gegen Gründung eines Zoophilisten-Vereines

Schnuckel vielleicht liest du weniger emotional Pearls geschriebenes nochmal und denkst erst darüber nach ehe du so etwas verzapfst sorry..und das sage ich , die als Kind missbraucht worden ist.

das tut mir sehr leid für dich, wiw.:(

(ich bin auch ein "opfer", zwar nicht in dem bereich, aber ich weiss ebenfalls, was es heisst einem täter ausgeliefert zu sein.
wenn ich mir aber vorstelle jemand würde sowas meinem hund antun, würde es für betreffende person sehr häßlich.:unsicher:)


gerade dann verstehe ich aber nicht, dass du jemanden, der versucht gewalttäter zu verharmlosen (und öffentlich kann man oben eben diese passagen ansehen!) in schutz nimmst.

wie pommel und ich schon sagten: warum eine gute aktion öffentlich sabotieren ohne den ersteller der petition selbst anzusprechen und anstatt sein angebliches fachwissen hierzu anzubieten? warum wird hier in manchen passagen noch die "menschlichkeit" propagiert?
 
  • 9. Mai 2024
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Hi Schnuckel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es wäre an der Zeit, mehr zu tun, als Petitionen zu verfassen. Selbst eine Petition an den Bundestag wurde abschlägig beschieden (finde die leider nicht mehr, war 2009 oder 2010).
Kennt sich jemand btr. Gang zum Bundesverfassungsgericht aus? Es wird nichts machbar sein ohne Gesetzesänderung. Wenn man genug Menschen zusammenbekommt, die diesen Schritt gehen wollen, bin ich dabei. Allein ist das nicht zu schaffen.

Zu der Frage, wo man denn "solche" Hunde/Tiere kennenlernt : z.B. im Tierschutz, wenn Tiere mit entsprechenden Verletzungen aufgefunden werden, wenn Angehörige die Tiere abgeben, bei Tierärzten, die in der Lage sind,eindeutige Spuren zu identifizieren, siehe auch Grosstiere wie Pferde etc. Bei entsprechenden Verhaltensauffälligkeiten wird es schon schwieriger, jedoch nicht unmöglich, so man ein Tier "lesen" kann.


Tula
 
sorry, pearl - aber für mich ist eins ganz klar:

Den Namen des Mitdiskutierenden falsch zu schreiben ist schon mal ganz mieser Stil, aber...

Schnuckel schrieb:
aber deine argumentation kenne ich zur genüge von menschen, die selbst nicht im realen leben einmal mit solch schlimmen situationen konfrontiert wurden oder eben ganz andere motive haben S.exUELLEN MISSBRAUCH zu beschwichtigen.

(Fett- und Rotmarkierung von mir)

Diese nicht ausgesprochene aber implizite Unterstellung, ich wuerde die diskutierte Praxis als soche auch nur im geringsten gut heissen, ist so unerhoert und perfide, damit ist jede weitere Diskussion mit Dir hinfaellig.

Schaem' Dich!

Ist das Dein Gegenargument und Deine Antwort auf meine Fragen? Mich als Perversen oder zumindest als Apologeten solcher hinzustellen.

Widerlich!

Schnuckel schrieb:
wenn du doch soviel fachwissen besitzt, warum stellst du es dann dem ersteller der petition nicht zur verfügung, sondern gibst öffentlich im vorfeld ein negatives feedback ab?

Wenn hier oeffentlich eine Petition (was fuer eine, wurde ja noch immer nicht beantwortet), verlinkt wird, dann werde ich auch oeffentlich dazu Stellung nehmen.

Ich tat das begruendet, ich nannte Alternativen. Und "zum Dank" wird hier eine Andeutung wie oben markiert in den Raum gestellt, und gefordert, ich solle mich doch gefaelligst engagieren.

Nein, mit Menschen, die solche Methoden gut heissen, mag sich Pommel solidarisieren, von mir werdet Ihr ausser berechtigter und begruendeter Kritik keinen Input bekommen.
 
