Büffelchen
10 Jahre Mitglied
Vogelfutter - aber bitte ohne Ambrosia!
Wer im Winter Wildvögel füttert, sollte das Vogelfutter genau unter die Lupe nehmen. Eine Untersuchung der Zeitschrift Ökotest zeigt, dass fast alle Produkte mit Ambrosia-Samen verseucht sind. Die Pflanze, die sich seit Jahren in Deutschland ausbreitet, ist besonders für Allergiker extrem gefährlich.
Die Zeitschrift Ökotest hat in ihrer Dezemberausgabe (12/07) insgesamt 18 Vogelfuttermischungen getestet. Nur drei davon waren frei von Ambrosia-Samen. Alle anderen Produkte waren verunreinigt, im schlimmsten Fall mit 284 Samen pro Kilogramm Futter. Bei sieben Produkten war der Anteil so gering, dass sie immerhin noch das Testurteil "ausreichend" erhielten. "Vitakraft" hat seit diesem Jahr auch ein Vogelfutter mit der Aufschrift "Ambrosia controlled" im Angebot. Hier dürfen nur noch sehr geringe Rückstände von Ambrosia-Samen enthalten sein.
Der Feind im eigenen Garten
Die Ambrosia stammt ursprünglich aus Nordamerika. Seit einigen Jahren breitet sich die Pflanze auch auf öffentlichen Flächen und in Privatgärten in Deutschland aus. Ursache dafür ist vor allem mit Ambrosia-Samen verunreinigtes Vogelfutter. Jede Pflanze produziert ca. 60.000 solcher Samenkörner, die bis zu 40 Jahre keimfähig sind. Der Wind transportiert die aggressiven Pollen dann über Hunderte von Kilometern.
Die Pollen der Ambrosia gelten als das stärkste Allergen weltweit. Bei Allergikern können sie sogar Asthma auslösen. Aber auch für Nichtallergiker sind sie gefährlich. Die Symptome reichen von geschwollenen Schleimhäuten und tränenden Augen bis hin zu Kopfschmerzen und Atemproblemen. Wer die Pflanze im Garten findet, sollte sie möglichst rasch entfernen. Dabei ist allerdings größte Vorsicht geboten. Tragen Sie unbedingt Handschuhe und vermeiden Sie jeden Körperkontakt
Wer im Winter Wildvögel füttert, sollte das Vogelfutter genau unter die Lupe nehmen. Eine Untersuchung der Zeitschrift Ökotest zeigt, dass fast alle Produkte mit Ambrosia-Samen verseucht sind. Die Pflanze, die sich seit Jahren in Deutschland ausbreitet, ist besonders für Allergiker extrem gefährlich.
Die Zeitschrift Ökotest hat in ihrer Dezemberausgabe (12/07) insgesamt 18 Vogelfuttermischungen getestet. Nur drei davon waren frei von Ambrosia-Samen. Alle anderen Produkte waren verunreinigt, im schlimmsten Fall mit 284 Samen pro Kilogramm Futter. Bei sieben Produkten war der Anteil so gering, dass sie immerhin noch das Testurteil "ausreichend" erhielten. "Vitakraft" hat seit diesem Jahr auch ein Vogelfutter mit der Aufschrift "Ambrosia controlled" im Angebot. Hier dürfen nur noch sehr geringe Rückstände von Ambrosia-Samen enthalten sein.
Der Feind im eigenen Garten
Die Ambrosia stammt ursprünglich aus Nordamerika. Seit einigen Jahren breitet sich die Pflanze auch auf öffentlichen Flächen und in Privatgärten in Deutschland aus. Ursache dafür ist vor allem mit Ambrosia-Samen verunreinigtes Vogelfutter. Jede Pflanze produziert ca. 60.000 solcher Samenkörner, die bis zu 40 Jahre keimfähig sind. Der Wind transportiert die aggressiven Pollen dann über Hunderte von Kilometern.
Die Pollen der Ambrosia gelten als das stärkste Allergen weltweit. Bei Allergikern können sie sogar Asthma auslösen. Aber auch für Nichtallergiker sind sie gefährlich. Die Symptome reichen von geschwollenen Schleimhäuten und tränenden Augen bis hin zu Kopfschmerzen und Atemproblemen. Wer die Pflanze im Garten findet, sollte sie möglichst rasch entfernen. Dabei ist allerdings größte Vorsicht geboten. Tragen Sie unbedingt Handschuhe und vermeiden Sie jeden Körperkontakt