Niedersachsen: Streit über gefährliche Hunderassen - Ehlen will «Wesenstests»

Podi ... Eignungstest :D

... und was machst Du dann mit Deinen jetzigen Hunden :uhh:
 
  • 6. Mai 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das hier ist ein Bericht von heute:


wo soll das alles noch hinführen:verwirrt:

gewalttätige straftäter sollen keine großen hunde sowie hunde bestimmter rassen mehr halten dürfen. was für ein blödsinn! es gibt genügend mittelgroße hunde, die das gleiche wie große und hunde bestimmter rassen tun können, wenn sie in die falsche richtung ,,ausgebildet,, werden.

auch dieses, schwachsinnige vorhaben von schwachsinnigen politikern, wird beißvorfälle nicht verhindern.

HSH2 hat schon recht! in thüringen gibt es seit 9 jahren die beste LHVO nämlich keine.!
jeder vorfall wird individuell behandelt und ,,abgestraft,,
sehen wir uns doch mal um. bayern und hamburg haben wohl die ,,härtesten,, LHVOs und dennoch passieren beißvorfälle mit hunden ohne wesenstest sowie mit wesenstest.

ein ,,wesenstest,, in welcher form auch immer, ist eine garantie für nichts!!
wie soll er dass auch sein. bei einem wesenstest wird ein hund in ein paar alltagssituationen getestet und mehr nicht. was ist jedoch mit den 100.000senden andere alltagssituationen, die nicht getest wurden bzw. aufgrund der masse, gar nicht getestet werden kann:verwirrt:

und was ist im übrigen mit den hundehaltern, die vorbestraft sind und große hunde sowie hunde bestimmter rassen halten? die müssen dann alle ihre hunde abgeben oder wie?
 
... und was machst Du dann mit Deinen jetzigen Hunden :uhh:

Nulldiät!?:rolleyes:

Bis auf die Andaluz chica, die darf, bis 20 kg, noch zunehmen!

Bleibt nur zu hoffen, dass unsere Politiker merken, dass es hier wichtigere Aufgaben zu lösen gibt.:sauer:
Bin auch schon, seit zwei Wochen, zwangsbeurlaubt!:(
 
gewalttätige straftäter sollen keine großen hunde sowie hunde bestimmter rassen mehr halten dürfen. was für ein blödsinn!
Oh, weisst Du schon mehr ? Wie sind denn die Definitionen für Gross bzw. um welche Rassen geht es?

HSH2 hat schon recht! in thüringen gibt es seit 9 jahren die beste LHVO nämlich keine.!
jeder vorfall wird individuell behandelt und ,,abgestraft,,
Das ist für die Opfer sicherlich sehr beruhigend!
Bin trotzdem für begleitende Prävention durch Ausbildung!

sehen wir uns doch mal um. bayern und hamburg haben wohl die ,,härtesten,, LHVOs und dennoch passieren beißvorfälle mit hunden ohne wesenstest sowie mit wesenstest.
Wieviel % der Hundepopulation trifft denn die jeweilige LHVO und wird dann Wesensgetestet?
Ich bezweifle, dass diese wahrscheinlich äusserst geringen %-Zahlen einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtbild haben!

ein ,,wesenstest,, in welcher form auch immer, ist eine garantie für nichts!!
Ja guck ... ein Führerschein garantiert auch für nix. Ist die Ausbildung und die Prüfung deswegen überflüssig?
 
gewalttätige straftäter sollen keine großen hunde sowie hunde bestimmter rassen mehr halten dürfen. was für ein blödsinn! es gibt genügend mittelgroße hunde, die das gleiche wie große und hunde bestimmter rassen tun können, wenn sie in die falsche richtung ,,ausgebildet,, werden.

Mal spontan und nicht zu Ende gedacht!

Welche Rassen vorrangig betroffen wären ist, denke ich, schon klar!?
(Keine Ahnung, wie die Durchführung kontrolliert werden soll, aber egal!)
Macht ja, oberflächlich betrachtet, auch Sinn, sind ja auch oft Klienten aus dem Bereich, die diese Rassen in Verruf gebracht haben.
Ergebniss - Sie suchen sich andere Rassen, oder Mischlinge!
Was passiert - Es gibt wohl auch hier Beißvorfälle!

