Sachen die zu beachten sind bei einer Vorkontrolle

Shyu

10 Jahre Mitglied
Huhu (sry, wenn ich hier im falschen Abteil bin - wusst nich wohin sonst :))

also, wahrscheinlich sieht es so aus als würde es für klein-Felix Interessenten hier aus der Nähe geben wo dann auch ich die Vorkontrolle durchführen muss (steht aber noch nicht 100%ig fest)

Da ich noch nie eine Vorkontrolle oder ähnliches gemacht habe wollt ich einfach mal fragen auf welche Sachen man ganz speziell achten muss/sollte, bzw. was man ansprechen/fragen muss


LG,
Shyu
 
  • 29. April 2024
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Hi Shyu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schau Dir das Wohnumfeld der Interessenten an: Wie oft sie saugen oder der Geschmack der Wohneinrichtung sollte nicht von Interesse sein - wohl aber ein positiver Gesamteindruck. Schmutzige Hundepfoten und Hundehaare sollten kein Problem darstellen. Ist den Leuten bewusst, das evtl. das ein oder andere Möbelstück den spitzen Zähnen eines Hundes zum Opfer fallen kann ?

Wie viele Personen leben im Haushalt: Wer ist für die Erziehung des Hundes zuständig - oder wird er ein Gemeinschaftsprojekt ? Gibt es Kinder, wenn ja, wie alt sind diese ? Haben die Interessenten bereits Erfahrung mit Hunden, wenn ja: Welche ? Sind sie bereit, ggf. eine Hundeschule zu besuchen (und ist ihnen klar, was diese kosten kann ?).

Haben sich die Interessenten allgemein bereits mit dem Thema "Hund" auseinander gesetzt ? Evtl. sind Fragen zum Thema Futter, Gesundheit, Erziehung, Verhalten etc. pp. zu klären. Kennen die Interessenten die LHV NRW (--> Leinenzwang, Sachkundenachweis, Meldung beim Ordnungsamt bei 20/40 Hunden und natürlich die Hundesteuer).

Wie lange muss der Hund in der Regel alleine bleiben ? Gibt es Überlegungen, was mit dem Hund bei Krankheit der Halter, Urlaub, Arbeitssituation etc. geschehen soll ?

Sind Allergien innerhalb der Familie ausgeschlossen ? Sind alle Beeiligten mit der Anschaffung eines Hundes einverstanden (und auch bei der VK anwesend) ? gibt es wohlmöglich weitere Tiere im Haushalt, mit dem der Hund zurecht kommen muss ?

Allgemein gilt: Höre auf Dein Bauchgefühl ! Es hat meistens recht ...
 
frage auch nach, wenn schon ein hund im haus war, woran er gestorben ist und in welcher klink/bei welchem ta sie waren. bzw, warum der hund abgegeben wurde.

wenn andere tiere im haushalt sind, schau sie dir auch an. käfige rotzdreckig? fell verfilzt?
 
ich glaub ich werd mir ne liste machen.
danke consultani für die ganzen tipps! dir natürlich auch ninchen.
 
Wenn es geht, nimm deinen Hund mit: meine ist immer dabei und hat ein recht gutes Gespür. Zudem kannst du dir auch Anhand deines Hundes anschauen, wie mit einem Hund umgegangen wird .
Wünsch Dir viel Erfolg
 
Wenn es geht, nimm deinen Hund mit: meine ist immer dabei und hat ein recht gutes Gespür. Zudem kannst du dir auch Anhand deines Hundes anschauen, wie mit einem Hund umgegangen wird .
Wünsch Dir viel Erfolg

das mache ich auch so und bringt immer am meisten...

die objektiven Äußerlichkeiten und dann noch mal den Bauch befragen...
 
Wenn es geht, nimm deinen Hund mit: meine ist immer dabei und hat ein recht gutes Gespür. Zudem kannst du dir auch Anhand deines Hundes anschauen, wie mit einem Hund umgegangen wird .
Wünsch Dir viel Erfolg

das mache ich auch so und bringt immer am meisten...

die objektiven Äußerlichkeiten und dann noch mal den Bauch befragen...


hmm, sollte ich dann auch felix (um den es ja geht) mitnehmen?
ich denk mal, dann sollte man vorher aber auch fragen ob das ok oder nehmt ihr eure immer "einfach so" mit?
 
Hallo,
wenns ein hund aus dem ausland ist:
unbedingt auf die mittelmeerkrankheiten hinweisen,bzw fragen ob sie sich schon darüber informiert haben.
 
hmm, sollte ich dann auch felix (um den es ja geht) mitnehmen?
ich denk mal, dann sollte man vorher aber auch fragen ob das ok oder nehmt ihr eure immer "einfach so" mit?

