Pitbull in Wien griff Baby (11 Monate) an: Mutter in Wien vor Gericht

  • 20. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Herr, Hirn und so weiter...:rolleyes:


der Hund war nie aggressiv, hat das Kind nur "weggeschubst" (naja, das sicher auch nicht gerade zärtlich) und wurde direkt eingeschläfert?

Aber schon blöd, wenn so mit 11 Monaten, der Babysitter namens TV plötzlich einfach mal nicht mehr zieht... *gruselig*
 
Herr, Hirn und so weiter...:rolleyes:


der Hund war nie aggressiv, hat das Kind nur "weggeschubst" (naja, das sicher auch nicht gerade zärtlich) und wurde direkt eingeschläfert?

Aber schon blöd, wenn so mit 11 Monaten, der Babysitter namens TV plötzlich einfach mal nicht mehr zieht... *gruselig*

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Unglaublich ... :sauer:
 
Möglicherweise habe ich zu wenig Ahnung von Kindern, aber lässt man ein 11 Monate altes Kind alleine und ohne Sicherung auf einer erhöhten Sitzposition? Die können doch runterfallen?
Vielleicht hat das Kind sich auch dabei den Zahn ausgeschlagen?
 
Na, ich denke, dass es eine genaue Untersuchung gab, und dass schon klar war, dass der Hund das Kind verletzt hatte, und dass es auf den Fliesen im Flur gefallen war, nicht anderswo.

Kinder, die vom Sofa fallen, gibt es alle naselang, und die Folgen sind strafrechtlich nicht so groß, zumindest hier, dass man da verschwurbelte Stories erfinden müsste...

Im Grunde ein klassischer Unfall - hier mit Hund, hätte aber auch mit was anderem sein können - weil das Kind zum ersten Mal was gemacht hat, was es am Tag vorher noch nicht konnte.

Passiert im Alltag ständig... Und ja, ich denke, man ist zurecht überrascht, wenn es so ist, aber sich dann hinzustellen und zu sagen, ich kann nix dafür, zeugt schon von einer gewissen geistigen Beschränktheit.

Und der Hund muss das ausbaden... Wobei ich mir vorstellen könnte, dass das Verhältnis Kind Hund bei einem nicht mehr ganz jungen Hund und einem zunehmend mobilen, sprich, allmählich laufenden, Kind, sich unter Umständen zunehmend angespannter gestaltet hat. Das ist nicht so selten dann so, wenn die Kinder laufen.

Auch wenn es vorher nicht einmal ordentlich geknallt hat, so wie hier.

Dann ist man nach so einem Vorfall als Mutter auch bei eingestandener eigener Verantwortung nicht mehr so grundentspannt, und der Druck von außen kann ganz enorm sein... Das kann ich mir dann recht schwierig vorstellen.

Sehr unglücklich, das alles.
 
Mir tun in diesem Hund Fall Kind und Hund leid:(

Sollte ein Baby von 11 Monaten nicht nach 20:00 Uhr bereits im Bett liegen anstatt vor dem Fernseher zu sitzen?
o.k. Einschlafstörungen...

Würde ich ein Kind von 11 Monaten allein auf einer Couch sitzen lassen?

Sicherlich wurde auch vergessen, die Wohnzimmertür zu schließen, um Kind und Hund räumlich zu trennen.

Wirklich traurig für den Kleinen und den eingeschläferten Hund:(
 
Ein Baby mit 11 Monaten muss evtl. um 20:00 noch nicht im Bett liegen - das ist so die Phase, wo sie nachmittags oft nochmal schlafen, sonst völlig unterträglich sind, aber abends dann haöt länger wach... also, eine der anstrengenden Phasen... ;)

Ein Baby mit 11 Monaten sollte meiner Meinung nach aber egal zu welcher Tageszeit nicht vor dem Fernseher sitzen, nicht allein auf dem Sofa sitzen bleiben, und idealerweise zumindest beim Füttern auch vom Hund getrennt sein.

Wie ich schrieb: Die Aussage der Mutter wirkte auf mich etwas beschränkt. Alles andere leider auch.
 
Armer Hund und armes Kind. Es ist unfassbar was da passieren konnte. :(

Wieso der Hund gleich eingeschläfert wurde verstehe ich aber nicht! :sauer:
 
Möglicherweise habe ich zu wenig Ahnung von Kindern, aber lässt man ein 11 Monate altes Kind alleine und ohne Sicherung auf einer erhöhten Sitzposition? Die können doch runterfallen?
Vielleicht hat das Kind sich auch dabei den Zahn ausgeschlagen?

ich glaube, dann hätte das Kind sofort angefangen zu schreien und nicht erst im Flur nachdem der Hund ihm noch ein paar blaue Flecken verpasst hat;)


Ich finde es am erschreckendsten dass das Baby vor dem Fernsehr geparkt wurde (in dem Alter sind die noch vollkommen überfordert mit der Informationsflut etc.) und die Mutter dachte, das würde als Sicherung ausreichen...
ich krieg da immer ne Krise, wenn ich von Zwergen vorm TV höre seit ich meine Seminararbeit darüber geschrieben habe...:rolleyes:;)

Das man mal vergisst die Tür zum Hund zu schließen kann ich sogar noch nachvollziehen, das war einfach ein blöder Fehler - wobei, hatte sie das vergessen oder nicht für nötig gehalten?
 