Wäre also bewiesen, die Gefährlichkeit eines Hundes hängt nicht von der Rasse ab!;)
Diese Erkenntniss, bei den Politikern wäre gut!:)

Oder Politiker stellt fest - Alle Hunde sind böse! Wäre nicht gut!:rolleyes:
 
HSH2 hat schon recht! in thüringen gibt es seit 9 jahren die beste LHVO nämlich keine.!
jeder vorfall wird individuell behandelt und ,,abgestraft,,
Das ist für die Opfer sicherlich sehr beruhigend!
Bin trotzdem für begleitende Prävention durch Ausbildung!
Du meinst also daß es für die Opfer beruhigender ist, das Hund und Halter eine Ausbildung und einen abschließenden Test gemacht haben? Wär mir persöhnlich als Opfer eher egal!
Die ganzen Test´s treffen doch eh mal wieder Größtenteils die falschen. Was ist z.B. mit den Hunden die gar nicht angemeldet werden um die ganzen Auflagen zu umgehen? Diese Halter die einen gefährlichen Hund nur haben um ihr Ego aufzupolieren.Oftmas verursachen gerade diese Halter Probleme, und daran ändern die Verordnungen und Test´s gar nichts.
 
gewalttätige straftäter sollen keine großen hunde sowie hunde bestimmter rassen mehr halten dürfen. was für ein blödsinn! es gibt genügend mittelgroße hunde, die das gleiche wie große und hunde bestimmter rassen tun können, wenn sie in die falsche richtung ,,ausgebildet,, werden.

Mal spontan und nicht zu Ende gedacht!

Welche Rassen vorrangig betroffen wären ist, denke ich, schon klar!?
(Keine Ahnung, wie die Durchführung kontrolliert werden soll, aber egal!)
Macht ja, oberflächlich betrachtet, auch Sinn, sind ja auch oft Klienten aus dem Bereich, die diese Rassen in Verruf gebracht haben.
Ergebniss - Sie suchen sich andere Rassen, oder Mischlinge!
Was passiert - Es gibt wohl auch hier Beißvorfälle!

Wäre also bewiesen, die Gefährlichkeit eines Hundes hängt nicht von der Rasse ab!;)
Diese Erkenntniss, bei den Politikern wäre gut!:)

Oder Politiker stellt fest - Alle Hunde sind böse! Wäre nicht gut!:rolleyes:

ja podi, so in etwa würde diese maßnahme wohl verlaufen. darf einer, eine bestimmte rasse nicht mehr halten bzw. ist diese bestimmte rasse deart mit einschränkungen und schikanen für die halter oder die, die es werden wollen versehen, weicht dieses klientel auf andere rassen aus. ( siehe frankreich vor über 10 jahren. massive probleme mit sokas, dann wurden halt hundekämpfe mit riesenschnauzern gemacht. )
es gibt genügend hunderassen, die für bestimmte ,,ziele,, von krankhaften personen einzusetzen sind.

für mich bleibt also festzustellen: wesenstest, rasselisten,leinenzwang,maulkorbzwang,diese oder jene rasse für diese oder jene person nicht, hundeführerschein und sonstige auflagen, bringen rein gar nichts. denn überall wo es das alles schon gibt oder möglicherweise bald geben wird, verhindert es keine beißvorfälle, was uns die gegenwart ja ständig beweist.

