Neues Jagdgesetz in NRW

AlteOma

10 Jahre Mitglied
NRW bekommt nun ein neues Jagdgesetzt



demnach dürfen keine wildernden Katzen mehr abgeschossen werden. Ich kann das irgendwie nicht verstehen, dass man den Schutz von Katzen höher bewertet als den Schutz von bedrohten Tierarten. Vor allem gibt es so viele asoziale Katzenhalter die ihre Katzen außerhalb des Gartens frei rumlaufen lassen und somit bewusst den Tod von bedrohten Tierarten in Kauf nehmen. Welchen Grund sollten die Leute jetzt noch haben ihre Katzen nicht mehr frei laufen zu lassen, wenn die eh nicht abgeschossen werden dürfen? Da kann man sie doch munter weiter jagen lassen....

Zudem fehlt mir die Logik, warum nun der Jack-Russel oder Jagdterrier grundsätzlich nicht mehr abgeschossen werden dürfen mit der Begründung kleine Hunde sind zu klein um Wild zu schaden, aber der Bernhardiner darf erschossen werden. Versteht jemand diese Logik?

Gruß
 
  • 28. März 2024
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Hi AlteOma ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das muss man nicht verstehen, denn das steht da nicht.
 
Mit kleinen Hunden sind wahrscheinlich Bolonkas oder so gemeint.
Aber das "Der Abschuss streunender Katzen und Hunde soll verboten sein und nur bei Seuchengefahr oder unabwendbarer Bedrohung von wilden Tieren erlaubt sein." begrüße ich sehr. Mal sehen, wer sich dann dran hält.
 
Wer sich daran hält? Ist doch schon heute so bei Katzen: Schießen, schaufeln, Problem gelöst. Ohne dass es einer mitkriegt...
:rolleyes:

Gruß
tessa
 
Es ist gesellschaftlich nicht akzeptiert eine wildernde Katze zuschiessen, weil jeder bei Katze an die vollgefressene Mietzekatze von Lieschen Müller denkt. Bei wildernden Hunden sieht es ähnlich aus- viele Hundebesitzer sehen es als "normal" an, wenn der Wuffel Wild jagd.
 
Na dann umso besser wenn die Gesetzeslage an die gesellschaftliche Wahrnehmung angepasst wird.
 
Geht das jetzt wieder los?

Böse Katze frisst armen Vogel u.s.w. Ich lasse meine Katzen auch raus, bin also auch ein egoistisches Lieschen, das keine Rücksicht nimmt......habe auch kein Verhältnis zur Natur....äh, unserer Kulturlandschaft.

Hier ist nämlich nix mehr im ursprünglichen Sinn "natürlich". Es ist auch nicht natürlich mit hochspezialisierter Technik zu jagen und ein natürliches Gleichgewicht existiert auch nicht, es ist vom Menschen gemacht.

Also sind wir alle auf unsere Art egoistisch. Der eine lässt seine Katze raus, der andere geht in seinen Hochsitz.

Wildernde Hunde sind sicher nicht akzeptabel, aber das ewige Gefasel vom schützenden Grünrock genauso. Ein Wald muss in erster Linie Ertrag bringen, das hat mit Natur im eigentlichen Sinn nix zu tun, sondern mit Geld.
 
Es ist gesellschaftlich nicht akzeptiert eine wildernde Katze zuschiessen, weil jeder bei Katze an die vollgefressene Mietzekatze von Lieschen Müller denkt. Bei wildernden Hunden sieht es ähnlich aus- viele Hundebesitzer sehen es als "normal" an, wenn der Wuffel Wild jagd.
Katzen gehören raus, alles andere ist Dünnschiss.
Das Gequatsche, daß Katzen für den Niedergang unserer Vogelwelt, Reptilien und Amphibien verantwortlich sind, glauben wahrscheinich nicht mal die Jäger selbst.
 
Zumal die Hunde von Jägern auch gern mal "so nebenher" jagen gehen, das fällt aber dann eher unter "kann mal passieren".

Ist ja auch ein Stück weit verständlich, aber dann darf man eben auch nicht so laut plärren.