Kommt darauf an, soll es ein Ersthund werden und sind keine Katzen im Haushalt frage ich nicht.

Gibt es andere Tiere sage ich das ich meinen Hund mitbringe, treffe mich aber vor der Tür.
 
also wenn du willst schreibe mir eine mail und ich stelle dir meine vk bogen zur verfügung.

ich mache sehr viele vk und muss sagen auch ich habe die luna immer dabei.....

evtl wenn es ersthund besitzer sind kannst du auch eine gute hundeschule oder ta empfehlen.

wenn du noch mehr wissen möchtest melde dich
 
Ich würde eher deinen eigenen Hund mitnehmen (den, der zur Vermittlung steht kennen sie ja wahrscheinlich schon). Da du deinen Hund ja kennst, könntest du schauen, wie er auf die Leute reagiert: Hunde jaben da ein sehr gutes Gespür. Hat dein Hund Angst vor den Leuten? Findet dein Hund sie toll? All das finde ich immer interessant und ICH habe leider nicht so ein sensibles "Näschen" wie mein Hund, die erkennt meistens, ob Leute okay sind. Mit den Personen, wo sie sehr zurückhalten war, habe ich schon oft im nachhinein schlechte Erfahrung gemacht (das bezieht sich jetzt auf den Freundeskreis).
 
Ich nehme auch immer einen meiner Hunde mit, so kann ich schauen wie die Leuts reagieren.
Willow (Welpi) hat letztens bei einer VK ein Pipi auf den Teppich gemacht, die Frau hats mit Fassung getragen und meinte nur "daran werde ich mich wohl gewöhnen müssen".
Die Umgebung schaue ich mir genau an und ich möchte auch immer das alle Familienmitglieder anwesend sind, damit ich mir einen Eindruck machen kann.
 
Ja den eigenen Hund mitbringen - gerade auch ohne Ankündigung - kann so manches offenbaren...

Gehen die Leute sehr ungezwungen damit um und zeigen sich interessiert und freundlich sieht's schonmal gut aus.

Bei Sprüchen wie: "Aber bitte halten sie den an der Leine, wir haben hier überall so teure Teppiche, nicht dass die dreckig werden" oder "Haart der etwa viel? Ich hab grad erst gewischt?" oder hyterisches Kreischen, wenn wertvolle Bodenvasen oder Blumen beschnuppert werden, würde ich persönlich vorsichtig werden...

Klar nicht jeder mag einen sabbernden Berhardiner auf der Sofa - muss ja auch nicht sein - aber wenn man schon das gefühl hat, Hunde sind nur nach Ankündigung willkommen und dürfen sich eigentlich nicht frei bewegen, weil man nicht bereit ist, Abstriche an der Einrichtung zu machen, wäre ich vorsichtig...

Bei Hunden habe ich das zwar selten erlebt, aber gerade Katzen landen dann aus solchen Gründen oft doch wieder im Tierheim "Sie ließ sich einfach nicht verbieten auf die Couch zu springen. Und die Haare, das sieht doch nicht schön aus" oder "Wir können ja nun nicht alle Pflanzen wegstellen, nur weil die Katze gerne buddelt" :rolleyes: Alles schon gehabt...
 
Sorry, aber ich bin vielleicht irgendwie vom alten Schlag oder so - aber ich würde nie, gar nie ohne zu fragen meinen Hund mit auf eine VK nehmen, wenn ich dazu nicht die ausdrückliche Einwilligung der betreffenden Person(en) habe.

Auch wenn es eine VK ist, ich bin ein Besucher und als solcher eingeladen, bringe ich noch "Freunde" mit, dann sollte das meiner Ansicht nach vorher abgestimmt sein.
 
Sorry, aber ich bin vielleicht irgendwie vom alten Schlag oder so - aber ich würde nie, gar nie ohne zu fragen meinen Hund mit auf eine VK nehmen, wenn ich dazu nicht die ausdrückliche Einwilligung der betreffenden Person(en) habe.