@pommel
um den führerschein zu bestehen, muß man viel üben. in der prüfung, fährt man sehr vorsichtig, damit man nicht durchfällt. hat man den führerschein dann in der tasche, fährt man auch bei dunkelgelb über die ampel und in der 30er zone auch schon mal 40 oder 50.
denn wenn man der ,,lappen,, erstmal in der tasche hat, wird mancher auch mal leichtsinnig( die macht der gewohnheit) und trotz führerschein und trotz bußgeldkatalog, werden jährlich tausende von fahrverboten ausgesprochen und peer steinbrück unser finanzkanister reibt sich jeden abend die hände über die einhamen aus diesem bußgeldkatalog, der eben keine abschreckende wirkung hat.

und wie hier schon öfters erwähnt, wäre es mir als vater eines kindes scheißegal, ob der hund der mein kind zerhackt hat nun einen wesenstest hatte oder nicht. oder sollte ich als vater ,,milde,, walten lassen, weil der hund einen wesenstest hatte oder noch zorniger sein, weil der hund keinen hatte. wo ist da logik?
 
wo soll das alles noch hinführen:verwirrt:

Das hatte ich hier schon mehrfach geschrieben.

Leinenzwang für alle Hunde überall, Gängelung und Schröpfung der Hundehalter so heftig und so lange, bis auch dem hartgesottensten Hundenarren die Hundehaltung keinen Spaß mehr macht.

Kriminalisierung der Hundehalter (als zwangsläufige Folge der unzähligen Verbote und Zwänge), Zusatzeinnahmen durch "Ordnungsgelder".

Endziel: Abschaffung der privaten Hundehaltung.

Der erste Schritt dürfte sein, dass man die für SoKas bereits existierenden Auflagen und Einschränkungen auf andere Rassen ausdehnt. Irgendwann kann dann sogar die Abschaffung der Rasselisten erfolgen - weil alle Hunde unter Generalverdacht stehen (beißen können sie schließlich alle) und darum nur noch mit Leine und Maulkorb vom privaten Grundstück runterdürfen (so denn ein "Grundstück" vorhanden ist).

Klingt das paranoid? Mag sein. Das heißt aber noch lange nicht, dass es nicht so ist. Wenn ich mir anschaue, wo ich vor 10 Jahren noch mit meinem Bandit ganz legal ohne Leine spazierengehen konnte und wo das heute noch legal möglich ist, bin ich überzeugt, dass dem so ist.

Als Vorwand wird genannt, die "Bevölkerung" (wir Hundehalter zählen dazu natürlich nicht bzw. werden nicht gefragt) vor von Hunden ausgehenden Gefahren zu schützen.

Egal, wie viele Extra-Tests, Prüfungen usw. es für Hund und Halter geben wird, solange es Hunde gibt, wird es auch Unfälle mit ihnen geben. Tierhaltung zum Risiko-Nulltarif gibt es nicht, zumindest dann nicht, wenn das betreffende Tier dem Menschen körperlich überlegen ist.

Dass diese Unfälle (von der Anzahl her) eine absolut vernachlässigbare Größe darstellen (zumindest, was die existentielle Bedrohung der Menschheit angeht) - das wird durch möglichst blutrünstige, möglichst polemische Medien- und Pressedarstellungen erfolgreich verschleiert. Wenn ich mir überlege, dass ein Verkehrsunfall mit mehreren Toten und Verletzten bestenfalls in der Regionalzeitung erscheint, und auch das nur ein Mal, frage ich mich doch, wieso man über Unfälle mit Hunden weltweit berichtet und dann noch monatelang drüber Diskussionen führt - wenn das Ziel nicht heißt: Abschaffung der Hundehaltung.
 
Wenn ich mir überlege, dass ein Verkehrsunfall mit mehreren Toten und Verletzten bestenfalls in der Regionalzeitung erscheint, und auch das nur ein Mal, frage ich mich doch, wieso man über Unfälle mit Hunden weltweit berichtet und dann noch monatelang drüber Diskussionen führt - wenn das Ziel nicht heißt: Abschaffung der Hundehaltung.

Ich denke, dass ist einfach zu beantworten - und nicht nur beim Thema Hund symptomatisch: Die Natur wird halt nicht mehr als Natur akzeptiert, sondern gegängelt, zurechtgebogen, und soll einfach nur funktionieren - und das bitteschön im Sinne des Menschen. Und in dieses Schema passt nun mal kein Lebewesen, bei dem die Gefahr besteht, dass es mal nicht "richtig funktioniert".

