Tollwut bei einem "Import"-Welpen in Bayern

*maggy*lein*

10 Jahre Mitglied
http://www.landkreis-bamberg.de/index.php?object=tx|2118.5&ModID=7&FID=1633.7154.1&NavID=2118.73

:(
:sauer:
 
  • 28. März 2024
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Hi *maggy*lein* ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dem Importeur wünsche ich ne Strafe, dass der sich nie wieder nen Flug ins Ausland leisten kann.:sauer:
 
Schon wieder aus Marokko, war vor zwei Jahren bei dem Welpen in Frankreich auch so -
 
Schon wieder aus Marokko, war vor zwei Jahren bei dem Welpen in Frankreich auch so -

:( ... mich würde interessieren, ob die Welpen ( in deinem & meinem Link ) von Privatleuten nach D kamen oder über einen Verein.

Der Begriff "importiert" lässt Verein / Orga vermuten.
Wären es Priv-Pers, hätte man vill "mitgebracht" geschrieben ...

Wie auch immer.
Es geht halt nicht ums bloße "Retten" ...

Vill, falls es eine Priv-Pers war, kannte die die Einreisebestimmungen nicht - was ziemlich naiv und nicht fair gegenüber Pers wären, welche sich gut um alle Papiere & Hunds kümmern.
Falls es sich um einen Verein/Orga gehandelt hat - hmmm... die sollten die Bestimmungen def kennen und vor allem auch lückenlos erfüllen.

Bleibt die Frage bei den Kontrolleuren.
Anscheinend wurde der Hund ja nicht kontrolliert?! ...

Ich finde, solche "Geschichten" sind vermeidbar. LG
 
Na wie schön ... dann treffen Impfmüdigkeit, importierte (hier eigentlich ausgerottete) Krankheiten und zusätzlich noch ein Schwung neuimportierte Mittelmeerkrankheiten zusammen ..... bin gespannt wie lag es dauert bis uns diese Mischung um die Ohren fliegt :sauer:
Danke an alle mitleidigen Hausfrauentierschützer, gewissenlosen Importeure und Impfgegner :hallo:
 
Na wie schön ... dann treffen Impfmüdigkeit, importierte (hier eigentlich ausgerottete) Krankheiten und zusätzlich noch ein Schwung neuimportierte Mittelmeerkrankheiten zusammen ..... bin gespannt wie lag es dauert bis uns diese Mischung um die Ohren fliegt :sauer:
Danke an alle mitleidigen Hausfrauentierschützer, gewissenlosen Importeure und Impfgegner :hallo:

Naja, ich impfe meinen Hund auch nicht mehr - und ohne solche Vollidioten wäre es auch atsächlich unnöig.
Und ich finde den Begriff Impfmüdigkeit auch nicht angebracht, da ich einige Besizer kenne, die ihren Hund ganz bewusst und nicht aus Müdigkeit nicht mehr impfen - wieso auch, wenn die Impfrythmen so dermaßen willkürlich gesetzt sind, dass die meisten Krankeiten überimpft werden, während andere hingegen unterimpft sind.
Letzten Montag habe ich von meinem Tierarzt erfahren, dass der Tollwutschutz wohl lebenslänglich gilt - was soll ich da alle 3 Jahre - früher war es jährlich - Zeug in meinen Hund pumpen, das nicht risikofrei ist und viel kostet?

Vor einigen Jahren wurden aus einem Jahr 3 Jahre - wie lange dauert es, bis es 5, 8 oder 10 Jahre werden?
 
ich werde meinen hund auch weiterhin gesetzlich festgelegt gegen tollwut impfen lassen!

und zwar weil es seine einzige überlebenschance ist wenn es zum tollwutverdacht kommt:


Vorgehen des Amtstierarztes bei Ansteckungsverdacht
Hunde, die Kontakt mit seuchenkranken Tieren hatten und nicht geimpft sind, müssen getötet werden. Ein Tier gilt als seuchenkrank, wenn in einer virologischen Untersuchung Tollwut festgestellt wurde. Bei Kontakt ungeimpfter Hunde mit seuchenverdächtigen Tieren kann eine Tötung angeordnet werden. Ein Tier gilt als seuchenverdächtig, wenn durch klinische oder pathologisch-anatomische Untersuchung und epidemiologische Anhaltspunkte oder wenn durch histologische Untersuchung Tollwut festgestellt wurde. Eine Ausnahme stellen Hunde dar, die nachweislich unter einem wirksamen Impfschutz stehen. Sie sind bei Ansteckungsverdacht unverzüglich erneut gegen Tollwut zu impfen und unter behörliche Beobachtung zu stellen.

