Gutachter äussert sich..erneute Demo in Rüsselsheim kommendes Wochenende

  • 19. April 2024
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Hi Bostonbully ... hast du hier schon mal geguckt?
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falls jemand, wie ich, stress mit link hat:

Unterdessen hat der Prüfer der beiden Hunde (Name ist dem ECHO bekannt) versichert, dass beide Tiere den Wesenstest „absolut positiv“ bestanden haben. Bei dem Test, der in der Öffentlichkeit absolviert wurde, hätten beide eine gute Sicherheit gezeigt. Deshalb sei nicht zu erwarten gewesen, dass sie einmal aus Ängsten heraus überreagieren würden. Wie er aus seinem eigenen Bericht zitiert, hätten die beiden Hunde auch in der Belastung – Blickkontakt und angedeutete Schläge – keinerlei Aggressionen gezeigt.

„Jeder Hund hätte so reagiert“

Wie der Sachverständige versichert, verhalte sich ein Hund, der diese Prüfung zur Zufriedenheit absolviert hat, absolut normal. Warum einer der Hunde dennoch angegriffen habe, sei wohl auf die Situation zurückzuführen. Alle seien aufgeregt gewesen – Menschen und Hunde. Aus Sicht der Tiere sei die Situation nur schwer verständlich gewesen. In dieser Hektik hätten sich die Tiere bedroht gefühlt. Das wäre bei jeder anderen Rasse auch so gekommen. Er selbst kümmere sich seit jeher um aggressive Hunde und wäre anders auf sie zugegangen. Es hätte dann nicht geschossen werden brauchen. Aber er könne dennoch die Lageeinschätzung der Polizei verstehen. Ein Fachmann sei nicht dort gewesen. Und wenn etwas passiert wäre, hätte er nicht in der Haut der Polizisten stecken wollen, sagte der Sachverständige.
 
„Jeder Hund hätte so reagiert“

Sagt ein Sachverständiger? *umfall*

Ganz klar: die Hunde fühlten sich in der Situation bedroht, und in einer bedrohlichen Situation reagieren alle Hunde gleich: sie greifen an.

Hallo? Möchte wissen, was ich da seit über 40 Jahren spazieren führe. Hunde sind's dann wohl nicht. :kp:
 
also ich weis zwar nicht was man jetzt so beim wesenstest so testet,aber damals bei unseren wt wären die hunde durchgefallen wenn sie in stresssituationen angegriffen hätten.
 
"Greifen an" ist ja wohl auch etwas drüber, nicht wahr? ;)

naja bei einen bekannden der von bayern nach sachsen ziehen wollte ist sein bulli voll durch den wt durchgefallen,weil der hund in der situation wo er in der mitte sitzt und einige leute gehen auf ihn zu und engen den kreis ein, an einer person hochgesprungen ist .
in bayern hat der er den wt locker gemeistert:hallo:
 
ich denke eher, das ist vom echo falsch interpretiert und eingeschoben.

Das wäre bei jeder anderen Rasse auch so gekommen.

und da liegt er ja nun nicht falsch, wie wir ja hoffentlich alle wissen. :)
 
ich denke eher, das ist vom echo falsch interpretiert und eingeschoben.

Das wäre bei jeder anderen Rasse auch so gekommen.

und da liegt er ja nun nicht falsch, wie wir ja hoffentlich alle wissen. :)

An der Rasse kann man das ohnehin nicht festmachen. Daraus kann man doch höchstens die Tendenz in die die Reaktionen gehen ableiten.

Meine uralte Kitty stellt sich heute noch und würde nach vorne gehen, Nopper könnte man vermutlich tot prügeln und er würde sich nicht wehren.
Urmel blieb in jeder Situation äußerst gelassen, da sie eine sehr gute Übersicht hatte, und hätte sich mit oder ohne Halsband problemlos händeln lassen.

Verallgemeinernde Aussagen sind mir immer suspekt.

