ich glaube genau wie Laura-Wolf dass man nicht mit jedem Hund so weit arbeiten kann, dass er nicht beißt. Liegt an der Vorgeschichte. Wenn ein Hund ein Mal verinnerlicht hat, dass er sich mit beißen durchsetzen kann, dann hilft in kritischen Situationen nur sichern und ansonsten Meideverhalten, außerdem natürlich Arbeit am Grundgehorsam. Nicht jeder kann wie Baumann den Hund sichern, konfrontieren, klar unterwerfen. Und selbst er gibt in seinem Buch "das andere Ende der Leine" zu dass der ehemalige Diensthund seiner Frau immernoch gefährlich ist.
Er kann ihn lesen, und die Situationen vermeiden, in denen es zu Eskalationen kommt.
Das kann nicht jeder. Wir hatten im Th auch einen Rüden, der das in seinem Leben fest verinnerlich hatte und mehrere Male kräftig zugebissen hatte. Die jetzigen Besitzer arbeiten mit ihm, meiden aber diese Situationen.
Beispiel: Der Hund hatte sich nach 2 Wochen bei ihnen zu Hause angewöhnt die Tür zu blockieren, wenn sie gehen wollten...
Knurren, blecken, ...
Die Leute haben daraufhin das Ritual geändert. Der Hund wird einige Minuten vor dem Weggang auf seinen Platz geschickt, bekommt einen Kauknochen, und sie gehen. Sie lassen ihn garnicht mehr in den Flur wo er die Tür blockieren kann. Das klappt. usw..