Vorgehen des Amtstierarztes bei Seuchenverdacht
Der Hund muß getötet werden, es sei denn, er steht nachweislich unter wirksamem Impfschutz oder er hat einen Menschen gebissen. In diesem Fall wird zwei Wochen behördliche Beobachtung bis zur Bestätigung/Beseitigung des Verdachtes angeordnet. Führt die amtstierärztliche Untersuchung bei einem als seuchenverdächtig gemeldeten Haustier nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, so ist eine behördliche Beobachtung von mindestens 3 Monaten anzuordnen.

hier mag die tollwut ausgerottet sein aber wie schnell infizierte hunde eingeführt werden können zeigt dieser fall und wie weit wildtiere wandern können zeigt fast jede neue wolfs, luchs od elch sichtung....
 
Na wie schön ... dann treffen Impfmüdigkeit, importierte (hier eigentlich ausgerottete) Krankheiten und zusätzlich noch ein Schwung neuimportierte Mittelmeerkrankheiten zusammen ..... bin gespannt wie lag es dauert bis uns diese Mischung um die Ohren fliegt :sauer:
Danke an alle mitleidigen Hausfrauentierschützer, gewissenlosen Importeure und Impfgegner :hallo:

Ich verstehe nicht, wieso du die "Impfgegner" in dieses Bündel packst.
Wenn ich in einem tollwutfreien Land meine Tiere nicht unnötig gegen Tollwut impfen lasse, macht mich das erstens nicht zum Impfgegner, und zweitens bitte sehr auch nicht mitverantwortlich für solchen Schwachsinn wie den Import kranker Tiere.
 
Schlimm ist es wenn Leute die ihre Hunde nicht impfen lassen mit Hund in Urlaub fahren und zwar in Länder wo es keine Impfverpflichtung für im Land lebende Hunde gibt, aber für "Besucherhunde" und das dann mit getürkten Impfpässen machen und unter Umständen dann die Krankheiten einschleppen.
Es geht ja nicht um sinnlose Impfungen wie die jahrelang propagierte Borrelioseschutzimpfung-deren Serum für in den USA vorkommenden Erregern ausgelegt war.
Im übrigen kommen viele Auslandshunde ungeimpft mit gefälschten Impfpässen ins Land.
Angefangen von Ungarn,Bulgarien,Rumänien,Belgien usw. und das ganze über TSO's noch nicht mal privat.
Von mir aus kann jeder seinen Hund ungeimpft lassen, wenn der in D bleibt .
Im übrigen ist Impfen wohl noch der geringste Kostenfaktor beim Hund.
Angie
 
ich werde meinen hund auch weiterhin gesetzlich festgelegt gegen tollwut impfen lassen!

und zwar weil es seine einzige überlebenschance ist wenn es zum tollwutverdacht kommt:


Vorgehen des Amtstierarztes bei Ansteckungsverdacht
Hunde, die Kontakt mit seuchenkranken Tieren hatten und nicht geimpft sind, müssen getötet werden. Ein Tier gilt als seuchenkrank, wenn in einer virologischen Untersuchung Tollwut festgestellt wurde. Bei Kontakt ungeimpfter Hunde mit seuchenverdächtigen Tieren kann eine Tötung angeordnet werden. Ein Tier gilt als seuchenverdächtig, wenn durch klinische oder pathologisch-anatomische Untersuchung und epidemiologische Anhaltspunkte oder wenn durch histologische Untersuchung Tollwut festgestellt wurde. Eine Ausnahme stellen Hunde dar, die nachweislich unter einem wirksamen Impfschutz stehen. Sie sind bei Ansteckungsverdacht unverzüglich erneut gegen Tollwut zu impfen und unter behörliche Beobachtung zu stellen.