Um auf dein Autobeispiel zurückzukommen: Mit Autos wird ja auch Geld verdient, Autos halten unser ganzes System am Leben, kein Politiker käme auf die Idee, Autos zu verbieten. Schliesslich kann man damit Geld verdienen. Und das ist das, worauf es heute meistens ankommt.

Im übrigen kann ich auch nicht einem generellen Wesenstest o.ä. zustimmen, wo soll das alles noch hinführen? Das wäre in der Praxis doch nur Geldmacherei.
 
Um auf dein Autobeispiel zurückzukommen: Mit Autos wird ja auch Geld verdient, Autos halten unser ganzes System am Leben, kein Politiker käme auf die Idee, Autos zu verbieten. Schliesslich kann man damit Geld verdienen. Und das ist das, worauf es heute meistens ankommt.

Du, mit Hunden (Futter, Zubehör, Steuern) aber auch. Und nicht zu knapp. Der Umsatz an Heimtierbedarf bewegt sich im Milliardenbereich! Vermutlich deshalb, und weil halt auch der ein oder andere Arbeitsplatz mit dranhängt, HABEN wir noch kein generelles Hundehaltungs-Verbot.
 
Hmm, da hast du auch wieder Recht. Die Sache mit der Hundeindustrie stimmt natürlich. Soweit ich weiss, setzt der Heimtierbedarf mehr um als die "Kinderindustrie".

Da können wir ja froh sein, dass große Hunde in der Regel teurer sind als kleine Hunde (z.B. Futtermenge), sonst wären nur noch kleine Hunde erlaubt *Ironie off*
 
HSH2 hat schon recht! in thüringen gibt es seit 9 jahren die beste LHVO nämlich keine.!
jeder vorfall wird individuell behandelt und ,,abgestraft,,
Das ist für die Opfer sicherlich sehr beruhigend!
Bin trotzdem für begleitende Prävention durch Ausbildung!
Du meinst also daß es für die Opfer beruhigender ist, das Hund und Halter eine Ausbildung und einen abschließenden Test gemacht haben? Wär mir persöhnlich als Opfer eher egal!
Die ganzen Test´s treffen doch eh mal wieder Größtenteils die falschen. Was ist z.B. mit den Hunden die gar nicht angemeldet werden um die ganzen Auflagen zu umgehen? Diese Halter die einen gefährlichen Hund nur haben um ihr Ego aufzupolieren.Oftmas verursachen gerade diese Halter Probleme, und daran ändern die Verordnungen und Test´s gar nichts.

Noch mal langsam und zum Mitschreiben ... auch wenn es von anderer Seite anders suggeriert wird ... ich spreche die ganze Zeit von einer Ausbildung von Hund und Halter ... egal welche Hunderasse und welche Hundegrösse ... und ja, es ist meine persönliche Meinung, wenn es eine bessere und breitere Ausbildung gäbe, dann gäbe es auch weniger Vorfälle!
 
Also gut: anders rum gefragt ... warum gibt es Hundeschulen, weswegen werden Hunde überhaupt (auch von dogmaster) ausgebildet, wenn das alles sinnbefreit ist?

Oder ist es nur sinnbefreit für einen selbst, weil man eh alles im Griff hat?
 
Hi

Wenn ich einen Führerschein habe, dann bin ich theoretisch und praktisch in der Lage ein Fahrzeug zu führen.

Wenn ich dann später wegen überhöhter Geschwindigkeit aus der Kurve fliege, kann ich im Krankenhaus über die Schei.... Tangentialkräfte fluchen, aber ich weiss wenigstens warum ich aus der Kurve geflogen bin.

Wenn ich wegen zu geringen Abstand meinem Vordermann auffahre, dann habe ich im Krankenhaus genug Zeit mir nochmal die Formel für die Berechnung des Bremsweg anzusehen. Und dann kann ich wenigstens erahnen , Jo, das konnte nicht gutgehen.

So, wie ich es heute oft erlebe, wissen viele Hundehalter nicht warum ihr Hund wann was macht und warum er es macht.

Viele Hundehalter sind meiner Meinung nach nicht in der Lage ihren Hund zu lesen und lassen ihn in Situationen rennen, die ihn überfordern und "das hat er ja noch nie gemacht" Handlungen geradezu herausfordern.

