Ständiges Bespringen

Sabrina24

Hallo liebe KSG,
unser 9-monatige Amstaff-Rüde hat bis vor kurzem eine wunderbare Spielkameradin in einer etwa 1 1/2 jährigen Intercontibulldogge gefunden. Die junge Dame wurde läufig und zu dieser Zeit haben wir uns natürlich nicht getroffen. Obwohl die Läufigkeit schon mehr als 2 Wochen beendet war, hat die junge Dame für ihn wohl immer noch sehr interessant gerochen und er versuchte permanent sie zu bespringen. Wir haben dann wieder zwei Wochen gewartet... leider immer noch dasselbe Szenario. Inzwischen ist es bald 6 Wochen her, aber sobald die beiden sich treffen geht der ganze Stress von vorne los.
Hat irgendjemand von euch einen guten Tipp, oder müssen wir diesen wirklich guten Kontakt komplett einschlafen lassen. Wäre so schade, weil die beiden sich echt gut verstanden haben.
 
  • 28. März 2024
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Hi Sabrina24 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ihr müsst den Kontakt nicht einschlafen lassen, ihr müsst eurem "S.exprotz" nur klarmachen, dass Bespringen eben von euch nicht gewünscht wird.

Also holt ihn von der Hündin runter, besser ihr erwischt ihn noch verbal/körperlich bevor er überhaupt aufspringt. Das ist super lästig, extremst nervig, muss gefühlt eine Million mal wiederholt werden, aber irgendwann kapieren es (fast) alle.

Ist halt eine Frage des Gehorsams und der Durchsetzung - aussitzen lässt sich sowas leider nicht.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Lieben Dank Coony, aber der junge Mann ist wie verhext. Das haben wir versucht, haben auch Spaziergänge an Leine ausprobiert, aber der Bengel merkt rein gar nichts. Man könnte ihm eine .... sorry dafür... eine Stricknadel in den Hintern rammen. Er ist total fixiert auf diese Hündin, obwohl diese ja gar nicht bereit ist gedeckt zu werden. Sie hat aber auch keine Chance sich zu wehren. Wenn er über ihr ist und ich ihn weghole, hebe ich die Hündin mit hoch. Einem Menschen würde er wohl die Rippen brechen. Da er ja gar nicht decken soll, haben wir schon an einen Hormon - Chip gedacht.
 
Ich weiß, dass es nervig ist - mit ein Grund, warum bei mir kein Rüde einzieht.;)

Aber auch wenn ihr jetzt denkt, der junge Mann kriegt nichts mehr mit und das wird sich niemals mehr bessern - doch wird es, es ist halt momentan einfach ätzend.
Einfach am Ball und konsequent bleiben. Ihr seht doch, dass euer Hund gleich versuchen wird bei der Hündin aufzureiten, dann ruft ihn ab, bevor er das tut, wenn er nicht hört könnt ihr auch mit einer Schleppleine arbeiten.

Dazu den normalen Gehorsam verbessern und es wird - die Pupertät ist numal kagge, da machste nix.:p
 
9 Monate ist auch ein bisserl früh für nen Chip finde ich
 
  • 28. März 2024
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Dann wohl Zähne zusammenbeißen und durch. Schleppleine ist an sich eine gute Idee. Bin damit allerdings schon im Graben gelandet. Unser Rüpelchen hat, wie wohl alle seiner Rasse, ordentlich Kraft und wenn 30 kg an langer Leine durchstarten , ist es schwierig gegenzuhalten. Irgendwann wird es ja auch wieder besser werden.... hoffe ich zumindest.
 
Am besten befestigst Du an der Schleppleine einen Ruckdämpfer.
Das ist für Euch beide besser, wenn er so da rein brettert.

...
 
Der Ruckdämpfer bringt garnichts. Wenn man nicht aufpasst, landet man auf der Nase . Ob mit oder ohne Ruckdämpfer. Ich würde da garnicht mit Schleppleine arbeiten. Geht einfach regelmäßig Gassi und lasst euer Pubertier an der Leine. Unterbindet jegliches aufreiten sofort. In ein paar Monaten hat er es kapiert. Den Kastrationschip lasst ihr bitte ganz weg bis euer Knopf mindestens 2 Jahre alt ist. Erst dann ist er geistig halbwegs ausgereift und kann einen Einschnitt in seinem Hormonhaushalt vertragen bzw ausgleichen. Bleibt konsequent und vorallem meidet den Kontakt zur Hündin nicht. Euer Rüde lernt ansonsten garnichts aus der Sache.
 
Stimmt... auch der Dämpfer bringt rein gar nichts. Wobei es in diesem Fall ein Hase war, der kurz vor uns aus dem Graben gesprungen ist. In weiser Voraussicht habe ich mich gleich auf den Hintern gesetzt (hat zum Glück niemand gesehen). Seit dem gibt es auspowern mit Ballspiel und Suchspiel im Garten und danach Spaziergang an der normalen Leine. Viel Zeit zum Schnuffeln, aber immer wieder auch Phasen von kurzer Leine und zügigem bei Fuß laufen. Das klappt ganz gut und er ist erstaunlicherweise auch davon gut ausgepowert. Sobald Zug auf der Leine ist bleibe ich stehen, bis er wieder ruhig und bei mir ist. Dann geht es weiter. Unser Rüpel fängt tatsächlich an zu begreifen. Es wird von Tag zu Tag besser. Morgen treffen wir seine Lieblingshündin wieder.... mal schauen wie es so läuft. Es ist wohl eine Frage der Geduld. Bei meiner kleinen Mix-Hündin reichte ein kurzes Anziehen der Leine. Bei Buddy erzeugt Druck ... Gegendruck. Für meinen Mann sehr schwer zu verstehen, aber das Alphatier raushängen lassen, bringt hier rein gar nichts. Ruhig bleiben und durchhalten ist angesagt. Mal schauen, wie es morgen mit den beiden läuft. Danke für Rückantwort.
 
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