende Läufer.
Die umgekehrte Richtung verläuft „gesittet“, heißt er zieht nicht durch die Haustür (er steht an lockerer Leine, geht mit mir zusammen rein) und bleibt vor der Wohnungstür sitzen bis Halsband/Geschirr ab ist und ich ihn rein schicke.


Demzufolge weiß der Hund also sehr wohl was ich von ihm will.


Allerdings wäre das allein nicht ganz so schlimm, wenn … , ja wenn Vito draußen ansprechbar wäre.
Es geht also los, ca. 150 - 200 m bis zum Feld (ein Stück Plattenweg, ein Stück Trampelpfad zwischen zwei Zäunen).
Ich habe ihn an ca. 1 m Leine, bleibe stehen sobald Zug drauf kommt, anfangs muss ich Vito dann zurück ziehen neben meinen Fuß, nach dem 6. oder 7. Mal macht er das allein, aber nur um direkt wieder zu ziehen.
Habe versucht das mit und ohne Worte zu machen – völlig egal, Vito lebt in seiner eigenen Welt.
Am Feldweg angekommen, also schon in Schweiß gebadet.
Hund muss stehen, Veny wird abgeleint, Vito kommt der Stopp aus der Leine. Hier muss ich schon wieder sehr massiv werden, damit er stehen bleibt, denn er merkt ja, dass jetzt der Zug von der Flex am Geschirr ist und das kann nur heißen er darf gleich los.
Veny steht während dessen weiter neben mir und wartet auf die Freigabe.


Okay, ich setze mich durch und inzwischen muss er sich auch erst setzen bevor er dann los darf, aber dann startet er wieder aus dem Sitz ins Galopp und knallt nach 8 m in das Leinenende.
Egal mit welcher Stimme (oder hampeln, kreischen, klein machen) ich es versuche, die Ohren sind zu.
Bin auch schon mal stehen geblieben, quer zum Feldweg und habe ihn einfach in die Leine knallen lassen. Er schießt dann auf der einen Seite rein, dreht um schießt an mir vorbei in die andere Seite (also 16 m), dreht um und so weiter. Nach 30 Minuten habe ich das abgebrochen, weil seine Zunge schon über den Boden schliff, er aber immer noch Anlauf nahm.


Einen Tick besser geht es mit der Schleppleine, allerdings nur mit den 20 m.
Hier habe ich schon erste Versuche mit der Hundepfeife gestartet, also wenn er Richtung Ende unterwegs ist das Lecker in der Hand, die Pfeife zwischen den Lippen und sobald er auf dem Rückweg ist gepfiffen, aber erst wenn er schon umgedreht hat.
Bei dieser Übung kommt er bis ran und setzt sich auch vor mir hin, nimmt das Lecker und startet im Galopp, wenn ich nicht rechtzeitig den Fuß auf der Leine habe.


Das Übungen derzeit über Lecker gehen finde ich nicht schlimm, kann man später wieder abbauen.


Was mir sonst auffällt, egal was man mit ihm macht, er ist immer angespannt/unter Strom, also er sitzt, aber man sieht förmlich die angespannten Muskeln und er kann mit Hintern auf dem Boden trotzdem hibbeln.
Ebenso bei down, er liegt die Hinterbeine angewinkelt, Vorderbeine parallel nach vorn, aber jeder Muskel gespannt und gebärdet sich wie wild, wenn ich das Lecker dann nicht sofort los lasse.


Wenn wir vom Feld wieder rein kommen, am Ende des Feldweges „stay“, Leine wird auf 1 m festgestellt, Vito ins Fuß gebracht, bis wir die paar Meter durch die 2 Zäune sind, habe ich ihn schon mindestens 10 x erinnert, weil er wieder vor zog. Kommen wir um die Ecke, sind die Katzen interessant und man vergisst schon wieder das Fuß, also wieder 10 x erinnert bis zum Plattenweg. Hier läuft er dann einigermaßen und sobald man sagt „prima“ oder „gut machst du das“ oder so, schwupps, zieht er wieder los.

Lob geht zumindest verbal also nicht.


