Wahnsinn: Tiere in der Nahrungsmittelproduktion

  • 20. April 2024
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Und das soll ich an mein Hund verfüttern. Da manch ich mich auch SCHULDIG an die Leid der Tiere.
 
Und das soll ich an mein Hund verfüttern. Da manch ich mich auch SCHULDIG an die Leid der Tiere.

DAS essen die meisten Menschen fast täglich und machen sich so schuldig.

Diese industrielle Landwirtschaft ist eine Fehlentwicklung, die korrigiert gehört. Ich selbst habe Landwirtschaft studiert nach meinem Abschluss als Tierpfleger (mit Abi)

Die Welt braucht diese Art der Landwirtschaft nicht.
Allein die Einschränkung des Fleischverbrauchs (Wurst inkl.) auf 10% würde riesige Ackerflächen entlasten, die derzeit nur der Futterproduktion dienen und viel Tierleid durch Massentierhaltung, Transporte und bestialischem Umgang (weil anonymisiert und somit verantwortungslos) reduzieren.

Bei Rückbesinnung auf alte Werte und Dezentralisierung könnte evtl. wieder zu einem respektvollen Umgang mit den Tieren zurückgefunden werden.
Ich selbst denke aber, der Zug ist abgefahren.
 
Ich esse kein Fleisch und auch nur wenig Milchprodukte. Mein Hund bekommt bio- Fleisch, ich hoffe nur das es bei bio Betriebe nicht so zu geht.
 
Ich esse kein Fleisch und auch nur wenig Milchprodukte. Mein Hund bekommt bio- Fleisch, ich hoffe nur das es bei bio Betriebe nicht so zu geht.

Solange du dein "Bio" vor Ort kaufst, ist es das auch, weil nachvollziehbar.

Der Rest ist niemals frei vom Verdacht des Etikettenschwindels. Das ist einfach so.
Deshalb meine Meinung: weg von der industriellen Landwirtschaft und vor allem weg vom Zentralismus. Für den Verbraucher heißt das, Wurst und Fleisch nicht in Marktketten zu kaufen, sondern beim Fleischer vor Ort, der aus eigener Schlachtung alles herstellt. DAS gibt es NOCH. Und solange es das noch gibt, hat man die Chance, durch das Kauf- und Konsumverhalten Einfluss zu nehmen, ohne Vegetarier sein zu müssen.
 
DA BIO so oder so kein geschützter Begriff ist , kann da alles passieren

So hat auch auf Facebook einer sein Futter beworben wie Biohuhn , als ich gefragt hatte ob das Biohuhn tatsächlich so frei und glücklich gehalten wird wurde meine Frage gelöscht

Daher bezahlt man oft das doppelte für Bio wo kein Bio drin ist
 
DA BIO so oder so kein geschützter Begriff ist , kann da alles passieren

So hat auch auf Facebook einer sein Futter beworben wie Biohuhn , als ich gefragt hatte ob das Biohuhn tatsächlich so frei und glücklich gehalten wird wurde meine Frage gelöscht

Daher bezahlt man oft das doppelte für Bio wo kein Bio drin ist

Das ist so einfach falsch. Sobald das EU-Bio-Sigel drauf ist, ist es ein geschützter Begriff und die Richtlinien die eingehalten werden müssen kann jeder einsehen und die Einhaltung wird in jedem Betrieb jährlich kontrolliert. Die Tatsache dass hin und wieder ein Betrugsfall auffliegt ist für mich ein Zeichen dass die Kontrollen auch funktionieren, zumindest hier in D.

Vebandsware wie Demeter oder Bioland wird unter zusätzlichen, strengeren Richtlinien produziert und vom Verband zusätzlich kontrolliert, die EU-Richtlinien müssen sie zusätzlich einhalten, werden also doppelt kontrolliert. Und z.B. die Prüfer die zu uns auf den Betrieb kommen sind wirklich gründlich und kritisch.

Ein anderes Thema ist dass auch die großen Bio Betriebe inzwischen industriell arbeiten (müssen) wenn sie Aldi oder Lidl beliefern wollen. Und man über die EG-Richtlinien hinaus gehen muss um wirklich Tiergerecht zu arbeiten.
 
Da frage ist zudem, ob Bioware entscheidend besser ist bzw. ohne Leid für die Tiere ist und das kann man als vernünftiger Mensch verneinen. Bio ist sicher besser, aber nicht gut.

Die steigende Nachfrage nach Bio und die Industrialisierung führt automatisch zu "Fehlerquellen" und bedeutet Leid für die Tiere. Kontrollen können immer nur Stichproben sein und verhindern nicht, dass gefuscht wird, sobald der Prüfer weg ist. Sobald viele Menschen involviert sind, kommt es eh zu einer unkontrollierbaren Situation.
 