Vorgehen des Amtstierarztes bei Seuchenverdacht
Der Hund muß getötet werden, es sei denn, er steht nachweislich unter wirksamem Impfschutz oder er hat einen Menschen gebissen. In diesem Fall wird zwei Wochen behördliche Beobachtung bis zur Bestätigung/Beseitigung des Verdachtes angeordnet. Führt die amtstierärztliche Untersuchung bei einem als seuchenverdächtig gemeldeten Haustier nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, so ist eine behördliche Beobachtung von mindestens 3 Monaten anzuordnen.
hier mag die tollwut ausgerottet sein aber wie schnell infizierte hunde eingeführt werden können zeigt dieser fall und wie weit wildtiere wandern können zeigt fast jede neue wolfs, luchs od elch sichtung....

Ja, aus diesem Grund regen mich ja solche Vollidioten auf, die tödliche krankheiten importieren.

Denn abgesehen von denen besteht kein Risiko.
Daher bin ich auch für angemessene Konsequenzen bei solchen Vergehen, egal ob das Tier nun TW hatte oder nicht, solche Menschen gefährden auch Menschenleben leichtsinnig.
 
Na wie schön ... dann treffen Impfmüdigkeit, importierte (hier eigentlich ausgerottete) Krankheiten und zusätzlich noch ein Schwung neuimportierte Mittelmeerkrankheiten zusammen ..... bin gespannt wie lag es dauert bis uns diese Mischung um die Ohren fliegt :sauer:
Danke an alle mitleidigen Hausfrauentierschützer, gewissenlosen Importeure und Impfgegner :hallo:

Ich verstehe nicht, wieso du die "Impfgegner" in dieses Bündel packst.
Wenn ich in einem tollwutfreien Land meine Tiere nicht unnötig gegen Tollwut impfen lasse, macht mich das erstens nicht zum Impfgegner, und zweitens bitte sehr auch nicht mitverantwortlich für solchen Schwachsinn wie den Import kranker Tiere.

Weil es nicht "nur" um Tollwut geht, sondern auch um Staupe, Parvo ... die fast schon weg waren :(
WARUM ist D denn "tollwutfrei" ? WEIL jahrelang konsequent geimpft wurde ... das kann sich aber gaaaaaanz schnell wieder ändern, wenn solche infizierten (Auslands-)Hunde auf immer mehr ungeimpfte andere Hunde treffen - die im Moment noch dadurch mit geschützt sind, dass genügend andere geimpfte Hunde die Verbreitung dieser Krankheiten einschränken.

Epidemiologie (Verbreitungswege/ -geschwindigkeit/ Stärke der Ausbrüche...) läßt sich leider nicht in zwei Sätzen erklären .... wenn man sich aber etwas näher mit beschäftigt wird die potentielle Gefahr ziemlich schnell deutlich :uhh: .... und zwar in einer ganz anderen Dimenson als mal ner kleinen Beule an der Injektionsstelle oder nem halben Tag Müdigkeit !
 
Weil es nicht "nur" um Tollwut geht, sondern auch um Staupe, Parvo ... die fast schon weg waren :(
WARUM ist D denn "tollwutfrei" ? WEIL jahrelang konsequent geimpft wurde ... das kann sich aber gaaaaaanz schnell wieder ändern, wenn solche infizierten (Auslands-)Hunde auf immer mehr ungeimpfte andere Hunde treffen - die im Moment noch dadurch mit geschützt sind, dass genügend andere geimpfte Hunde die Verbreitung dieser Krankheiten einschränken.

Epidemiologie (Verbreitungswege/ -geschwindigkeit/ Stärke der Ausbrüche...) läßt sich leider nicht in zwei Sätzen erklären .... wenn man sich aber etwas näher mit beschäftigt wird die potentielle Gefahr ziemlich schnell deutlich :uhh: .... und zwar in einer ganz anderen Dimenson als mal ner kleinen Beule an der Injektionsstelle oder nem halben Tag Müdigkeit !

Ja, aber dann doch nicht bitte alle quer über einen Kamm scheren.

Ich war letzte Woche erst beim Tierarzt, der mir zugestimmt hat, dass es bei Lucky schwachsinnig wäre sie zu impfen.
Lucky hat z.B. keinen Kontakt mit Wildtieren und nur wenig Kontakt zu anderen Hunden - ihr Infektionsrisiko ist also wirklich gering - und da Impfungen eben mehr Nebenwirkungen haben können als eine Beule und Müdigkeit ( ) klopp ich nicht einfach so Medikamente in meinen Hund.