Übungen während des Spazierganges baue ich immer erst ein, wenn wir die ersten zwei Feldwege hinter uns haben, damit der erste Überschwang weg ist und Hund so weit entleert.
Im Moment übe ich in erster Linie fuß, kehrt, stay, down. Nach dem 5. oder 6. Richtungswechsel funktioniert das dann auch ganz gut.
Nachdem die Übung beendet ist läuft er ca. 4 – 5 Schritte langsam, 4 – 5 Schritte Trab und ab wieder ins Galopp.


Mir ist auch schon der Geduldsfaden gerissen und ich habe ihn so richtig „zusammen geschi**en“, legt er sich ganz kurz mit eingeklemmtem Schwanz und hängenden Ohren hin, um in der nächsten Sekunde wieder los zu starten.
Eigentlich fehlt nur noch, dass er mir die Mittelkralle zeigt.
 
  • 28. März 2024
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Hi Rudelchef ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi,

deine Erzählung erinnert mich an meinen derzeitigen Pflegehund. Er wurde als ganz junger Hund an die Kette gelegt und hat so seine komplette Sozialisierungsphase verpasst. Ergebnis: Artgenossenaggression vom Feinsten (er weiß einfach nicht, wie er sich angemessen verhalten soll, wenn uns andere Hunde begegnen), die kürzeste Lunte, die ich je bei einem Hund gesehen habe, keinerlei Frustrationstoleranz und Impulskontrolle; bei Sichtung von Katzen, Menschen (egal ob zu Fuß, auf dem Fahrrad oder Skateboard etc.) steht er senkrecht kreischend in der Leine. Wenn ich mit ihm arbeite, bin ich heilfroh, dass er auf dem Tierhof lebt, wo ich zweimal die Woche hinfahre und mit ihm arbeite, denn ansonsten könnte ich meine Knochen genauso vergessen wie du gerade.

Ich schmeiß einfach mal in den Raum, wie ich vorgegangen bin: Erst mal: Keine Flexileine. Klar ist es erst mal blöd, dass der Hund dadurch weniger Bewegung bekommt, aber an einer Flexi hätte ich das Gefühl, ihn nicht richtig unter Kontrolle zu haben. Er geht an einer stabilen etwas über zwei Meter langen Leine, die, sobald er einigermaßen ruhig ist, auch ganz lang gestellt wird.

Ziehen finde ich jetzt erst mal nicht sonderlich erstaunlich. Du schreibst, Vito hat womöglich sein ganzes Leben im Tierheim verbracht. Er dürfte also nichts kennen gelernt haben und wird somit total reizüberflutet sein. Für mich klingt es nach einem überforderten und vor allem hochgedrehten Hund, der kaum abschalten kann.
Genau so ging es meinem Pflegling auch und geht es zum Teil auch heute noch. Vielleicht macht es Sinn, mit den Hunden getrennt zu laufen und mit Vito statt Spaziergängen eher das Runterkommen draußen zu üben. Im Haus scheint es ja inzwischen zu klappen.

Mit meinem Pflegling sitze ich z.T. eine Stunde auf dem Rasen am Provinzbahnhof und tue gar nichts, er steht meistens ziemlich hibbelig herum und frisst Gras, wälzt sich, steht wieder auf, läuft im Leinenradius hin und her... Noch vor drei Monaten hat er dann auch gejault und gebellt, weil er überhaupt nichts mit sich anzufangen wusste. Mittlerweile legt er sich auch für eine Zeit hin, er bekommt meistens ein Stück Rinderkopfhaut zum Kauen, weil ihn das ein wenig runterbringt. An guten Tagen liegt er auch schon mal ne Viertelstunde durchgehend auf dem Rasen und guckt sich die Umgebung an.

Als ich im März anfing, mit ihm zu arbeiten, hab ich solche Ausflüge auf eine einsame Waldwiese gemacht, inzwischen geht es auch an dem winzigen Bahnhof. Ich sitze dann daneben und schau mir an, wie er seine Umwelt verarbeitet.