Es gibt sicher Gebiete, in denen überproportional viele Hunde wildern, das muss auch geahndet werden, nur muss man auch so ehrlich sein, das gerade ausgebildete Hunde auch eine grosse Gefahr sind, wenn sie sich selbständig machen.
 
Was man sich nicht alles schönreden kann, wenn man keine Ahnung hat und pauschaliert.niemand behauptet, dass allein der Abschuss wildernder Hunde und Katzen ausreicht, um Populationen zu retten. Da gehört mehr zu.

Je mehr sich die Leute von der Natur entfernen, desto schlimmer wird es.
 
Ja, bald gibt es keine Vögel mehr, weil alle Katzen die gefressen haben......und ewig pauschalisieren.... nur die von der "Natur" entfremdeten Stadtjünger, die auf's Land ziehen, aber meckern, wenn der Hahn kräht........

und auch noch die Grünen wählen, nur Bio kaufen und Jäger als Mörder beschimpfen.

Der Alibilabbi Jagd natürlich das arme Wild, aber den braucht man ja zum perfektem Landleben.

Und wieder wurde mal wieder das ewig gleiche Märchen erzählt, wenn 's nicht immer wieder so schön wäre....:lol:
 
Die "Natur" kannst du dir abschminken und das nicht erst seit gestern. Hier herrscht eine Kulturlandschaft vor, angepasst an die Bedürfnisse des Menschen.

Das Ganze fing wohl an, als der Mensch anfing sesshaft zu werden, ist schon ein bisschen länger her.

Und "ökologisches Gleichgewicht" ist eh' ein relativer Witz, es wird halt passend gemacht.

In der " Natur" wird auch nicht zu gefüttert, auch nicht im harten Wintern. Dann verhungern die Tiere. Nach menschlichen Ermessen ist das grausam, also wird gefüttert.....das soll dann
"natürlich" sein?

Oder so ähnlich, wird halt passend gemacht. Jeder strickt es sich so zurecht, wie er es braucht, auch Jäger.
 
Nicole Binder du machst es dir aber auch einfach!
Weil es deiner Meinung nach, nur Kulturlandschaft gibt, existiert ergo nirgends in Deutschland noch ein ökologisches Gleichgewicht, also kann man Mietzi und Mausi und Mullchen einfach so jagen lassen?
Weißt das Problem ist nicht die einzelne Katze, sondern die Gesamtmenge an wildernder Katzen. Natürlich sind wildernde Katzen und Hunde nicht das alleinige Übel.
Aber deine ******* egal Einstellung ist auch unangebracht!
 
da unsere katzen (alle ausnahmslos freigänger) JEDES tier, was sie gejagd hatten, als trophäe nach hause brachten, kann ich ganz gut abschätzen, in welchem umfang sie "raubbau" an der natur betrieben haben. ;)
jungvögel waren nie darunter, obwohl hier viel genistet hat und wir auch noch direkt am wald wohnten. meist waren es mäuse und schermäuse, die es hier sehr zahlreich gibt.

unabhängig davon schießt hier der jäger auch nicht auf katzen und hunde. vllt. weil hier in meckpomm die uhren noch anders gehen :gruebel:
 
Ach was....

Auf die Idee, das es noch mehr Freigänger gibt, die Vögel jagen......wäre ich nicht gekommen, vielen Dank.

Ich mache es mir genauso einfach oder schwer wie jeder andere auch. Ich behaupte auch nicht, das meine Meinung die absolut richtige ist oder das Mass aller Dinge.

Es wird mit Sicherheit Statistiken geben, die belegen, das Katzen viele Vögel töten und damit den Bestand gefährden. Dann fällt aber hinten runter, das der natürliche/ursprüngliche Lebensraum auch nicht mehr existiert, da Kulturlandschaft.

Und wahrscheinlich auch welche dagegen, weil die nur auf einer geschätzten Zahl aufbauen können, da Niemand weiss wie viele Katzen real existieren, b.z.w. wie viele Freigänger sind oder verwilderte Hauskatzen etc.

Es ist also EBEN nicht so einfach mal gerade einen Verantwortlichen an den Pranger zu stellen und nur den einen Fakt zu berücksichtigen.