Auch wenn es eine VK ist, ich bin ein Besucher und als solcher eingeladen, bringe ich noch "Freunde" mit, dann sollte das meiner Ansicht nach vorher abgestimmt sein.

genauso dachte ich nämlich eigentlich auch.
auf der anderen seite ist es doch recht interessant zu sehen wie sie reagieren (wie bei den beispielen von natalie)
 
Ist ja kein Problem: ich frage auch vorher immer, ob ich meinen Hund mitbringen darf. Bisher ist es auch nur 1x vorgekommen, dass die Leute was dagegen hatten. Ich hab dann gefragt, warum nicht, die Antwort war: wir haben Besuch von meiner Schwester und die mag keine Hunde.
?!?!?!?!?!?!?
Meine nächste Frage war, wie sie sich das mit einem eigenen Hund vorstellt und die Antwort fand ich persönlich nicht so toll. "Meine Schwester und mein Schwager kommen ja nur an Ostern, Pfingsten, an Geburtstagen und an Weihnachten. Da muss der Hund dann eben draußen bleiben, sind ja nur ein paar Tage im Jahr". Man bedenke, die Leute wollten einen Hund aus Spanien und der soll im Winter draußen schlafen ???
Ich denke mal, wenn jemand sich für einen Hund vom Tierschutz oä interessiert, dann hat er auch nichts dagegen, wenn Hunde zu Besuch kommen.
Ich wünsche FELIX viel Glück :hallo:
 
Guten Morgen zusammen,

ich habe lange überlegt hierzu etwas zu schreiben. Nun entscheide ich mich doch für ein Beispiel.

Vor einigen Monaten war man mit einer nicht einfachen Socke, die aus schlechten Verhältnissen kam und eine sensibele,konsequente und erfahrene Hand braucht, bei Interessenten, die angeblich mehrere Jahrzehnte Erfahrung mit AmStaffnasen haben solten. So wurde es einem von einer "Tierschutz"Person energisch versichert.

Beim Treffen auf offener Straße,nach den ersten Worten und Erzählungen des Interessenten, stellte sich schon nach 5 Minuten das Gegenteil herraus und man hatte schon innerlich dagegen entschieden den Hund dort unterzubringen. Gut dachte man, die Aufregung, alles richtig machen zu wollen was letztendlich nach hinten los ging.Kann vorkommen.

Bei den Interessenten in der Wohnung angekommen, lebten neben Mann und Frau noch 4 Kinder zwischen 4 und 16 Jahren und zwei Katzen. Der Betreuer des Hundes wusste eigentlich davon und lehnte schon bevor man überhaupt hinfuhr einen Test ab. Der Hund um den es ging brauchte ein ruhiges zuhause, war zu dem damaligen Zeitpunkt NICHT kindersicher und NICHT katzenverträglich. Zudem hat er noch heute ein Trauma was permanent kontrolliert werden will, somit ein gewisses psychologisches Verständnis für seine Haltung vorausgesetzt wurde. Ok, dachte man. 30 Jahre Erfahrung wurden einem versichert und das Katzenthema schwichtigte man mit, "Mit dem Kater klapt es doch auch". Worauf erwiedert wurde, "Ja, sehr unsicher, nicht unbeaufsichtigt und unter enormen, verbalem Energieaufwand, heißt, nicht sicher!" , "DU WILLST OHNE DA GEWESEN ZU SEIN EIN URTEIL FÄLLEN???", *diskutier, *duskutier, *schnauze vol ... *auf verlangten Test eingegangen.

Die Wohnung war ok, zwar im dritten Stock ohne Fahrstuhl, was aufgrund des Alters der Socke nicht von Vorteil für ihn gewesen wäre, die Gegend fand man nicht überragend aber man versuchte ja Vorurteilsfrei zu sein, denn das sagt ja noch nichts aus und die Leute waren durchaus nett. Nur halt extrem verlogen, ohne zu erröten.

Als erstes wurde natürlich vom Hund die Wohnung inspiziert, denn er hatte ja bereits ein gewisses Grundvertrauen gelernt und wusste das sein Betreuer da ist. Die Katzen wurden entdeckt, da ging das Spektakel los, 4 Jährige Tochter immer mitten drin und wurde nur auf Hinweis entfernt. "Ach, die ist mit so Hunden aufgewachsen.", hieß es.

Gut, nachdem man sich innerlich schon fragte, was man an diesem Ort überhaupt zu suchen hat, die Situation entschärft hatte, setzte man sich ins Wohnzimmer und überlies den Interessenten die Führung des Hundes. Das es dabei Schwierigkeiten geben musste, war einem bewusst, schließlich waren es für die Socke, fremde Menschen. Man bat darum, dass nur einer der Interessenten Befehle gibt, was nur mäßig berücksichtigt wurde. Der Hund ging sich nochmals die Wohnung anschauen, quiekte aus dem Nebenzimmer und kam schnellen Schrittes auf vier Pfoten in die Wohnstube gestapft, fragender Blick zum Betreuer. Worauf von seinem Betreuer gefragt wurde, wieso er gequiekt hatte!? Es gab keine Antwort. Man fragte nochmal, nachdem die Socke zu seinem Betreuer kam, sich seine Streicheleinheit abholte, checkte ob sein Betreuer noch da ist und von den Interessenten grinsend gesagt wurde, "Keine Ahnung, hat sich wohl das Bein verdreht, als er von der Couch ist.".(man fügte ihm Schmerz zu um den eigenen Willen durchzusetzen, heißt das übersetzt).

