Ein Verein - Chance oder vergeudete Energie?

  • 10. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 33 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Dieser Thread soll unter anderem dazu dienen, potentielle Ziele - da ist Aufklärungsarbeit nur eine von vielen Möglichen - herauszuarbeiten.
So viel vorab gab es garnicht, nur der Ruf nach einem Verein, um sich zu organisieren, um Geld für Aktivitäten zu haben, um als geschlossene Interessenvertretung mit etwas mehr Gewicht gegenüber Presse, Politik und Bürgertum aufzutreten ....
:unsicher: Ich will Dich ja nicht entmutigen "Pommel", doch zumindest mich macht es etwas nachdenklich, dass bislang auf Deine Umfrage nur ca. 60 Antworten (positive und negative) eingegangen sind.
Das KSG-Forum ist doch meines Wissens die zahlenmäßig größte Community von SoKa-Freunden. Wo willst Du die zahlreichen Vereinsmitglieder und aktiven Mitarbeiter denn rekrutieren wenn nicht hier?
Der Ruf nach einem Verein ist schnell gemacht, die aktive Mitarbeit über einen zu erwartenden langen Zeitraum dann eine ganz andere Sache. Schon in dem Märchen von den sieben Schwaben kann man lesen:
"Hannemann, geh du voran!
Du hast die größten Stiefel an,
dass dich das Tier nicht beißen kann.
"
Gemeint ist hier, dass man zwar mit bestehenden Verhältnissen unzufrieden ist, zur Änderung derselben jedoch gern jemand anderen vorschickt.
Grüße Klaus


Klaus, da gibt es nicht's zu entmutigen ... jenseits der 50 setzt eine gewisse Abgeklärtheit ein :albern:

Ne, mal im Ernst, eine "schlagkräftige" und aktive Truppe von ein paar Leuten, die versuchen ein vernünftiges Konzept aufzusetzen und mit Leben zu füllen ist wichtiger als Mengen von Mitlgiedern, die sich gegenseitig zerfleischen ;) - also die Truppe, die vorgeschickt wird! Und da braucht man sich auch gar keinen Illusionen hingeben, das ist nicht schlimm, das ist einfach so!

Diese paar Anfangsleute müssen nur aufpassen, dass sie die Misstrauischen, Müden, Desillusionierten, Lethargischen, Aktiven, Motivierten, Andere-Foren-Mitglieder... nicht abhängen sondern mitnehmen und überzeugen.

Denn wenn schon im Kreise der Mehr-oder-Weniger-Interessierten kein Schwung und keine Richtung reinkommt, dann überzeugen wir auch nicht die HH ausserhalb unseres Dunstkreises.

Aber ... das ist Zukunftsmusik ... erst mal versuchen, so denn ein Verein gegründet wird, ein gutes, tragfähiges Fundament zu setzen und darauf dann in der Zukunft aufzubauen!

Und noch mal zur Anmerkung: diese Vereinsidee ist nicht mein persönliches Baby ... nachdem ein Verein immer mal wieder hier und auch dort andiskutiert wurde, sollte man einfach mal abklopfen, wie gross das Interesse und die Resonanz denn ist.
Darum wurde der Thread eröffnet ... eigentlich mehr Zufall, dass ich das war!
(Psst ... ich bin Vereinsgeschädigt und Vereinsneurotiker ... also schon jemand, der mit Abstand und Überlegung an so etwas herangeht!)
 
Hmm es gibt doch diverse Rasseverbände außerhalb des VDHs für AmStaff, Staffbull, Pitbull & Bullterrier. Könnte man sich nicht vielleicht an diese wenden?? Ich mein diese Verbände sollten ja ebenso Öffentlichkeitsarbeit leisten sowie Aufklärung. Ist es doch bei anderen Rasseverbänden genau das Gleiche.

Ich finde die Idee grundsätzlich gut, nur ich sehe es wie kangalklaus. Wenn sich schon hier so wenige Leute dafür interessieren wie wird es dann erst Recht in der eigentlichen Öffentlichkeit.

