Schmerzmittel - Kosten

Laura-Wolf

KSG-HSH-Playmate™
10 Jahre Mitglied
Welches Präparat gilt als besonders teuer, welches ist günstig, gibts regionale Unterschiede, oder Tips zur preiswerteren Beschaffung?
 
  • 29. März 2024
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Hi Laura-Wolf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Laura, da ist eine sehr ungewöhnliche Art an das Thema Schmerzmittel ranzugehen ... ;)

eigentlich ist die Fragestellung meist eine andere, nämlich was für ein Schmerz in welcher Intensität ist es (vermutlich - Hund kann man ja schlecht um eine genaue Einschätzung von Art und Schwere bitten), welche Medikamente können hier gegeben werden (--> 1) und mit welchem versucht man es zuerst ?

Problem ist nämlich, dass nicht jeder auf jedes Schmerzmittel anspricht und nicht jeder jedes verträgt ...

(1) oft ist ein reines Schmerzmittel nicht der erfolgversprechendste Ansatz, meist wenn Entzündungen beteiligt sind (Arthrosen und Co. ), da kann ein Entzündungshemmer oder eine Kombination aus Entzündungshemmer und Schmerzmittel die bessere Wahl sein


und ja, Thema verfehlt, setzen 6 - wollte ich aber trotzdem angemerkt haben
 
Ist nett, das du es anmerkst, aber unnötig ;). Ich weiß, welcher Wirkstoff für welchen meiner Hunde diese oder jene Vor-und Nachteile bringt, ich bin da wohl besser drin in der Materie als ein Großteil der User (leider) durch diverse chronische Schmerzpatienten unter den Hunden die ich halte/hielt. Darum frage ich explizit nach den Kosten ;), glaube mir, wenn ich dir sage, das ich mir allumfassend Gedanken zum Thema Schmerzmittel mache, und nicht nur bezgl der Kosten.
 
PhenPred ist ziemlich günstig. Regionale Unterschiede wird es nicht geben, generell sind Grosspackungen günstiger. Vielleicht übers Internet, für die meisten brauchst du ein Rezept vom TA

Kommt auch darauf an, ob es dauerhaft eingesetzt werden soll oder nu bei Bedarf und welchen Bereich es abdecken soll. Der Oppa hatte etliche Schmerzmittel. Trocoxil war noch günstig wegen der Depotwirkung, aber dann darf nicht ohne ärztlichen Rat nachdosiert werden. Im Moment ist Cimalgex im Einsatz, sehr gut verträglich.

Ob du im Ausland bestellen kannst, das weiß ich nicht. Bei dem Gewicht von deinen Hunden kann das schnell ziemlich teuer werden. Am besten wäre wirklich der Anwendungsbereich.
 
Moin.

Ja, eben, das ist das Problem, beim Gewicht meiner Hunde wirds SEHR teuer. Würde ich das rauchen anfängen käms mich billiger/pro Tag. Es geht um entzündliche Gelenksschmerzen, Arthrosen, Spondylosen, und den aus beidem resultierenden Schmerz, chronisch. Cimalgex nehmen sie aktuell, aber auch das kostet mich mehrere Euro täglich.
 
Ich suche noch meine alten Sachen durch. Hatte mal eine Liste für mich mit alternativen Medikamenten......dann immer in Absprache mit dem TA.

Dürfte vieles schon bekannt sein, dann per pn.
 
Ich hatte an online-shops gedacht, habe aber gerade gesehen, dass die medis entweder nicht bekannt oder rezeptpflichtig sind! Vielleicht bekommst du bei einem Tierarzt Mengenrabatt.

Ansonsten hatte ich gute Erfahrungen (unterstützend zum Metacam) mit Traumeel zum Spritzen gemacht. Das war recht günstig und im online-shop zu kaufen!
 
das cymalgex ist leider etwas typisches aus der tiermedizin, wenns ein menschenequivalent hat, könnte ich es (fast) mit garantie hier ganz billig bekommen, vielleicht in india hergestellt oder in so einen ecke.

das isolone von buju kostete mich 1.50 pro monat...die herztabletten waren aber teuerer.
 
Ich weiss, dass Medikamente für Mensch oder Tier im Ausland oft wesentlich billiger sind als in Deutschland.

Meine Medikamente lasse ich mir regelmässig aus Spanien mitbringen, weil sie dort nur einen Bruchteil von dem kosten, was ich hier bezahlen müsste.
In der Schweiz habe ich für die Herztabletten meiner Mieze nur ein Vertel von dem bezahlt, was die Medis in Deutschland gekostet haben.

Vielleicht kannst Du mal auf entsprechenden Seiten googlen, was Dein bevorzugtes Schmerzmittel im Ausland kosten würde.
 
Novalgin,aber das nachgemachte ist nicht so teuer.Wir hatten immer diese hier:

 
Das Blöde mit den Rezepten ist , die Tierärzte rücken die äußerst ungern raus , mit dem Verkauf von Medis machen sie nämlich Kohle.

Wenn es ein Wirkstoff ist , der auch in der Humanmedizin verwendet wird , ist die einfachste Lösung , ein Krankenhaus bestellt das in der Zentralapotheke (günstigste Variante), oder kauft es mit seinem Arztausweis in der regulären Apotheke.

Vielleicht hast Du da jemandem im Bekanntenkreis.


