Der Veggie-Fred

Puh, ich bin echt froh, dass ich sowas hier gar nicht habe.
Wir haben neulich am See gegrillt, 2 Veggies und der Rest Fleischesser, alles total entspannt.
Es wurde ganz besorgt nachgefragt, wie man die Wurst wenden solle und ob Abstand zum Fleisch gewünscht wird ;), hat mir eine Seviette zum "Fleischabwischen" an der Gabel gereicht, damit ich meine "Bratrolle" vorm Verbrennen retten konnte usw.

Die Witze über die etwas seltsame Optik meiner Tofuwurst hab eher ich gemacht ;)
Und solange es nicht irgendwie bösartig wird, kann ich auch über Veggie-Witze lachen, wenn mein Gegenüber dann mit meinen Witzen leben kann :eg:

Und es wurde auch probiert :p

Der einzige, mit dem ich mich mal wirklich fast in den Haare hatte, war mein Bruder :unsicher: Der ist absoluter Fleischesser und findet es auch nicht wild, wenn dafür die Tiere besch*** leben, solange er seinen Burger und das Steak auf dem Grill hat.
Hirn aus, Fleisch rein :unsicher:
Alle anderen fangen irgendwie keine Diskussion mit mir an... liegt´s an mir :verwirrt:

Also, entspannt bleibt es bei uns trotzdem immer zum Glück:).

Witze über die für mich eher ungenießbaren TOFUwürstchen kann ich auch gut machen.:D

Direkt wird mit mir in der Regel auch keine Diskussion angefangen. Eher geht es so, dass derjenige gern mal wissen möchte, warum Vegetarier Gemüseschnitzel, TOfuwürstchgen, Gemüsebolognese...usw essen.:rolleyes:

wenn man eingeladen ist zu ein grillfest von bekannt bekennenden fleischesser, ist das natürlich DER plattform um missionierarbeit zu leisten.....

ich hatte drei monate ein "nicht fleisch und fisch esserin" ( vegetarier ist für mich jemanden der bewusst ist, nicht einfach etwas weglässt) hier, obwohl sie wusste das es zum beispiel heute abend dibiterie( nur fleisch vom dorfsgrillbude) gab, hat sie sich immer schwerstens angewiedert auch am tisch gesetzt und würge geräusche von sich gegeben.

gestört sowas, ich esse das selber auch nicht, vielleicht einen bissen und ich bin bedient, aber anderen den spass am essen zu verderben??

Verrückte gibt es aber sicher überall und mir zumindest blieb in meinem bisherigem Leben soetwas erspart, obwohl ich schon extreme Mäkeler in der Familie und im Bekanntenkreis habe. Z.B. meine gute Bekannte, die sich bei fast der Hälfte der Nahrungsmittel, die der Normalo so zu sich nimmt, sofort angewidert schüttelt, etwa, wenn versehentlich ein Klecks Sahne auf den frischen Erdbeeren oder dem Kakao ist oder wenn auch nur der Hauch irgendeines Dressings, einer Soße in die Nähe des Salates kam.
Das alles wird sofort mit entsprechendem Gesichtsausdruck zumindest in Gaststätten oder dem Urlaubshotel von sich geschoben.
Vegetarier sind diese Menschen allerdings nicht.
 
  • 20. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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wenn man eingeladen ist zu ein grillfest von bekannt bekennenden fleischesser, ist das natürlich DER plattform um missionierarbeit zu leisten.....

Ich komm hier nicht ganz mit, wie das von dir gemeint ist. Kannst du mir da bitte auf die Sprünge helfen?

Ich meine, wenn ich zu 'nem Grillfest gehe, bringe ich auch was Vegetarisches mit (und gelegentlich auch Bio-Würstchen oder so für die Fleischkonsumenten), für mich und zum Probieren (weil probieren will dann ja doch immer jemand). Das hat doch nichts mit Missionieren zu tun... Oft wird man doch auch drum gebeten, noch was mitzubringen und dann auch gerne was Vegetarisches.

Man kann sich doch als Veggie nicht wegsperren und vom Sozialleben komplett zurückziehen, nur um nicht Gefahr zu laufen, dass sich jemand missioniert fühlen könnte.
 
wenn man eingeladen ist zu ein grillfest von bekannt bekennenden fleischesser, ist das natürlich DER plattform um missionierarbeit zu leisten.....

Ich komm hier nicht ganz mit, wie das von dir gemeint ist. Kannst du mir da bitte auf die Sprünge helfen?

