Kehlkopflähmung

  • 20. April 2024
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Hi watson ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wünsche euch alles Gute und drücke die Daumen.
 
Komme gerade zurueck aus der Klinik ... also der Eingriff mit seinem Kehlkopf hat mich heute das erste Mal ueberzeugt! Keine Nebengeraeusche mehr und normale Atemfrequenz! :zufrieden:

Nachdem man bei Sascha den Katheder entfernt hat, durfte er heute das erstemal seit seiner OP laufen ... anfangs ein bischen wackelig aber dann mit zielstrebigen Oppa-Schritten voran :) ! Auch da blieb die Atemfrequenz im Normalbereich, kein Hecheln, nix !

Und er nimmt jetzt auch von den Studenten Futter, einzige Voraussetzung: sie fuettern erst seinen 'Bettnachbarn' und wenn der dann ueberlebt, duerfen sie auch ihm was anbieten :D!

Jetzt hoffe ich nur, dass am Montag mit der naechsten OP alles klar geht .... aber bei so vielen gedrueckten Daumen und Pfoten (wieso eigentlich geschwollen?) muss das einfach klappen!!! Danke an Euch alle:love: !!

Hier mal ein paar Bilder von Sascha auf Intensivstation (nach Spaziergang, Abendessen und arg muede)
 

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Na, er scheint es sich dort recht gemütlich gemacht zu haben. Er wird jetzt alle Kräfte sammeln für das, was noch bevorsteht.

Und die OP am Montag packt er ganz bestimmt auch. Er sieht so aus, als ob er es noch mal wissen will.

Zwei Daumen und 16 Pfoten drücken ganz fest!
 
Oh Mann,lese das erst jetzt
d015.gif
:

Natürlich werden auch von uns alle verfügbaren Daumen und Pfoten für den Hunde-Opi gedrückt !

Wir wünschen ihm weiterhin gute Besserung und alles Gute für die anstehende OP morgen
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!
 
Von uns kommen auch noch mal frische Daumendrücker hinterher!

Ganz liebe Grüße
Claudia
 
Es WIRD gutgehen! Es drücken so viele Leute die Daumen!
 
Pommel, das sind doch schon mal gute Nachrichten und er sieht auf den Fotos auch gut aus :)

Wie The Martin und meine Vorredner schon schrieben: Er wird es schaffen.

Wir drücken auch weiterhin hier alle Daumen und Pfoten.
 
Wir drücken auch: 4 Daumen und 20 Pfoten!
 
Hier werden auch ganz intensiv die Daumen für Oppa gedrückt!
 
Hallo ihr Lieben,

zunaechst mal die News: der Doc, der Sascha operieren wird (und auch schon am Kehlkopf operiert hat) hat angerufen.
Zunaechst hat er von der Kehlkopfoperation erzaehlt (alles natuerlich auf Englisch :rolleyes:) und wie gut die OP gelaufen waere und dass Sascha ja zunaechst auch gut aufgewacht waere und alles normal war. Dann der Frust, wie Sascha nur noch apathisch auf der Seite lag, auf nix mehr reagiert hat, Herzrasen, Fieber, Blut zeigte Thromboseneigung .... ohne dass sich jemand einen Reim darauf machen konnte, was eigentlich los ist!

Heute hat er Sascha dann das erste Mal nach dem Wochenende wieder gesehen und war ganz verbluefft, wie gut Sascha sich erholt hat.
Das kann ich im uebrigen nur bestaetigen: Sascha hat sich da wirklich haeuslich eingerichtet, von seiner glasumwandeten, erhoehten Liegestelle aus hat er alles im Ueberblick, staendig wird er betuettelt, wird was gemacht ... lauter so wundervolle Sachen wie Puls fuehlen, Fieber messen, Wunden kontrollieren, Medikamente verabreichen, Koepfchen taetscheln ;) ....
Der Doc erzaehlte dann amuesiert, dass Saschas Kopf die ganze Zeit hin- und hergeht, weil er alles genau verfolgt und auch schon seine 'Bettennachbarn' verbellt :albern: !
Dann hat er immerhin noch zugegeben, dass die adhoc-Absetzung on Cortison Sascha auch schwer zu schaffen machte und sie ihm destawegen jetzt doch Cortsion geben :unsicher:.