Lg
kati
 
Klaus, da gibt es nicht's zu entmutigen ... jenseits der 50 setzt eine gewisse Abgeklärtheit ein :albern:
Wem sagst Du das ..........;)
Ne, mal im Ernst, eine "schlagkräftige" und aktive Truppe von ein paar Leuten, die versuchen ein vernünftiges Konzept aufzusetzen und mit Leben zu füllen ist wichtiger als Mengen von Mitlgiedern,
Das ist absolut korrekt.
Doch als ich in dem anderen Thread dann gleich so Worte wie "Landesverbände", "Ortsgruppen" usw. las kam ich halt ins Grübeln.
Diese paar Anfangsleute müssen nur aufpassen, dass sie die Misstrauischen, Müden, Desillusionierten, Lethargischen, Aktiven, Motivierten, Andere-Foren-Mitglieder... nicht abhängen sondern mitnehmen und überzeugen.
Richtig. Auch wenn ich derzeit nicht von einem Erfolg überzeugt bin, schrieb ich ja an anderer Stelle: Findet ca. 10-20 wirklich Interessierte, gründet einen Verein/eine IG, stellt Euch persönlich und Eure Zielsetzung vor und schaut, wie die Resonanz ist.
Das verursacht keine größeren Kosten, sondern lediglich Zeitaufwand.
Denn wenn schon im Kreise der Mehr-oder-Weniger-Interessierten kein Schwung und keine Richtung reinkommt, dann überzeugen wir auch nicht die HH ausserhalb unseres Dunstkreises.
Richtig!
Und noch mal zur Anmerkung: diese Vereinsidee ist nicht mein persönliches Baby ... nachdem ein Verein immer mal wieder hier und auch dort andiskutiert wurde, sollte man einfach mal abklopfen, wie gross das Interesse und die Resonanz denn ist.
Darum wurde der Thread eröffnet ... eigentlich mehr Zufall, dass ich das war!
Aha. Ist ja auch nicht falsch. Wie nennt man das so schön auf neudeutsch: "learning by doing" ;)
(Psst ... ich bin Vereinsgeschädigt und Vereinsneurotiker ... also schon jemand, der mit Abstand und Überlegung an so etwas herangeht!)
Da haben wir wohl einen ähnlichen Hintergrund. Ich war in meiner "Jugendzeit" zwischen 15 und 35 Jahren auch recht aktiv im Vereinsleben incl. Vorstandsarbeit und Mitgliedschaft in Landes- und Bundesverbänden.
Wenn ich so die Zeit betrachte, die ich damals eingebracht habe und mir heute vorstelle, ich hätte stattdessen gearbeitet, so wäre sicher ein schönes Einfamilienhaus zusammengekommen.:unsicher:
Grüße Klaus
 
@Hundekaddi: Ach ich denke, das Interesse an sich ist schon da ... aber nicht unbedingt das Interesse an Arbeit ;) ... solange man Service angeboten bekommt, wird sich kaum einer wehren *gg*
 
...
Wenn ich so die Zeit betrachte, die ich damals eingebracht habe und mir heute vorstelle, ich hätte stattdessen gearbeitet, so wäre sicher ein schönes Einfamilienhaus zusammengekommen.:unsicher:
Grüße Klaus

Geht mir ähnlich ... zwar nicht mit Vereinsarbeit, aber mit der allgemeinen Tierhilfe :albern: ... aber was soll's ... mitnehmen kann man nix, aber das gute Gefühl, was Richtiges getan zu haben, dass hat man für's Leben :)
 
Pommel schrieb:
Ach ich denke, das Interesse an sich ist schon da ... aber nicht unbedingt das Interesse an Arbeit

Und da liegt meiner Ansicht nach ein ziemliches Problem.
Denn wirklich etwas verändern kostet nun mal auch Arbeit und die kann viel besser in einem starken Verband umgesetzt werden als wenn eine Handvoll Menschen sich einbringen - egal wie motiviert sie sind.