Ich meine, wenn ich zu 'nem Grillfest gehe, bringe ich auch was Vegetarisches mit (und gelegentlich auch Bio-Würstchen oder so für die Fleischkonsumenten), für mich und zum Probieren (weil probieren will dann ja doch immer jemand). Das hat doch nichts mit Missionieren zu tun... Oft wird man doch auch drum gebeten, noch was mitzubringen und dann auch gerne was Vegetarisches.

Man kann sich doch als Veggie nicht wegsperren und vom Sozialleben komplett zurückziehen, nur um nicht Gefahr zu laufen, dass sich jemand missioniert fühlen könnte.

Da stimme ich dir zu und ich mache es ähnlich.

Nur das beschriebene Verhalten hat damit ja nichts zu tun. Es ist für mich schon abartig und kein normaler Mensch würde sich wohl dort an den Tisch setzen und provokant würgen, wenn andere Fleisch essen.
Allerdings verstehe ich auch nicht, was das mit "missionierarbeit zu leisten" zu tun hat.
 
Das stimmt. Das beschriebene Verhalten finde ich auch wenig konstruktiv.

Das hatte ich aber jetzt einfach als von der Bemerkung zu Grillfesten abgetrennt betrachtet.
 
Leider muß ich immer mehr erleben, das es wirklich so ist.
Hinnehmen, dass jemand kein oder kaum Fleisch ißt, geht fast nicht mehr. Es wird eigentlich immer nachgehakt und anschließend muß man sich noch dafür rechtfertigen, dass es vegetarische Erzeugnisse gibt, die ähnlich dem Fleisch schmecken, einschließlich der Forderung der Nichtvegetarier, wenn schon, dann bitte ohne derartige Erzeugnisse.
ich bin auch eine, die immer nachhaken muss, ist aber ganz einfach zu erklären:
ich kenne viele Leute, die einfach kein Fleisch essen (weil es ihnen nicht schmeckt). Bei denen ist es aber kein Problem, wenn ich ihnen einen Salat hinstelle, wo zB Krabben drin sind oder eine Soße gebe, wo das Fleisch drin gekocht wurde.

Dann gibt es die, die gar keine "tierischen" Sachen zu sich nehmen (zB auch keine Soße, die mit Fleischbrühe versetzt wurde), die bekommen dann eben was anderes. Aber wissen muss man es schon, es vereinfacht halt das Ganze drumherum :)
 
wenn man eingeladen ist zu ein grillfest von bekannt bekennenden fleischesser, ist das natürlich DER plattform um missionierarbeit zu leisten.....

Ich komm hier nicht ganz mit, wie das von dir gemeint ist. Kannst du mir da bitte auf die Sprünge helfen?

Ich meine, wenn ich zu 'nem Grillfest gehe, bringe ich auch was Vegetarisches mit (und gelegentlich auch Bio-Würstchen oder so für die Fleischkonsumenten), für mich und zum Probieren (weil probieren will dann ja doch immer jemand). Das hat doch nichts mit Missionieren zu tun... Oft wird man doch auch drum gebeten, noch was mitzubringen und dann auch gerne was Vegetarisches.

Man kann sich doch als Veggie nicht wegsperren und vom Sozialleben komplett zurückziehen, nur um nicht Gefahr zu laufen, dass sich jemand missioniert fühlen könnte.

ich habe mich auf folgende aussage von dir bezogen:

>>>>Wenn ich als Veggie jetzt bei 'nem netten Grillen das Thema Nutztierhaltung zur Sprache bringen würde, bin ich ganz schnell die aggressive Bekehrerin und ratzfatz dreht sich das Gespräch darum, wie intolerant doch die Veggies sind... Ist mir sogar schon (mehrfach) passiert, ob2ohl ich nur die im Rahmen eines Essens gestellte Frage nach dem Grund für meinen Verzicht auf Fleisch beantwortet habe (kurz, knapp und freundlich). Jetzt ist es so weit, dass ich dann sage, dass ich auf diese Frage jetzt grade nicht antworten möchte, womit dann das Problem da ist, dass es heißt, ich hielte mich wohl für was Besseres, nur weil ich kein Fleisch esse. <<<<<<
 
Leider muß ich immer mehr erleben, das es wirklich so ist.
Hinnehmen, dass jemand kein oder kaum Fleisch ißt, geht fast nicht mehr. Es wird eigentlich immer nachgehakt und anschließend muß man sich noch dafür rechtfertigen, dass es vegetarische Erzeugnisse gibt, die ähnlich dem Fleisch schmecken, einschließlich der Forderung der Nichtvegetarier, wenn schon, dann bitte ohne derartige Erzeugnisse.
ich bin auch eine, die immer nachhaken muss, ist aber ganz einfach zu erklären:
ich kenne viele Leute, die einfach kein Fleisch essen (weil es ihnen nicht schmeckt). Bei denen ist es aber kein Problem, wenn ich ihnen einen Salat hinstelle, wo zB Krabben drin sind oder eine Soße gebe, wo das Fleisch drin gekocht wurde.

