Kindelbrück/Thüringen - Erneut tödlicher Hundeangriff

@ Podi, der Hund kam zunächst in die Kühltruhe und nun wartet man was die Polizei anordnet.
Zumindest werden auch die Hintergründe der Haltung näher beleuchtet.....

Er war ja im dunkeln dort und schläferte ein, sagte aber das habe wie ein Firmengelände ausgesehen und der " Zwinger " sei etwas abseits gewesen vom Wohnhaus-also weggesperrt....



Man möge mir verzeihen, aber in diesem Falle hält sich mein Mitleid in Grenzen.... das Tier war 2 Jahre alt, was muss passieren das ein " Familienhund " derart austickt?

Wenn ich dann noch den Schwachsinn lese das man die Wurfgeschwister sucht um sie zu begutachten.....

Eine Obduktion, die Aufschluss liefert über evtl. Krankheiten wäre aber doch ungemein sinnvoll :gruebel:
 
  • 17. April 2024
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Man möge mir verzeihen, aber in diesem Falle hält sich mein Mitleid in Grenzen.... das Tier war 2 Jahre alt, was muss passieren das ein " Familienhund " derart austickt?

Wenn ich dann noch den Schwachsinn lese das man die Wurfgeschwister sucht um sie zu begutachten.....
Z.B. kann sich bei dem Hund der Territorialtrieb eingestellt haben, das passiert bei manchen Rassen erst sehr spät. Bei einigen HSH sogar erst mit 3 Jahren. Dann kann es sein, daß von heute auf morgen ein völlig anderer Hund vor dem steht, der unerfahren ist und die Situation nicht einschätzen kann.
Unser Verein hatte einen Anatolischen Mastiff an der Backe, der im Alter von 2 Jahren völlig unvermittelt auf Menschen ging und wer die Hunde kennt, weiß, was da für ein Potential ist. Und das war ein Molosser, auch gestromt und um die 80 kg.
 
hallo.

dass man die wurfgeschwister sucht, geht ja auf den "experten" herrn stengler zurück. meine anerkennung für ihn hält sich in grenzen nach einigen anekdoten, die ich um ihn erleben durfte. eine davon: ein rottweiler wurde per zeitung als zugang als streuner im "tierheim" bei ihm gemeldet. als ich nachsah, um auszuschließen, dass es nicht der rotti eines bekannten ist, der gerade im urlaub war, fragte ich, ob er schon nach tätonummer/chipnummer gesehen hat. seine antwort: der hat so einen kleinen kopf, der ist nicht reinrassig. ??? (der kopf war übrigens normal - nicht übergroß)
der hatte tatsächlich wegen dieser annahme keine tätonummer (damals war chippen erst im kommen) gesucht. widerwillig schaute er ins ohr und brummte : da ist keine. ich musste ihn erst darauf hinweisen, dass manche an der innenseite des oberschenkels tätowiert werden. soviel zum "experten".

im übrigen halte ich gerade dieses alter (2 jahre) für höchst gefährlich bei ungeklärten bzw. unbekannten rudelordnungen. gerade zu diesem zeitpunkt kann es zu ernstkämpfen zur klärung kommen.

immer wieder aufschlussreich auch frau feddersen dazu. habe leider nichts aktuelleres dazu gefunden.

sie erklärt aber die möglichen ernstkämpfe auch innerhalb eines rudels sehr gut und weist die schuld in den meisten dieser fälle dafür allein den haltern zu - aus verschiedenen gründen (nachzulesen)

tschüß

kerstin
 
Der Schäferhund kann nie auf die Liste kommen. Das ist einfach ausgeschlossen und auch gut so.

Das der Schäferhund auf die Liste kommt, ist allein aus rein organisatorischen Gründen nicht so realisieren und das ist jedem bewusst. Wie würden wohl die Tierheime aussehen wenn man für Schäferhunde eine erhöhte Steuer zahlen müsste und Auflagen erfüllen müsste.

Allein diese Problematik sorgt dafür, dass Schäferhunde nie gelistet werden.
 
Na wenn Procten das sagt muss es ja stimmen. :rolleyes:
Das der Politik die Auswirkungen auf die betroffenen Hunde, sowie die Tierheime herzlich egal ist haben sie doch schon unter Beweis gestellt, oder etwa nicht? Und die organisatorischen Strukturen sind bereits größtenteils vorhanden, notfalls kann man ja auf diese Weise sogar noch öffentlichkeitswirksam ein paar Arbeitsplätze schaffen.