Lg Barbara
 
Hi.

Nur mal als Erfahrungsbericht:
Da meine Hunde diese Mittel bekommen haben:
PhenPred ist günstig und hat bei meinen Hunden mit Arthrosen etc. sehr gut gewirkt.
Rimadyl ist recht teuer und hat bei Yembi nicht so wirklich gewirkt.
Metacam ist recht teuer und hatte bei meinen Nebenwirkungen.
Previcox ist auch recht teuer, hat super gewirkt, hatte aber auch unschöne Nebenwirkungen.

Meine Hunde waren zum Zeitpunkt der Medikamentenvergabe sozusagen Palliativpatienten, ergo habe ich mich nicht unbedingt an die Dosierungsempfehlungen gehalten.
Phen Pred soll man ja z.B. nur max. eine Woche lang geben - meine haben es über ein Jahr lang bekommen.

Gruß
tessa
 
Sorry , ich meinte ein Krankenhausarzt :(

Wir machen das so mit manchen Medikamenten , mit manchen geht es nicht , da die Apotheken in Deutschland keine Tierarzneimittel verkaufen dürfen , so ist zumindest mein Kenntnisstand ,- das haben die Tierärzte das Monopol.


LG Barbara
 
Zu den Medis ist ja fast alles gesagt - damit kennst du dich ja leider besser aus als z.B. ich.
Aber ich hab vielleicht ein paar Denkansätze, die vielleicht Geld sparen.

Gibt es den Wirkstoff/Kombi/Präperat vielleicht auch für Nutzvieh bzw. Pferde? Da die Viechers ja mehr Masse haben, gibt es vielleicht Präperate mit höherer Dosierung, die dich runtergebrochen günstiger kommen würden. Ein Haustierarzt hat dahin ja keine Berührungspunkte und weiß vielleicht gar nicht, dass es für euch eine günstigere Lösung geben könnte.

Da man Nutzvieh und Pferden ja kaum Tabletten geben kann, gibt es die Präperate vielleicht auch in flüssig zum Selberspritzen? Vielleicht ist ein Landtierarzt ja bereit dir ein solches Präperat zu verkaufen (nach Analyse) und du verabreichst es deinen Patienten selbst.

Mein Ansatz wäre auf jeden Fall ein Landtierarzt, der wirklich noch landwirtschaftliche Betriebe bedient. Die schauen (gezwungendermaßen) strenger auf die Kosten, als wir Halter von Luxustieren und ein solcher Tierarzt kennt vielleicht eher die Alternativen für teure Medikamente, als der normalo TA.
 
Im Freundeskreis ist auch ein 50kg Hund, der vom TA Rymadil bekommen hat und Anabolika. Der wollte kein Phenpred geben. Die Besitzein hat umgestellt und meinte zu mir, ohne das Medikament wäre der Hund schon nicht mehr.

Der wird im Mai 14 und da wäre mir das auch wurschtegal.
 
ich hatte auch ein TA der schrie: sie bringen den hund um mit dem isolone und verschrieb mir ein schmerzmittel das auf den magen schlägt, ich nur 4 tagen geben dürfte und dann wieder pause machen sollte bis er nicht mehr laufen konnte und wo eindeutig im beipackzettel stand: nicht bei herzbeschwerden....und ein medikament wegen seine herzbeschwerden....:unsicher:

amen. er bekam isolone und herztabletten bei bedarf.
 
PhenPred ist tatsächlich das günstigste und stark wirksam - allerdings häufig auch die stärksten NW (wobei es auch viele Hunde gibt die es Jahre lang gut vertragen)

Rheumocam (Metacam-Analog) gibt es für Pferde in 100 und 250 ml Abpackung und höherer Dosierung - für große Hunde evtl eine gute Alternative


Beide Möglichkeiten sind im Gegensatz zu diversen anderen Vorschlägen auch legal ;)
 
Also :) ich danke euch allen sehr für den Input!! Wirklich gute Ideen dabei, die ich nach und nach durchdenken und in Angriff nehmen werde. Es geht leider nicht nur um Wolf, Palliativpatient, sondern auch um Groll, der ja nicht mal 2 Jahre alt ist, aber meiner Meinung nach definitiv auf Schmerzmittel angewiesen, um ein lebenswertes Leben führen zu können. Daher dahingehend schon ein Medikament, mit dem er möglichst lang leben kann ohne SO schweren Organschaden. Allzu lang wird es eh nicht sein, aber so weitere, lebenswerte 4 Jahre wären ganz toll! Ich werd mich melden wenn ich eine Lösung organisiert bekommen habe. Und wünscht mir, das die Elfe nicht auch noch dauerhaft auf Schmerzmittel eingestellt werden muss...
 
Laura, ich hab meiner Urmel eine ganze Zeit, ich würde sagen etwa ein Jahr, Zeel gegeben. Dadurch konnte ich die Gabe von Schmerzmitteln rauszögern und hab dann auch mit der kleinstmöglichen Dosis erst Rimadyl, dann, weil sie es besser vertrug, Caprodyl angefangen.
Meine Erfahrungen mit Zeel waren sehr gut.

Gerade wenn der Hund noch jung ist, gehts ja um die langfristige Gabe und ihre Verträglichkeit.
Als Urmel 15 war und es nur noch um palliativ ging, war es dann natürlich etwas anderes.
 
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