Gegen das ständige Leinenziehen (ist mit zunehmender Gewöhnung an die Reize unserer üblichen Gassistrecke auch von selbst etwas besser geworden) habe ich den Clicker eingesetzt. Dazu muss ich sagen, dass ich nicht gern mit dem Ding arbeite. Ich tue es nur, weil es diesem einen Hund gut tut und bei ihm Sinn macht. Nach der Gewöhnung an den Clicker habe ich jede Sekunde, in der kein Zug auf der Leine war, geclickert, und weil er ja jetzt weiß, dass der Click ein Lob ist und auch ein Keks folgen könnte (gibt nicht mehr bei jedem Click einen, so weit sind wir schon), nimmt er dieses Feedback seines Verhaltens gern an. Auch bin ich teilweise zehn Minuten oder mehr einfach stur stehen geblieben und habe nur die Leine festgehalten, während er vorn zog wie ein Ochse, ohne voran zu kommen. Wenn er sich mal wieder ins Ziehen reinsteigert, verlange ich nicht nur ein kurzes Nachgeben, sondern einen ordentlichen Blickkontakt, bevor es weitergeht. Das hilft ihm, sich daran zu erinnern, dass am anderen Leinenende nicht nur ein Stück nerviger Ballast hängt, sondern ein Mensch, mit dem man zusammenarbeiten kann.
Es war ein echt hartes Stück Arbeit, über die ersten drei Monate hinaus zu kommen, aber so langsam merkt man die Erfolge.

Daher mein Tipp: Runterkommen lernen, Flexi einmotten, wenn irgend möglich getrennt gehen. Es ist für die Ersthündin auf Dauer auch frustrierend, wenn man eine Ewigkeit stehen bleibt, bis der Zweithund mental wieder ein Bisschen anwesend ist. Impulskontrolle und Frustrationstoleranz langsam aufbauen; das hilft ihm auf Dauer auch, sich an der Leine zurückzunehmen.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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du kannst dich glücklich schätzen das er schon so alt ist ( ist das überhaupt sicher),

bevor du laufen gehst, was machst du dann, vielleicht erst eine viertelstunde ins platz um vollkommen runter zu kommen, langsam gehen, sobald er zieht: >sitz!< warten und wieder gehen, es ist tödlich aber wenn du den längere atem hast wirst du gewinnen. Du hast ja schon viel erreicht in kurze zeit.
 
Reizüberflutung ist glaube ich genau DAS Stichwort.

Ich würde alle Action, alle Reize, alle Eindrücke aufs Minimum runterfahren und von da aus aufbauen. Kleine Runden, fünf Minuten um den Block, paarmal am Tag, immer die gleiche bekannte Strecke.

Und, so schwer es ist: Versuch mal, es nicht so persönlich zu nehmen. Er will dir nix böses, er KANN es momentan einfach nicht besser.
 
Ergebnis: Artgenossenaggression vom Feinsten (er weiß einfach nicht, wie er sich angemessen verhalten soll, wenn uns andere Hunde begegnen), die kürzeste Lunte, die ich je bei einem Hund gesehen habe, keinerlei Frustrationstoleranz und Impulskontrolle; bei Sichtung von Katzen, Menschen (egal ob zu Fuß, auf dem Fahrrad oder Skateboard etc.) steht er senkrecht kreischend in der Leine.
Jetzt habe ich so viel geschrieben und doch die Hälfte vergessen.
Bei Menschen ist er freundlich und hat inzwischen auch Kontakt zu Hündinnen.
Wenn uns Katzen begegnen, bleiben inzwischen wenigstens alle 4 Pfoten auf dem Boden und eine sehr laute Ansage hält den Zug in Grenzen.

Wenn ich mit ihm arbeite, bin ich heilfroh, dass er auf dem Tierhof lebt, wo ich zweimal die Woche hinfahre und mit ihm arbeite, denn ansonsten könnte ich meine Knochen genauso vergessen wie du gerade.
Ich wohne auf dem Land und muss nur diese 150 - 200 m durch Bebauung, Gott sei Dank.
Obwohl ich nachts (wenn sonst niemand unterwegs ist) auch Dorfrunden drehe, damit Vito auch Straße/Gehsteig usw. kennenlernt.

Er geht an einer stabilen etwas über zwei Meter langen Leine, die, sobald er einigermaßen ruhig ist, auch ganz lang gestellt wird.
Ich hatte schon kurze Leine, 2 m, 5 m Schlepp, 8 m Flex, 10 m Schlepp, 20 m Schlepp. Wobei die 20 m das beste Ergebnis bei längeren Spaziergängen brachte.