Socke das Dasein seiner Person gecheckt und völlig "Banane" ab zu den Katzen. Man überlies den Interessenten immernoch die Führung, im Vertrauen auf jene Person, die in höchsten Tönen von ihnen gesprochen hat und sich selbst "Tierschützer" nennt.

Der Hund war nur schwer zu bändigen (schon schwerer als normal.gut, er ist auch aufgeregt, dachte sich sein Betreuer) und man gab den Interessenten Anweisungen, griff auch zweimal verbal ein und es ging.

Die Interessenten kamen mit einer Tüte, "Jetzt hol ich mal meine schicken Halsbänder raus.". Zum Vorschein kamen breite Nietenhalsbänder. Der Betreuer des Hundes machte große Augen, "Einpacken !!! Mit so einem Misst braucht ihr bei mir nicht kommen!!!Neutrales Halsband,neutrale Leine!!!Und gerade bei so einem Hund!". Erschrocken wurden sie weggepackt und ein Panzerkettenhalsband genommen, was hübsch bunt schimmerte, dem Hund durchaus gut stand und die Zusage des Betreuers erhielt.

Man zog sich an, der Betreuer zog sich an, "Nnnäää, ich geh alleine!Ich muss ja sonst auch allein mit dem gehen.", wurde der Betreuer angefaucht. Wiederwillig, skeptisch und im Vertrauen auf schon erwähnte "Tierschutz"Person gab man also an, was zu beachten sei, lies die Beiden gehen und trank einen Kaffe, unterhielt sich mit der Frau des Hauses. Wiedersprüche in der Vergangenheit der Leute taten sich auf.

Der Interessent und der Hund kamen zurück, Hund SOFORT zu seinem Betreuer gestürmt, in seinem NICHT AKZEPTABLEM,SEELISCHEM VERHALTEN über das er noch VOR DEM SPAZIERGANG schon sehr gut hinweg war, holte sich seine Zuwendung ab, wurde kurz von einem Problem befreit, was wiederum die Interessenten, die ja 30 Jahre Erfahrung haben sollten, in Erstaunen versetzte, wie schnell und einfach doch soetwas geht und stürzte wieder auf die Katzen zu. Der Interessent gab verbal sein bestes und der Hund geriet ab dem Zeitpunkt völlig außer Kontrolle :uhh: . Resultat war, das die Wand im Flur Schaden genommen hat und jede menge Putz den Teppich zierte, von den 2 Meter sätzen in die Luft des Hundes. Sein Betreuer griff ein, nahm ihn wieder unter eigenes Wort und musste die gleiche Energie einsetzen, wie zu der Zeit, als man ihn das erste mal zu sich in Betreuung bekam.

Die Interessenten zeigten sich abermals erstaunt über den Erfahrenen und funktionierenden Umgang mit der Socke durch seine Person, nur mit seinen Worten bei dem Hunde und der Betreuer behielt die Führung von der Socke, sagte, "Jetzt ist schluss!Von mir aus bleibt er nicht hier!!!" , "Wir wollen ihn! **.****** hat gesagt, wenn wir ihn wollen, können wir ihn behalten! Es sei schon alles mit Hr. **** (der,der für den Hund rechtlich verantwortlich war) besprochen!".

Man sagte das man ihn daließe, keine frage, wenn **.****** meint das Erfahrung da ist!? Man würde aber keine Haftung für die 4 jährige Tochter und die Katzen übernehmen. (Man hätte den Hund auf keinen fall dort gelassen!!!) Nach langem hin und her und nachdem die Nase noch 2, 3 mal aus frust und bock die Katzen attackierte, die Leute mitbekamen, was für Energie notwendig ist den Hund mit Worten,Körpersprache und Gesichtsausdruck unter Kontrolle zu halten, hieß es dann, "Ne das geht nicht,der kann nicht hier bleiben,wegen der Katzen.". (soso,dachte der Betreuer des Hundes).

Damit verabschiedeten die Socke und sein Betreuer sich.

Auf dem Weg nach Hause war die Socke wieder so Aggro, das er einen Hund von einem offenbar Obdachlosen zerpflücken wollte und man ihn mit einem Bein und zwei Armen, in der S-Bahn sitzend an sich pressen musste,um ihn zur Ruhe zu bekommen.