Dazu gehören noch ganz andere Fakten auf den Tisch. Abknallen, weil Katzen jagen und nur noch Wohnungshaltung ist keine Lösung. Und Tiere als "böse" zu bezeichnen, weil sie auch mit vollgefessenem Wanst noch jagen, das finde ich wirklich pervers.

Wenn man schon ansetzt, dann kann man sich über eine Kontrolle des Bestandes unterhalten, anders geht es nicht. Das gilt für alle Tierarten. Aber nicht einfach weg sperren, weil die ihr nAtürliches Verhalten zeigen.

Und eine Maus zu jagen oder einen Vogel......ist ne' andere Hausnummer als ein Reh etc.

Mir ist durchaus klar, das es eine Unterscheidung gibt zwischen Hund und Katze, ich gehe beim Hund vom weitaus höheren Gefahrenpotenzial aus.

Wenn du bessere Kriterien hast, dann bitte sehr......
 
Nicole Binder du machst es dir aber auch einfach!
Weil es deiner Meinung nach, nur Kulturlandschaft gibt, existiert ergo nirgends in Deutschland noch ein ökologisches Gleichgewicht, also kann man Mietzi und Mausi und Mullchen einfach so jagen lassen?
Weißt das Problem ist nicht die einzelne Katze, sondern die Gesamtmenge an wildernder Katzen. Natürlich sind wildernde Katzen und Hunde nicht das alleinige Übel.
Aber deine ******* egal Einstellung ist auch unangebracht!
Katzen "wildern" solange es Katzen gibt.
Wieso gibt's noch Niederwild, Frosch und Eidechse?
Genau, weil die Argumentation total bescheuert ist, ebenso bescheuert, wie eine Katze am Freigang zu hindern.
 
Habe ich eine Freigängerkatze muss ich dafür sorgen, dass sie sich nicht unkontrolliert vermehren kann. Der liebe Herr Remmel will ja sogar zusätzliche Gelder für Kastrationsprojekte freigeben, weil die Bürger es ja nicht auf die Kette kriegen , die Katzen zu kastrieren und durch die unkontrollierte Vermehrung das Elend der Katzen sich immer mehr vergrößert.
Statt sich dieser Probleme anzunehmen, kommen nur dumme unqualifizierte Sprüche wie Katzen brauchen Freigang oder meine Katze frisst keine Vögel.
Kein Jäger findet es toll eine wildernde Katze zu schießen.es ist die letzte Konsequenz. Vielleicht solltet ihr statt dumm zu labern eher verhindern, dass solche Situationen entstehen.
 
Habe ich eine Freigängerkatze muss ich dafür sorgen, dass sie sich nicht unkontrolliert vermehren kann. Der liebe Herr Remmel will ja sogar zusätzliche Gelder für Kastrationsprojekte freigeben, weil die Bürger es ja nicht auf die Kette kriegen , die Katzen zu kastrieren und durch die unkontrollierte Vermehrung das Elend der Katzen sich immer mehr vergrößert.
Statt sich dieser Probleme anzunehmen, kommen nur dumme unqualifizierte Sprüche wie Katzen brauchen Freigang oder meine Katze frisst keine Vögel.
Kein Jäger findet es toll eine wildernde Katze zu schießen.es ist die letzte Konsequenz. Vielleicht solltet ihr statt dumm zu labern eher verhindern, dass solche Situationen entstehen.

Richtig: habe ich eine Freigängerkatze, muss ich dafür sorgen, dass sie sich nicht vermehren kann. Hab ich getan. Und jetzt? Darf ich jetzt mitreden? Oder muss ich erst alle anderen Katzen, die ich irgendwo sehe, einfangen und kastrieren lassen?

Ich muss meine Augen mal untersuchen lassen. Ich sehe nicht mehr gut. Ich habe die Aussage "meine Katze frisst keine Vögel" nicht gesehen.

Du bestreitest, dass Katzen Freigang brauchen? Was würdest du von der Idee halten, deinen Hund nur in der Wohnung zu halten, mit nem netten Hundeklo?
 
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