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Besitzer aus Todenfeld trauern um vierjährigen Schäferhund
Rheinbach-Todenfeld. (pfd) Schockiert und traurig sind Sigrid und Georg Panecki aus Todenfeld. Der Grund: Ihr Hund "Robin" wurde - wie ein Tierarzt feststellte - am 2. April vergiftet. "Die ganze Nachb*****aft konnte miterleben, wie der Hund innerhalb von 20 Minuten starb", sagt Sigrid Panecki. Der Tierarzt konnte dem Hund nicht mehr helfen, doch anhand der Köderüberreste attestierte er, dass der Hund an einem hochwirksamen Nervengift starb. "Der Köder muss in unseren Garten geworfen worden sein", glaubt die Hundebesitzerin. Sie vermutet, dass ihr vierjähriger Schäferhundrüde Opfer eines "militanten Hundehassers" geworden ist. Einen konkreten Verdacht haben die Paneckis nicht. "Wir haben trotzdem Anzeige erstattet." Polizei-Pressesprecher Robert Scholten: "Wir bearbeiten den Fall, aber wir haben keine Anhaltspunkte. Eine Häufung solcher Fälle gibt es nicht, aber wir werden die Sache langfristig im Auge behalten."
Laut Sigrid Panecki ist Robin immer vorschriftsmäßig mit Leine und Maulkorb ausgeführt worden, nachdem anonyme Anrufer dies gefordert hätten. Sorgen macht den Paneckis vor allem, dass die friedliche Ruhe in Todenfeld gestört wird. "Wir hoffen, dass Toleranz und rheinische Gesinnung wieder in unser gemütliches Dorf einkehren können und dass dieser böse Vorfall ein Einzelfall einer juristisch so genannten Sachbeschädigung bleibt", sagt Sigrid Panecki.
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