sockenbaer
15 Jahre Mitglied
Wenn man ein bisschen den Kommentaren des "gewöhnlichen Volkes", der meistens unter solchen Meldungen zu finden ist, glauben kann, hat es in der Vergangenheit ( letzten 5 Jahre) schon öfter Beschwerden wegen der Führung dieses Tierheims gegeben.
Ich finde es immer wieder bemerkenswert :
Wenn ein Tierheim, - oder "Tierverwahrstätte" schlecht geführt wird und "DAS AMT" handelt nicht, ist das Geschrei gross...
Wenn ein Tierheim, - oder "Tierverwahrstätte" schlecht geführt wird und "DAS AMT" handelt, ist das Geschrei genauso gross...
...und das die jeweiligen Verantwortlichen sich durch solcherlei Taktiken von jedweden Vorwürfen distanzieren, ist auch nichts neues.
von Herbstgold | 26.03.11 - 08:56 Uhr Soso auf seiten der Stadt ist man verwundert. Dabei gehen schon seit geraumer Zeit Beschwerden über das Tierheim ein. Bereits vor 5 Jahren wurde vom Antsveterinär die Größe der Zwingeranlage moniert und auch div. andere Auflagen erteilt.
Und der Bürgermeister, Herr Freitag, hatte erst vor einigen Tagen ein umfangreiches Dokument zugespielt bekommen, welches nun auch bereits vielen Medienvertretern vorliegt.
Aber Tierschutz ist ein unbequemes Thema und kostet vor allen Dingen Geld.
Auf jeden Fall meinen Dank an alle engagierten Menschen, welche hier nicht länger schweigen und gegen diese Zustände vorgehen.
von Tierfreund | 26.03.11 - 08:31 Uhr Die Stadt war sehr wohl informiert, es lagen schliesslich auch Dienstaufsichtsbeschwerden vor.
Zudem ist dies ja nicht das erste Mal, dass Tierschützer hier auf die Mißstände aufmerkam machten, aber diesmal haben viele Menschen gemeinsam agiert.
Heute vormittags ein großer Container angeliefert werden, um den schlimmsten Müll aus den Kellerräumen und der Waschküche zu beseitigen.
Dieser dürfte jedoch von seiner Kapazität her lange nicht ausreichen.
Ich persönlich werd auf jeden Fall hinfahren um mir das ansehen.
Schlimm ist nur, dass hier jetzt seitens des Vereins zwar auf die Anweisungen des Veterinäramtes reagiert wird, aber es steht zu befürchten, dass die Verantwortlichen ohne Konsequenzen dann wieder so weitermachen wie bisher.
Das Los der Tiere wird sich dann nicht ändern. Denn dazu wären umfangreiche Umbaumaßnahmen u. a. der Zwingeranlagen notwendig, allein schon um die Haltungsbedingungen auf das gesetzlich vorgeschriebene Mindestmaß zu bringen.
Bitte lasst nicht zu, dass dieser Verein so einfach damit durchkommt!
von Shaarizai | 30.03.11 - 23:28 Uhr Liebe Ruby, stell lieber die Frage, was das Veterinäramt erreicht hat.
Immerhin ist es nicht der ein oder andere Vorwurf, sondern massive Vorwürfe, von denen z. B. der Verstoß gegen die Tierschutzhundeverordnung und katastrophale hygienische Zustände.
Da dann an das Gassigehen zu denken, vor allem mit Hunden, die derzeit auf übertragende Krankheiten behandelt werden, ist doch schon sehr naiv.
Bezüglich der Umbaumaßnahmen werden sicherlich auch externe Gelder benötigt, aber Tiere - vor allem in Obut des Tierschutzes - in unvertretbaren Zuständen zu halten, kann mangelndes finanzielles Budget keine Ausrede sein.
Ist man nicht in der Lage dies zu leisten, die eigenen Mittel (ob nun Beiträge und /oder Spenden) dafür nicht ausreichen, dann kann man eben auch kein Tierheim führen.