Der Polizei dürfte klar sein, daß man die Lage auch anders einschätzen und die Situation anders hätte bereinigen können. Denen ist sicher nicht an negativer Presse, Gerichtsverfahren und Demonstrationen in Folge der Ereignisse gelegen.
 
sehe ich wie du, Cornelia.

ich denke, der gutachter wollte darauf hinaus, daß es eben auch in der berichterstattung eine nicht unwesentliche rolle gespielt hat, daß es "kampfhunde" waren. und daß eben auch andere rassen beim einfangen wegschnappen können. quasi jede rasse. nicht jeder hund, aber jede rasse.
 
Ich habe den Satz so verstanden:
Es lag nicht an der Rasse, dass die Hunde in der Situation derartig reagiert haben.
Das hätte auch bei Hunden anderer Rassen passieren können und wäre verständlich bis normal gewesen.

Ich lese aus dem Satz nicht, dass jeder Hund, egal welcher Rasse, so reagieren muss.
Durch die Situation, der die Hunde ausgesetzt waren, ist es aber durchaus möglich und kein Zeichen dafür, dass die Hunde "gefährlich" sind.
 
ich denke eher, das ist vom echo falsch interpretiert und eingeschoben.

Das wäre bei jeder anderen Rasse auch so gekommen.

und da liegt er ja nun nicht falsch, wie wir ja hoffentlich alle wissen. :)

Ich weiß das nicht. Ich finde die Aussage, wie sie da steht, nach wie vor falsch.

Wie ihr sie dann interpretiert, dass es nicht an der Rasse lag und dass auch (manche) Hunde anderer Rassen in dieser Situation so reagiert hätten, ist es ja okay. Aber das steht da nicht. Und wenn ich eine Aussage uminterpretieren muss, damit sie richtig ist, dann ist sie so eben nicht richtig. Auch wenn ich das möglicherweise gerne hätte.

Seh ich jedenfalls so.
 
"Greifen an" kann man -zumindest nach dem was ich an Infos zusammengelesen habe- sicher nicht sagen.
Auf dem Video ganz sicher nicht
in der Situation, als der Onkel den einen Hund wegtragen wollte und vom anderen angesprungen wurde, würde ich das auch nicht als "Angriff" formulieren. Viele Hunde springen hoch oder schnappen wenn man einen anderen auf dem Arm hält. Auch wenn ich einen von meinen (ganz entspannt in der Wohnung) hochhebe und trage laufen die anderen aufgeregt drumrum, wollen hochspringen ...

Der Prüfer Willnat (das wurde im Video von Gassi-TV erwähnt) hat in Hessen den Ruf "hart aber fair" zu prüfen - aus Gefälligkeit läßt er sicher keinen Hund durchkommen. Als ich mit meiner ersten Hündin da war (einige Jahre her) hat er klar gesagt, lieber lässt er einen Wackelkandidaten durchfallen, als dass damit etwas passiert und es nachher wieder auf die Rasse zurückfällt.

Ich lese aus der Aussage - vorallem in dem Kontext drumrum- auch raus, dass es einfach rasseunabhängig ist, wenn ein Hund so reagiert, wie die beiden (btw : meine persönliche Meinung ist, dass die wenigsten Hunde die ich kenne (rasseunabhängig)in so einer Situation so coool geblieben wären wie Kimbo und Tays)
 
falls jemand, wie ich, stress mit link hat:

Unterdessen hat der Prüfer der beiden Hunde (Name ist dem ECHO bekannt) versichert, dass beide Tiere den Wesenstest „absolut positiv“ bestanden haben. Bei dem Test, der in der Öffentlichkeit absolviert wurde, hätten beide eine gute Sicherheit gezeigt. Deshalb sei nicht zu erwarten gewesen, dass sie einmal aus Ängsten heraus überreagieren würden. Wie er aus seinem eigenen Bericht zitiert, hätten die beiden Hunde auch in der Belastung – Blickkontakt und angedeutete Schläge – keinerlei Aggressionen gezeigt.

