Degenerative Myelopathie

kerstin_othello

10 Jahre Mitglied
Ein Hallo hier in die Runde,
Othello ist zwar nicht der Kampfschmuser, den man hier erwartet, aber schmusig ist er trotzdem. Kurz: Ein Berner ist in eure Runde gekommen - dank Helga und Shadow. Sie haben uns hierher geschleppt, weil wir den beiden von unserem Ergebnis in der Tierklinik berichtet haben:
Othello hat die degenerative Myelopathie und nun bin ich auf der Suche nach allem, was damit zu tun hat und v.a. wie man die sch*** Krankheit ein wenig aufhalten kann. Das gute daran ist, dass er ansonsten gesund ist - gesunder gehts nicht. Keine HD, keine Herzprobleme, kein Tumor in Sicht, Blut-, Harnwerte im grünen Bereich... wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Aber immerhin ist die Krankheit schmerzfrei und das ist doch schon mal einiges Wert.

Bisher gehts ihm soweit eigentlich gut. Wenn er länger gelegen hat, tut er sich schwer im aufstehen, die Reflexe wollen nicht mehr so wie sie sollen und das größte Problem: Er hat seine Blasenmuskel nicht mehr unter Kontrolle und ich könnte eigentlich eine 24-Stunden-Putzfrau gebrauchen. Aber gut. Alles jammern hilft nichts: Er hat Spaß am Leben, rennt seinen Bällen hinterher, freut sich über jedes Leckerli und entdeckt trotz seiner 6 Jahre immer wieder neues im Leben.

Ich bin schon eine Weile im Internet am recherchieren (auch im andren Forum), aber vielleicht finde ich ja unter euch denjenigen, der DEN Tip schlechthin auf Lager hat.
 
  • 28. März 2024
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Hi kerstin_othello ... hast du hier schon mal geguckt?
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Huhu und herzlich Wilkommen!

Fürs unkontrollierte Pipimachen fällt mir nur die Windel ein. Das hat bei einer unserer inkontinenten Damen im Tierheim super geklappt.

Bei der Krankheit selbst kann ich dir nicht helfen.... was ist das denn genau?

Gruß Nina
 
Bei den Windeln sind wir schon. Nur will ich ihm die nicht rund um die Uhr anziehen... nicht, dass sich die Haut entzündet oder sonstwas.

Bei der degenerativen Meyelopathie geht es um eine unheilbare neurologische Erkrankung. Das Rückenmark zersetzt sich nach und nach (oder die Nerven?) und das hat zur Folge, dass die Hunde mehr und mehr ihr Hinterteil nicht mehr in Griff haben. Das geht am Ende soweit, dass sie nicht mehr hoch kommen, nicht mehr laufen können,... allerdings alles schmerzfrei und leider (!) bei Bewusstsein.

Mit Vitamin B und E kann ich die Muskeln unterstützen, soweit bin ich schon. Unterwassertreten fällt bei Othello leider flach, da er mit Wasser so gar nichts anfangen kann, es sei denn, es ist zum saufen... Aber vielleicht gibts ja noch Kräuter oder sonstige Geheimmittelchen...
Von diesem Expander habe ich auch bereits gelesen, allerdings bin ich da skeptisch, ob's das wirklich bringt oder nicht nur Geldmache ist.
 
:hallo: Erstmal herzlich Willkommen hier.

Von dieser Krankheit weiß ich auch nicht mehr, als bei Wikipedia zu finden ist, bin ja medizinischer Laie.