Schnuckel vielleicht liest du weniger emotional Pearls geschriebenes nochmal und denkst erst darüber nach ehe du so etwas verzapfst sorry..und das sage ich , die als Kind missbraucht worden ist.

das tut mir sehr leid für dich, wiw.:(

(ich bin auch ein "opfer", zwar nicht in dem bereich, aber ich weiss ebenfalls, was es heisst einem täter ausgeliefert zu sein.
wenn ich mir aber vorstelle jemand würde sowas meinem hund antun, würde es für betreffende person sehr häßlich.:unsicher:)


gerade dann verstehe ich aber nicht, dass du jemanden, der versucht gewalttäter zu verharmlosen (und öffentlich kann man oben eben diese passagen ansehen!) in schutz nimmst.

wie pommel und ich schon sagten: warum eine gute aktion öffentlich sabotieren ohne den ersteller der petition selbst anzusprechen und anstatt sein angebliches fachwissen hierzu anzubieten? warum wird hier in manchen passagen noch die "menschlichkeit" propagiert?

Bin zwar nicht Wiwwelle, aber antworte trotzdem.
Bei dir scheint der Begriff "Menschlichkeit" geradezu naiv mit einer positiven Wertung belegt zu sein. Mir ist nur all zu sehr die häßliche Seite der Menschen ( Menschlichkeit ) bewusst. Von daher sehe ich keine Verharmlosung in der Verwendung des Begriffs Menschlichkeit.
Perl hat übrigens nie von "Fachwissen" geschrieben. Das wurde Ihm von anderer Seite angedichtet.
Die Absicht der Aktion ( Petition ) mag wirklich gut sein, aber sie wird zu nichts führen, denn wie schon geschrieben, verhindert eine Petition keine Vereinsgründung.
Eine kritische Äußerung, die zudem noch faktisch begründet ist, als Sabotage zu bezeichnen, halte ich für grenzwertig, sorry.

LG
Markus
 
perl, -a, ich muss mich sicher nicht schämen.;)

auch habe ich dir nichts unterstellt...vllt liest du einfach mal besser deine posts nächste mal bevor du zu einem einem solch sensiblen thema dein feedback öffentlich abgibst und aktionen somit negativ bewertest?:unsicher:
du solltest vllt mal bedenken, dass du hier moderator bist, welches bild du abgibst, dass das ganze hier öffentlich zu lesen ist und ebenso für andere auch eine vorbildfunktion hast und bevor man sowas von sich gibt, einfach mal nachdenken...?;)
 
...

Wenn hier oeffentlich eine Petition (was fuer eine, wurde ja noch immer nicht beantwortet), verlinkt wird, dann werde ich auch oeffentlich dazu Stellung nehmen.

Ich tat das begruendet, ich nannte Alternativen. Und "zum Dank" wird hier eine Andeutung wie oben markiert in den Raum gestellt, und gefordert, ich solle mich doch gefaelligst engagieren.

Nein, mit Menschen, die solche Methoden gut heissen, mag sich Pommel solidarisieren, von mir werdet Ihr ausser berechtigter und begruendeter Kritik keinen Input bekommen.

Geht es noch polemischer?

Du mischt munter Personen und geschriebene Ansichten durcheinander - ebenfalls keine sonderlich konstruktive Vorgehensweise :(
 
Schnuckel vielleicht liest du weniger emotional Pearls geschriebenes nochmal und denkst erst darüber nach ehe du so etwas verzapfst sorry..und das sage ich , die als Kind missbraucht worden ist.

das tut mir sehr leid für dich, wiw.:(

(ich bin auch ein "opfer", zwar nicht in dem bereich, aber ich weiss ebenfalls, was es heisst einem täter ausgeliefert zu sein.
wenn ich mir aber vorstelle jemand würde sowas meinem hund antun, würde es für betreffende person sehr häßlich.:unsicher:)


gerade dann verstehe ich aber nicht, dass du jemanden, der versucht gewalttäter zu verharmlosen (und öffentlich kann man oben eben diese passagen ansehen!) in schutz nimmst.

wie pommel und ich schon sagten: warum eine gute aktion öffentlich sabotieren ohne den ersteller der petition selbst anzusprechen und anstatt sein angebliches fachwissen hierzu anzubieten? warum wird hier in manchen passagen noch die "menschlichkeit" propagiert?