Von daher träum(t) schön weiter ... aber heult beim bösen Erwachen nicht herum.
 
Ein Obdachloser verkauft ein paar Welpen, nichts ist über die Elterntiere bekannt. Einer der Hunde entwickelt sich zu einem 70 kg - Hund, gewolkt. Mehr weiß man nicht, zumindest offiziellen Berichten zufolge.
Woher, um Himmels Willen, kommen da Schäferhund oder Rottweiler?
Könnte es denn nicht sein, daß die Eltern bereits irgendwelche Mixe waren?
Oder hat der Obdachlose vorher Reinzucht betrieben?
Der Hund kann alles sein und solange man nicht mal ein Foto der "Mischlingsform Molosser" (allein das zeigt schon, welche Experten am Werk waren) gesehen hat, ist alles reine Spekulation.
 
Der Text von Frau Dr. Feddersen - Petersen sagt aus, was wesentlich ist.

Der Mensch ist schuld, nix anderes.....

Mit Sicherheit würde man das so feststellen, wenn ein Experte dort in dem
Fall nachforschen würde.
Der Hund wird zuvor Signale gegeben haben.
Bei anderen Haltern wäre er nicht zum "Killer" geworden.

Trotzdem tut mir die Frau und die Familie unendlich leid.
Gut möglich, dass sie unwissend und wohlwollend den Welpen aufgenommen haben.
Warum das Tier dann aber in einen Käfig gesperrt wurde - das wäre für mich jetzt
der aufschlussreichste Punkt:verwirrt:

Ist natürlich alles spekulativ, aber darum drehen sich gerade meine Gedanken.
Man möchte Erklärungen finden.

Na und wie gut, dass bei uns Menschen nicht gleich alle Geschwister
überprüft werden, wenn einer straffällig wird.
Könnte ja Vererbung sein:eg:
 
:D

Dann müssen wir aber wieder Gastarbeiter holen, die das alles bewältigen sollen, denn zahlen will man ja auch nicht dafür. Und dann haben wieder alle Angst vor Überfremdung, alles nicht so einfach.

Und man kann's auch übertreiben ...
 
Der Text von Frau Dr. Feddersen - Petersen sagt aus, was wesentlich ist.

Der Mensch ist schuld, nix anderes.....

Mit Sicherheit würde man das so feststellen, wenn ein Experte dort in dem
Fall nachforschen würde.
Der Hund wird zuvor Signale gegeben haben.
Bei anderen Haltern wäre er nicht zum "Killer" geworden.

Trotzdem tut mir die Frau und die Familie unendlich leid.
Gut möglich, dass sie unwissend und wohlwollend den Welpen aufgenommen haben.
Warum das Tier dann aber in einen Käfig gesperrt wurde - das wäre für mich jetzt
der aufschlussreichste Punkt:verwirrt:

Ist natürlich alles spekulativ, aber darum drehen sich gerade meine Gedanken.
Man möchte Erklärungen finden.

Na und wie gut, dass bei uns Menschen nicht gleich alle Geschwister
überprüft werden, wenn einer straffällig wird.
Könnte ja Vererbung sein:eg:
Jo, dann erklären wir Hundehaltung zur Sache von Professoren, Doktoren, Verhaltensforschern und anderen Gurus, die immer und jederzeit in der Lage sind, das kleinste Signal des Hundes zu erkennen.
Ach nee, ich vergaß, wir bekommen ja den HFS, der wird's dann richten.
Woher Du die Sicherheit für Deine "Diagnosen" nimmst, ist mir schleierhaft, ehrlich.
 
Ich denke/fürchte auch, man muss da realistisch sein.
Auch wenn es für jede Maßnahme Gründe gibt die dafür sprechen (aber auch dagegen), wird es immer wieder Vorfälle geben und es werden Hunde und Halter durch´s Raster fallen.
Aus den verschiedensten Gründen.

Und auch da gebe ich HSH2 leider recht. Es reicht schon nicht, um vorhandene Vorgaben zu kontrollieren und konsequent um zu setzen.
Wer soll dann wie noch mehr leisten?
Und ist der damit verbundene Aufwand, im Verhältnis zum nutzen dann wirklich gerechtfertigt?

Ich weiß, dass kann man erst fest stellen, wenn man es probiert hat.
Aber dann in kleineren, überschaubaren Schritten und gut überlegt, wo man als erstes an setzt!
 
Ich schlage vor, wir diskutieren endlich mal das brandheiße Thema "Hundeführerschein". Wird echt Zeit, wirklich wahr!
 
chicafhrerscheingl1.jpg
 
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