Polizei erschiesst Bullterrier nach Angriff auf seine Besitzer

  • 16. April 2024
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Warum macht es mich immer stutzig, wenn Hunde ihre Halter angreifen?
 
Mich macht das auch stutzig...

Wie die Polizei mitteilte, griff der Bullterrier aus unbekannten Gründen seine beiden Besitzer an. Er verbiss sich sogar so sehr im Unterschenkel des 27-Jährigen, dass der mit einem Messer mehrfach auf das Tier einstechen musste....
Ich glaube ja nicht, dass man es so ohne weiteres schafft, sich mit einem in sein Bein verbissenen mittelgroßen Hund (evtl. sogar in einen anderen Raum) zu einem ausreichend großen und stabilen Messer zu schleppen, um dieses zu seiner Verteidigung einzusetzen. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass man als Normalsterblicher nicht dauernd für den Fall der Fälle ein solches Messer am Körper trägt....

Aber vielleicht wurde dem Mann ja von der Frau das Messer gereicht... bevor oder nachdem sie mehrfach ins Gesäß gebissen worden war.

Nun gut. Alles Spekulationen. Und wir werden leider niemals den genauen Ablauf der Geschehnisse erfahren.

Grüßlies, Grazi
 
Irgendwie fallen mir ad hoc mehr Vorfälle bei Bullis mit dem eigenen Besitzer ein, als mit fremden Menschen.
Gut, immerhin wurde diesmal ein DHF bestellt und nicht gleich losgeballert.
 
Warum macht es mich immer stutzig, wenn Hunde ihre Halter angreifen?

Nun, das kann ja auch einige Gründe haben bei denen der Halter kein massives Fehlverhalten (insbesondere durch Misshandlung des Tieres) gezeigt hat. Erkrankung des Hundes mit starken Schmerzen oder krankheitsbedingten "Ausfällen" im Hirn. Oder Tierheimhunde mit Vorgeschichte, deren Trigger man im neuen Zuhause durch schmerzhafte Erfahrung kennen lernt.

Allerdings wird dein Misstrauen oft genug gerechtfertigt sein :(

In dem Fall ich allerdings die Reaktion des Halters schon bezeichnend. Auf die Idee ein Messer zu nehmen und auf den Hund einzustechen muss man ja überhaupt erstmal kommen, das ist bei mir als Problemlösungsstrategie gar nicht vorgesehen (allerdings bin ich GsD auch noch nie so massiv von einem Hund angegangen worden)...
Aber gut, keiner war dabei, wird also im Dunkeln bleiben wie es abgelaufen ist.
 
Ich bin vor Jahren vom eigenen Hund (55kg) dermaßen angegriffen worden , dass ich instinktiv in die Küchenschublade gegriffen und ein Messer rausgeholt habe, - der hat sofort gesehen , dass er wegkam.- Allerdings waren die Attacken , zwar nicht so doll wie an dem Abend , Teil unseres Alltags .

Was da jetzt war kann man ja nur mutmaßen , für mich ist in so einer Konstellation das naheliegende Motiv/Auslöser ein Streit zwischen dem Paar , but who knows..:verwirrt:


LG Barbara
 
Zitate des Artikels = Die Frau hatte dem Hund zuvor offenbar an dessen Oberschenkel gefasst, weil sie dort eine Rötung bemerkt hatte, die sie sich ansehen wollte.Der Hund geriet daraufhin außer Kontrolle.
... Die Streifenbesatzung zog einen Diensthundeführer hinzu. Er konnte das Zimmer, in dem sich der Bullterrier befand, nur in Schutzkleidung betreten. Da der Hund völlig außer Rand und Band und durch die Messerstiche am Hals stark verletzt war, sah er keine andere Möglichkeit, als das Tier zu erschießen
... Nach Informationen unserer Zeitung war der Hund in der Vergangenheit bereits mehrfach auffällig geworden
... Ein solches Gutachten lag nach Angaben der Polizei im Fall des Bullterriers in Todtenweis vor. Nach Informationen unserer Zeitung war es im Auftrag des 27-jährigen Besitzers erst im Januar dieses Jahres erstellt worden. Das Gutachten stufte den Bullterrier als unbedenklich ein.


... UND wie man weiß ist jenes Gutachten NUR eine Moment Aufnahme !!!! Mein Opi Hogan der ließ sich auch nicht an die Pfoten fassen + knurrte ..fletschte + hätte auch zugebissen !!! Beim TA mußte man ihn mit 3 Leuten fixieren um Krallen zu schneiden !!!!