Achja und was macht es dann besser wenn es für den *hässlich* wird. Wer verharmlost den Gewalttäter? Wen nehme ich den in Schutz...Glaubst du , du bist tatsächlich menschlicher wenn es für einen Gewalttäter *hässlich* wird? Was immer auch darunter verstehen möchte, ich persönlich verstehe darunter Selbstjustiz und dieses verachte ich genauso.

Wenn man also einen Gewalttäter jegliche menschlichkeit abspricht dann auch den der Selbstjustiz verübt das *hässlich* wird .

Ich finde diese Petition genauso dumm und etwas was die Welt nicht braucht, dagegen zu protestieren kann man gerne machen...aber bitte nicht auf eine solch primitive Art und Weise und das ist meine Sichtweise...etwas mehr Sachlichkeit und Vernunft stünde eben genau bei diesem sensiblen Thema sehr gut um auch wirklich Ernst genommen zu werden und etwas weniger emotional...

Ich habe es auch manchmal richtig satt wie man meint rumprollen zu müssen oder gewisse User sich lustig darüber machen weil man keinen Bock hat in dieses mit ein zu steigen und mit zu brüllen wie *hässlich* man es doch einem Gewalttäter machen zu müssen und dann tatsächlich zu meinen damit die Welt zu verbessern.....

Ich verstehe nicht was diese Menschen dazu bewegt Tiere zu missbrauchen, ich werde es nie verstehen oder auch nur annähernd begreifen und es widert mich auch an, aber nur weil ich es nicht begreife werde ich sicher nicht die Mistgabel auspacken und die Fackel schwingen. Dennoch finde ich das man hilflose Wesen schützen muss , da ein Tier sich nicht äußern kann das es alle verstehen...aber da muss die Politik ran und ein entsprechendes Gesetz...und das haben wir nicht...
 
perl, -a, ich muss mich sicher nicht schämen.;)
Schade, dass du das selber nicht als "Muss" ansiehst, nach dem, was du Michael da oben zwischen den Zeilen versucht hast als möglichen Grund für seine Meinung unterzuschieben. Ganz schlechter Stil. Vielleicht scrollst du nochmal ein paar Beiträge zurück, liest seinen Beitrag und deine Antwort erneut und hast dann die Größe, dich für deine gewählten Worte zu entschuldigen.

auch habe ich dir nichts unterstellt...vllt liest du einfach mal besser deine posts nächste mal bevor du zu einem einem solch sensiblen thema dein feedback öffentlich abgibst und aktionen somit negativ bewertest?:unsicher:
Nur weil dir eine Meinung nicht gefällt und im Inhalt nicht dem entspricht, was du dir vorstellst, hat diese gleich vollständig zu unterbleiben? Dann bist du in einem Diskussionsforum falsch. Erstelle eine eigene Website, schreibe dort deine Meinung nieder und deaktivere ja jegliche Möglichkeit an Kommentierungsfunktion für deine Leser. So wärst du halbwegs auf der sicheren Seite.

du solltest vllt mal bedenken, dass du hier moderator bist, welches bild du abgibst, dass das ganze hier öffentlich zu lesen ist und ebenso für andere auch eine vorbildfunktion hast und bevor man sowas von sich gibt, einfach mal nachdenken...?;)
Auch der versucht provokant eingesetzte Smiley hilft nicht wirklich darüber hinwegzusehen, dass du rein emotional handelst und den Weg zu einem ordentlichen Diskussionsniveau nicht mehr finden magst.

Du solltest vielleicht mal bedenken, dass du hier Mensch bist, welches Bild du abgibst, dass das Ganze hier öffentlich zu lesen ist und ebenso für Andere auch eine Vorbildfunktion hast und bevor man sowas von sich gibt, einfach mal nachdenken...? ;)

Ich würde vorschlagen, dass jeder, der sich bei diesem oder ähnlichen Themen in die Kategorie "emotionaler Hitzkopf" einordnen lässt, zukünftig derartige Themen einfach meidet oder aber sich vor dem Absenden eines Beitrages diesen noch einmal möglichst neutral versucht zu überdenken.
 