Ich glaube, letzteres, da sie ja offensichtlich überzeugt davon war, das Kind würde wie festgebappt auf dem Sofa vor dem Fernseher bleiben.

Vielleicht sogar absichtlich offengelassen, zur Selbstberuhigung... "damit sie gleich hört, wenn doch mal was sein sollte"...

Kann ich alles nachvollziehen. Sollte alles nicht sein, ab und an behilft man sich aber doch irgendwie, und einmal geht es schief... Aber wenn die geglaubt hat, was sie vor Gericht ausgesagt hat, ist sowas da sicher eher häufiger passiert, mit der entsprechen höheren Wahrscheinlichkeit, dass es schiefgeht...

(Vielleicht gab's auch keine Tür?)
 
@Bull_love

Ich kann das schon verstehen, wie es dazu kommt - siehe meinen Beitrag oben.

Auch wenn, oder gerade weil ich mich in einem ähnlichen, zum Glück von den Folgen her weniger dramatischen Vorfall bei und zuhause anders entschieden habe.

Wie gesagt, das Lauflernalter ist in der Kind-Hunde-Beziehung oftmals ohnehin eine kritische Phase. Und wenn beide mal aneinandergeraten, ist es auch normal, dass nach so einem Vorfall das Verhältnis erstmal angespannt ist... Das Kind hat vielleicht Angst, der Hund knurrt schon auf Abstand, um seine Ruhe zu haben, die Eltern haben auch erstmal nen Schreck weg und gehen nicht locker an das Ganze heran und warten mal ab.

Hat man dann nicht die räumliche Möglichkeit, ohne Stress strikt zu trennen, wird es haarig.

Und dann... haben wir den Fall: "Alter Soka (für viele Leute ist ein Hund egal welcher Rasse mit 9 schon alt) mit aktenkundigem 'Beissvorfall mit Kind' (egal, wie blöd die Umstände waren)" - und die gar nicht so unberechtigte Annahme, dass im TH sich die Leute um diesen Hund nicht reißen werden. Wenn er in A überhaupt nocht vermittelt werden darf... - und dann stellt sich unter Umständen, wenn man keinen anderen Platz findet, ganz schnell die Frage, ob eine Einschläferung nicht die bessere Lösung wäre. :(
 
Ich glaube, letzteres, da sie ja offensichtlich überzeugt davon war, das Kind würde wie festgebappt auf dem Sofa vor dem Fernseher bleiben.

Vielleicht sogar absichtlich offengelassen, zur Selbstberuhigung... "damit sie gleich hört, wenn doch mal was sein sollte"...

Kann ich alles nachvollziehen. Sollte alles nicht sein, ab und an behilft man sich aber doch irgendwie, und einmal geht es schief... Aber wenn die geglaubt hat, was sie vor Gericht ausgesagt hat, ist sowas da sicher eher häufiger passiert, mit der entsprechen höheren Wahrscheinlichkeit, dass es schiefgeht...

(Vielleicht gab's auch keine Tür?)

Ich weiß jetzt auch noch gar nicht, ob ich zwangsläufig die Tür schließen würde, wenn der Hund gefüttert wird...:verwirrt:
Lucky macht schon lange keine Anstalten mehr ihr Futter zu verteidigen (selbst die Katze kann unterm Bauch durchlaufen auch wenn ich versuche das zu vermeiden, damit Lucky ihre 2 Minuten genießen kann;)) und ist in 2 Minuten fertig mit fressen


Wäre da nicht das unterirdische Kommentar mit dem Fernsehr, der als sicherer Babysitter fungieren sollte:rolleyes: und hätte sie den Hund einfach weiter leben lassen hätte ich das jetzt einfach mal unter blödem und vermeidbarem aber nicht dramatischen Unfall verbucht...
 
Blöd und vermeidbar ist er ja auch immer noch... Aber wo man bei einem sagt, Pech, oder, hoffentlich hat er was draus gelernt, oder... So isses eben, wenn man wider besseren Wissens... Denk ich da bloß: Autsch!
 
Ich glaube, letzteres, da sie ja offensichtlich überzeugt davon war, das Kind würde wie festgebappt auf dem Sofa vor dem Fernseher bleiben.

Vielleicht sogar absichtlich offengelassen, zur Selbstberuhigung... "damit sie gleich hört, wenn doch mal was sein sollte"...