>>>>>Polizei tötet Bullterrier - Gutachter bewertete ihn als ungefährlich - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine:
 
Ich denke als HH weiss man ,das sein eigene Hund sich nicht anfassen lässt an bestimmte Stellen, wenn man dies trotzdem tut, sichert man sein vorher mit Maulkorb und Leine. Sie hatten den Hund auch nicht erst ein paar Tage und auffällig war der Hund eh schon.
Da stelle ich mir die Frage, ob an der Vorfall, die HH auch beigetragen haben, nicht bewusst, aber unbewusst.
 
In dem Fall ich allerdings die Reaktion des Halters schon bezeichnend. Auf die Idee ein Messer zu nehmen und auf den Hund einzustechen muss man ja überhaupt erstmal kommen, das ist bei mir als Problemlösungsstrategie gar nicht vorgesehen (allerdings bin ich GsD auch noch nie so massiv von einem Hund angegangen worden)...

Hm, ich bin zwar auch noch nie derart von einem Hund angegriffen worden, aber ich denke, das wäre auch das erste, was mir einfiele.
Ich habe keine Waffen, und das Einzige, was ich als Waffe zweckentfremden könnte und in der Wohnung greifbar hätte, wären Küchenmesser.
Ich könnte natürlich auch mit dem Hund am Bein in den Werkkeller gehen und ihm mit einem Hammer eins über den Schädel ziehen, aber ich denke mal, der Weg wäre einfach zu weit.

Komisch liest sich das Ganze trotzdem und man fragt sich natürlich immer, ob der Hund sich vielleicht einfach nur gewehrt hat.
 
Mich macht das auch stutzig...

Wie die Polizei mitteilte, griff der Bullterrier aus unbekannten Gründen seine beiden Besitzer an. Er verbiss sich sogar so sehr im Unterschenkel des 27-Jährigen, dass der mit einem Messer mehrfach auf das Tier einstechen musste....
Ich glaube ja nicht, dass man es so ohne weiteres schafft, sich mit einem in sein Bein verbissenen mittelgroßen Hund (evtl. sogar in einen anderen Raum) zu einem ausreichend großen und stabilen Messer zu schleppen, um dieses zu seiner Verteidigung einzusetzen. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass man als Normalsterblicher nicht dauernd für den Fall der Fälle ein solches Messer am Körper trägt....

Es sei denn, der Vorfall findet in der Küche statt, und der Messerblock steht gerade auf dem Tisch in Griffweite. :rolleyes:

Nun gut. Alles Spekulationen. Und wir werden leider niemals den genauen Ablauf der Geschehnisse erfahren.

Grüßlies, Grazi

Vermutlich.

Und vielleicht ist es ein Vorurteil - aber ich würde bei einem Bullterrier spontan eher von medizinischen Gründen für das Verhalten ausgehen, als von einem krassen Fehlverhalten des Besitzers dem Hund gegenüber.

Handgreiflicher Streit der Besitzer miteinander ist ja leider gar nicht so selten Auslöser eines "unerklärlichen" Hundeangriffs (rasseunabhängig), das wäre meine andere Vermutung.

Aber, wie du schon schriebst: Alles Spekulationen. :hallo:

Edit: Den zweiten verlinkten Artikel hatte ich eben noch nicht gelesen.

Das geht für mich dann wieder eher in Richtung "medizinische Ursache"
 
Und vielleicht ist es ein Vorurteil - aber ich würde bei einem Bullterrier spontan eher von medizinischen Gründen für das Verhalten ausgehen, als von einem krassen Fehlverhalten des Besitzers dem Hund gegenüber.

Dem schließe ich mich an und würde den Hund obduzieren lassen.
Thema Hirntumor oder Tornwaldtzyste.
 
Ich denke als HH weiss man ,das sein eigene Hund sich nicht anfassen lässt an bestimmte Stellen, wenn man dies trotzdem tut, sichert man sein vorher mit Maulkorb und Leine.

Ich denke eher, wenn sie es gewusst hätten, hätte sie nicht grade so ohne groß darüber nachzudenken an die komisch aussehende Stelle hingefasst.

Für mich liest sich dass auch so, als ob das sein Hund gewesen ist. Vielleicht hatte der Hund auch einfach noch nicht so den Bezug zu der Freundin. Viele Hunde lassen sich ja von der Bezugsperson deutlich mehr (unangenehme) Sachen gefallen, als von anderen Menschen.

Aber auch das sind nur Spekulationen.

Dem schließe ich mich an und würde den Hund obduzieren lassen.
Thema Hirntumor oder Tornwaldtzyste.

Ich würde glaub ich nicht obduzieren lassen.
Bringt letztendlich ja auch nix mehr.

Wenn man nach so einem Vorfall wieder Hunde halten will, muss man glaub ich eher grundsätzlich versuchen, die Situation irgendwie zu verarbeiten.
Denn, selbst wenn es medizinische Ursachen hatte, kann man ja für die Zukunft nicht ausschließen, dass sowas wieder vorkommt.