Und mal im ernst: guck dir doch die Entwicklung der Impfempfehlungen an, viele der Impfungen wirken deutlich länger als der empfohlene Rhythmus, einige wirken kürzer.
Jahrelang habe ich meinem Hund jährlich vollkommen überflüssige Medikamente injezieren lassen und sorry, da steig ich jetzt mit den Bedingungen unter denen dieser Hund lebt, aus.

Und ja, laut Vorschrift soll TW alle 3 Jahre geimpft werden, mein TA erzählte mir aber auch, dass er vor kurzem auf einem Immunologie-Kongress war und dort bei einem Hund mit ordentlicher Grundimmunisierung von einem lebenslangen Schutz gesprochen wurde... lustig.
Fazit: Impfempfehlungen und Vorschriften scheinen doch eher von der Pharmaindustrie zugunsten des Gewinns festgelegt zu werden als durch tatsächlichen Sachverstand.
Und ja, für viele kleinere Praxen sind die Impfungen eine der Haupteinnahmequellen- wie sonst bekommt man einen vollkommen gesunden Hund einmal jährlich in die Praxis und kann dann noch Wurmkur und Flohmittel loswerden, evtl noch ein bisschen überteuertes Futter;)


Und jetzt auf den Leuten rumzuhacken, die nicht sinn- und verstandlos Medikamente in den Hund pumpen anstatt das Problem bei der Wurzel zu packen, nämlich den Importeuren find ich einfach bescheiden.
MEIN Hund verbreitet von sich aus keinerlei impfbare Krankheiten - dazu müsste erst ein Vollidiot mit infiziertem Auslandshund ankommen und meine Hündin infizieren (oder einen anderen aus Deutschland stammenden Hund)
Also weigere ich mich, hier als Teil des Problems dargestellt zu werden.
 
@ buroni

wird aber dann Deine Hündin von dem infizierten Tier des "Vollidioten" kontaminiert, wird sie eingeschläfert - das ist der Umkehrschluss, mit dem Du dann leben musst.

LG Barbara
 
Du schaust ernsthaft auf ner Heilpraktikerseite nach seriösen Empfehlungen zu Impfungen :verwirrt::lol:
 
Weil es nicht "nur" um Tollwut geht, sondern auch um Staupe, Parvo ... die fast schon weg waren :(

Was redest Du denn da? :verwirrt:

Staupe und Parvo waren noch niemals "fast weg". Wie kommst Du denn darauf? Staupe gibt es im Übrigen auch bei Wildtieren, und zwar nicht gerade selten. Füchse, derzeit gerade Waschbären.... Und auch Parvo war noch nie ausgerottet und wird es auch nie sein. Parvoerkrankungen findet man häufig bei Welpen, wenn die Impfung einfach noch nicht gegriffen hat (und dafür kann nun wirklich niemand was) - oder eben bei Hunden mit stark geschwächtem Immunsystem, gerne auch bei Kofferraumwelpen.

Übrigens: Ich kenne sehr viele Hundehalter. Darunter ist keiner, nicht ein einziger, der "impfmüde" oder "Impfgegner" ist. Es sind allerdings sehr viele dabei, die den Affenzirkus mit den völlig überflüssigen Jahresimpfungen nicht mehr mitmachen, sondern die nur noch so viel impfen, wie nötig ist, um den Schutz aufrecht zu erhalten.
 
@ buroni

wird aber dann Deine Hündin von dem infizierten Tier des "Vollidioten" kontaminiert, wird sie eingeschläfert - das ist der Umkehrschluss, mit dem Du dann leben musst.

LG Barbara


Dazu müsste meine Hündin aber erst einmal mit solch einem Hund kontakt haben = unwahrscheinlich, da sie nur zu wenigen Hunden Kontakt hat und das müsste entsprechend ans Vet-Amt weitergeleitet werden, dass sie evtl. angesteckt hätte werden können...