Insofern kann ich Pommels Meinung nachvollziehen und fände eine generelle, standardisierte Prüfung für alle Hundehalter sinvoll.

Dann gäbe es, meiner Meinung nach, so einige (Un)Vorfälle nicht mehr.

Gruss
Matti
 
Noch mal langsam und zum Mitschreiben ... auch wenn es von anderer Seite anders suggeriert wird ... ich spreche die ganze Zeit von einer Ausbildung von Hund und Halter ... egal welche Hunderasse und welche Hundegrösse ... und ja, es ist meine persönliche Meinung, wenn es eine bessere und breitere Ausbildung gäbe, dann gäbe es auch weniger Vorfälle!

Wenn ich mir die alten Beißstatistiken aus Berlin von 1990-1995 ansehe,
(Berlin 3472009 Einwohner 10382 Vorfälle : 5 Jahre = durchschnittlich etwa 2075 Vorfälle), dann sind die Vorfälle auf etwa 880 im Jahr 2008 geschrumpft.
Ich will damit sagen, das die Beißvorfälle sich in den letzten 20 Jahren mehr als halbiert haben und das ohne "Zwangsausbildung". Ich glaube auch nicht, das in Hamburg, wo es Dieses gibt, die Beissvorfälle so enorm zurückgehen wie Du es Dir wünschst.
Ich glaube auch das Hovi mit Ihrer Meinung recht hat, das es am besten in Deutschland keine private Hundehaltung mehr geben sollte, denn dann wären die Städte wieder gaaanz sauber und sicher,....keine Hundesch...., Bäume leben länger, denn es pisst keiner dagegen, alle Menschen wären der großen Gefahr:eg: durch Hundebisse ums Leben zu kommen nicht mehr ausgesetzt usw. usf. Aber ich denke mal das diese Gängelung, denn etwas anderes ist es nicht, des Staates noch viel, viel weitergeht (siehe Gothiaverbot, 18jäh. werden an scharfen Waffen ausgebildet, aber die Farbwaffen/-kugeln produzieren Amokläufer). Wir, die Soka-halter, waren im Jahr 2000 die "Versuchskanninchen" wie weit man gehen kann und die Menschen zusammen halten. Es werden immer nur kleine Gruppen zum Gängeln benutzt und die große Masse "klatscht Beifall", aber immer nur solange bis sie selbst dran sind (Raucher, Soka-Halter, Rotti-Halter, Gothiaspieler, Sportschützen usw.), aber nun genug, habe nur so meinen Gedanken nachgehangen.
 
Also gut: anders rum gefragt ... warum gibt es Hundeschulen, weswegen werden Hunde überhaupt (auch von dogmaster) ausgebildet, wenn das alles sinnbefreit ist?

Oder ist es nur sinnbefreit für einen selbst, weil man eh alles im Griff hat?

Pommel, vielleicht sollte man unterscheiden in "Erziehung" und "Ausbildung".

Mir persönlich ist es z. B. völlig wurscht, ob der Hund in der Grundstellung seinen Hintern kerzengrade hält oder leicht im Winkel - sowas gibt Punkte in der BH, ist aber im Alltag absolut uninteressant.

In der BH darf ich meinem Hund weder durch Gestik noch durch Mimik "helfen" - reichlich idiotisch für den Umgang mit einem Tier, das nunmal überwiegend über Körpersprache kommuniziert, wenn es um "Alltagstauglichkeit" geht. Ich kenne übrigens unzählige Leute mit Bh-geprüften Hunden, die ihren Hund trotzdem weder lesen noch sicher führen können.

Wenn schon "Alltagstauglichkeits-Prüfung", dann wäre zu klären, wie die aussehen soll und wer die zusammenstellt und abnimmt. Zusätzlich muß sie noch auf die Hunderasse abgestimmt werden, sonst ist sie wirklich sinnbefreit. Und sowas traust Du unseren Politikern zu, das auf die Reihe zu kriegen? Also, ich nicht!