Die Vereine, die sich bis jetzt mit der Thematik auseinander gesetzt haben ( und weiter auseinander setzen) werden hier z.T. als " zu ruhig" gesehen/empfunden.
Wurde da z.B. einmal nachgefragt, was "los ist"?
Vielleicht kann da im Vorfeld etwas in Erfahrung gebracht werden und wenn Ihr wirklich einen Verein gründet, dann könntet Ihr Euch diese Vereine " mit ins Boot ziehen" und vielleicht so nicht nur selbst etwas bewegen...sondern auch mitreißen.

LG
Nicole
 
@Hundekaddi: Ach ich denke, das Interesse an sich ist schon da ... aber nicht unbedingt das Interesse an Arbeit ;) ... solange man Service angeboten bekommt, wird sich kaum einer wehren *gg*


*unterschreib* als eine von den 60Millionen KSG-Usern die nicht abgestimmt haben. ich bin nicht so politisch motiviert, deswegen hab ich mich bisher eher rausgehalten, verfolge den Thread aber mit Interesse.
 
Das wurde beim Brainstorming als wichtiger Punkt mit auf die Liste genommen :) ... andere Vereine kontaktieren, Kooperationen eingehen, ...

In Sachen Arbeit ... die Masse ist lethargisch ... auch das ist nicht schlimm, sondern es ist einfach so. Dessen muss man sich aber bewusst sein.

Und die meisten Leute sind es nicht gewohnt, Stategien zu entwickeln, nehmen gut entwickelte Strategien aber durchaus an ... wenn auch mit Massenverzögerung ;)!

Und darin sehe ich die einzige Chance!
 
Natürlich nur meine Meinung, aber an der Arbeit liegt es bei mir nicht. Vor 26 Jahren war ich das erste Mal Mitglied in einem TSV. Jetzt, 26 Jahre später, steh ich an dem Punkt, dass ich gern aushelfe, wo ich kann, aber eine Mitgliedschaft definitiv nie wieder in Frage kommt. Da bleib ich lieber das "Mäuschen" im Hintergrund und acker mir (für und mit den Tieren!!!) den Buckel krumm, als mich noch einmal vor einen Karren spannen zu lassen.
Klar, man kann mir unterstellen, ich mache es mir einfach. Ohne Verein im Rücken könnte ich auch manches nicht tun, was ich tue. So bin ich natürlich dankbar, dass es einige Vereine akzeptieren, dass ich "nur" mit ihnen aber nicht ausschließlich für sie arbeite.

Aber ich bin einfach zu müde geworden durch die Auseinandersetzungen, die zwangsläufig mit Vereinsarbeit verbunden sind. Das liegt nicht einmal an den anderen, sondern viel eher an mir. Man muss mich überzeugen können, wenn man meine Unterstützung haben möchte und ich bin da nun mal ein Sturkopf, der sich nicht von oberflächlichem Gelaber beeinflussen lässt. Innerhalb eines Vereins muss ich aber mittragen, was die Allgemeinheit beschließt- und das möchte ich nicht mehr. Mir sind da in den letzten Jahren einfach zu viele Energien flöten gegangen, die ich sinnvoller hätte einsetzen können.

Hört sich jetzt vielleicht blöd oder makaber an, aber ich wünsch dir trotzdem viel Glück bei dem Vorhaben, Pommel.
 
Pommel schrieb:
Und die meisten Leute sind es nicht gewohnt, Stategien zu entwickeln, nehmen gut entwickelte Strategien aber durchaus an ... wenn auch mit Massenverzögerung !

Und darin sehe ich die einzige Chance!

Vorweg, ich finde es wirklich gut und wichtig, dass sich Hundehalter für benachteiligte Rassen einsetzen.
Ich möchte nur kurz zu bedenken geben, dass sich die negativen Ansichten zu einigen Rassen über die Jahre - auch trotz guter und engagierter Vereine die sich einsetzen - sehr gefestigt haben. Wie soll ein neuer Verein mit einer Handvoll ( hochmotivierter) Hundehalter das ändern?
Welche Strategien sollen dabei helfen?

Ich weiß, es ist alles noch gedanklich in Arbeit, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ohne entsprechende Kontakte zur Politik und auch medienbekannte Persönlichkeiten die sich für diese Sache einbringen etwas "bewegen" läßt.Es sind doch gerade die Politiker und die Medienberichte, die diese Vorurteile so " breit" gestreut und gefördert haben.
Was wollt Ihr dem entgegen setzen?