Da frage ist zudem, ob Bioware entscheidend besser ist bzw. ohne Leid für die Tiere ist und das kann man als vernünftiger Mensch verneinen. Bio ist sicher besser, aber nicht gut.

Die steigende Nachfrage nach Bio und die Industrialisierung führt automatisch zu "Fehlerquellen" und bedeutet Leid für die Tiere. Kontrollen können immer nur Stichproben sein und verhindern nicht, dass gefuscht wird, sobald der Prüfer weg ist. Sobald viele Menschen involviert sind, kommt es eh zu einer unkontrollierbaren Situation.

Bis zu einem gewissen Punkt gebe ich dir Recht. Sobald mit etwas Geld zu machen ist, zieht das natürlich auch kriminelle Elemente an. Man kann das aber durchaus minimieren indem man zum Beispiel eben Verbandsware kauft. Eine Sache die Betrug natürlich enorm vereinfacht, ist dass man bei EG Bio auf dem selben Hof konventionell und Bio produzieren darf. Da ist es dann natürlich verlockend und muss auch nicht sofort auffliegen, einen Teil der Konvi-Eier in den Bio-Stall zu schieben oder einen Teil des Konvi-Futters auch den Bio Hühnern zu füttern. Bei Verbandsware so einfach nicht möglich, da müsste man sämtliche Säcke, Quittungen usw verschwinden lassen und dann noch erklären warum die Hühner so wenig fressen. Oder soviel legen.

Was den Tierschutz angeht - wenn man da ganz sicher gehen will muss man den Betrieb persönlich kennen und auch mal bei der Schlachtung anwesend sein. Die meisten werden das weder leisten können noch wollen. Wobei man z.B. beim kleinen Metzger der Rinder aus Weidehaltung noch selber schlachtet durchaus gut dabei ist. Schweine und Geflügel werden leider auch in kleinen Betrieben selten wirklich gut gehalten.

Ein Beispiel das ich letzten Herbst im Rahmen einer Fortbildung besichtigt habe und das mir gut gefallen hat sind die Herrmannsdorfer Landwerkstätten. Freilandhaltung von Schweinen ist leider schwer genehmigt zu bekommen wegen der Gefahr eines Kontaktes mit Wildschweinen.
 
Zudem was Du schreibst, meine ich auch das Problem, dass sich ergibt, wenn mehrere Individuen zusammen arbeiten und zwar, dass nicht jeder genaustens darüber informiert ist, wie er sich den Tieren gegenüber zu verhalten hat und das auch gar nicht will.

Zudem ergeben sich Probleme, die in Kauf genommen werden, weil man sonst der Nachfrage nicht nachkommen kann und man legitimiert das dadurch, dass man ja sozusagen bereits "humaner" ist, als der Standard.

Mir kann keiner erzählen, dass wenn die Zeit drängt, darauf geachtet wird, dass alles seinen vorgeschriebenen Weg geht, wie das verlangt wird. Genauso wenn es nicht mehr wirtschaftlich wäre, wenn man sich an die vorgeschriebenen Prozesse hält, nicht doch geschummelt wird.

Mich stört am Bio, dass der Eindruck vermittelt wird, die Tiere würden mit einem Lächeln im Gesicht über die Regenbogenbrücke gehen.

Da ist mir ein ehrlicher Umgang mit dem Thema lieber.
 
naja man kann ja bio essen wie man will,wenn man dann aber später sich die haare mit eier schampoo wäscht ist man spätensten dann wieder bei der massentierhaltung, zumndestens was die legebatterien angeht.
die wennigsten eier werden zum essgbraucht benutzt,die meisten gehen in die industrie
 
naja man kann ja bio essen wie man will,wenn man dann aber später sich die haare mit eier schampoo wäscht ist man spätensten dann wieder bei der massentierhaltung, zumndestens was die legebatterien angeht.
die wennigsten eier werden zum essgbraucht benutzt,die meisten gehen in die industrie

Es wird den Leuten aber auch schwer gemacht, keine Produkte zu kaufen, die für Tiere Leid bedeuten. Die Tage habe ich ein Paket mit veganen Produkten geliefert bekommen und dafür 250 Euro bezahlt. Im normalen Supermarkt hätte der selbe Einkauf schätzungsweise vielleicht 70 Euro gekostet, wenn man preisbewusst eingekauft hätte.

Natürlich kann man sich auch ohne speziell hergestellte Produkte vegan ernähren und günstiger davon kommen, aber dann sind wir genau bei dem Problem, dass Du mit dem Shampoo ansprichst.
 
Ich tue halt was ich kann, kostet halt mehr ist mir aber es Wert. Habe im Umgebung einen Geflügelhalter, nicht bio, Hühner rennen auf der Hof rum, so halt wie ich es von früher kenne. Kaufe bei Ihm ein. Bei Schlachtung könnte ich nicht dabei sein.
 
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