Hmmh, also...
es gab hier mal einen Russel, der tat das auch. Bellen, vor Einem meterhoch (!) in die Luft springen, sich auch mal am Hosenbein verbeißen und beuteln...
Bei dem war ich schon bevor ich Kinder hatte, immre heilfroh, wenn der vorbei - oder eben angeleint - war.
Die Besitzerin war über 90 und betrachtete ihren Hund immer voll mildem Wohlwollen, die jeweiligen Pflegerinnen waren meist nicht komplett deutschsprachig und nicht unbedingt Hundefans, die
mussten halt... da war auch keine Einsicht oder schnelle Reaktion zu erwarten.
Wären
diese Leuts öfters zu Abholzeiten vor dem Kindergarten vorbeigekommen, hätte ich (später) als Mutter auch drauf gedrungen, dass der Hund dort angeleint - und das durchgesetzt - wird.
Egal wie klein oder groß der ist.
Für nen Zweijährigen ist der Hund auch in der Größe auf Gesichtshöhe, wenn er ihn anspringt, der konkrete Hund sprang aber höher als die Lehne des Rollstuhls seiner Besitzerin - der wäre auch dem Großen noch im Gesicht gelandet. Und er hatte
eindeutig nen Hau (ich kenn mich da aus...
), bzw. war vermutlich völlig unausgelastet und daher ein bisschen Gaga.
Muss nix heißen, sagt ja nix über den Hund in München aus - ich wollte aber zu bedenken geben, dass auch (in der Regel) "nur" bellende Kleinhunde auch Erwachsenen ein verdammt ungutes Gefühl im Magen bereiten können.
Kommt halt immer drauf an,
wie sie bellen.
Okay - ich gebe es zu, ich bin komisch... ich habe generell vor aggressiven kleinen Hunden mehr Angst als vor großen... aber der besagte JRT war für meine Begriffe wirklich eine andere Hausnummer als sonstige kläffende Kleinhunde hier herum. Der war fast so psycho wie meiner.