... mit Vito statt Spaziergängen eher das Runterkommen draußen zu üben.
Bleibe ich draußen stehen (geht im Moment ganz gut, weil Ersthund auf den abgemähten Feldern nach Mäusen buddelt), dreht er erst richtig auf.
Bei kurzer Leine stemmt er sich auch länger als 30 Minuten immer weiter rein.
Bei langer Leine läuft er z. B. bei der ganz ausgezogenen Flex im 8 m Abstand im Kreis, ohne bremsen, ohne Luft holen, als wäre er in einer Manege.
Nur wenn die 20 m dran sind läuft er einige Male hin und her, um dann im Abstand Pause zu machen.

Auch bin ich teilweise zehn Minuten oder mehr einfach stur stehen geblieben und habe nur die Leine festgehalten, während er vorn zog wie ein Ochse, ohne voran zu kommen. Wenn er sich mal wieder ins Ziehen reinsteigert, verlange ich nicht nur ein kurzes Nachgeben, sondern einen ordentlichen Blickkontakt, bevor es weitergeht.
... leider gibt er in der Situation nicht nach, auch nicht nach einer halben Stunde und du kannst hampeln, etwas neben ihn werfen, mit etwas klappern, in die Hände klatschen, aufstampfen ... es interessiert ihn nicht, er schaut sich nicht um.
Habe schon damit geliebäugelt mich mit einem dicken Buch auf eine Bank mitten im Feld zu setzen und den Hund dort mit kurzer Leine fest zu machen.
Wahrscheinlich zieht er dann die Bretter aus der Bank :rolleyes:

du kannst dich glücklich schätzen das er schon so alt ist ( ist das überhaupt sicher)
Da der Verein es nicht genau wusste, nicht wirklich, aber die TÄ meinte 10 Jahre müsste ungefähr hinkommen.

bevor du laufen gehst, was machst du dann, vielleicht erst eine viertelstunde ins platz um vollkommen runter zu kommen, langsam gehen, sobald er zieht: >sitz!< warten und wieder gehen, es ist tödlich aber wenn du den längere atem hast wirst du gewinnen. Du hast ja schon viel erreicht in kurze zeit.
Vor dem Spaziergang "pennt" er auf der Couch oder im Korb. Ich mache auch beim Aufbruch kein Tamtam. Ich bin schon ca. 1 km (das kleine Karree im Feld) in 3 Stunden gelaufen. Jedes mal bei Zug gestoppt, Hund ins Fuß gebracht Fuß-/Kehrt-Übung gemacht, mehrere Wiederholungen, Hund abgesetzt, wieder los gegangen ... im Galopp :unsicher:
Ach ja, taub ist er nicht ... wenn es knistert kommt er aus dem Tiefschlaf.

herzschlag schrieb:
Ich würde alle Action, alle Reize, alle Eindrücke aufs Minimum runterfahren und von da aus aufbauen. Kleine Runden, fünf Minuten um den Block, paarmal am Tag, immer die gleiche bekannte Strecke.

Wir gehen seit 3 Monaten jeden Tag 3 verschiedene Strecken, alle 3 im Feld, alle 3 in der Regel ohne Hundebegegnungen (ausgenommen auf dem Stück Bebauung und die 2 Gänge zum Tierarzt), ab und zu treffen wir ein Hündinnenrudel.
Lediglich nachts gehe ich ab und zu mal durchs Dorf, damit er es kennenlernt.
Ich drehe ihn nicht auf, keine Ballspiele, nix mit Tempo, alles ruhig, aber er dreht auf.

Nein, ich nehme es nicht persönlich - keine Bange :hallo:... bin nur im Moment etwas überlastet/gestresst. Man sieht dann manchmal selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Er hat ja wirklich schon viel gelernt.
 
  • 28. März 2024
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Ich denke eher nicht an Reizüberflutung, wenn es schon an der Wohnungstür los geht. Ich denke an Nachholbedarf.
Gibt es ein eingezäuntes Gelände, auf dem du ihn mal nach Herzenslust rennen lassen kannst?
 
Das mit dem dicken Buch und der Bank wäre auch mal ne Überlegung wert. ;)
Ich gestehe, dass ich am Anfang auch einfach mitten im Feld stand und ein Hörbuch nach dem anderen konsumiert habe, mp3-Player sei Dank. Noch ist das Wetter ja okay, wenn es erst Herbst wird, wird es ungemütlich. :uhh:

Wenn es am Anfang auch ne Stunde dauert, irgendwann sollte der Knoten platzen. Und danach geht es dann in kürzeren Abständen weiter. Über Kommandos etc. würde ich draußen noch überhaupt nichts versuchen, denn er ist scheinbar überhaupt nicht ansprechbar. Das gibt sonst nur Frust auf beiden Seiten.