Dann ging es weiter in Sachen potentieller Milztumor. Der Hinweis, dass diese Tumore aeusserst aggressiv sind und all die Sachen, die bei Sascha aufgetreten sind - Unverhaeltnismaessigkeit der Blutplaettchen, Thromboseneigung, Herzrasen, Unterblutungen der Haut u.s.w. Indikatoren dafuer sind, dass mit der Milz was nicht i.O. ist und sie ja auf dem Ultraschall auch gesehen haben, dass sich da was an der Milz befindet, was wegen der Form schwer nach Tumor aussieht.

Er bot mir dann zwei Optionen (nachdem wir uns darauf verstaendigt haben, dass ich mit einer Entfernung der Milz keine gehobenen Probleme habe, Pommel hat auch keine mehr und es geht ihm gut)
a) OP heute und spontanes Reagieren auf potentielle Probleme
b) OP Mittwoch und vorher noch einmal genauer untersuchen, was eigentlich mit dem Blut los ist (Gerinnungstoerungen, Thrombose-Neigung), um dann gezielt vorbereitet auf evtl. Komplikationen in die OP zu gehen und Sascha ggfs. vorher auch noch einmal eine Plasmaspende zu verabreichen

Ich tendierte zu b), zumal Sascha sich in seinem Glaskaefig offensichtlich wohl dort fuehlt ... mehr wie 'Sascha auf Erlebnisurlaub' denn 'Sascha auf Intensivstation' :lol:

Ich bin mittlerweilen auch sehr ruhig, was die OP angeht.
Selbst wenn Sascha die OP nicht ueberlebt, dann haette er vielleicht zwei Monate verloren (und wer weiss, in welchem Zustand), haette jedoch noch ein paar tolle und aufregende Tage in der Uniklinik gehabt und waere in Narkose liegend gestorben.
Wenn er ueberlebt, so werden wir ihn - wie Pommel letztes Jahr - homoeopathisch gegen den Tumor (und aller dazugehoerenden Metastasen) weiterbehandeln lassen.

.... Und jetzt mache ich wohl mal besser einen Milztumor-Thread auf, denn die OP, die die Kehlkopflaehmung behoben hat, war ein voller Erfolg und es ist ein unglaublich tolles Gefuehl, neben Sascha zu sitzen und seinen normalen Atem zu hoeren!!! :zufrieden:

Vielen Dank an alle, die bisher schon alle Daumen und Pfoten gedrueckt haben und ich hoffe, ihr begleitet Sascha auch im neuen Thread :) !
 
Kleiner Nachtrag: waehrend der Kehlkopfoperation sind die Stimmbaender zur Seite geschoben und fixiert worden, um den Luftstrom nicht zu behindern.
Sascha hat seine Stimme nicht verloren, es klingt jetzt nur etwas gewoehnungsbeduerftig, wenn er 'rumschwatzt' ... hat jetzt so was rauchig-kehliges ;)
 
So, nun ist Sascha seit Montag ja wieder zu Hause und als Zwischenstand kann ich Folgendes berichten:

- trotz seiner 15 Jahre hat er beide OP's (Kehlkopf/Milz+Tumor) im Abstand von ungefaehr einer Woche einwandfrei ueberstanden. Die Vorraussetzungen waren gut bei ihm: Herz,Lunge, Kreislauf OK

- negativ hat sich der Klinikaufenthalt natuerlich auf seine Muskulatur ausgewirkt, aber eine halbe Stunde langsam spazieren gehen funktioniert schon wieder