LG
Nicole
 
Ich weiß, es ist alles noch gedanklich in Arbeit, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ohne entsprechende Kontakte zur Politik und auch medienbekannte Persönlichkeiten die sich für diese Sache einbringen etwas "bewegen" läßt.Es sind doch gerade die Politiker und die Medienberichte, die diese Vorurteile so " breit" gestreut und gefördert haben.
Was wollt Ihr dem entgegen setzen?

LG
Nicole
Gerade das könnte ein gut aufgestellter Verein aber wesentlich besser bewerkstelligen als Einzelaktionen, die nicht mal in eine Richtung zielen.
 
Meine Güte...irgendwie ist das Forum heute ziemlich langsam...kann das sein ( oder schwächelt mein PC *grübel*)?



HSH2 schrieb:
Gerade das könnte ein gut aufgestellter Verein aber wesentlich besser bewerkstelligen als Einzelaktionen, die nicht mal in eine Richtung zielen.


Natürlich, keine Frage.
Die Frage ist jedoch, wie da "ran" kommen? Ich könnte mir denken, dass auf diese Idee auch schon andere Vereine gekommen sind und es z.T. auch schon so "angegangen" wird. ;)
Nur wirklich in die breite Medienwelt oder weit vorne auf der politischen Ebene ist da nichts zu finden....oder ist mir da was entgangen? :gruebel:

Nehmen wir mal "Peta" als Beispiel. Da finden sich zwar Prominente gegen Pelz, aber leider oft nicht sehr lange. Wie glaubwürdig erscheint so etwas? Und wo bekommt man medienbekannte Leute " her", die wirklich hinter der Sache stehen?

In der Politik jemanden zu finden, der den Anderen praktisch " in den Rücken fällt" stelle ich mir noch viel schwieriger vor.....

LG
Nicole, grundsätzlich optimistisch....eigentlich
 
es muß doch erstmal eine basis, eine ausgangsposition geschaffen werden, um aktiv zu werden. und diese basis wird dann wohl ,,nur,, von einer ,,handvoll,, engagierten hundefreunden geschaffen, in dem sie einen verein gründen.

um mal wieder bei dem beispiel SV zu bleiben;) ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass bei vereinsgründung des SV im jahre 1899 hunderte von mitgliedern mit ihrem beitrag vor der tür standen um da unbedingt mitglied zu werden. also jeder verein, hat mal klein angefangen und je mehr menschen sich mit der arbeit dieses vereins identifizieren können, können als mitglieder gewonnen werden und sich aktiv an den zielen eines solchen vereins beteiligen.

und es ist meiner meinung nach auch unsinnig jetzt darüber nachzudenken, welche VIPs man vor den karren eines neuen vereins spannen kann oder wer welchen politiker kennt, der die arbeit dieses vereins ,,unterstützen,, würde.

möglicherweise sollte deshalb ,,schnellstmöglich,, eine satzung auf die beine gestellt werden, die dann hier kurz vorgestellt und ,,kurz,, diskutiert wird um die zustimmung der meißten(denn jedem kann man es nicht recht machen;)) zu erhalten. worum es in der arbeit eines solchen vereins geht, sollte eigentlich jedem klar sein.

und ich bin mir ebenfalls sicher, dass die gründung eines vereins mit dem nötigen ,,drumherum,, innerhalb von 6 monaten abgeschlossen sein könnte, so dass man den tag des hundes im juni?2010 als plattform nutzen kann.

ich sehe die ,,listenhundhalter,, von heute auch in der verantwortung gegenüber den ,,listenhundehaltern von morgen. wenn die ,,listenhundhalter,, von morgen sich an den erfolgen der ,,listenhundhalter,, von gestern (also wir) mit ihren hunden erfreuen können, dann war es absolut gerechtfertigt, ,,heute,, einen neuen verein zu gründen.

