giftköder-nicht wie üblich sondern in blut

siwash

10 Jahre Mitglied
guten morgen

üblicherweise werden köder in wurst,hack etc verpackt. als giftkörnchen,oder als nägel,klingen etc.

ich versuche nun folgendes herauszufinden:

hund im fuß bleibt stehen,nase in einem grasbüschel.
sofortiger abruf.beim kopfheben nase/maul voller blut.
nach untersuchen des hochstehendes büschels (das blut war darum nicht sichtbar für den menschen) war dort blut.
überall in sichtweite hochsitze.

überlegung 1: hier wurde ein wild erschossen. da das blut jedoch auf 3-5cm konzentriert war,hätte das ein traumblattschuss sein müssen, der jedoch keinerlei flächigen blutaustritt nach sich gezogen hätte,und auch beim hochheben etc des toten tieres wäre kein tropfen ausgetreten.
absolut undenkbar .

überlegung 2 darum: hier wurde blut von menschenhand ausgebracht.
doch warum, auf einen grasfeldweg?

köder? neue idee eines netten hundefreundes? irgendwas flüssiges, mit blut als lockmittel?

noch nie von sowas gehört.

aufnahme des blutes gg abend. futterverweigerung am nächsten vormittag.bei einem hund,der immer,auch wenn er nicht gut drauf ist,frisst.
im laufe des tages verstärktes unwohlsein. aber kein durchfall,kein erbrechen,keine blutung,kein bauchgrummeln,druckschmerz etc - nix.
abwarten-verstärkte flüssigkeitszufuhr, beobachten.

und wie immer:wochenende.

am tag darauf morgens immer noch keinen appetit. schleimhäute etwas zu hell,aber noch im rahmen.verhalten gedämpft.zugabe elektrolyte.

im lauf des vormittags kurz davor,als notfall zu melden - da nimmt hund plötzlich
den angebotenen napf mit püriertem dosenfleisch an. und kurz danach nochmal.
rapide verbesserung. am späten nachmittag wieder ganz der alte.

da macht sich halter natürlich so seine gedanken.

der versuch, vom blut was aufzunehmen,scheiterte leider.
da es nach der aufnahme nachts kräftig geregnet hatte.
was wiederum auch den verdacht köder eher entkräftet, denn macht so eine blutausbringung sinn hinsichtlich des wetters im herbst, wo das zeug dann dauernd wegregnet? wär mir persönlich zu aufwendig für zuwenig ergebnis. das geht einfacher.

darum die frage: hat irgendwer schon mal von so verdächtig künstlich ausgelegter geringer blutmenge gehört?
oder können die jäger unter uns dies als irgendwas deuten, was zum jagdlichen locken gehört , dem halter darum die unsicherheit nehmen kann,daß da ev gift mit dabei war?

für jede antwort wird herzlich gedankt

zumal sich nun schwerwiegende störungen eingestellt haben, die mangels beweis eines giftes auf ein medikament verschoben werden, welches jedoch eigentlich solch eine störung gar nicht auslöst.
 
  • 18. April 2024
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Hi siwash ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde mal eher vermuten, dass das Blut nicht aufgebracht wurde, sondern von dem Hund stammt. Er bückte sich nach unten zum Grasbüschel, zB weil er es fressen wollte (vielleicht war ihm schon komisch oder übel) und fing an zu bluten. Nasenbluten zB
Passt ja auch zu den hellen Schleimhäuten.

Ausgebrachtes Blut würde binnen Minuten trocknen bzw. gerinnen. Frisches Blut kann eigentlich nur vom Hund selbst stammen.

Um welches Medikament geht es denn?
 
hi
danke.
leider nicht.
wurde sofort nachkontrolliert.

nochmal:hund im fuß.kopf pendelte dabei ca 25 cm über boden.
genau über der stelle schoß der kopf ins büschel.
beim abrufen,hund hebt kopf und wird sofort,da neben halter,am halsband gefasst u gehingert, kopf wieder zu senken,
ist blut weder am spiegel noch an/in den nasenlöchern,auch nicht an /in den lefzen, nicht im maul,gaumen,zähnen,sondern nur an der oberlippe und leicht am steg zw oberlippe und nase.also alles nur äusserlich und klar erkennbar vom anriechen und leicht berühren dabei.

