Flusspferd Maikel im Zoo Frankfurt durch Dummheit eines Besuchers gestorben

Brombel

15 Jahre Mitglied
Ich bin unendlich traurig und wütend!

Maikel kam qualvoll zu Tode durch die Dummheit eines Besuchers!



 
  • 19. April 2024
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Hi Brombel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Manche Leute können entweder nicht von jetzt bis gleich denken oder sind gemeingefährlich, falls es Absicht war. Es wundert mich sowieso, dass nicht viel mehr kranke Menschen Anschläge auf Zootiere verüben. Haben die Giftköder-Ausleger offenbar noch nicht als Betätigungsfeld entdeckt. :sauer:
 
Habs auch im FS gesehen, ganz traurig ist das-

Frage mich nur was das Flußpferd mit dem Ball sollte, haben die gedacht das spielt damit :sauer:
 
Na, dann können sie ja Petra zur alten Tana in den Opelzoo schaffen...ach halt, nein, in Tanas Becken passt ja nur ein Nilpferd das sich zusammenfaltet. Das ist ja doof.

Ich frag mich was Nilpferde in Hessen machen.
 
Warum nur in Hessen:verwirrt: -- ändert aber nichts an der Tatsache das der qualvolle Tod nicht hätte sein müssen.
 
;) Das qualvolle Leben hätte nicht sein müssen. Egal, ich empfinde da irgendwie kein Mitleid. Mit dem Zoo sowieso nicht, aber ich denke auch für die Nilpferde die Jahrzehnte lang so (und früher noch schlimmer) gehalten wurden, ist der Tod nicht zu übel.
 
Es kommt weniger auf den aktuellen Fall an, als drauf, dass soetwas immer wieder passiert.
Ich habe einen handaufgezogenen Schafbock durch verschimmeltes Brot verloren und mein erstes Pony nur knapp retten können, weil es Hufrehe bekam durch Fremdfütterung.
In beiden Fällen gab es Schilder an den Weiden auf denen ausführlich geschrieben stand, warum nicht gefüttert werden soll/ darf. Es nutzt nix.
Und wenn es kein "Futter" ist, dann sind es Steine, Plastiktüten oder wie oben Tennisbälle.
Es sind wahrscheinlich die selben Menschen, die ihre Abfälle von Mcd...und anderen einfach aus dem fahrenden Auto werfen.
Hirn nicht nur spazieren tragen sondern auch benutzen, wäre schön.
 
;) Das qualvolle Leben hätte nicht sein müssen. Egal, ich empfinde da irgendwie kein Mitleid. Mit dem Zoo sowieso nicht, aber ich denke auch für die Nilpferde die Jahrzehnte lang so (und früher noch schlimmer) gehalten wurden, ist der Tod nicht zu übel.


Sorry, aber da kann ich nur den Kopf schütteln.
Du empfindest kein Mitleid für ein Tier, das qualvoll gestorben ist? :rolleyes:
Mag ja sein, dass in deinen Augen der Tod besser ist als ein Leben im Zoo, so strittig diese Meinung auch ist, will ich sie dir nicht nehmen.
Man darf aber nicht vergessen, dass Zoos auch ihren Anteil an der Artenerhaltung haben, da in den Ursprungsländern die entsprechenden Tiere keinerlei Lobby haben, zweitens werden Zoos seit Jahren immer mehr zu Tierparks/Safariparks/Wildparks umgebaut, die Arten werden reduziert und die Gehege vergrößert und es wird versucht, ihnen ein möglichst artgerechtes Leben zu bieten.
Dass nur das Leben in Freiheit wirklich artgerecht ist, wird wohl niemand bestreiten, aber es gibt nun mal Zoos und ehe diese die Pforten gänzlich schließen, finde ich es vertretbar, Tiere, die in Gefangenschaft geboren und aufgewachsen sind, einer Öffentlichkeit zu präsentieren. Bist du auch gegen Wildparks?
Nicht zuletzt gibt es in vielen Zoos Auswilderungsprojekte, um eine Art irgendwo wieder anzusiedeln, wo der Mensch sie in der Wildnis ausgelöscht hat.