Das Risiko ist also so gering, das nehme ich in Kauf:hallo:


@ccb: das war eine von zig Seiten, google doch einfach selbst mal:hallo:( )
Und nein, ich habe dort nicht nach Impfempfehlungen geguckt, das habe ich mit meinem Tierarzt abgesprochen (und nein, der ist kein Heilpraktiker aber auch kein geldgeiler Sack ohne Gewissen)

Mir ging es darum, dass der Begriff "Impffaulheit" falsch angebracht ist bei Leuten, die sich Gedanken über den Sinn und Zweck der Impfung machen anstatt blind und blöd draufloszuspritzen ohne zu gucken, ob das bei ihrem Hund und dessen Lebensumstände nötig ist.
Ich mein, ist ja schon seltsam, dass beim Menschen die meisten Impfungen lebenslang oder 10 Jahre gültig sind und beim Tier das maximale, 3 jahre sind...
 
Ich mein, ist ja schon seltsam, dass beim Menschen die meisten Impfungen lebenslang oder 10 Jahre gültig sind und beim Tier das maximale, 3 jahre sind...


Ob noch Schutz vorhanden ist, sagt einem eine Titerbestimmung - falls man denn wirklich unsicher ist.
 
Ich mein, ist ja schon seltsam, dass beim Menschen die meisten Impfungen lebenslang oder 10 Jahre gültig sind und beim Tier das maximale, 3 jahre sind...


Ob noch Schutz vorhanden ist, sagt einem eine Titerbestimmung - falls man denn wirklich unsicher ist.

Ich möchte hier mal kurz, wegen @Private Joker`s Posting und Titerbestimmung, eine Frage einwerfen ...

Angenommen, mein nicht(mehr) nachgemimpfter Hund ( Grundimmunisierung vorhanden, 1-2 jährlich aufgefrischte TW-Impfungen auch ) hat sein letzte TW-Eintragung im Impfbuch, welche aber "verjährt" ist.

Würde in dem Falle nicht auch erst eine Titerbestimmung durchgeführt werden?

Oder sieht es dann so aus, dass wenn ein "ungeimpfter" Hund der Tollwut verdächtigt wird, dieser dann gleich TW-geimpft wird und/oder unter Beobachtung gestellt wird oder gleich getötet wird:uhh: ? LG
 
Bei der Tollwut-Impfung zählt das, was im Impfpass steht. Wenn die Impfung demzufolge "abgelaufen" ist (3 Jahre und 1 Tag alt oder älter), dann ist sie nicht mehr gültig. Hat Dein Hund dann nachweislich Kontakt zu einem tollwutverdächtigen Tier, dann hast Du ein Riesenproblem. Die Frage ist halt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines solchen Kontaktes ist. In Deutschland dürfte die Chance, dass Deinen Hund der Blitz trifft, um Einiges höher sein.
 
Ich mein, ist ja schon seltsam, dass beim Menschen die meisten Impfungen lebenslang oder 10 Jahre gültig sind und beim Tier das maximale, 3 jahre sind...

Wenn man sich auskennt ist das gar nicht seltsam !
Beim Pferd(und ggf Schaf und Ziege) wird Tetanus z.B. alle 2 Jahre geimpft, beim Mensch alle 10 und bei Hund und Katze eigentlich gar nicht.
Das hängt damit zusammen dass bei den unterschiedlichen Tierarten unterschiedliche Empfindlichkeiten für einzelne Erkrankungen bestehen und auch ein unterschiedliches Risiko sich anzustecken.
Deswegen ist es tatsächlich sinnvoll - wie es auch Dein TA gemacht hat - das individuelle Risiko zu überlegen.
Das Problem bei Tollwut ist zusätzlich, dass es gesetzliche Bestimmungen gibt, die in bestimmten Fällen eine sofortige Tötung vorschreiben.
Und dass es bei der Epidemiologie eben nicht um das einzelne Tier geht .... sondern um die Verhinderung der Ausbreitung oder eben endgültige Bekämpfung von Krankheiten.

Wenn die Tendenz so weitergeht (im Komplettpaket:( offene Grenzen, vermehrte Auslandsreisen, unkontrollierter (unkontrollierbarer !) Im-und Export, zunehmende Impfmüdigkeit/ Impfgegnerschaft, Klimaerwärmung (Stichwort Vektorübertragene Erkrankungen) .... kann das noch richtig "lustig" werden :eg:
Da macht es schon Sinn an jedem einzelnen Rädchen zu drehen, das man drehen kann um diese Mischung wenigstens etwas zu entschärfen ...
 
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