es stammte eindeutig ! nicht vom hund. es wurde mit papiertaschentüchern konsequent die ganze untere kopfpartie kontrolliert.
danach büschel kontrolliert, ob nicht doch ein stöckchen oder was abgemähtes hartes da raussteht,wo er sich doch gepiekt haben könnte.
nix.
und von einem unsichtbaren piek am hund hätte keine solche menge blut stammen können im grasbüschel.
das blut war nicht mehr ganz frisch-aber fast. keine gerinnung.
genau das jedoch macht jetzt eben angst. du verstehts,auch was meine gedanken hinauslaufen?
und optisch im büschelinnern wie mit einer spritze ohne nadel aufgebracht.also von oben direkt auf einen punkt mehrere grosse tropfen aufgebracht. eine kleine, absolut runde blutlache im grasbüschelinnern.

dem tier war zuvor weder übel noch sonstwas, er hatte auch zuvor während des spaziergangs keinen einzigen versuch unternommen zu grasen.appetit kot etc normal.
vor knapp 2 wochen beim ta ckeck.
die kopfabwärtsbewegung, sehr vehement, ging direkt auf das blut zu. auf das er in gerader linie zugelaufen war und quasi drüberlief.der halter hat den punkt ,da er direkt neben dem hund ging um keine 30cm verfehlt.
der punkt befand sich mittig auf der leicht erhöhten mittellinie eines grasfeldweges.

seine schleimhäute waren da noch absolut normal.wie der ganze hund.
die aufhellung war erst am nächsten tag.wie auch die anzeichen ,die ich schon beschrieb.

medi ist cimalgex.
darum wurde ich auch angesprochen.
ich konnte jedoch nur sagen, was der hersteller sagt. leichte gastro etc kommen häufig vor.
wie weicher kot und nierenwerte erhöht.
und daß ich keine probleme damit habe.hund es gut verträgt.
dann werden als seltene noch blutung u geschwüre genannt.
auf die art geschwür geht beipack jedoch nicht ein.

im falle hier löst sich die darmschl.haut ab.kokzidiose ausgeschlossen. ebenfalls alle anderen gängigen untersuchungen oB.darum wurde schmerzm erst mal abgesetzt. und behandlung eingeleitet.
gr
 
Ist dort in der Nähe ein Gewässer? Angler verwenden für Aal und Döbel gerne Blut als Köder...
 
hi
danke.
leider nicht.
wurde sofort nachkontrolliert.

nochmal:hund im fuß.kopf pendelte dabei ca 25 cm über boden.
genau über der stelle schoß der kopf ins büschel.
beim abrufen,hund hebt kopf und wird sofort,da neben halter,am halsband gefasst u gehingert, kopf wieder zu senken,
ist blut weder am spiegel noch an/in den nasenlöchern,auch nicht an /in den lefzen, nicht im maul,gaumen,zähnen,sondern nur an der oberlippe und leicht am steg zw oberlippe und nase.also alles nur äusserlich und klar erkennbar vom anriechen und leicht berühren dabei.

es stammte eindeutig ! nicht vom hund. es wurde mit papiertaschentüchern konsequent die ganze untere kopfpartie kontrolliert.
danach büschel kontrolliert, ob nicht doch ein stöckchen oder was abgemähtes hartes da raussteht,wo er sich doch gepiekt haben könnte.
nix.
und von einem unsichtbaren piek am hund hätte keine solche menge blut stammen können im grasbüschel.
das blut war nicht mehr ganz frisch-aber fast. keine gerinnung.

Klingt für mich trotzdem so ein bisschen nach Bluterbrechen. Ist aber sicher schwierig so von der Beschreibung her zu sagen. Das kommt schon eher sturzartig und ob du dann noch Spuren vom "Weg des Blutes" findest, wäre für mich jetzt kein völliger Ausschluss.


genau das jedoch macht jetzt eben angst. du verstehts,auch was meine gedanken hinauslaufen?
Noch nicht... aber ich bin ja auch (noch) auf einem ganz anderem Weg unterwegs.