Ich finde, man kann Zoos nicht generell verteufeln. Es kommt immer auf die Haltungsbedingungen an. Und gerade Frankfurt hat in den letzten Jahren sehr viel getan und wird weiterhin viel tun, um den Tieren ein besseres Leben zu bieten.

Da finde ich jeden Vogel und jeden Fisch, den man sich als Haustier hält, weitaus dramatischer. Denn dort ist es tatsächlich unmöglich, ein auch nur ansatzweise artgerechtes Leben zu bieten.
 
nyramaus,
ich denke, gerade weil crabat mitleid empfindet, kamen diese worte.
es geht nicht darum, qualvolles sterben gutzuheißen. was ein darmverschluß nun mal ist.
sondern ich las daraus,
qualvolles leben (im sinne der bildung, angeblich so sinnvoller zuchtprogramme, eventueller auswilderung(jaja) und bloß nicht den punkt einnahmen voranstellen)
,das wie auch immer beendet wurde, auch als gnade für das tier anzusehen.

und das ist legitim. in viele fälle sogar mehr als das.

der bulle maikel, 75 geb,. 78 als dortige nachzucht aus amsterdam nach F gekommen,
hat wie viele seiner art in einem zoo nun nicht gerade die haltung gehabt, die liebhaber dieser spezies, oder kenner, in freudenrufe ausbrechen lässt.
jeder dieser leute kennt u fürchtet die teils üblen minigehege, in die man gar nicht reinschauen möchte, ohne sich zu schämen.

die nachzucht von maikel u seiner petra(nachzucht aus spanien, paarbildung mit maikel 84) deren vita ich nicht umfassend habe, ist auch so eine sache.
gerade was die zustände so mancher flusspferdgehege angeht.
maikel u petra hatten 5 junge, eins davon in hannover, wo er ebenfalls seine pflicht erfüllte. 2004-06.

die heutige flusspfer/nashornanlage (obwohl anlage ist zu hoch gegriffen) war mal das elefantendomizil. uralt (ja das geld, das thema ist mir auch bewusst) und nicht geeignet.
darum sagt F ja auch, sie werden keinen so großen bullen wie maikel mehr einstellen.
gar keinen mehr , bis zum neubau, wäre mir lieber gewesen.

maikel ging 04 nach hannover, 06 rückführung.
H hat eine lange flusspferd"tradition".
eberhard u zora (er zog 64, sie 62 in H ein) hatten alleine 22 nachkommen.
die anderen jungtiere, oder zuzüge in H nicht mitgerechnet. man muss sich die zahlen samt dem erreichbaren alter der tiere mal durch den kopf gehen lassen.

maikel hat in H mit einer enkelin von ebse und zora deren urenkel gezeugt.
den fridolin.
und so gehts immer weiter.

was mich freut, in H hat das gehege aussen über 500mq, und der wasserbereich weit über 100mq.
gegen die teils schaurig kleinen becken schon ein fortschritt.

eins möcht ich dir mit auf den weg geben:

vergiß nicht die flusspferde, die vom heimatzoo in einen anderen,oder park transferiert wurden, dort wenige tage verblieben, situation war ungut, weiterverschoben wurden.
oder die,
die transferiert wurden, von dort dann zb an zirkus verkauft. tolles leben dort:_(
oder die, die dann vom zirkus verschoben wurden, bis tot oder einfach verschwunden (wg tsch-und dann behördentheater).
passiert bei zoos/parks übrigens auch.
geh bitte nicht davon aus, daß die nichtwiederauffindbaren irgendwo
liebevoll gehalten werden !

weiß man über die hintergründe, so kann man crabat nachvollziehen.
gr
 
Ich sagte NICHT, dass ich die Haltung in nicht dafür ausreichenden Gehegen oder Bauten gut finde. Und dazu muss ich auch nicht die komplette Vita aller in Gefangenschaft lebender Flusspferde kennen. ;)