Kann ich alles nachvollziehen. Sollte alles nicht sein, ab und an behilft man sich aber doch irgendwie, und einmal geht es schief... Aber wenn die geglaubt hat, was sie vor Gericht ausgesagt hat, ist sowas da sicher eher häufiger passiert, mit der entsprechen höheren Wahrscheinlichkeit, dass es schiefgeht...

(Vielleicht gab's auch keine Tür?)

Ich weiß jetzt auch noch gar nicht, ob ich zwangsläufig die Tür schließen würde, wenn der Hund gefüttert wird...:verwirrt:
Lucky macht schon lange keine Anstalten mehr ihr Futter zu verteidigen (selbst die Katze kann unterm Bauch durchlaufen auch wenn ich versuche das zu vermeiden, damit Lucky ihre 2 Minuten genießen kann;)) und ist in 2 Minuten fertig mit fressen


Wäre da nicht das unterirdische Kommentar mit dem Fernsehr, der als sicherer Babysitter fungieren sollte:rolleyes: und hätte sie den Hund einfach weiter leben lassen hätte ich das jetzt einfach mal unter blödem und vermeidbarem aber nicht dramatischen Unfall verbucht...

Ich müsste schon sehr sicher sein, dass mein Hund sein Futter nicht verteidigt, um mich ausgerechnet dann umziehen zu gehen, wenn mein Hund frisst und das Baby im Krabbelalter letztlich ungesichert in der Nähe ist.
Will sagen, ich müsste wissen, dass ich mich auf den Hund verlassen kann. Auf das Baby würde ich mich nicht verlassen.
 
Ich glaube, letzteres, da sie ja offensichtlich überzeugt davon war, das Kind würde wie festgebappt auf dem Sofa vor dem Fernseher bleiben.

Vielleicht sogar absichtlich offengelassen, zur Selbstberuhigung... "damit sie gleich hört, wenn doch mal was sein sollte"...

Kann ich alles nachvollziehen. Sollte alles nicht sein, ab und an behilft man sich aber doch irgendwie, und einmal geht es schief... Aber wenn die geglaubt hat, was sie vor Gericht ausgesagt hat, ist sowas da sicher eher häufiger passiert, mit der entsprechen höheren Wahrscheinlichkeit, dass es schiefgeht...

(Vielleicht gab's auch keine Tür?)

Ich weiß jetzt auch noch gar nicht, ob ich zwangsläufig die Tür schließen würde, wenn der Hund gefüttert wird...:verwirrt:
Lucky macht schon lange keine Anstalten mehr ihr Futter zu verteidigen (selbst die Katze kann unterm Bauch durchlaufen auch wenn ich versuche das zu vermeiden, damit Lucky ihre 2 Minuten genießen kann;)) und ist in 2 Minuten fertig mit fressen


Wäre da nicht das unterirdische Kommentar mit dem Fernsehr, der als sicherer Babysitter fungieren sollte:rolleyes: und hätte sie den Hund einfach weiter leben lassen hätte ich das jetzt einfach mal unter blödem und vermeidbarem aber nicht dramatischen Unfall verbucht...

Ich müsste schon sehr sicher sein, dass mein Hund sein Futter nicht verteidigt, um mich ausgerechnet dann umziehen zu gehen, wenn mein Hund frisst und das Baby im Krabbelalter letztlich ungesichert in der Nähe ist.
Will sagen, ich müsste wissen, dass ich mich auf den Hund verlassen kann. Auf das Baby würde ich mich nicht verlassen.

Natürlich muss man sich auf den Hund verlassen können, ich habe ja auch nur von dem Hund geschrieben;)

Darauf verlassen, dass das Baby da nicht die Finger zwischen steckt würde ich mich nicht.
Am ehesten noch darauf, dass Lucky längst fertig wäre, bis das Baby im Anmarsch ist:lol:



Bezogen auf den Fall will ich damit nur sagen, dass ich einer Mutter nicht unbedingt Vorwürfe machen würde, wenn sie vergisst die Tür zu schließen oder sie nicht schließt und dann der Hund das Kind umschubst.
Ich weiß nicht, wie alltagsnah die Vorstellung ist Hund und Kind immer trennen zu können (vorausgesetzt der Hund ist insgesamt problemlos) und selbst wenn man im Raum ist kann der Hund das Kind umschubsen, was hier ja die Hauptverletzung verursacht hat, wo wie ich es gelesen habe.
 
klar kann sowas mal passieren und hier ist es ja dann noch richtig dumm gelaufen mit dem sturz. das mit dem tv als babysitter (und daß das auch noch das normalste der welt für diese mutter schein) gibt dem ganz einen ganz beonders schalen beigeschmack. könnt mir auch vorstellen, daß mama am whatsappen war o.ä.

daß man deshalb aber einen neunjährigen, vorher unauffälligen hund um die ecke bringt, ist einfach nur traurig. vor allem, wenn man selbst die verantwortung für beide trägt, kind und hund.
 
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