und optisch im büschelinnern wie mit einer spritze ohne nadel aufgebracht.also von oben direkt auf einen punkt mehrere grosse tropfen aufgebracht. eine kleine, absolut runde blutlache im grasbüschelinnern.
Jo eben. Das dachte ich mir schon fast.
Wenn du einen Schwall Blut schlagartig erbrichst, dann gibt es einen großen Klecks und drum herum die Spritzer.


dem tier war zuvor weder übel noch sonstwas, er hatte auch zuvor während des spaziergangs keinen einzigen versuch unternommen zu grasen.appetit kot etc normal.
vor knapp 2 wochen beim ta ckeck.
Glaub ich sofort. Muss überhaupt gar nichts mit Übelkeit zu tun haben. Ein blutendes Magengeschwür zB musst du überhaupt nicht merken!
Varizen an der Speiseröhre merkst du auch nicht.


die kopfabwärtsbewegung, sehr vehement, ging direkt auf das blut zu. auf das er in gerader linie zugelaufen war und quasi drüberlief.der halter hat den punkt ,da er direkt neben dem hund ging um keine 30cm verfehlt.
der punkt befand sich mittig auf der leicht erhöhten mittellinie eines grasfeldweges.
Hat der Halter das Blut denn schon gesehen, BEVOR der Hund da mit dem Kopf "drüber" ist. Kann eigentlich nicht gut sein bzw. kann ich mir das irgendwie schlecht vorstellen, wenn ich versuche deine Beschreibungen so als inneren Film ablaufen zu lassen. Das müsste ja eigentlich alles sehr schnell gegangen sein, so wie du es beschreibst.


seine schleimhäute waren da noch absolut normal.wie der ganze hund.
die aufhellung war erst am nächsten tag.wie auch die anzeichen ,die ich schon beschrieb.
Das würde jetzt auf beide Optionen passen.
Ein Gift, dass eine Hämolyse bewirkt (du weisst was das ist, oder? Wenn die roten Blutkörperchen zerfallen).
Oder - eine innere Blutung, die zu einem Bluterbrechen geführt hat und dann langsam weiter vor sich hin sickert.


medi ist cimalgex.
Autsch. Wenn ich recht habe - dann dürfte das ziemlich kontraproduktiv sein. NSAIDs (Schmerzmittel) führen genau zu so einem Bluterbrechen!


darum wurde ich auch angesprochen.
ich konnte jedoch nur sagen, was der hersteller sagt. leichte gastro etc kommen häufig vor.
wie weicher kot und nierenwerte erhöht.
und daß ich keine probleme damit habe.hund es gut verträgt.
dann werden als seltene noch blutung u geschwüre genannt.
auf die art geschwür geht beipack jedoch nicht ein.
Magen- und oder Zwölffinger-Darm-Geschwürde. Das ist bei absolut ALLEN Schmerzmitteln so. Humane wie die für Tiere - da gibt es KEINEN wesentlichen Unterschied.



im falle hier löst sich die darmschl.haut ab.kokzidiose ausgeschlossen. ebenfalls alle anderen gängigen untersuchungen oB.darum wurde schmerzm erst mal abgesetzt. und behandlung eingeleitet.
gr

Jaa - da bleib ich denke ich bei meiner Theorie. Ich würde sicherheitshalber ein Röntgenbild machen. Geschwüre sieht man da zwar nicht, aber als lebensbedrohliche Komplikation kann die Magen- oder Darmwand perforieren. Weil dabei Luft austritt - sieht man die Luftblasen dann auf deinem Röntgenbild.

Kriegst gleich noch mal eine PN von mir...
 
darum die frage: hat irgendwer schon mal von so verdächtig künstlich ausgelegter geringer blutmenge gehört?
oder können die jäger unter uns dies als irgendwas deuten, was zum jagdlichen locken gehört , dem halter darum die unsicherheit nehmen kann,daß da ev gift mit dabei war?

Locken mit vergiftetem Blut macht keinen Sinn. Wenn überhaupt (und das ist natürlich so nicht erlaubt!) dann nimmt man um ein Tier zu vergiften, Fleisch.

Aber es könnte eine manuell augebrachte Schweissfährte zu Übungszwecken sein. Eher ungewöhnlich an einem Weg, aber theoretisch möglich... Hätte dann natürlich nichts mit Gift zu tun.
 
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