Und dass Zirkussen verboten werden sollte, Wildtiere zu halten, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Ich mag nur diese pauschlisierende Ablehung gegenüber Zoos nicht. Zoos haben eine Berechtigung. Klar geht es dabei auch um Geld, aber es findet ein Umdenken statt. Das sollte man unterstützen und man sollte deutlich machen, dass Zoos, wenn sie als eine Art Wildpark geführt würden, keine gar so schlechte Alternative zur Wildnis sind, wo selbst in Nationalparks leider zu viele Wildtiere illegal erlegt werden.
Die planlose Vermehrung von Zootieren sehe ich ebenfalls kritisch. Es ist ja inzwischen bekannt, dass die nachgezüchtete Überpopulation auch schon mal auf dem Speiseplan der Raubtiere auftaucht, wobei ich da sagen muss, dass ich das nicht einmal gar so abstoßend finde.
Wir züchten schließlich auch Tiere, um sie selbst zu essen.
 
Zoos haben eine Berechtigung? Aber sicher nicht die, das z.B. Eisbären, Flusspferde, Elefanten und co in zu kleinen, öden Behältnissen......denn mehr ist es nicht....gehalten zu werden, b.z.w. Vegetieren.

Gorillas werden aussterben, die wird man sicher nicht mehr auswildern können.

Und Nachwuchs zu produzieren, der dann aufgrund der Masse getötet wird wie bei den Löwen.

Entweder habe ich die Kohle oder eben nicht, das ist kein Argument.

Zumal es hier um's Geschäft geht, aber Knut war sicher in seinem öden Gehege glücklich, wenn die ganzen Zuschauer mit verzücktem Gesicht da gestanden haben......
 
Oh, Mann, langsam gebe ich es hier auf... :rolleyes:

WO, BITTE, habe ich gesagt, ich finde kleine, öde Gehege toll?

Selbst meine Fünftklässler können Texte sinnerfassender lesen... :p
 
Das Nivöh geht mal wieder gegen Null, es tut mir ja so leid für dich :rolleyes:

Wenn man die Ausgangslage in vielen Ländern überdenkt, dann wird die Auswilderung vieler Arten eine Utopie bleiben.

Warum soll ich die noch nicht mal im Ansatz artgerechte Haltung von Wildtieren für gut befinden?

Die werde gehalten, weil die Zuschauer das sehen wollen und es trägt absolut nicht zum Artenschutz bei, noch verbessert es die Situation der Zootiere.

Dann finde ich den Tod auch bei weitem gnädiger.

Du musst hier auch nicht jedesmal einen Aufstand proben, weil Jemand eine andere Meinung hat als du.
 
Hat JEMALS ein Zoo Flusspferde ausgewildert?
Es ging daraum dass ich den Tod für diesen Bullen, nach all den Jahren Miniknast, für das in seinem Sinne Beste halte. Einschläfern wäre netter gewesen, wenns Dich beruhigt.
Nicht nur dass die Gehege ein Witz sind für diese Tiere, auch die sonstige Haltung ist und war nie artgerecht. Flusspferde leben weder allein, noch paarweise, noch in eckigen Betonbecken ohne Bepflanzung.

Ob irgendwo auf der Welt mal ein Zoo eine Grille ausgewildert hat, interessiert mich dabei nicht (obwohl...hast Du Beispiele von AUSWILDERUNGSprojekten von deutschen Zoos?). Dann sollen sie sich auf die Tiere beschränken die sie artgerecht halten können.
Blöd halt, dass dies so unspektakuläre sind...die Pleite wäre nah. ;)

Und ja, die meisten Wildparks finde ich ebenso überflüssig. Immerhin passt das Klima meistens zu den dort gehaltenen Tieren (wobei auch in den meisten Wildparks Exoten gehalten werden) und sie können auch eine Wildtierauffangstation/Pflege angliedern. Aber in Freudentränen breche ich meistens vor Ort nicht aus, nein.
 
:sauer:
Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich so einige Antworten hier lese!

Natürlich kann man über Zoo-Haltung unterschiedlicher Meinung sein. Jeder weiß, dass die Haltung der Flusspferde und Nashörner in FFM sch..... ist.
Nyra-Maus hat aber auch recht: Der Zoo hat sich in den letzten Jahren sehr bemüht (und tut es weiterhin), seine Haltungsbedingungen zu verbessern. Da hat sich einiges getan Bärenanlagen, Tigeranlagen, Menschenaffenanlagen)! Und auch für die Zukunft sind weitere Verbesserungen geplant. Einfach mal hingehen und einen Blick drauf werfen...