Warum macht man eine Ausbildung (Rettungshund, Schutzhund, Obedience...) mit seinem Hund? Ja, warum? Ich hoffe doch sehr, dass die Motivation HIERFÜR ist, dass es Hund und Halter Spaß macht, hier auf einem bestimmten Sektor gemeinsam zu arbeiten. Bestimmt sollte die Motivation für eine Ausbildung nicht sein, dass irgendein Minister sie vorschreibt! ;)
 
Hi

Ich sehe das genau anders herum. Eine "Alltagstauglichkeit" sollte/muss für alle Hunde aller Rassen gleich aussehen, sonst würde es keinen Sinn machen und wäre schlichtweg unmöglich zu erarbeiten

Was genau Alltagstauglichkeit bedeutet und wie man Erziehung/Tests darauf hin entwickelt ist auch nicht primär die Aufgabe von Politikern.

Der Rahmen dazu müsste politisch abgesteckt werden. Bundesweit gültig, einheitlicher Test, einheitliche Kosten etc.

Im Gegenzug Abschaffung aller Rasselisten. Dann müsste man auch nicht dauernd Fragen "Fahre mit SOKA nach Bayern in den Urlaub, was muss ich beachten"

Gruss
Matti
 
Hallo Matti,

Hi

Ich sehe das genau anders herum. Eine "Alltagstauglichkeit" sollte/muss für alle Hunde aller Rassen gleich aussehen, sonst würde es keinen Sinn machen und wäre schlichtweg unmöglich zu erarbeiten

Und wie sollte die aussehen? Was wird von einem "alltagstauglichen" Hund dann pauschal erwartet?

Was genau Alltagstauglichkeit bedeutet und wie man Erziehung/Tests darauf hin entwickelt ist auch nicht primär die Aufgabe von Politikern.

Wessen Aufgabe ist es dann? Die des "Ich-bilde-schon-seit-40-Jahren-Schäferhunde-aus"-Typen vom Hundeplatz? Der versteht unter "Alltagstauglichkeit" vermutlich was ganz anderes als ich ;) . Oder vielleicht die des selbsternannten Hundeflüsterers xyz, der für eine Stunde HuSchu-Training mal eben kurz 50 Euronen abkassiert?

Der Rahmen dazu müsste politisch abgesteckt werden. Bundesweit gültig, einheitlicher Test, einheitliche Kosten etc.

Von wem?

Im Gegenzug Abschaffung aller Rasselisten. Dann müsste man auch nicht dauernd Fragen "Fahre mit SOKA nach Bayern in den Urlaub, was muss ich beachten"

Ich wäre für die Abschaffung der Rasselisten OHNE weitere Gängelung der Hundehalter. Jeder ist für das haftbar (und zwar in vollem Umfang) was sein Hund an Schaden anrichtet. Ist in allen anderen Lebensbereichen doch ganz genauso - ich hafte für Schäden, die ich einem Dritten aufgrund Fahrlässigkeit oder Vorsatz zufüge. Punkt.
 
Hi

Was genau Alltagstauglichkeit bedeutet , das kann ich Dir auf die Schnelle nicht beantworten. Aber da gibt es auch profundere Experten als meine Wenigkeit.

Politisch würde das seinen normalen, parlamentarischen Weg gehen.

Gesetzesentwurf, Kommission, Gesetzesvorlage, Beschluss etc.
Also das wäre das kleinste Problem.

Ein Hund ist ein Lebewesen, das bei Haltungsfehlern grossen Schaden anrichten kann. Einen grösseren als Hamster oder Goldfisch. Ich fände es nicht verkehrt, wenn jeder, der sich einen Hund zulegen will , gezwungen/gegängelt wird, sich mit dem Thema Hund und hündisches Verhalten auseinandersetzten zu müssen.

Mir persönlich würde es auch reichen wenn ich wüsste wie kriege ich ein Auto an und wo ist das Gaspedal :) Es kann aber auch Situationen geben, wo es nicht schlecht ist wenn man auch das Bremsen mal gemacht/geübt hat.....
Gruss
Matti
 
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