Es wäre an der Zeit, mehr zu tun, als Petitionen zu verfassen. Selbst eine Petition an den Bundestag wurde abschlägig beschieden (finde die leider nicht mehr, war 2009 oder 2010).
Kennt sich jemand btr. Gang zum Bundesverfassungsgericht aus? Es wird nichts machbar sein ohne Gesetzesänderung. Wenn man genug Menschen zusammenbekommt, die diesen Schritt gehen wollen, bin ich dabei. Allein ist das nicht zu schaffen.

Um mal ebenfalls destruktiv zu wirken ;)
Was willst du denn vor dem Bundesverfassungsgericht? Dieses ist nicht dazu da, um Gesetze zu schaffen. Das würde dem Prinzip der Gewaltenteilung zuwider laufen. Wenn Zoophilie unter Strafe gestellt werden soll, so geht dies im Wege des normalen Gesetzgebungsverfahrens, heißt, es müsste im Bundestag auf den Tisch kommen. Eine Abkürzung über das Bundesverfassungsgericht gibt es nicht.
 
War das die Petition, die abgelehnt wurde? Die mal gestartet wurde, um das Thema auf den Tisch zu hieven? :gruebel:
 
Schnuckel, bestreitest du die Unterstellung an Perl, die du sogar in Großbuchstaben gesetzt hattest? Was wolltest du bitte sonst damit ausdrücken?
Wenn es ein Missverständnis war, ist es an dir das aufzuklären und richtig zu stellen. War es keins, ist schämen das mindeste, was du tun solltest. Dann ist ne fette Entschuldigung agebracht. Also mir ist an der Stelle in deinem Posting wirklich die Luft weggeblieben und wäre das an mich gerichtet gewesen, hätte ich sicher nicht so ruhig und sachlich wie Perl reagiert...

Ich hatte bis letztes Jahr eine Hündin, die ich mehr geliebt habe, als man ausdrücken kann. Ich habe auch jetzt noch eine Hündin, die ich sehr sehr liebe. Und ich bin schwanger mit einer Tochter. Dass ich Gewalt gegenüber Tieren oder Kindern in irgendeiner Form verharmlosen will, liegt mir wirklich völlig fern. Und ja, mich macht die Vorstellung, was Tieren und Kindern im Allgemeinen angetan wird oder gar MEINEN Hündinnen und meiner Tochter angetan werden könte im Speziellen, natürlich rasend. Und ja, hätte/würde ich jemanden erwischen, der so etwas versucht/tut, würde das für denjenigen auch hässlich enden. Aus persönlicher Betroffenheit heraus wäre ich dann sicher nicht zum rationalen Handeln fähig - ähnlich hat auch Perl sich an anderer Stelle mal geäußert.

Das bedeutet aber nicht, dass man jenseits eigener Betroffenheit so ein Vorgehen gut finden muss oder gar gesellschaftliche Bestrebungen in diese Richtung unterstützen muss. Da ist Differenzieren schon angebracht.

Das Thema polarisiert. Das Thema ist extrem. Aber manche schalten echt vor Empörung ihr Hirn dabei aus. Vor etlichen Jahren gab es hier mal eine ähnliche Diskussion, allerdings ging die tatsächlich darum, jegliche zoophile Handlung unter Strafe zu stellen.
Ich habe mich damals in diese Diskussion eingeschaltet, um die sachliche Frage zu stellen (die auch Leinenende hier einwarf), wo bitte zoophile Handlungen anfangen, wer das definieren und abgrenzen will und wie man da eine sinnvolle Strafstaffelung finden will. Es waren rein sachliche Fragen, die ich zu bedenken gab, da eine Gesetzesforderung und - umsetzung ohne solche klaren Definitionen nunmal nicht möglich ist und ich wurde virtuell geteert und gefedert. Es endete damit, dass auch mir indirekt zoophile Neigungen unterstellt wurden und mir eine Userin direkt sagte, sie würde ihre Hündin keine 2 Minuten ohne Aufsicht bei mir lassen :unsicher:

Fakt ist doch: Eine Abgrenzung ab wann zoophil beginnt ist schwierig zu machen. Jeder definiert das anders. Hier im Forum (nicht nur in Diskussionen zum Thema, auch in ganz anderen Themen) liest man ab und an völlig verschiedene Umgehensweisen der User mit manchen Themen. Und was der eine ganz ohne zoophile Gedanken ganz normal findet, ist für andere grenzwertig.
- Manche schlafen nachts nackt, obwohl der Hund eng gekuschelt bei ihnen schläft, z.T. unter der selben Decke. Andere ziehen sich nur aus dem Grund, dass ein Hund eben so dich bei ihnen schläft extra etwas über zur Nacht
- Manche User verbannen ihre Tiere (Hunde, auch Katzen) generell aus dem Raum, wenn sie mit ihrem Partner "aktiv werden". Andere stört es nicht, wenn der Hund dabei neben dem Bett schläft oder gar am Fußende friedlich schnarcht, solange er sie nicht stört.
Allein die Tatsache, dass ich GEFRAGT habe, ob es schona ls zoophil gilt, nackt mit seinem Tier zu schmusen (ganz ohne dass Erregung im Spiel wäre) bzw. in unmittelbarer Nähe des Tieres S.exuelle Handlungen auszuführen, in die das Tier selbstverständlich NICHT mit einbezogen wird, hat hier schon Empörung auf den Plan gerufen :rolleyes:

Auch die Frage, welche Handlung einem Tier (selbst wenn sie tatsächlich zoophil motiviert sein sollte) schadet, ist nicht eindeutig zu beantworten. Diese Aussage war dann der Supergau. Ich habe z.B. gefragt, ob ein Tier wohl tatsächlich Schaden daran nimmt, wenn jemand masturbiert, weil ihn der Anblick oder das bloße Berühren des Fells seines Tieres erregt. Z.B. Oder ob die soganenannten Schoßhunde (Sheila sprach es an), alles gequälte arme Kreaturen waren. Das waren ja kleine Hunde, die meist ein ziemlich gutes Leben bei betuchten Damen führten. Und denen schlicht andressiert wurde, die Genetalien dieser Damen zu belecken.
Es gibt diesen sehr unapetitlichen Witz, wie der Mann seine Frau beim Nachhausekommen mit Leberwurst zwischen den Beinen erwischt und dem Hudn davor. Ich finde das nicht witzig und ich finde es auch sehr sehr ekelig, daran möchte ich mal gar keinen Zweifel lassen, aber dennoch bezweifel ich, dass es den Hund irgendwie tangiert, von WO er die Leberwurst abschleckt. Ich glaub, das ist dem ziemlich egal und wenn wir dem Hund da einen massiven psychischen Schaden bescheinigen, treiben wir die Vermenschlichung wohl doch etwas zu weit.

Dass wir etwas EKLIG finden, rechtfertigt allein keine Bestrafung. Ich find auch vieles eklig, was manche Menschen tun, nicht nur Zoophile. Das ist eine sehr schwierige und unangenehme Diskussion, aber WENN man eine Gesetzesänderung will, MUSS man diese führen. Und wenn einem dann vom Empörungstrupp ständig unterstellt wird, man wäre ja wohl selbst "so eine(r)" ist das kontraproduktiv, denn irgendwer muss ja mal Sachlichkeit in die Debatte bringen.

Eine Gesetzesänderung muss begründet werden. Und begründen kann sie mit Leid, was Tieren zugefügt wird, auch wenn es nicht zu offensichtlichen Verletzungen kommt (denn dann ist es ja bereits strafbar!) Aber um mit diesem Anliegen ernst genommen zu werden und eine Aussicht auf Erfolg zu haben, muss man sich eben detaillierter damit befassen, als es die meisten hier bereit sind zu tun.