Zum Trost: Wir sind inzwischen so weit, dass er nicht mehr jedes Mal ausrastet, wenn etwas Unerwartetes auftaucht, und auch die Zeit, die er zum Runterkommen braucht, wird allmählich kürzer.
 
Ich auch. Würde einfach mal versuchen, ihn so richtig müde zu machen, aber so richtig ordentlich, denn ich glaube, dann wird er dir vielleicht besser ansprechbar.
 
Wenn er sich was beibringen lässt, würde ich mit ihm, als Labrador-Mix Aportieren und dann Suchen des Apportels üben, später dann mit absitzen und liegen, bevor er suchen darf.
Ich weiß, das ist hier nicht jedermanns Sache, aber ich würde auch erstmal versuchen ausschließlich über Futter arbeiten.

Wäre das eine Möglichkeit für Euch?

...
 
Eingezäuntes Grundstück habe ich leider nicht bzw. auch keine Möglichkeit irgendwo drauf zu kommen. So was wie Hundefreilauf gibt es bei uns nicht.

Müde machen ist gut, aber womit, wenn er so schon läuft wie blöde und ansonsten kaum ansprechbar ist.
Ich bin selbst leider auch nicht so ganz auf der Höhe, also 4 - 5 km ist für mich Limit. Er ist den Weg dann aber 4, 5 oder auch 6 mal gelaufen ... hat mehrere Übungseinheiten dazwischen gehabt ... und immer noch fit wie ein Turnschuh.
Obwohl *grübel* ... die 20m-Leine, eine Tasche voll Lecker und die Pfeife ... weiß zwar nicht ob ich den längeren Atem habe und die Schienbeine werden grün und blau sein, aber versuchen könnte ich das.

Dumm ist er nicht, hatte verschiedene Spiele im Keller.
Solitär (mit den Hütchen), verschiebbare Scheiben und auch Klappen.
Die hat er ratzfatz begriffen, leert/löst alles in Rekordtempo.
Aber auch da bekommt man ihn nicht gebremst.
Ich will, ich will, sofort, ganz schnell und das bringt dann nicht wirklich was und war mir im Moment auch nicht wichtig, weil drinnen der aktuelle Stand gut erträglich ist.

Später sind also Such-/Apportierspiele bestimmt interessant. Im Moment wird das wohl eher nix. Er ist draußen so durch den Wind, dass er nicht mal Lecker findet, die ich einfach so lose auf den Weg gestreut habe.
Der sucht wie blöde, seibert und immer an den Lecker vorbei ... es geht um eine Fläche von 1,50 x 1,50 m und die Lecker liegen in üppiger Anzahl, also einfach so eine Hand voll hingeworfen, auf den Feldweg.

Ich werde jetzt erst mal versuchen ihn müde zu bekommen, bin gespannt.
 
ich finde das, was Sunti geschrieben hat, ganz hilfreich, also das mit dem Abschalttraining (in einer Situation verharren bis der Hund sich erkennbar aklimatisiert hat und sich entspannt) ....

hab ich auch schon durch und teilweise ging es da auch mal zwei Stunden und mehr, bis Hund (damals Obelix) sich "runtergefahren" hat - war auch für mich selber also eine ganz gute Übung zum Thema "Geduld" und den Dingen ihren Lauf lassen ....

geholfen hat bei uns auch das Erarbeiten von Tricks (rückwärts gehen, wo drunter durchkrabbeln, Achter durch die Beine und so Zeugs), um eine gemeinsame Basis zu finden, auf der wir miteinander umgehen können und auch draußen zu so etwas wie einem "gemeinsamen Auftritt" hinzubekommen
 
Stressfrei über alle Hürden: Leistungsbereite Hunde durch Aufmerksamkeitstraining: Amazon.de: Leslie McDevitt: Bücher

Kanns nur mal wieder empfehlen.

Ausmerksamkeitstraining. Lernen, den Hund korrekt "hoch- und runterzufahren". Dazu gibt es verschiedene Trainingsmethoden, die ich hier nicht alle aufzählen kann (dafür gibts das Buch). Aber zum Beispiel:

1. Immer unterhalb der Reizschwelle trainieren. Wenn das außerhalb der Wohnung garnicht geht, im Garten oder notfalls einem Zimmer anfangen.