„Jeder Hund hätte so reagiert“

Wie der Sachverständige versichert, verhalte sich ein Hund, der diese Prüfung zur Zufriedenheit absolviert hat, absolut normal. Warum einer der Hunde dennoch angegriffen habe, sei wohl auf die Situation zurückzuführen. Alle seien aufgeregt gewesen – Menschen und Hunde. Aus Sicht der Tiere sei die Situation nur schwer verständlich gewesen. In dieser Hektik hätten sich die Tiere bedroht gefühlt. Das wäre bei jeder anderen Rasse auch so gekommen. Er selbst kümmere sich seit jeher um aggressive Hunde und wäre anders auf sie zugegangen. Es hätte dann nicht geschossen werden brauchen. Aber er könne dennoch die Lageeinschätzung der Polizei verstehen. Ein Fachmann sei nicht dort gewesen. Und wenn etwas passiert wäre, hätte er nicht in der Haut der Polizisten stecken wollen, sagte der Sachverständige.

Da muss man nichts interpretieren - dass es darauf bezogen war, dass so eine Reaktion rasseunabhängig ist, steht im direkten Kontext einige Sätze später
 
Ich lese aus der Aussage - vorallem in dem Kontext drumrum- auch raus, dass es einfach rasseunabhängig ist, wenn ein Hund so reagiert, wie die beiden (btw : meine persönliche Meinung ist, dass die wenigsten Hunde die ich kenne (rasseunabhängig)in so einer Situation so coool geblieben wären wie Kimbo und Tays)

Das ist schon geil, wie du unterderhand das Gegenteil draus machst. In dem Artikel steht, rasseunabhängig hätte jeder Hund "so reagiert" in einer schwer verständlichen, bedrohlichen Situation. Und im Zusammenhang mit diesem "so reagiert" fällt - zumindest in dem Artikel - das Wort "angegriffen".
Und du schaffst es, mir nichts dir nichts das so umzudrehen, dass die Hunde nicht nur nicht angegriffen, sondern sogar ausnehmend cool reagiert haben. So cool wie die wenigsten geblieben wären.

Und ich frag mich mal wieder, ob ich im falschen Film bin. Vermutlich fühlten sich die Polizisten einfach bedroht, weil die Hunde so cool waren. :unsicher:

Wenn ich aber nicht deinen, sondern den Text des Artikels zu Grunde lege, lese ich nach wie vor heraus, dass die Hunde uncool reagiert haben, weil sie die Situation schwer verständlich und bedrohlich fanden. Dass so eine Reaktion aber in so einer Situation normal sei. Rasseunabhängig. Und da glaube ich nach wie vor, dass es nicht völlig rasseunabhängig ist. Dass es sicher rasseunabhängig Individuen gibt, die bei Stress nach vorne gehen, und andere, die rückwärts gehen. Ich glaube aber nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für die eine oder die andere Reaktion rasseunabhängig gleich hoch ist.
Frag doch mal Tessa, wie sie die Wahrscheinlichkeit einschätzt, dass ihre Galgos nach vorne gehen, und demgegenüber ihre Dobis. Oder frag Podi, wie wahrscheinlich er es findet, dass Podencos nach vorne gehen, wenn jemand sie einfangen will.
 
Hast Du gelesen wie es zu der angebliche Angriffssituation kam? Das Video und die Augenzeugenberichte wie sich die Hunde vor ihrer Erschießung verhalten haben?
Wieviele Hunde spielen in aller Ruhe mit einem Karton, während zig aufgeregte Menschen um sie herumlaufen und sich teils mit bedrohlicher Körpersprache nähern?

Ich habe die diversen Beschreibungen von den verschiedenen Seiten gelesen ... und nirgends war ein glaubhafter "aggressiver Angriff" - maximal hochspringen und schnappen.

Hast Du tatsächlich mal ausprobiert, wie sich DEine Hunde in so einer Stresssituation tatsächlich verhalten?
Aus dieser Sicht sind WT oder entsprechende Seminare mit Einschätzungen tatsächlich interessant - viele Halter von Kuschelwuschels sind dann vom Ergebnis doch sehr erstaunt ;)

Auch ein eher ängstlichen Hund, den man durch festhalten am weglaufen hindert und der im Stress ist, schnappt auch mal um sich ... vielleicht sogar gefährlicher und panischer ..
 