Gut, daß es deinem Bernerchen ansonsten wenigsten gut geht. Aber der Windeltip ist auf jeden Fall gut, inkontinente Hunde jeden Alters gibt's und gab es hier im Forum schon etliche.
Wenn du oben in der Kopfzeile auf "Suchen" gehst, nimm die "erweiterte Suche", sonst findet dat Ding meist nix.
 
huhu Kerstin :hallo::hallo::hallo:

Herzlich willkommen hier und nen dicken Knuddler an meinen "Lieblings"-Berner:love:
 
Auch von hier erst einmal ein herzliches Willkommen :hallo:

Zur Krankheit kann ich Dir leider nichts sagen, nur zu den Windeln ... wir stehen auf Windelhosen ;)
 
Hallo! Ich habe wohl den nettesten, gutmütigsten und liebsten Schäferhundrüden, den man sich nur vorstellen kann...leider musste ich ihn aus familiären und beruflichen Gründen seit September bei meinen Eltern zurücklassen. Er wohnt dort zwar wie im Paradies ( großer Garten, direkt am Wald, wird mindestens 2x pro Tag weit ausgeführt und ist immer in Kontakt mit Menschen ( mein Vater und ein netter Mieter, der mit ihm zwischen 1 - 2 Stunden täglich Gassi geht ) ich vermisse ihn aber sehr und ich glaube, er mich auch....ich komme jedenfalls so oft es nur geht, zu ihm und ging mit ihm bis letzte Woche ausgiebig Gassi und beschäftigte mich eigentlich ständig mit ihm. Der Mieter erzählt mir, dass er im Januar an einem Drahtseil im Weinberg hängen geblieben sei und kurz winzelte. Dann stand er wieder auf, und lief ohne Probleme weiter...seidem haben wir aber beobachtet, dass er sein rechtes Hinterbein anders beim Laufen bewegt, insbesondere beim langsamen Laufen. Letzte Woche fiel mir auf, dass er die Pfote etwas schleift und eine "Auftrittshemmung" hat ....ich ging sofort zum Tierarzt. Dieser war sich bei der Diagngose sehr unsicher. Er fühlte alles ab- er schien aber keine Schmerzen zu haben....die Oberschenkelmuskulatur sei ebenfalls rechts und links gleich....Reflexe zeigte er auch völlig normal...er stellte unter Vorbehalt den Verdacht einer regnerativen Myelopathie. Ich war beim Googeln schockiert, als ich erfuhr, um welche furchtbare Krankheit es sich dabei handelt. Natz ist erst 5 Jahre alt...!!! Ich kann an nichts mehr anderes denken...schlimm ist auch, dass ich nicht sehr oft bei ihm sein kann- obwohl sich wie oben beschrieben, andere Menschen sehr um ihn kümmern. Da die Krankheit, bei der es sich anscheinend um einen genetischen Defekt handelt, weitervererbt wird, habe ich die Besitzer des Schäferhundezwingers angerufen. Die Züchterin bestätigte mir, dass in der Linie dieses Zwingers noch nie ein solcher Fall aufgetreten sei...ich habe immer noch die Hoffnung, dass sich der Tierarzt HOFFENTLICH mit seiner Vermutung getäuscht hat. Wer kann mir sagen, ob es nicht doch, sollte Natz an dieser schrecklichen Krankheit erkrankt sein, eine annhähernd effektive Therapie gibt....war hat Erfahrungen mit dieser besch...Krankheit ? Ich bin gerade sehr niedergeschlagen und auch wirklich sehr beängstigt...Natz
P.S. Wohne in der Nähe von Heidelberg...gibt es dort einen erfahrenen Tierarzt, der mir dort weiterhelfen kann ? Danke schon im Voraus für die Antworten.
 
Ich würde da eher an Cauda denken beim Schäferhund.Ich würde in eine Klinik mit ihm.

Diese hier vielleicht.
 
Ich würde auch an ein Rückenproblem denken vor allem wegen dem - Pfoten schleifen -.

Von Dr. Walla hab ich schon öfter gehört

 
Es gibt einen Test auf Degenerative Myelopathie. Dazu wird eine Blutprobe an das Labor Laboklin geschickt.

DM tritt meist erst in der zweiten Lebenshälfte auf, so ab 7 oder 8 Jahren.

Ich würde zunächst mal diesen Test machen lassen (wenn der Hund. -/- auf DM ist, kannst Du sie ausschliessen).

Ich war mit meinem Hund (er hatte tatsächlich DM) damals bei Dr. Rentmeister in Würzburg.
 
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