2. Klickertraining anfangen. Ich würde keinen Klicker, sondern ein Marker-Wort wie "Yes" benutzen. Der Hund muss lernen, dass er für ein "Yes" IMMER gleich eine Belohnung bekommt (die für ihn besten Leckerli benutzen) und dass das "Yes" markiert, wenn er was richtig gemacht hat.

3. Klicken für die Sichtung von Dingen, die ihn sonst ausrasten lassen würden. Und zwar bevor er ausrastet, also mit ausreichendem Abstand, wenn das geht. Nach einer Weile lernt er: "Hund gesichtet" = ich bekomme was leckeres und interessiert sich nicht mehr für den Hund sondern für dich. Den Prozess nennt man "Reframing", also umprogrammieren eines Verhaltens auf eine andere Reaktion. Idealerweise dreht er sich nach ein paar Wochen von selbst zu dir um wenn er einen anderen Hund sieht, und will ein Leckerchen. Irgendwann kannst du die Leckerchen dann reduzieren und dann ganz weglassen, das Verhalten wird bleiben.

Der Grundgedanke ist wirklich, negatives Verhalten zu klickern und somit im Prinzip zu belohnen, um hier eine positive Verknüpfung herzustellen.

Denke mal die anderen Übungen aus dem Buch wären bei dem Hund auch super hilfreich. Kanns nur empfehlen.
 
Wenn es tatsächlich Reizüberflutung ist wirst du es aber mit dem Versuch ihn müde zu machen nur verschlimmern. Solche Hunde können tatsächlich im Kreis laufen bis sie umfallen, müdigkeit merken sie durch den extremen Adrenalinspiegel gar nicht.
Ich würde auch eher versuchen ihn durch Nasenarbeit im Haus (ZOS eventuell, Geruchsunterscheidung, irgendwas was ihn wirklich fordert) geistig auszulasten. Draußen mal ein paar Wochen die selbe Strecke laufen, vielleicht draußen füttern, beim ausgestreuten Futter helfen das er es schafft dieses aufzunehmen.

@Störfaktor: Für das Stressfei-Programm dürfte er draußen z.Zt. nicht ansprechbar genug sein, zumal er ja auf seine ganze Umgebung so reagiert und nicht nur auf einzelne Dinge die man über ihre Methode (im Prinzip ja eine Variante des "Zeigen und benennens" trainieren würde). Am ehesten vielleicht die konditionierte Decke die man unterwegs einsetzen könnte.
 
Ich vermute anfangen würde man mit dem "Ausschalt-Spiel" daheim. Falls das Standard-Verhalten (Blickkontakt + Sitz / Platz) schon passt. Also Impulskontrolle erstmal kontrolliert üben.

1. Hund hochdrehen, bis er fast übertreibt (Zerrspiel, Ball werfen, whatever). 30 Sekunden lang.

2. Sitz oder Platz einfordern, und auf das Standardverhalten (normalerweise Blickkontakt) warten. Warten bis der Hund sich beruhigt, evtl. auf Biofeedback achten, dann belohnen.

3. Aktivität wieder aufnehmen.

Es soll ein Muster aus Aufregung und Beruhigung erkennbar sein.

Das trainiert, auch aus erregten Situationen wieder einen Gang runterfahren zu können.

Steht aber alles auch ganz ausführlich im Buch ;)
 
Zuerst mal DANKE für die verschiedenen Ansätze !
Mir hilft es sehr die Sachen mal zu ordnen und auch anders zu betrachten.

Irgendwie kann ich mir Reizüberflutung nach 3 Monaten nicht wirklich vorstellen, außer vielleicht auf den ersten 150 - 200 m, weil innerhalb der Bebauung und die Hauptstrecke für alle aus der Anlage, um ins Feld zu kommen.
Die Gerüche sollte er in 3 Monaten alle kennen und es bleibt auch kein anderer kurzer Weg raus, sonst müsste man durch die Anlage laufen, was Kehrmaschine, Autos, Mofas, Fahrräder, Fußgänger, spielende/kreischende Kinder usw. bedeutet. Das wiederum könnte zu viel sein, deshalb lasse ich das im Moment.