Wenn ich aber nicht deinen, sondern den Text des Artikels zu Grunde lege, lese ich nach wie vor heraus, dass die Hunde uncool reagiert haben, weil sie die Situation schwer verständlich und bedrohlich fanden. Dass so eine Reaktion aber in so einer Situation normal sei. Rasseunabhängig. Und da glaube ich nach wie vor, dass es nicht völlig rasseunabhängig ist. Dass es sicher rasseunabhängig Individuen gibt, die bei Stress nach vorne gehen, und andere, die rückwärts gehen. Ich glaube aber nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für die eine oder die andere Reaktion rasseunabhängig gleich hoch ist.
Frag doch mal Tessa, wie sie die Wahrscheinlichkeit einschätzt, dass ihre Galgos nach vorne gehen, und demgegenüber ihre Dobis. Oder frag Podi, wie wahrscheinlich er es findet, dass Podencos nach vorne gehen, wenn jemand sie einfangen will.

Deshalb schrieb ich in meinem letzten Post "Daraus kann man doch höchstens die Tendenz in die die Reaktionen gehen ableiten.

Die Tendenz zum nach vorne gehen würde ich auch eher bei den Dobis, als bei den Galgos sehen.
Oder eher bei den Russell, als bei einem Malteser.

Aber es ist nur eine Wahrscheinlichkeit/Tendenz und wie mir meine Russell zeigen, sind auf eine Situation auch mehrere unterschiedliche Reaktionen möglich, obwohl meine Hunde einer Rasse angehören.
 
Hast Du gelesen wie es zu der angebliche Angriffssituation kam? Das Video und die Augenzeugenberichte wie sich die Hunde vor ihrer Erschießung verhalten haben?
Wieviele Hunde spielen in aller Ruhe mit einem Karton, während zig aufgeregte Menschen um sie herumlaufen und sich teils mit bedrohlicher Körpersprache nähern?

Ich habe die diversen Beschreibungen von den verschiedenen Seiten gelesen ... und nirgends war ein glaubhafter "aggressiver Angriff" - maximal hochspringen und schnappen.

Gelesen habe ich vieles, aber ich habe auch einiges anders gelesen als z.B. du.
In dem Video habe ich keine Leute gesehen, die sich vor der Erschießungsaktion den Hunden näherten, und deshalb auch keine mit bedrohlicher Körpersprache. Ich habe spielende Hunde in einem von der Polizei frei gehaltenen Raum gesehen.
Die Situation, als der Onkel und die Polizei die Hunde einzufangen versuchten, wurde mW nicht gefilmt, oder? Also weiß ich darüber so viel oder so wenig wie jeder andere, der nicht dabei war.

Dass man hochspringen und schnappen als aggressiven Angriff verstehen kann, dass für viele Leute, insbesondere Nicht-Hundehalter, so was ganz eindeutig ein Angriff ist (und erst recht bei "Kampfhunden"), müssen wir hier aber nicht diskutieren, oder?
Und dass du nirgendwo von Leuten, die dabei waren, von einem aggressiven Angriff gelesen hast, kann so nicht stimmen. Die Polizei spricht von Angriffen, und die war auch dabei. Es ist also in Wirklichkeit nicht die Frage, was du gelesen hast, sondern welchen Berichten du Glauben schenkst.


Hast Du tatsächlich mal ausprobiert, wie sich DEine Hunde in so einer Stresssituation tatsächlich verhalten?
Aus dieser Sicht sind WT oder entsprechende Seminare mit Einschätzungen tatsächlich interessant - viele Halter von Kuschelwuschels sind dann vom Ergebnis doch sehr erstaunt ;)

Auch ein eher ängstlichen Hund, den man durch festhalten am weglaufen hindert und der im Stress ist, schnappt auch mal um sich ... vielleicht sogar gefährlicher und panischer ..

Ob du es glaubst oder nicht, ich kenne meine Hunde und ich habe einige davon auch schon in Stresssituationen erlebt. Und das kleine Einmaleins musst du mir nicht erklären, danke. Es hat sich schon bis zu mir herumgesprochen, dass Hunde auch defensiv beißen können. Ändert aber nichts daran, dass das nicht alle tun.
 
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