Ganz bescheiden für die Öffentlichkeitswirksamkeit finde ich, dass der Hund ein positives Gutachten hatte und trotzdem so ausgeflippt ist.
Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen derjenigen, die Soka's grundsätzlich für gefährlich halten und deswegen verbieten wollen, da sie mit solchen Vorfällen meinen belegen zu können, dass auch Hunde mit positiven Gutachten und Wesenstests gefährlich sind :(

Irgendwas ist da komplett schiefgelaufen. Was genau passiert ist, wird wohl nie rauskommen...
 
Ich habe mit mein Staffmix grad die Erfahrung gemacht, das sie von Menschen wesentlich mehr erdulden wie andere Hunderassen.
Luna lässt sich von Kinder Alles gefallen, mein Rottimix war nicht ganz so geduldig und bei zu Viel hat er schon sein Zähne gezeigt, hat zwar nicht gebissen, aber sein Unbehagen hat er schon gezeigt.
Auch bei TA lässt sich Luna ohne Probleme untersuchen, selbs bei Analdrüse ausdrücken, was sie überhaupt nicht mag, hat sie sich noch nie gewährt, nach Menschen hat sie noch nie geschnappt.
 
Ich finds jetzt echt nich so ungewöhnlich das der Hund seine eigenen Besitzer angegriffen hat. Eine Frage der Statistik. ;) Beissvorfälle passieren, wie menschliche Gewalt auch, häufiger im direkten Umfeld als auf völlig fremde Menschen. Bei allen Hunden.
 
Ich habe mit mein Staffmix grad die Erfahrung gemacht, das sie von Menschen wesentlich mehr erdulden wie andere Hunderassen.
Luna lässt sich von Kinder Alles gefallen, mein Rottimix war nicht ganz so geduldig und bei zu Viel hat er schon sein Zähne gezeigt, hat zwar nicht gebissen, aber sein Unbehagen hat er schon gezeigt.
Auch bei TA lässt sich Luna ohne Probleme untersuchen, selbs bei Analdrüse ausdrücken, was sie überhaupt nicht mag, hat sie sich noch nie gewährt, nach Menschen hat sie noch nie geschnappt.

Jeder Hund ist anders, unabhänig von der Rasse ;)
Unser Rüde musste eine Zeit lang zu Hause eine Socke tragen, um sich eine Verletzung nicht immer wieder wund zu schlecken. An- und ausziehen kein Problem.
Bis irgendwann meine Schwiemu (die er heiß und innig liebt - als Leckerlilieferant und Spielkumpel) gesehen hatte, dass er die Socke verloren hat. Anstatt meinen Mann oder mich zu rufen, wollte sie ihm selbst schnell die Socke wieder anziehen (wie sie es zig mal bei uns gesehen hat).
Ähm, ja - er hat mit einem Abschnapper (in die Luft) reagiert.
Unsere Hündin, gleiche Rasse, würde nicht so reagieren.
 
Ich finds jetzt echt nich so ungewöhnlich das der Hund seine eigenen Besitzer angegriffen hat. Eine Frage der Statistik. ;) Beissvorfälle passieren, wie menschliche Gewalt auch, häufiger im direkten Umfeld als auf völlig fremde Menschen. Bei allen Hunden.

Grundsätzlich stimme ich Dir zu.
Aber so extrem und dass der Hund auch danach scheinbar nicht mehr runterkommt, finde ich schon heftig.
 
Naja, wenn ein Hund erstmal so loslegt, also über schnappen hinausgeht...
Und Runterkommen ist wohl schwierig mit Stichverletzungen und mehreren fremden, aufgeregten, uniformierten und gepolsterten Michelinmännchen in der Wohnung. ;)
 
Ich berichtete nur meine Erfahrung, ich hatte vor Luna noch nie ein Staff, Pitt... gehabt.
Ich kannte die Rassen ungenügend, war daher sehr überrascht wie sanft und menschenbezogen sie sind. Ich denke nicht das ich eine Ausnahme Hund habe. Alle meine Hunde von Pudel bis Kuvasz waren sehr lieb, aber keine von denen war so sanft und anhänglich wie sie ist. Ihre Anhänglich bezieht sich auf die ganze Fam.
 
Naja, wenn ein Hund erstmal so loslegt, also über schnappen hinausgeht...

Und Runterkommen ist wohl schwierig mit Stichverletzungen und mehreren fremden, aufgeregten, uniformierten und gepolsterten Michelinmännchen in der Wohnung.

Die kamen ja aber erst später.
Erst mal wurde der Hund von den Besitzern eingesperrt weil sie sich nicht mehr zu helfen wussten und dann hat es bestimmt eine ganze Weile gedauert, bis die Michlinmännchen kamen.
Aber stimmt - die Stichwunden können ihr übriges dazu beigetragen haben, die hatte ich verdrängt.
 
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