Dann gibt es die, die gar keine "tierischen" Sachen zu sich nehmen (zB auch keine Soße, die mit Fleischbrühe versetzt wurde), die bekommen dann eben was anderes. Aber wissen muss man es schon, es vereinfacht halt das Ganze drumherum :)

Na ja, über so ein Nachfragen beschwert sich vermutlich kein Veggi, sondern würde dir wegen deiner Aufmerksamkeit bestimmt die Füße küssen, wenn er/sie sich nicht so genierten tät;)

Aber in Situationen wie dem nachfolgenden imaginären Dialog z.B. ist's dann schon schwierig, die Problematik Massentierhaltung / Schlachttransporte / Tötung von Lebewesen (und das sind nun mal meine Beweggründe) für sich zu behalten, um bei 'nem Grillen eben dieses nicht zur Sprache zu bringen. Also das geht dann ungefähr so: "Ja sag doch mal, warum ist du denn kein Fleisch" Antwort: "Ach komm, lassen wir das heute". Nachfrage: "Warum das denn?". Antwort: "Weil's besser ist" / "Ich mag heut nicht drüber reden". Reaktion: "Aha, du hast also gar keinen Grund. Is halt schick". Und wenn's ganz schlimm kommt, kommt dann noch ein "Mal drüber nachgedacht, dass wegen euch Veggis und eurem Sojakonsum der Regenwald abgeholzt wird" hinterher... Dann hat jeder Veggi, der in so einer Situation (ich hab' mal so was in der Art bei 'ner öffentlichen Veranstaltung erlebt - also nicht im Bekannten-/Freundeskreis) die Massentierhaltung etc.pp. nicht erwähnt, eine Heiligsprechung verdient.

Ich persönlich habe an dem Punkt mit dem Soja versagt und zum Rundumschlag (also alle Punkte abgearbeitet) ausgeholt - na ja, wer will schon 'ne Heilige sein;)

Keine Frage, es gibt sicher auch nervige Veggis. Aber als friedliebender Normalo-Veggi gerät man ziemlich oft in Situationen, in denen es echt schwierig ist, nicht Gefahr zu laufen, als Missionierer/in wahrgenommen zu werden. Ich glaube, das ist vielen Nicht-Veggis gar nicht bewusst, dass Äußerungen, die sich kritisch mit dem Thema Fleischkonsum auseinandersetzen, häufig (vermutlich ungewollt) provoziert werden. Und wenn dann diese Antworten kommen, wird es häufig als Missionieren wahrgenommen, obwohl der/die Missioniererin gar nicht die Absicht hatte zu missionieren, sondern auf gestellte Fragen antwortet.

Gibt bestimmt auch Missionierer. Aber ich persönlich denke, dass der Anteil der echten Missionierer geringer ist, als man so gemeinhin denkt.
 
Leider muß ich immer mehr erleben, das es wirklich so ist.
Hinnehmen, dass jemand kein oder kaum Fleisch ißt, geht fast nicht mehr. Es wird eigentlich immer nachgehakt und anschließend muß man sich noch dafür rechtfertigen, dass es vegetarische Erzeugnisse gibt, die ähnlich dem Fleisch schmecken, einschließlich der Forderung der Nichtvegetarier, wenn schon, dann bitte ohne derartige Erzeugnisse.
ich bin auch eine, die immer nachhaken muss, ist aber ganz einfach zu erklären:
ich kenne viele Leute, die einfach kein Fleisch essen (weil es ihnen nicht schmeckt). Bei denen ist es aber kein Problem, wenn ich ihnen einen Salat hinstelle, wo zB Krabben drin sind oder eine Soße gebe, wo das Fleisch drin gekocht wurde.