Den nächsten Tag beim spazieren zeigte er SEINEM BETREUER GEGENÜBER, ängstliches Verhalten auf "Hier!", was seinen Betreuer noch mehr erschütterte. Es brauchte etwa 4 Tage intensives Training, bis der Hund wieder erhobenen Hauptes, mit Blickkontakt und Schwanzwedeln auf "Hier!" regierte und sich vor die Beine seines Betreuers stellte, wie er es bei ihm VOR dem Interessentenbesuch gelernt hatte und damals wunderbar beherschte.

Der Hund wurde bei DIESEN Interessenten mit Schmerz geführt, als man seinen Kaffe trank ! Leute mit "30 jahren Erfahrung" führen einen Hund mit Gewalt und Schmerz von dem sie WUSSTEN das er ausgesetzt wurde, aufgrund negativer Veränderung und hochsensibel aufgrund eines Traumas ist. Der sich bei Gewalteinwirkung durchaus mit Zubeißen zur wehr setzen würde.

Nach eigener Recherche des Betreuers stellte sich heraus, dass kurz zuvor bei genau DIESEN Interessenten ein schlecht gehaltener und abgeschobener, agressiver Pitbull Terrier untergebracht war, der ebenfalls zuvor mit Gewallt lebte. Den Mann des Hauses, wohl 5 mal biss und aufgrund dessen als nicht gesellschaftsfähig bezeichnet wurde und daraufhin euthanisiert wurde.

Das angeblich besprochene, mit dem Rechtlich-Verantwortlichen der Socke, entpuppte sich als "Mir wurde nur gesagt es gäbe Interessenten, die sind super,da kann er bleiben.". Der Betreuer des Hundes lies sich umgehend das alleinige Entscheidungsrecht über das Tier zusprechen. Wäre die Socke dort geblieben, wäre er der nächste weggespritzte Hund gewesen !

Sogenannter "Tierschützer", der diese Leute empfahl und als erst kürzlich bekannt angab, bezog von dem Betreuer des kürzlich vorgestellten Hundes, das passende Gegenübertreten und eine Verbannung aus seinem Kontaktkreis, denn er will weder was mit Illegalem Hundehandel(der von mehreren Tierschutz-Vereinen vermutet wurde) noch Vereinsmissbrauch(der BESTÄTIGT wurde) oder der Versorgung von Leuten mit Listenhunden, die von Amtswegen her wohl keinen mehr bekommen würden, zu tun haben!(was äußerst naheliegend erschien)

Der Betreuer der Socke schämte sich im nachhinein, das er SOETWAS in seinem Beisein überhaupt zulies!

Die Socke lebt JETZT zufrieden und sicher mit einer Katze zusammen und ist ein super souveräner Hund geworden, der gern von den Leuten im Umfeld gesehen und betuddelt wird.

Fazit : Hund mitnehmen, Zeit nehmen, ALLE Menschen im neuen Haushalt kennen lernen, Umgang beobachten und beim ersten Anzeichen von schlechten Einflüssen auf den Hund, den Ort verlassen. Völlig gleich, was jemand einem Weiß machen wollte! Und vor allem, den Hund NIE ALLEIN mit Interessenten gehen lassen !!!

Wie schon erwähnt kann das Bauchgefühl sehr hilfreich sein. Vor allem kann aber der Hund selbst,wie ebenfalls im Thread schon erwähnt, als Indikator benutzt werden.

Manche Hunde sind wahre spürnasen für "schlechte" Menschen.

Gruß
Dennis
 
ja aber ich würde jetzt nicht den zu vermittelnden Hund, sondern nur meinen eigenen zur Vorkontrolle mit nehmen.

Bei neuen Interessenten für einen Pflegehund, bin ich beim Kennenlernen IMMER dabei.

Deine Geschichte zeigt lieder ganz genau, wie wichtig das ist und wie sehr du Recht hast.
 
hmm, also ich werd dann wohl meinen dicken mitnehmen. der ist ziemlich ruhig und lässt sich auch erstmal von nix aus der ruhe bringen.
felix können bzw werden sie sich ja dann bei mir bzw nem spaziergang anschauen

aber danke schonmal für die ganzen lieben tipps
 
Oh je, also einen "zu vermittelden" Hund würde ich auch nicht mitnehmen, es sei denn ich kenne die Leute schon. Bei meiner Puppe weiß ich, wie sie reagiert, warum sie so reagiert und was es zu bedeuten hat.
 
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