655 Katzen und 15 Hunde von Jägern erschossen

Und für Dich wäre es ergo in Ordnung, wenn der Jäger diesen Hund, den Du nett findest, erschießt? Sozusagen, damit Herrchen es lernt? Sorry, ich kann manche Gedankengänge einfach nicht nachvollziehen.

Zumal das Einzige was er "gejagt" hat ja sie war!

Das es Leute gibt, die ihren Hund, obwohl er Wild hetzt, laufen lassen ist mir auch klar.
Hier in der Nähe war es ein Jäger, der es machte, aber wie schon mehrfach, auch von anderen geschrieben, ist nicht der Hund der Schuldige!
 
  • 18. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Keine besonders schwere Quizfrage- hätte der Hund Schaden angerichtet, wäre die Schuldfrage schnell geklärt.

@ Podi: Und nein, der Hund hat mich nicht gejagt, sondern uns "begleitet" und nebenher gestöbert. Ist halt auch ein reinrassiger Jagdhund. ;) Ich glaube noch nicht mal das der Besitzer daraus was lernen würde...der Hund würde schließlich wegen dem gemeinen Jäger sterben und nicht wegen der eigenen Unachtsamkeit.
 
Zum einen das es Besitzer gibt, die es halt jahrelang nicht auf die Reihe bekommen (wollen) und dann muß eben jemand anders das Problem für sie "erledigen".
Weiter um nicht zugucken zu müssen, wenn ein Hund beim aktiven Hetzen erwischt wird.
Und zu guter Letzt der Abschreckungseffekt. Der wirkt ja doch bei vielen, wenn auch nicht bei allen.
 
Bei Hundeproblemen trifft ein Schuss immer einen Unschuldigen. Immer.
Auch dann, wenn man schießen MUSS um ein anderes Leben (sei es Tier oder Mensch) zu retten.
Das kann man hin und her drehen wie man will.
 
Da der Abschuss in dem Fall aber ja nun wirklich nichts helfen würde wäre es vielleicht sinnvoller eben doch über Geldstrafen für den Besitzer bis bei mehrfacher Unbelehrbarkeit der Wegnahme des Hundes zu sanktionieren. Selbes Ergebnis -Hund angeleint oder weg- ohne einen Unschuldigen erschossen zu haben.
 
Lasst doch mal die Johanna in Ruhe, die ist eben stark jägerlastig :lol:.
Sicher deswegen, weil sie nur Grünröckchen kennt, die voll cool daherkommen.
Und die würden niemals eine falsche Entscheidung treffen oder sich selbstherrlich über geltendes Recht hinwegsetzen, bzw. es großzügig auslegen. Nicht mal dann, wenn sie besoffen sind. :engel:
 
Ja. Vielleicht kommts daher. Ich will zwar keine Kinder, aber bin sonst durch und durch Sammlerin und daher jägerlastig. Und Männer ohne Keule, sind halt keine. Hugh! :)
 
ups, dachte, Du wärst schon im Bett :uhh:

Aber denk dran, die Keule ist nicht alles. Danach ist es immer gut, wenn man wenigstens ein oder zwei Themen findet, über die man sich unterhalten kann.
Also jenseits von Bracken und Schweiß ... :D
 
Zum einen das es Besitzer gibt, die es halt jahrelang nicht auf die Reihe bekommen (wollen) und dann muß eben jemand anders das Problem für sie "erledigen".

Kannst Du das für mich bitte übersetzen? Der Hund muss warum genau erschossen werden? Ich versteh´s immer noch nicht.

Weiter um nicht zugucken zu müssen, wenn ein Hund beim aktiven Hetzen erwischt wird.
Und zu guter Letzt der Abschreckungseffekt. Der wirkt ja doch bei vielen, wenn auch nicht bei allen.

Du hast eben gerade geschrieben, dass dieser Typ sich ohnehin nicht abschrecken lässt und er aus dem Tod seines Hundes höchstwahrscheinlich nichts lernen würde. Ergo: Abschreckungseffekt gleich Null.

Ehrlich? Es geht doch im Endeffekt nur darum, dem uneinsichtigen Herrchen eins auszuwischen. Mir persönlich ist der Preis eines Hundelebens dafür zu hoch, und ineffektiv ist es bei solchen Leuten noch dazu. Sehr viel effektiver erwischt man sie am Geldbeutel.

Und rechtlich ist es unerträglich, dass irgendwelche dahergelaufenen Privatpersonen Exekutive und Judikative spielen. Es wird höchste, allerhöchste Zeit, dass das Jagdrecht dahingehend novelliert wird.
 