- verunsichert bin ich jetzt bzgl. der Medikamentengabe.
Zuvor hat er taeglich PhenPred bekommen (2*2,5Tabl. bei 40 kg KG), nun soll er alle zwei Tage morgens 1,5 Tabletten Prednisolon bekommen.
Bisher hatte ich den Eindruck, dass Cortison regelmaessig gegeben werden sollte, nun wurde argumentiert, dass sein Koerper jeden 2. Tag sich sein Cortison selbst produzieren soll :verwirrt:.
Ausserdem soll er keine Schmerzmittel mehr bekommen ... wie soll das denn gehen bei hochgradiger Arthrose ueberall im Koerper?! :verwirrt::verwirrt:
Der arme Kerl taumelte am Montag und Dienstag nur herum und wusste garnicht, wie er sich hinlegen soll!
Dienstag abend habe ich ihm dann doch wieder (wie frueher schon) Phenylbutozon gegeben und nun lacht und laeuft er wieder.
Werde es jetzt mal versuchen, ob er mit Prednisolon und Phenylbutozon im Tageswechsel klar kommt.
Zusaetzlich bekommt er derzeit alle 2 Tage Zeel, Traumeel und Echinacea.
Hat jemand Bedenken oder bessere Vorschlaege?
-> Rimadyl/Metacam scheiden wegen Cortison aus und wirken bei ihm auch nicht

Ansonsten kam er mir gestern lachend entgegengewackelt und hat das erste Mal, seitdem ich ihn habe, die Zeitung, die ich in der Hand hielt, gepackt und mit mir daran rumgezergert :love:!

Fazit: die Kehlkopfoperation ist ein voller Erfolg, da er nun viel lebhafter und unternehmungsfreudiger geworden ist, er geraet nicht mehr aus der Puste und schlaeft nun Nachts auch besser durch (ist nicht mehr so unruhig).
 
Und noch eine gute Nachricht: das Geschwuer, dass waehrend der Kehlkopfoperation aus seinem Mundwinkel entfernt wurde, war kein Tumor :ballon: !!!!

Ende der Woche duerfte ja auch das Ergebnis fuer das Geschwuer an der Milz kommen ...

Anmerkung: da ich ja so begeistert ueber das Ergebnis der Operation berichtet habe, moechte ich natuerlich auch nicht die Risiken/Kosequenzen unter den Tisch fallen lassen!

Mal so ganz laienhaft ....
Da das Zusammenspiel der Halsmuskulatur durch die Operation natuerlich beeintraechtigt wird, besteht in der Folge immer die Gefahr, dass Essensreste in die Lunge geraten und der Hund dadurch dann hoechstwahrscheinlich zu Tode kommt.

Das hat Konsequenzen fuer die Fuetterung:
a) anfangs (1 Woche - 1 Monat) darf der Hund nur Nassfutter bekommen (zu Kugeln gerollt)
b) darf nach dem ersten Monat ab OP auch wieder Trockenfutter gefuettert werden ... aber fuer den Rest des Lebens nur noch eingeweicht (halbe Stunde)

Mit (den leider nicht vegetarischen) Kausnacks & Knochen (Beinscheibe, Markknochen) muss ich noch mal nachfragen.
 
Hallo,
muß mich vorab erstmal entschuldigen - war ewig nicht mehr hier und bin nun eigentlich nur da, weil ich per Email eine Benachrichtigung bekam, daß ich eine PN habe...:hallo:
Meine Dana hat nach der Kehlkopf-OP nur gewonnen. Es ging ihr sofort wieder gut und rückblickend muß ich sagen, daß sich diese OP wirklich gelohnt hat. Dana hatte eine super Wundheilung und keinerlei Probleme mehr mit der Atmung. Nach dieser OP hatten wir noch zweieinhalb schöne und sehr intensive Jahre.:love:
Im Mai 2008 mußte ich mein altes Mädchen aber leider gehen lassen, sie konnte einfach altersbedingt nicht mehr...:heul:
Dana wurde 13 Jahre und 2 Monate alt, was für einen Leonberger nicht gerade eine Selbstverständlichkeit ist.
Dana war mein Seelenhund, sie wurde hier zuhause eingeschläfert. Ihre Urne ist bei uns im Garten beerdigt. Ich vermisse mein altes Mädchen sehr und bin mit ihrem Tod - auch nach über einem Jahr - leider immer noch nicht fertig...




LG
Ina
 
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