War allerdings eine heiße Hündin dabei, ist er gar nicht mehr ansprechbar. Ich tippe also eher auf gesteigerten Trieb. Dazu würde auch das Schäumen und Zähne klappern passen.

Je weiter wir ins Feld rein laufen, desto weniger Reize sollten aber vorhanden sein, da wir selten jemanden treffen und die meisten Hunde nur maximal 1. Karree laufen. Stückchen weiter trifft man nur ab und zu eine Hand voll Hundehalter (keine wechselnden), ein paar Reiter oder ein Fuhrwerk, sonst nüscht.

Training in der Wohnung muss immer so sein, dass Veny mit machen kann, wenn sie will. Ich kann sie als Angsthund nicht außen vor lassen, wenn sie von sich aus etwas anbietet.
Sie steckt die letzten 3 Monate ohnehin schon stark zurück, das hat sie nicht verdient.
Allerdings werde ich mich mit "gezielt zur Ruhe kommen" in der Wohnung mal auseinander setzen.
Vito ist in der Wohnung zwar ruhig, aber nur wenn ich ihn links liegen lasse. Sobald er Ansprache hat, dreht er auf und findet dann kein Ende.
Das fand ich jetzt eigentlich nicht so wichtig, wie das Draußen-Verhalten.
Vielleicht liegt da der Fehler?!?

Down und Kehrt und so einen Blödsinn muss er eigentlich nicht können, bzw. hätte das alles Zeit der Welt, wenn er nur nicht wie ein Irrer ziehen würde.
Ich hatte gehofft über die Kommandos zu ihm durch zu dringen, seinen Kopf zu beschäftigen.

Er muss draußen keine anderen Hunde mögen, sich von Niemand anfassen lassen, darf meinetwegen Fuhrwerke hassen, aber ansprechbar muss er sein und an lockerer Leine laufen, egal ob sie 2 oder 20 m lang ist.

Feste Runde haben wir seit 3 Monaten - eine kurze, eine mittlere und eine lange, also 3 verschiedene aber die jeden Tag gleich, sowie die Nachtrunde durch die Anlage oder durchs Dorf (das Dorf könnte ich noch weg lassen) - auch wenn es mir langsam auf den Keks geht.
Die 3 verschiedenen sind notwendig, damit man ausweichen kann bei "Feind in Sicht". Wir sind hier zu ein paar Hundehaltern mit gänzlich unverträglichen Hunden und wenn wir uns auf Entfernung sehen, weichen wir großräumig aus.
Normalerweise müsste der Hund genervt hinter mir her trotteln, weil es keine neuen Reize gibt, immer die gleichen blöden Runden, immer die gleichen Gerüche ... ätzend.
Veny ist jedenfalls stinkig - einzig die Stoppelfelder mit den Strohresten retten diese Spaziergänge, weil sie Mäuse buddeln darf.

Da ich nicht alles auf einmal probieren kann - würde den Hund ja kirre machen - fange ich mit der Idee "müde machen" an und mit einem kurzen Alleinspaziergang/Tag, auf dem nur geübt wird.
Mal schauen wie er darauf reagiert.
 
Training in der Wohnung muss immer so sein, dass Veny mit machen kann, wenn sie will. Ich kann sie als Angsthund nicht außen vor lassen, wenn sie von sich aus etwas anbietet.

Finde ich schonmal gut, dass du da was machst, aber Trainieren würde ich wirklich auf jeden Fall einzeln. Veny ist eine Ablenkung, ihr seid meilenweit davon entfernt, dass du beide Hunde auf einmal trainiert bekommst. Leg sie halt mit einem Kauknochen in ein anderes Zimmer oder so. Meine beiden Hunde sind problemfrei, ich trainiere sie trotzdem nur getrennt oder wenn meine Freundin dabei ist und einen der beiden übernimmt. Selbst da ist der Trainingsfortschritt aus meiner Sicht geringer, als wenn ich nur einen Hund hätte, der sich voll auf die menschliche Bezugsperson konzentrieren kann.

Das fand ich jetzt eigentlich nicht so wichtig, wie das Draußen-Verhalten.
Vielleicht liegt da der Fehler?!?

Fehler vielleicht nicht, aber wenn er daheim in einer reizarmen Umgebung schon so abdreht, kann das draußen nichts werden. Unter den Voraussetzungen wirst du daheim mit Training anfangen müssen und dann langsam steigern.