Manche Privathaltungen unterschiedlichster Tierarten sind fragwürdiger...

Aber das ist gar nicht das Thema!

Hier ist ein Tier einen ganz qualvollen Tod gestorben, weil irgend so ein A.....loch ihm einen Tennisball in den Rachen geworfen hat! Maikel bekam einen Darmverschluss, konnte keinen Kot mehr absetzen und hat tagelang fürchterliche Qualen ausgestanden!
Seine Pfleger und Tierärztinnen mussten hilflos zusehen und konnten nichts für ihn tun - ich kann nachvollziehen, wie unendlich traurig die Menschen sind, die seit so vielen Jahren täglich Kontakt mit ihm hatten!

Wenn ich dann Kommentare lese wie "ich empfinde da kein Mitleid" oder "bei dem kleinen Gehege war der Tod doch eine Gnade" kann ich das schlicht und ergreifend nur als dumm bezeichnen!

Ich bin unendlich traurig über Maikels schrecklichen Tod und mir tun alle, die ihm nahe standen sehr, sehr leid! Ich will gar nicht sagen, was ich der Person wünsche, die ihm das angetan hat!
 
Ich finde die Einstellung den Tod eines Tieres dem Leben im Zoo vorzuziehen einfach nur krank. Wenn Giftköder ausliegen und Hunde verrecken rufe ich doch auch nicht BRAVO. Oder sind einzelne Vergiftungen in Ordnung und besser für den Hund, weil seine Haltung niserabel ist?
Es ist nicht jedem möglich, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zusehen. Es fehlt einfach das Geld für Reisen.
Für mich haben Zoos einfach eine pädagogische Wirkung. Es ist eindrucksvoller und nachhaltiger einen lebenden Delphin oder auch Flusspferd im Bassin zusehen wie ein Skelett oder ein Präparat oder einen 3dFilm im Naturkundemuseum. Jede Tierhaltung ist ein Kompromiss und niemand wird bestreiten, dass im Bereich Haltung vieles verbesserungs würdig ist.
Wenn ich auf dem Trip artgerechte Haltung bin, muss ich auch Haustierhaltung als nicht artgerecht kritisieren und muss meine Hunde konsequenterweise entweder einschläfern lassen oder aussetzen. Niemand kann einem Tier ein wirklich artgerechte Leben bieten; wir machen täglich Kompromisse und das ist gut so.

Zum Ursprung zurück: egal ob aus Absicht; Versehen oder Dummheit; das Tier ist tot. Und ich befürchte, der Tod bleibt ungesühnt.
 
Keiner hat sich über DIESE Todesart positiv geäußert, das war auch klar und deutlich zu lesen.
:rolleyes:

Ich kann nicht nachvollziehen, das man Tiere in öde, viel zu kleine Gehege sperrt und das auch noch mehr oder weniger befürwortet. Immer der gleiche Tagesablauf, keine oder kaum Abwechslung u.s.w.

......und das über einen sehr langen Zeitraum. Da finde ich den Tod besser.

Wenn ich deshalb dumm bin, dann kann ich damit ganz gut leben. Und der ganze Nachwuchs wird nur wegen dem Artenschutz produziert, ist klar.

So hat jeder seine Meinung.
 
Hunde haben ja auch in etwa gleiche Bedürfnisse wie Eisbären oder Elefanten.....

Demnächst kommen noch die Nutztiere und so weiter.....

Keine Ahnung, welche Haltung bei Hunden artgerecht sein soll. Viele führen hier jedenfalls ein Leben mit mehr Abwechslung und Bewegung in einer für sie relativ normalen, natürlichen Umgebung.

Soweit man das überhaupt definieren kann. Bei einem Eisbären IST ein Betonbecken eben nicht normal.

Und die ganzen Tötungsaktionen wurden auch bis vor ein paar Jahren auch immer schön vertuscht. Artenschutz kann nicht statt finden, wenn in dem jeweiligen Land ganz massive Probleme vorherrschen. Das ist Augenwischerei.
 
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