Rinder bei Pinneberg abgeschossen

Crabat

10 Jahre Mitglied




Der NABU und seine Rinder mal wieder...ach nein, sind ja nicht die Rinder vom NABU sobald was schief geht... ;)
 
  • 20. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der NABU und seine Rinder mal wieder...ach nein, sind ja nicht die Rinder vom NABU sobald was schief geht... ;)

Wie meinst du das?

In diesem Fall sind die Rinder ja tatsächlich kein NABU-Eigentum, sondern die Wiese ist verpachtet.

Wobei ich nicht herauslesen konnte, warum "die Tierschützer" (wer auch immer das ist?) entsetzt über den Abschuss sind. Ist doch durchaus nachvollziehbar, wenn die Tiere mehrfach in der Vergangenheit ausbüchsen konnten und dadurch eine Gefahr für die Umgebung darstellten.
 
@ Sonnenschein...so wie PJ schreibt. ;) Es gab in den letzten Jahren fast jedes Jahr (oder nicht nur fast?) Schlagzeilen zu NABUs Rindern und Pferden. Und es ist nicht das erste Mal das "...aber ja der Betreuer/Pächter/Bauer" an den Missständen schuld sei". Was bleibt...es ging immer um NABU Gelände und "Pojekte". ;) Sei es nun, weil sie ersaufen, verwahrlosen, verhungern oder eben abhauen.
 
Hm, ich kenn ehrlich gesagt nur zwei Fälle, in denen eben durch's Hochwasser Rinder und Pferde gestorben sind. Und in beiden Fällen wurde nicht geleugnet, dass es "NABU-Tiere" seien.

Deswegen frag ich ja. Hast du Quellen zu den von dir genannten Fällen?
 
Warum sollte sich der NABU überlegen Konsequenzen anzukündigen, wenn die Rinder einem Bauern gehört haben?
Dann würde wohl eher der Bauer auf Schadenersatz o.ä. klagen :verwirrt:
Auch ist es wahrscheinlicher, dass wenn man zu einer Einzelperson sagt "Entweder Du machst einen vernünftigen Zaun um Deine Herde oder wir müssen sie erschießen" recht schnell was passiert - bei Orgas ist -manchmal - erstmal keiner so richtig zuständig ...
Nur so eine Überlegung aus meiner persönlichen Lebenserfahrung heraus (die natürlich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat ;):hallo: )
 
Sonnenschein, hatten wir alles hier http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/149433-strafanzeige-gegen-nabu-chef.html schonmal. Und wir müssen die Diskussion auch nicht 1 zu 1 erneut führen. ;)

Zitat von 2009: "In einer Stellungnahme bedauert der Nabu den Tod der Tiere. Verantwortlich für die Betreuung der Tiere sei allerdings der beauftragte landwirtschaftliche Betrieb"

Und auch in den im damaligen Thread anderen aufgezählten Ereignissen, enthält fast jede Stellungsnahme ein "Ja, aber das passierte nur, weil..." ;)
 
Nabu hin oder her, aber warum zum Geier gab es keine andere Möglichkeit als 21 Tiere zu erschießen? Hätte man sie nicht einziehen können wenn sich der Besitzer nicht vernünftig kümmert? Ist es ein vernünftiger Grund dass die Tiere wieder ausbrechen könnten? Oder nur die kostengünstigste Alternative fürs Ordnungsamt?
 
Die haben sie nicht eingefangen bekommen und haben befürchtet die würden auf die Autobahn laufen.
 
Ok, das ist tatsächlich ein Grund. Der Artikel las sich für mich so als seien die Tiere auf der Weide erschossen worden.
 
So ein Gemetzel, ich hätte da als Jäger überhaupt nicht mitgemacht :(

Tiere beschlagnahmt - die Umzäunung gesichert und solange das nicht bezahlt ist die Tiere nicht freigegeben, wäre auc h eine Möglichkeit gewesen. Aber da war wohl die Arbeit zuviel.
 