Klappt das Klickern denn? Bzw. hast du sowas schonmal trainiert?

Was ich ebenso wichtig finde, ist ein "Standardverhalten" anzutrainieren. Jedes Mal, wenn die Hunde Blickkontakt herstellen (und später in Kombination mit "Sitz") belohne ich sie, auch wenn ich kein Kommando gegeben habe. Dadurch machen sie das später automatisch, wenn sie unsicher sind und / oder nicht wissen, was sie tun sollen.
 
Was ich ebenso wichtig finde, ist ein "Standardverhalten" anzutrainieren. Jedes Mal, wenn die Hunde Blickkontakt herstellen (und später in Kombination mit "Sitz") belohne ich sie, auch wenn ich kein Kommando gegeben habe. Dadurch machen sie das später automatisch, wenn sie unsicher sind und / oder nicht wissen, was sie tun sollen.

Das möchte ich noch einmal hervorheben, weil ich die gleiche Erfahrung gemacht habe. So mache ich das seit Jahren bei allen neuen Pflegehunden und bin damit sehr gut gefahren. Besonders für die Angsthunde ist es sehr hilfreich, wenn sie eine Sache kennen, für die sie immer und ohne Wenn und Aber belohnt werden. Das nimmt ihnen eine Menge Stress.
 
Hak die Leine ein , lass die Leine fallen und geh ohne Hund aus dem Haus, immer wieder , er weiß dann nicht mehr wann es eigentlich wirklich los geht.

Ist er in der Zeit mal im Freilauf gewesen wo er einfach machen konnte was er wollte nach all der Zeit?
 
Duuu, ich find die Antwort grad net: ist der Hund okay gesundheitlich? also auch Schilddrüse abgeklärt .... ?
 
@Wiwwelle
Also, es gibt hier keinen Freilauf, überhaupt kein Hundeauslaufgebiet.
Ich habe Vito einmal mit dem Damen-Rudel Aussies auf freiem Feld los gelassen. Das ging aber auch nur weil er so auf die Weiber fixiert ist, die zuverlässig abrufbar sind und sonst weit und breit nix zu sehen war.
Ist mir als Lösung aber viel zu unsicher. Leider orientiert er sich nicht an Veny und Veny hat von dem Hibbel ohnehin draußen die Nase voll.

Wenn er mich draußen nicht "sieht", kann er auch nicht von der Leine.
Ich täte nix lieber als ihm Freilauf zu geben, aber das geht im Moment nicht.
Sonst würden mich auch die paar Meter Dauerzug bis ins Feld nicht so nerven, aber jeden Tag so 2 - 3 Stunden geht schon ordentlich auf die Knochen.

@Biggy
Vito ist Ehrlichiose positiv, wurde behandelt. In dem Zusammenhang wurde ein großes Blutbild gemacht und noch 2 weitere Laborsachen (etwas was für die Beurteilung der Ehrlichiose wichtig ist - komme im Moment nicht drauf). Außerdem viel zu hohe Phosphatwerte und die Leberwerte waren auch aus dem Ruder. Bis heute bekam er Ipakitine (also etwa 4 - 5 Wochen).
Kontrollblutbild soll ca. Ende September erfolgen.
Da könnte ich die Schilddrüse direkt mit untersuchen lassen.
 
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Pyrrha80
Danke für den link - genau so ähnlich ahben wir es geplant :D .Wir haben ja offenen Balken im Wohnzimmer, einige Sitzflächen haben wir schon. Nun wollen wir noch nach oben ausbauen. Fummelbrett etc haben wir natürlich, ebenso Angel und Laserpointer (ja ich weiß, wir sind damit sehr...
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Pyrrha80
Laura-Wolf
Und bei uns wächst der Pelz grad nach, ohne das ich denke das es wirklich was mit dem Pilzshampoo zu tun hat, denn die braunen Schuppen hat er nach wie vor.
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Laura-Wolf
Laura-Wolf
bxjunkie
Steht ja auch so in dem Bericht. Davon abgesehen ist das auch nicht der Punkt.
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bxjunkie
bxjunkie
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doppelt, hatte den link übersehen
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Lucie
DobiFraulein
Traurig und gleichzeitig zum K... :-( Passt aber zu Schweden.
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Paulemaus
Paulemaus
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