Immerhin hat man damit eine Verantwortung für lebende Geschöpfe mit all ihren Bedürfnissen übernommen und diese gehen über das - in diesem Heim, wie du ja selbst schon sagtest - wenige "rauskommen", also Gassigehen hinaus.
Quelle:
Ich finde es immer wieder bemerkenswert :
Wenn ein Tierheim, - oder "Tierverwahrstätte" schlecht geführt wird und "DAS AMT" handelt nicht, ist das Geschrei gross...
Wenn ein Tierheim, - oder "Tierverwahrstätte" schlecht geführt wird und "DAS AMT" handelt, ist das Geschrei genauso gross...
...und das die jeweiligen Verantwortlichen sich durch solcherlei Taktiken von jedweden Vorwürfen distanzieren, ist auch nichts neues.
von Herbstgold | 26.03.11 - 08:56 Uhr Soso auf seiten der Stadt ist man verwundert. Dabei gehen schon seit geraumer Zeit Beschwerden über das Tierheim ein. Bereits vor 5 Jahren wurde vom Antsveterinär die Größe der Zwingeranlage moniert und auch div. andere Auflagen erteilt.
Und der Bürgermeister, Herr Freitag, hatte erst vor einigen Tagen ein umfangreiches Dokument zugespielt bekommen, welches nun auch bereits vielen Medienvertretern vorliegt.
Aber Tierschutz ist ein unbequemes Thema und kostet vor allen Dingen Geld.
Auf jeden Fall meinen Dank an alle engagierten Menschen, welche hier nicht länger schweigen und gegen diese Zustände vorgehen.
von Tierfreund | 26.03.11 - 08:31 Uhr Die Stadt war sehr wohl informiert, es lagen schliesslich auch Dienstaufsichtsbeschwerden vor.
Zudem ist dies ja nicht das erste Mal, dass Tierschützer hier auf die Mißstände aufmerkam machten, aber diesmal haben viele Menschen gemeinsam agiert.
Heute vormittags ein großer Container angeliefert werden, um den schlimmsten Müll aus den Kellerräumen und der Waschküche zu beseitigen.
Dieser dürfte jedoch von seiner Kapazität her lange nicht ausreichen.
Ich persönlich werd auf jeden Fall hinfahren um mir das ansehen.
Schlimm ist nur, dass hier jetzt seitens des Vereins zwar auf die Anweisungen des Veterinäramtes reagiert wird, aber es steht zu befürchten, dass die Verantwortlichen ohne Konsequenzen dann wieder so weitermachen wie bisher.
Das Los der Tiere wird sich dann nicht ändern. Denn dazu wären umfangreiche Umbaumaßnahmen u. a. der Zwingeranlagen notwendig, allein schon um die Haltungsbedingungen auf das gesetzlich vorgeschriebene Mindestmaß zu bringen.
Bitte lasst nicht zu, dass dieser Verein so einfach damit durchkommt!
von Shaarizai | 30.03.11 - 23:28 Uhr Liebe Ruby, stell lieber die Frage, was das Veterinäramt erreicht hat.
Immerhin ist es nicht der ein oder andere Vorwurf, sondern massive Vorwürfe, von denen z. B. der Verstoß gegen die Tierschutzhundeverordnung und katastrophale hygienische Zustände.
Da dann an das Gassigehen zu denken, vor allem mit Hunden, die derzeit auf übertragende Krankheiten behandelt werden, ist doch schon sehr naiv.
Bezüglich der Umbaumaßnahmen werden sicherlich auch externe Gelder benötigt, aber Tiere - vor allem in Obut des Tierschutzes - in unvertretbaren Zuständen zu halten, kann mangelndes finanzielles Budget keine Ausrede sein.
Ist man nicht in der Lage dies zu leisten, die eigenen Mittel (ob nun Beiträge und /oder Spenden) dafür nicht ausreichen, dann kann man eben auch kein Tierheim führen.
Immerhin hat man damit eine Verantwortung für lebende Geschöpfe mit all ihren Bedürfnissen übernommen und diese gehen über das - in diesem Heim, wie du ja selbst schon sagtest - wenige "rauskommen", also Gassigehen hinaus.
Quelle: