ÖSTERREICH:Rottweiler riss Kind Teil der Kopfhaut herunter weiter lesen

Noxpit

KSG - Abteilung Österreich
10 Jahre Mitglied
Bei einer Hundebissattacke ist am Freitag gegen 18.00 Uhr ein vierjähriges Mädchen in Wals-Siezenheim im Salzburger Flachgau schwer verletzt worden. Der drei Jahre alte Rottweilerrüde war auf das Grundstück der 29-jährigen Mutter des Opfers gelaufen, attackierte die Vierjährige laut Polizei massiv und riss ihr einen großen Teil der Kopfhaut herunter.



:(:(
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi Noxpit ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zum Glück ist das Kind außer Lebensgefahr! Gute Besserung der Kleinen.
 
jaaa zum glück!........ wieder ne meldung die keiner braucht... :(
 
Und wieder ein Rotti in einem Beissvorfall verwickelt ... das können sie so garnicht gebrauchen :(

Alles Gute dem Mädchen!!
 
Oder der Rotweiler als Rasse ist dann vielleicht doch nicht so unbedingt der Kuschelhund, und hat somit in einer Wohgegend mit einem 1,20 Zäunchen umzäunt nix verloren.....

Ich glaube nämlich nicht so sehr an Zufälle!!! Aber daran, dass die Vermenschlichung der Hunde mittlerweile vor keiner Rasse mehr halt macht.

Das arme Kind!!!


LG Barbara
 
Das Kind musste in Tiefschlaf versetzt werden? Wie furchtbar.:heul:

Ich hoffe und wünsche ihm, dass es ohne bleibende Schäden (physisch und psychisch) wieder gesund wird.
 
:(:( dem kleinen Mädchen alles alles gute, einfach nur schrecklich!!!!
 
Hi

Ein schlimmer Vorfall, alles Gute für das Kind.

Komisch finde ich es trotdem. In meiner Jugend (ich bin jetzt 46 Jahre) waren Rottis nicht dafür bekannt, dass sie mal eben andere Menschen attackieren.

Die Rottis, die ich noch als Kind in Erinnerung habe waren alles Familienhunde, sturköpfig aber mit einem guten Nervenkostüm ausgestattet.

Ich frage mich oft, gilt auch für andere Rassen, ob nicht hier auch der "züchtersiche Erfolg" eine Rolle spielt.

Ob nicht mitlerweile die Haushunde dermassen verzüchtet sind, dass die, bei vielen Rassen doch recht hohe Reizschwelle, komplett abhanden gekommen ist.

Gruss
Matti
 
So ähnlich wie bei den Döggens .. hmm ... mag sein :kp:
 
Hm... erstmal schlimme Sache und alles erdenklich Gute für die kleine Amelie!

Die züchterische Komponente ist mMn nur ein Teil des Problems. Zum einen haben heute immer mehr Leute Hunde, somit einfach zahlenmäßig auch immer mehr Leute, die besser keinen Hund haben sollten. Zum anderen wird heute von vielen viel zu viel vorausgesetzt, was ein Hund sich alles ganz natürlich gefallen lassen muss. Natürlich soll ein Hund nicht beißen oder aggressiv sein. Das kann er sich in unserer Gesellschaft nicht mehr erlauben. Aber der Hund kommt eben nicht mit gesellschafts-kompatiblem Verhalten auf die Welt. Das muss ihm vernünftig beigebracht werden. Das benötigt ein gewisses sich eindenken können in das Verhalten eines Hundes, z.B. was das Verhalten des Hundes in bestimmten Situationen betrifft, warum er wie handelt, zu verstehen, was diese oder jene Situation mit dem Hund macht. Und dann eben nicht einfach nur das unerwünschte Verhalten wegerziehen, sondern an der Ursache arbeiten und dem Hund eine echte Alternative anzubieten und zu etablieren. Immer weniger Hundehaltern sind sich, bis es wirklich knallt, der Gefahr, die von ihrem Tier ausgehen kann (nicht muss) nicht bewusst, egal ob es sich um einen kleinen oder großen Hund handelt. Die Auswirkungen sind halt meist bei großen Hunden entsprechend gravierender. Insofern sehe ich das größte Problem, neben einer sicherlich auch vorhandenen Komponente in Sachen Zucht-Selektion, in dem falschen Umgang mit dem Hund durch den Menschen, von für den Hund nicht passenden Erziehungsmethoden bis hin zu gnadenloser Vermenschlichung, die dazu führen, beim Hund Dinge vorauszusetzen, die bei ihm einfach nicht gegeben sind. Würden mehr Menschen ihren Hund bei aller Liebe, als das sehen, was er ist, nämlich ein Hund, und nicht ein pelziger, bellender vierbeiniger Mensch (Vorsicht: Übertreibung!), dann würde so manches wahrscheinlich nicht passieren, auch wenn es nie eine 100%ige Sicherheit geben wird, egal um welche Hunde es sich handelt.
 


gerade gefunden.......er hat es schon mal getan :(
 
Komisch finde ich es trotdem. In meiner Jugend (ich bin jetzt 46 Jahre) waren Rottis nicht dafür bekannt, dass sie mal eben andere Menschen attackieren.

Die Rottis, die ich noch als Kind in Erinnerung habe waren alles Familienhunde, sturköpfig aber mit einem guten Nervenkostüm ausgestattet.

Ich frage mich oft, gilt auch für andere Rassen, ob nicht hier auch der "züchtersiche Erfolg" eine Rolle spielt.

Der (züchterische "Erfolg") spielt gerade beim Rotti mWn eine sehr große Rolle.

Der erste Rotti, den ich "live" kennenlernte, war gleich einer, der nur mit Vorsicht zu genießen war. Unsicher, dabei extrem territorial veranlagt, mit der Neigung, im Zweifelsfall nach vorn zu gehen.

Zu "seinen" Leuten nett, ansonsten - naja, sagen wir, schwierig. Wir hatten auch mal so einen Hund, der allerdings gut 20 kg weniger gehabt hatte - mit dem wäre es heutzutage auch problematisch geworden.

Wurde aber verantwortungsvoll geführt. Die Besitzer hatten immer Rottis gehabt (ich meine, dieses war ihr sechster. Für die Tochter, die ihn in Pflege hatte, als ich ihn kennenlernte, war es Nummer 4, sie war quasi mit Rottis großgeworden). Und dieser Hund war der erste, der so war. Ich weiß nicht, ob sie den Züchter gewechselt hatten, oder dieser eine andere Verpaarung gewählt hatte - jedenfalls war der Hund nicht stabil, und sie sagte damals (Ende der 190iger Jahre) schon, diese Problematik würde massiv zunehmen. Eigentlich war sie aber ein "Einmal Rotti, immer Rotti"-Typ: Sie hatte ihr ganzes Leben mit solchen Hunden verbracht und konnte sich eins ohne sie nicht vorstellen.

Später, als ich sie mal wieder getroffen habe, hatte sie einen Rotti-ähnlichen Mix aus dem Tierschutz. Sie hatte nach dem Studium, sowie es mit der Arbeit halbwegs gut lief, überlegt, selbst einen Hund zu haben, und dann auch einen Rotti. Der hätte mit zur Arbeit gehen sollen (sie war bzw. ist Tierärztin), also in die Praxis, aber auch mal in Pferdeställe o.ä., durfte mit Fremden also kein Problem haben usw., sollte auch mit anderen Hunden souverän sein... eben so ein Verlasshund, wie die Rottis ihrer Kindheit es gewesen waren.

Sie hat aber (das war dann nach 2000) keinen Rotti mehr gefunden, der diese Kriterien erfüllt hätte, oder wo sie sicher war, dass er rein von der Linie her "klar im Kopf" war.
Vielleicht war sie diesbezüglich etwas überkritisch, aber so etwas wie das mit ihrem letzten Hund (der im Alter immer schwieriger geworden war) wollte sie auf keinen Fall noch einmal erleben, und hat letztlich von der Rasse zumindest als Welpenkäufer Abstand genommen.
 
Hi

Ein schlimmer Vorfall, alles Gute für das Kind.

Komisch finde ich es trotdem. In meiner Jugend (ich bin jetzt 46 Jahre) waren Rottis nicht dafür bekannt, dass sie mal eben andere Menschen attackieren.

Die Rottis, die ich noch als Kind in Erinnerung habe waren alles Familienhunde, sturköpfig aber mit einem guten Nervenkostüm ausgestattet.

Ich frage mich oft, gilt auch für andere Rassen, ob nicht hier auch der "züchtersiche Erfolg" eine Rolle spielt.

Ob nicht mitlerweile die Haushunde dermassen verzüchtet sind, dass die, bei vielen Rassen doch recht hohe Reizschwelle, komplett abhanden gekommen ist.

Gruss
Matti
Das spielt mit Sicherheit eine große Rolle.
 
Hm... erstmal schlimme Sache und alles erdenklich Gute für die kleine Amelie!

Die züchterische Komponente ist mMn nur ein Teil des Problems. Zum einen haben heute immer mehr Leute Hunde, somit einfach zahlenmäßig auch immer mehr Leute, die besser keinen Hund haben sollten.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Ich erlebe hier in der Gegend genug Leute, bei denen ich mich frage, warum die einen Hund haben.
Im letzten verlinkten Bericht stand, der Halter habe seinen Hund zum Ausmachen in den Garten gelassen. Da komme ich schon ins Stutzen. Ich habe selbst einen Rotti und weiß, wieviel Bewegung der braucht, um nur einigermaßen ausgelastet zu sein. Meiner ist täglich um die 5 Stunden draußen, das ist schon ein richtiger Halbtagsjob. Wenn man das seinem Hund bietet, braucht der nicht mehr in den Garten zu pinkeln. Wenn man es ihm nicht bietet, fehlt ihm die Auslastung.
Ist mir aber nur so beim Lesen aufgefallen. Da will ich ihm gar nichts unterstellen. Das kann genausogut ausnahmsweise gewesen sein oder eine gutgemeinte zusätzliche Möglichkeit oder was auch immer.
Was Lektoratte da beschreibt, gibt es natürlich auch. Das halte ich aber für vereinzelte Ausreißer und die gibt es bei jeder Rasse. Das ist bestimmt nicht der Hauptgrund für die vielen Beißvorfälle.

Gruß
Rene
 
Was Lektoratte da beschreibt, gibt es natürlich auch. Das halte ich aber für vereinzelte Ausreißer und die gibt es bei jeder Rasse. Das ist bestimmt nicht der Hauptgrund für die vielen Beißvorfälle.

Gruß
Rene
Das stimmt auch so nicht, denn dazu müsste man erstmal einen Überblick über die Rasse haben und den habe selbst ich nicht und das, obwohl wir immer Rottis hatten. Man muss eben genau darauf achten von wem man seinen Hund kauft, aber ohne waren Rottis nie. Es sind eben keine Hunde fpür jedermann. Das kann sich eben rächen, wenn man sie nicht ordentlich erzieht.
 


gerade gefunden.......er hat es schon mal getan :(

aus dem artikel:
Der Rottweiler, der am vergangenen Freitagabend in Wals-Siezenheim (Flachgau/Österreich) ein vierjähriges Mädchen schwer verletzte, war bereits im Jahr 2009 durch einen folgenreichen Angriff auf einen Menschen aufgefallen.

...

"Ich arbeitete als Co-Trainerin in einer Hundeschule”, erzählte eine 40-jährige Frau der Kronen-Zeitung.
Als die Frau an einem Freitagnachmittag auf den Rottweiler „Avego“ zuging, der an einem Holzpflock angeleint war, ging dieser ohne jede Vorwarnung auf sie los. “Er hat fünfmal zugebissen, mir dabei die rechte Brust fast weggerissen”, so die Frau im Gespräch mit der Zeitung. Die tiefe Wunde musste mit 21 Stichen genäht werden.

da fehlen mir die worte und ich kann nur den meinungen zustimmen, dass es heute eben mehr menschen gibt, die rottweiler (oder andere ähnlich gelagerte hunde) halten, die keinen blassen schimmer von hundeverhalten, rudeldynamik und anderem haben. ganz abgesehen von den "hundeexperten", die sich durch solche aussagen in zeitschriften als nichtexperten outen.

nur kurz zum angeblichen ohne vorwarnung losgehen (ich erspare mir ausführungen über die dummheit eines menschen, der an einen angelegten fremden hund geht:( ich habe schon selbst rottweiler gehabt aber auch einen mischling, der es einfach nicht für nötig befand, zu bellen. oder zu knurren. drohen gabs maximal in der für selbstsichere hunde typischen abgespeckten variante des lefzenkräuselns (ohne zähnezeigen) oder auch nur steifmachens kurz vor unterschreitung der kritischen distanz. trotz allem, ist das drohen. und ich glaube kaum, dass der rottweiler, um den es hier ging, sich erst wie ein welpe freute und dann einfach so mal biss.

einmal mehr ein zeugnis unserer sogenannten hundeprofis und kompetenten hundehalter.
 
Wobei man erwähnen sollte das Hundeschule derzeit boomen und reichlich in Anspruch genommen werden. Es ist nicht so wie *früher* wo man sein Ding noch selber machte , heute gehört ja Hundeschule und Hundesport zum guten Ton , man ist eher ein Aussenseiter und Tierquäler wenn man seinen Tieren nicht all diesen tollen Ausgleich bietet .

Wie also kann man den Hundehaltern so einen Vorwurf machen wenn sie doch alle in Expertenhänden sind?

Oben liest es sich als wäre der erste Vorfall in einer Hundeschule gewesen, der Halter also hat sich an den Regeln des guten Tones gehalten.....er war wohl in Expertenhänden.
Die Frage stellt sich doch eher, wann zum Henker wird der Hundetrainer zu einem anerkannten Berufbild mit ausgearbeiteten Konzept und Prüfungen und steht dann unter Schutz damit sich keiner mehr so nennen darf der ein kein oder nur ein paar Wochenseminare hat?

Im Reitsport gibt es auch FN geprüfte und Amateurreitlehrer..der Unterschied ist leicht erkennbar.
 
Wenn der Hund in 5/2011 3 Jahre alt war, dann war er in 2009 gerade mal ein Jahr alt. Wenn ein 1 Jahr alter Hund schon dermaßen kompromisslos auf einen Menschen losgeht, dann muss in diesem ersten Jahr wohl einiges schief gelaufen sein. Auch wenn die "Hundetrainerin" evtl. irgendwelche Signale übersehen hat.
 
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