Dann gibt es die, die gar keine "tierischen" Sachen zu sich nehmen (zB auch keine Soße, die mit Fleischbrühe versetzt wurde), die bekommen dann eben was anderes. Aber wissen muss man es schon, es vereinfacht halt das Ganze drumherum :)

Na ja, über so ein Nachfragen beschwert sich vermutlich kein Veggi, sondern würde dir wegen deiner Aufmerksamkeit bestimmt die Füße küssen, wenn er/sie sich nicht so genierten tät;)

Aber in Situationen wie dem nachfolgenden imaginären Dialog z.B. ist's dann schon schwierig, die Problematik Massentierhaltung / Schlachttransporte / Tötung von Lebewesen (und das sind nun mal meine Beweggründe) für sich zu behalten, um bei 'nem Grillen eben dieses nicht zur Sprache zu bringen. Also das geht dann ungefähr so: "Ja sag doch mal, warum ist du denn kein Fleisch" Antwort: "Ach komm, lassen wir das heute". Nachfrage: "Warum das denn?". Antwort: "Weil's besser ist" / "Ich mag heut nicht drüber reden". Reaktion: "Aha, du hast also gar keinen Grund. Is halt schick". Und wenn's ganz schlimm kommt, kommt dann noch ein "Mal drüber nachgedacht, dass wegen euch Veggis und eurem Sojakonsum der Regenwald abgeholzt wird" hinterher... Dann hat jeder Veggi, der in so einer Situation (ich hab' mal so was in der Art bei 'ner öffentlichen Veranstaltung erlebt - also nicht im Bekannten-/Freundeskreis) die Massentierhaltung etc.pp. nicht erwähnt, eine Heiligsprechung verdient.

Ich persönlich habe an dem Punkt mit dem Soja versagt und zum Rundumschlag (also alle Punkte abgearbeitet) ausgeholt - na ja, wer will schon 'ne Heilige sein;)

Keine Frage, es gibt sicher auch nervige Veggis. Aber als friedliebender Normalo-Veggi gerät man ziemlich oft in Situationen, in denen es echt schwierig ist, nicht Gefahr zu laufen, als Missionierer/in wahrgenommen zu werden. Ich glaube, das ist vielen Nicht-Veggis gar nicht bewusst, dass Äußerungen, die sich kritisch mit dem Thema Fleischkonsum auseinandersetzen, häufig (vermutlich ungewollt) provoziert werden. Und wenn dann diese Antworten kommen, wird es häufig als Missionieren wahrgenommen, obwohl der/die Missioniererin gar nicht die Absicht hatte zu missionieren, sondern auf gestellte Fragen antwortet.

Gibt bestimmt auch Missionierer. Aber ich persönlich denke, dass der Anteil der echten Missionierer geringer ist, als man so gemeinhin denkt.
naja, ich kenne verschiedene Antworten:
die "gar nichts von Tieren" Esser haben hier teilweise schon gesessen und sich stundenlang über Schlachhöfe und brutale Schlachtmethoden unterhalten (wohlgemerkt: bis ins kleineste Detail, der Rest saß am gleichen Tisch und war Fleisch am futtern)

die "ich finde Fleisch schmeckt bah" Esser sagen zB, dass es ihnen nichts ausmacht, wenn die Zucchini auf dem gleichen Grill geröstet wird wie die Bauchscheibe.

die "Fleischesser", die sich beim Essen über die Vegetarier lustig machen (mit den üblichen Sprüchen wie "du isst meinem ...........")

ich frag ja auch nicht:
warum isst du kein Fleisch?

sondern eher:
ist es okay, wenn das Fleisch auf demselben Grill gebrutzelt wird?


da brauch dann auch niemand ne Diskussion zu starten: ein einfaches ja oder nein reicht da aus.:)

Man lernt ja aus diversen Grillveranstaltungen doch ein wenig :lol:
 
ich bin auch eine, die immer nachhaken muss, ist aber ganz einfach zu erklären:
ich kenne viele Leute, die einfach kein Fleisch essen (weil es ihnen nicht schmeckt). Bei denen ist es aber kein Problem, wenn ich ihnen einen Salat hinstelle, wo zB Krabben drin sind oder eine Soße gebe, wo das Fleisch drin gekocht wurde.

Dann gibt es die, die gar keine "tierischen" Sachen zu sich nehmen (zB auch keine Soße, die mit Fleischbrühe versetzt wurde), die bekommen dann eben was anderes. Aber wissen muss man es schon, es vereinfacht halt das Ganze drumherum :)

Na ja, über so ein Nachfragen beschwert sich vermutlich kein Veggi, sondern würde dir wegen deiner Aufmerksamkeit bestimmt die Füße küssen, wenn er/sie sich nicht so genierten tät;)

Aber in Situationen wie dem nachfolgenden imaginären Dialog z.B. ist's dann schon schwierig, die Problematik Massentierhaltung / Schlachttransporte / Tötung von Lebewesen (und das sind nun mal meine Beweggründe) für sich zu behalten, um bei 'nem Grillen eben dieses nicht zur Sprache zu bringen. Also das geht dann ungefähr so: "Ja sag doch mal, warum ist du denn kein Fleisch" Antwort: "Ach komm, lassen wir das heute". Nachfrage: "Warum das denn?". Antwort: "Weil's besser ist" / "Ich mag heut nicht drüber reden". Reaktion: "Aha, du hast also gar keinen Grund. Is halt schick". Und wenn's ganz schlimm kommt, kommt dann noch ein "Mal drüber nachgedacht, dass wegen euch Veggis und eurem Sojakonsum der Regenwald abgeholzt wird" hinterher... Dann hat jeder Veggi, der in so einer Situation (ich hab' mal so was in der Art bei 'ner öffentlichen Veranstaltung erlebt - also nicht im Bekannten-/Freundeskreis) die Massentierhaltung etc.pp. nicht erwähnt, eine Heiligsprechung verdient.

Ich persönlich habe an dem Punkt mit dem Soja versagt und zum Rundumschlag (also alle Punkte abgearbeitet) ausgeholt - na ja, wer will schon 'ne Heilige sein;)

Keine Frage, es gibt sicher auch nervige Veggis. Aber als friedliebender Normalo-Veggi gerät man ziemlich oft in Situationen, in denen es echt schwierig ist, nicht Gefahr zu laufen, als Missionierer/in wahrgenommen zu werden. Ich glaube, das ist vielen Nicht-Veggis gar nicht bewusst, dass Äußerungen, die sich kritisch mit dem Thema Fleischkonsum auseinandersetzen, häufig (vermutlich ungewollt) provoziert werden. Und wenn dann diese Antworten kommen, wird es häufig als Missionieren wahrgenommen, obwohl der/die Missioniererin gar nicht die Absicht hatte zu missionieren, sondern auf gestellte Fragen antwortet.

Gibt bestimmt auch Missionierer. Aber ich persönlich denke, dass der Anteil der echten Missionierer geringer ist, als man so gemeinhin denkt.
naja, ich kenne verschiedene Antworten:
die "gar nichts von Tieren" Esser haben hier teilweise schon gesessen und sich stundenlang über Schlachhöfe und brutale Schlachtmethoden unterhalten (wohlgemerkt: bis ins kleineste Detail, der Rest saß am gleichen Tisch und war Fleisch am futtern)

die "ich finde Fleisch schmeckt bah" Esser sagen zB, dass es ihnen nichts ausmacht, wenn die Zucchini auf dem gleichen Grill geröstet wird wie die Bauchscheibe.

die "Fleischesser", die sich beim Essen über die Vegetarier lustig machen (mit den üblichen Sprüchen wie "du isst meinem ...........")

ich frag ja auch nicht: warum isst du kein Fleisch?
sondern eher:
ist es okay, wenn das Fleisch auf demselben Grill gebrutzelt wird?


da brauch dann auch niemand ne Diskussion zu starten: ein einfaches ja oder nein reicht da aus. :)

Man lernt ja aus diversen Grillveranstaltungen doch ein wenig
:lol:

;):):lol:
Genau!

Übrigens die "Nachfrager" taten dies stets während des Speisens, als alles, wie auch immer, fertig zubereitet war.

(Ein Fall ist mir allerdings in Erinnerung, wo wir besser nachgefragt hätten. Bei einem Grillfest hatte ein sehr netter und zurückhaltender amerikanischer Student arge Schwierigkeiten, seine veganen Würstchen zu essen, weil die mit den vegetarischen auf einem Teller lagen und auf einen 2. Teller wäre es uns sicher nicht angekommen.)
 
Bin übrigens von meiner Neuentdeckung "Veggie Life - Paprika Veggie Gulasch" begeistert :zufrieden:
 
also habe reis-sahne getestet, die ist fuer kuchen oder eis oder ähnliches...
schmeckt doch sehr nussig und naja,...
aber konsistenz und händeln funzt gut ;)
 
Nee, mich nicht. Ich gehe auch inzwischen mit Brille einkaufen.

Bzw. ich muss auch zugeben, dass ich ganz viele Dinge über eine Freundin, die vegan lebt, erfahren habe.
 
bei säften und in süssgetränken wird die gelatine aber nicht aufgeführt... da nützt dir dann auch kein fernglas was. ;)
 
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