Um mal die Aussage übder die stark gesunkenen Wildbestände zu widerlegen:



Mittig rechts auf der Seite, Überschrift: "Jäger machen reichlich Beute".

Hier mal die Zahlen für das Land BB:

- 170 784 Stück Schalenwild - 13% mehr als im Vorjahr
- 9 964 Stück Rotwild
- 3 354 Feldhasen

Und das nur in einem Bundesland (gut, es ist das wildreichste) und nur in einem Jahr :sauer:

watson
 
Wenn die Bestände tatsächlich so hoch sind, geht es dem Waidmann vielleicht doch um das Wohl des Wildes und eben nicht um seinen Geldbeutel/Abschuss/Trophäe.;)

Aber das ist ja völlig abwegig.:unsicher:
 
Wenn die Bestände tatsächlich so hoch sind, geht es dem Waidmann vielleicht doch um das Wohl des Wildes und eben nicht um seinen Geldbeutel/Abschuss/Trophäe.

Egal wie hoch die Bestände auch sind, geteilt wird nicht. Immerhin sind die Jäger Pächter und glauben sich dadurch (in vielen Fällen) fast als Eigentümer sehen zu dürfen.

Beunruhigtes Wild läßt sich schlechter jagen.

watson
 
Immer schön nur das Negative sehen und die Entwicklung, die in dem Bereich stattfindet ignorieren.

Fast wie bei einem Gespräch über Hundesport.
 
Immer schön nur das Negative sehen und die Entwicklung, die in dem Bereich stattfindet ignorieren.
Was bitte sehe ich negativ???

Ich denke, Du verwechselst mich.

watson


Ne ich verwechsel dich eben nicht, bin aber doch erstaunt, wie festgefahren auch deine Meinung dazu ist.

Auf den Einwand, dass es den Jägern (auch aufgrund der hohen Bestandszahlen) eben nicht um reine wirtschaftliche/prestige Gründe geht/gehen könnte, kommt sofort ein Kommentar, dass unter Jägern nicht geteilt wird.

Und sorry, das ist für mich ein negatives Abwürgen, denn auch in der Jägerschaft gibt es ein Umdenken bzw. einen Generationenwechsel, der halt von vielen nicht gesehen werden will. (Ähnlich wie beim Hundesport, da prägen ja auch noch die ewig Gestrigen das Bild)

Das ich gerade in 2 Threads auf Posts von dir mit Zitat reagiert habe ist übrigens reiner Zufall und keinesfalls "persönlich" gemeint. Ergab sich gerade so.:hallo:
 
Ne ich verwechsel dich eben nicht, bin aber doch erstaunt, wie festgefahren auch deine Meinung dazu ist.

Ich habe keine festgefahrene Meinung sondern nur meine eigene Meinung, die auf den Erfahrungen vieler Jahre ruht.

Auf den Einwand, dass es den Jägern (auch aufgrund der hohen Bestandszahlen) eben nicht um reine wirtschaftliche/prestige Gründe geht/gehen könnte, kommt sofort ein Kommentar, dass unter Jägern nicht geteilt wird.

Tut mir leid, aber das sind Meinungen der Jäger und nicht meine eigene.

Und sorry, das ist für mich ein negatives Abwürgen, denn auch in der Jägerschaft gibt es ein Umdenken bzw. einen Generationenwechsel, der halt von vielen nicht gesehen werden will. (Ähnlich wie beim Hundesport, da prägen ja auch noch die ewig Gestrigen das Bild)

Die Stelle, an der ich "abgewürgt" habe, mußt Du mir noch zeigen:(
Ich wäre froh, wenn es das Umdenken in ganz D geben würde. Evtl. ist es (biologisch gesehen auch nachvollziehbar) in einigen Jahren wirklich so. Mich würde es sehr freuen.
Da Du wieder den fürchterlichen Hundesport ansprichst und Deine Meinung dazu nicht gerade positiv klingt - Das eine Thema hat mir dem anderen nicht wirklich was zu tun;) Weiterhin scheinst Du in dieser Frage eine sehr negative und gefestigte Meinung zu haben:(

Das ich gerade in 2 Threads auf Posts von dir mit Zitat reagiert habe ist übrigens reiner Zufall und keinesfalls "persönlich" gemeint. Ergab sich gerade so.

Hätte ich a) auch nicht gedacht und wäre für mich b) auch nicht wichtig;)

watson
 
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