Man unterscheidet z.B. ganz klar zwischen Zoophilen und Zoosadisten (die Lustgewinn aus dem Quälen von Tieren ziehen und in aller Regel dafür Tiere auswählen, die eine Vergewaltigung nicht überleben, z.B. Hühner). Hier wird das alles in einen Topf geschmissen.
Dann gibt es auch innerhalb der Gruppen unterschiedliche Typen, Mischformen etc. Die hier öfter angesprochenen "Fencehopper", die sich meist nachts an fremden Weidetieren vergehen (Schafen, Pferden, Kühen) und rein S.exuell motiviert handeln, sind ein ganz anderes Kaliber als eben die Zoophilen, die sich wirklich einbilden, in gleichberechtigter Partnerschaft mit einem Tier zu leben, was auch S.exuelle Handlungen einschließt (was ich als Psychologin tatsächlich eine sehr sehr kranke Sichtweise finde, aber diese Menschen lieben ihre Tiere tatsächlich meistens aufrichtig und möchten ihnen gar kein Leid zufügen - man muss dann daran arbeiten, ihnen klar zu machen, dass sie dies mitunter unbeabsichtigt dennoch tun!).

Und ein Gesetz muss all diese Dinge bewerten und ihnen gerecht werden können. Es ist nicht so einfach, wie manche es gern hätten.
 
P.S. Und jetzt werden einige der ganz empörten wieder schreiben, dass ihren mein Sermon ja ohnehin viel zu lang ist, um ihn ganz zu lesen. Bestenfalls überflogen würde er und überhaupt hätten sie da nicht genug Zeit und Lust zu.
Welche überaus peinlichen und tiefgreifenden Rückschlüsse dies dann auf den Schreiber zulässt (der ein Gesetz ändern will, aber nicht mal bereit ist, sich in einem Forum mit ein paar Zeilen Sachlichkeit auseinander zu setzen), wird meist in aller Empörung gar nicht bemerkt.
 
Och ich finde es sehr gut geschrieben und leicht verständlich
 
Man hat wohl eine kleine rechtliche Möglichkeit gefunden - beim Impressum ist irgendwas nicht korrekt und das kann wohl strafrechlich mit hohen Bussgeldern bestraft werden.

Bin mir aber über den genauen Wortlaut nicht sicher - man kann mehr bei der Facebook Gruppe "Rescue Crew" nachlesen.
 
@ Lana, danke, es war eine Frage.
@ Pommel, ja, es war diese Petition. Ging auch ans Kanzleramt.

@ Natalie, guter Post !! Deine Erfahrungen zeigen deutlich, warum dieses Thema so schwierig zu behandeln ist.
Sachlich zu bleiben, ist, wenn man "solche" Tiere kennt, nicht immer einfach.Wie bei allen Lebewesen, die sich nicht wehren können, kann man da schon mal "überkochen". Doch gerade bei so einem Thema sollte man sehr sorgsam miteinander umgehen.


Empfehlenswert, da sachlich, einfach mal hier einlesen www. verschwiegenes-tierleid.de

Tula
 
Ich finde den Beitrag weder gut noch sachlich - aber ich weiss, das Natalie es selten fertig bringt, Beiträge zu schreiben ohne sich und ihre Ausbildung ständig mit einzustricken. Im übrigen ist das ein sich wiederholender Grund, warum ich zumindest die üblicherweise ellenlangen Beiträge von Natalie nicht lese, weil mir dafür wirklich die Zeit und erst recht die Lust fehlt.
Liebe Natalie, auch wenn ich Deine Beiträge meistens bestenfalls überfliege und zu mehr überhaupt nicht genug Zeit und Lust habe, lässt das für mich eher einen überaus peinlichen und tiefgreifenden Rückschluss auf den Author zu.
Was folgert daraus - nun im Moment nicht mehr, als dass ich auch peinlich und niveaulos austeilen kann, wenn ich peinlich und niveaulos angemacht werde :albern:

Ehrlich gesagt ist es mir auch reichlich egal, wer Natalie was unterstellt hat und es hat mit dem Thema als solches nicht viel zu tun - ausser das Natalie es vielleicht in der was-weiss-ich-welche Diskussion irgendwie nicht verstanden hat, ihr eigene Einstellung klar darzulegen oder sie zu weit ausgeholt hat, als dass man das Gesagte/Gemeinte noch nachvollziehen konnte oder die Anderen emotional zu aufgebracht reagierten ... wer weiss und nachvollziehen kann man es hier ohnehin nicht.