Naja so eine Herde Galloways treibt man nicht so einfach auf die nächste Weide oder auf 'nen Hänger.
Vor allem wohin damit?
Der nächste Bauer hätte die bestimmt genommen, nachdem ihm der Bulle seine Kühe gedeckt hat.
 
Naja so eine Herde Galloways treibt man nicht so einfach auf die nächste Weide oder auf 'nen Hänger.
Vor allem wohin damit?
Der nächste Bauer hätte die bestimmt genommen, nachdem ihm der Bulle seine Kühe gedeckt hat.

Wohin damit - hab ich doch geschrieben, da lassen und richtig einzäunen :eg: und das einzäunen in Rechnung stellen.
 
Naja so eine Herde Galloways treibt man nicht so einfach auf die nächste Weide oder auf 'nen Hänger.

Ein Großteil der Tiere wurde laut diesem Artikel vor dem Abschuss wieder auf ihre Weide zurück getrieben. Völlig unmöglich scheint das nicht gewesen zu sein.
Ansonsten hat das mit der Rasse wenig zu tun (auf den Bildern mit den toten Tieren ist übrigens nur ein Galloway, die meisten sind Highland Cattle), sondern damit dass die Tiere wohl scheu, aufgeregt und durch das fehlen von Strom auf dem Zaun völlig respektlos Zäunen gegenüber waren.
 
Naja so eine Herde Galloways treibt man nicht so einfach auf die nächste Weide oder auf 'nen Hänger.

Ein Großteil der Tiere wurde laut diesem Artikel vor dem Abschuss wieder auf ihre Weide zurück getrieben. Völlig unmöglich scheint das nicht gewesen zu sein.
Ansonsten hat das mit der Rasse wenig zu tun (auf den Bildern mit den toten Tieren ist übrigens nur ein Galloway, die meisten sind Highland Cattle), sondern damit dass die Tiere wohl scheu, aufgeregt und durch das fehlen von Strom auf dem Zaun völlig respektlos Zäunen gegenüber waren.

Dunni, wenn ich mich recht entsinne warst/bist du doch vom Fach und weißt daher, dass diese Rasse(n) ein feines Hänchen benötigen, um sie händelbar zu halten. Das ist ja offensichtlich bei dem Besitzer nicht geschehen.
Und es besteht ein Unterschied darin, ob ich eine Herde bewusst irgendwo hintreiben will (Weide wechsel/Hänger) oder nur von meinem Grundstück runter haben möchte.

Ich denke dass allein der Bauer mit den bedeckten Kühen da schon Druck auf den Besitzer/Verpächter der Weiden gemacht hat, denn immerhin enstand ihm ein enormer Schaden - geschehen ist ja wohl nichts. Daher vermute ich auch, dass niemand die Kosten für eine neue Einzäunung der Weide tragen wollte, weil abzusehen war, dass man dann auf den Kosten sitzen bleibt und das Problem immer noch nicht geklärt ist.
 
Ja, eben. Es war die nachhaltigste und sicherste, eben auch kostengünstigste Variante. Trotzdem sind die Tiere mehrfach wieder auf ihre Weide getrieben worden, möglich war das also, nur leider nicht von anhaltendem Erfolg gekrönt.

Mir ist schon klar dass verwilderte Rinder sehr schwer zu händeln sind. Da ist es aber ziemlich egal ob es sich um Galloways, Highländer oder Limousins, Fleckvieh oder Eringer handelt. Ist auch eher unwichtig für den Fall hier, habe das nur geschrieben weil du die Rasse so explizit erwähnt hast.
 
Ich hab die Rasse so aus dem Artikel übernommen - soll also nicht heißen, ich würde die Galloways als besonders "bösartig" beschreiben, da tun sich die ganzen "Fleischrassen" wohl nichts.

Vor Jahrzehnten stand bei Verwandten aus der Landwirtschaft die Frage im Raum, ob sie auch auf die "Fleischrassen" umsteigen. Sie haben sich dagegen entschieden, weil sie ihnen halt zu "heikel" für die ihnen zur Verfügung stehenden Umstände waren.
 
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