Kommen wir doch mal zu dem verbleibenden Rest

- wo fangen zoophile Handlungen, wer will das definieren und abgrenzen und wie kann man da eine sinnvolle Strafstaffelung finden
- ab wann beginnt Leid, was Tieren zugefügt wird, auch wenn es nicht zu offensichtlichen Verletzungen kommt
- erforderliche Abgrenzung: Zoophile und Zoosadisten
- Straffähigkeit der Täter und bis zu welcher Grenze ist das Verhalten (zuverlässig) behandelbar

Wenn ich was im Wust der Worte übersehen habe, bitte ich dies zu entschuldigen ;)
Liste wäre also ohne weiteres erweiterbar.

Wie könnte man also zielgerichtet vorgehen?
 
Pommel sorry du schießt dich gerade ins aus und Peinlich bist nur du gerade..mal abgesehen davon was ist verkehrt seine Ausbildung mit einfließen zu lassen, wo ist da dein Problem? Die Zeit kann dir nicht fehlen denn schließlich hattest du auch Zeit diesen ellenlangen Beitrag zu verfassen , die Lust zu lesen fehlte dir offenbar , das merkt man über deutlich...schlecht wenn man diskutieren möchte und eben nur das liest was man lesen möchte.

Letztendlich bleibt aber das du der falsche Partner bist zielgerichtet irgend etwas zu unternehmen , denn dir fehlt die Zeit und die Lust dazu auf die Punkte deine Sicht der Dinge dar zu legen....so bleibt unterm Strich nur ein Palaver ohne Inhalt...Schade nicht wahr.
 
Danke an die, die mein Statement exakt so verstanden haben, wie es gemeint war. War auch nicht wirklich schwer, oder?

@Pommel, willst Du behaupten, Du haettest Dir mit Beitrag 37 in diesem Post, Schnuckels Meinung nicht zu eigen gemacht? Auch wenn Du im Zitat die obere Haelfte vielleicht klugerweise mit '...' kaschiert hast.

Deine Strategie ist immer dieselbe: Nichts konkretes sagen, immer nur Andeutungen machen, damit moeglichst wenig Ansatz fuer Gegenargumente vorhanden ist. Unangenehme Argumente ueberlesen/ignorieren. Ein Detail in der Person des Senders heraus zu extrahieren und das dann als Basis fuer die Diskredition desjenigen und damit implizit seiner Meinung zu benutzen. Deine Antwort an Natalie ist wieder mal ein perfektes Beispiel dafuer.

Du bist hier mittlerweile von vielen Usern entlarvt, und die einzigen, die Dir bei sowas beistehen sind die, die kein Stueck besser sind.

Euch Fanatikern ist jedes Mittel recht, Euren Willen durch zu bekommen, und wenn hinten nur verbrannte Erde uebrig bleibt, schert Euch das nicht, denn Ihr seid im Namen des Herrn unterwegs.

Ihr gehoert mit Eurer Rechtsvorstellung in's Mittelalter, wo es genuegte, eine empoerte Rotte zusammen zu raufen und dann "Recht" durchzusetzen. Kommt man Euch aber mit Fakten, dann werdet Ihr manipulativ, stellt Un- oder Halbwahrheiten als Fakt in den Raum.

Ginge es Euch *wirklich* um die Sache und nicht um Euer Ego, muesstet Ihr dankbar fuer jeden Einwand sein und diesen gezielt widerlegen, denn nur das wuerde Eure Sache wasserfest sichern.
 
Ich finde den Beitrag weder gut noch sachlich - aber ich weiss, das Natalie es selten fertig bringt, Beiträge zu schreiben ohne sich und ihre Ausbildung ständig mit einzustricken.

Dass du gewisse Probleme mit der Definition des Wortes "sachlich" hast, haben wir ja schon an anderer Stelle gesehen... Das macht Diskussionen natürlich sehr schwierig, daher lasse ich es...
 
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