denn eines ist für mich, der seit 31jahren ,,listenhunde,, hält ganz klar. sollte sich in den nächsten jahren nichts zum positiven für uns ändern, werde ich mir wenn mein jetziger privatbestand an ,,listis,, verstorben ist, KEINEN hund dieser rassen wieder anschaffen obwohl es für mich einige der besten familienhunde waren,sind und es auch immer bleiben. und so denken leider viele andere halter dieser rassen auch, wenn man sich mit ihnen in privater runde über die problematik der haltung dieser rassen unterhält.
 
dogmaster schrieb:
es muß doch erstmal eine basis, eine ausgangsposition geschaffen werden, um aktiv zu werden. und diese basis wird dann wohl ,,nur,, von einer ,,handvoll,, engagierten hundefreunden geschaffen, in dem sie einen verein gründen.

Die "Basis" ist doch der Gedanke, Listenhunden zu helfen...oder hab ich das falsch verstanden?
Die Idee hatten schon einige andere Tierfreunde auch und wo stehen diese Vereine Deiner Meinung nach heute im Bezug auf "Abschaffung der Rasselisten", um mal bei einem konkreten Beispiel zu bleiben?


dogmaster schrieb:
um mal wieder bei dem beispiel SV zu bleiben ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass bei vereinsgründung des SV im jahre 1899 hunderte von mitgliedern mit ihrem beitrag vor der tür standen um da unbedingt mitglied zu werden. also jeder verein, hat mal klein angefangen und je mehr menschen sich mit der arbeit dieses vereins identifizieren können, können als mitglieder gewonnen werden und sich aktiv an den zielen eines solchen vereins beteiligen.

Gut, bleiben wir mal bei dem von Dir genannten Verein.
Du siehst hoffentlich auch, dass der DSH eine größere Lobby hat als beispielsweise die Listenhunde? Das - in Verbindung mit aktiven Mitgliedern, die schon vorab bei einem starken Verband engagiert waren und sich sozusagen spezialisiert haben - ist z.B. kein schlechter Ausgangspunkt. Wie weit ist das hier vorhanden?

dogmaster schrieb:
und es ist meiner meinung nach auch unsinnig jetzt darüber nachzudenken, welche VIPs man vor den karren eines neuen vereins spannen kann oder wer welchen politiker kennt, der die arbeit dieses vereins ,,unterstützen,, würde.

Also lieber erst einmal einen Verein gründen und dann "schauen" was so geht? Kann man auch machen...wenn es denn dann besser klappt ?!;)

dogmaster schrieb:
und ich bin mir ebenfalls sicher, dass die gründung eines vereins mit dem nötigen ,,drumherum,, innerhalb von 6 monaten abgeschlossen sein könnte, so dass man den tag des hundes im juni?2010 als plattform nutzen kann.

"Schnellstmöglich" eine Satzung und den Tag des Hundes vor Augen. Ist das langfristig gedacht? Wenn es wirklich darum geht Rasselisten zu "kippen", gehört da wesentlich mehr dazu.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich weiß doch auch, dass man erst einmal "anfangen" muss um vorwärts zu kommen. Wenn es um "Lieblingsrassen" geht ist das allerdings wesentlich einfacher zu gestalten als bei Hunden, die massiv mit Vorurteilen zu tun haben.
Das ist meiner Meinung nach einfach nicht ohne entsprechende Kontakte zu machen. So "unsinnig" finde ich es also nicht, sich da im Vorfeld zu bemühen und in der Richtug tätig zu werden. Meinetwegen auch parallel...aber irgendwann mal nach Vereinsgründung sollte doch wohl nicht " der Plan" sein, hoffe ich.

dogmaster schrieb:
ich sehe die ,,listenhundhalter,, von heute auch in der verantwortung gegenüber den ,,listenhundehaltern von morgen. wenn die ,,listenhundhalter,, von morgen sich an den erfolgen der ,,listenhundhalter,, von gestern (also wir) mit ihren hunden erfreuen können, dann war es absolut gerechtfertigt, ,,heute,, einen neuen verein zu gründen.

Und wie möchtest Du diese Erfolge erzielen? Das ist mir immer noch nicht ganz klar.
Also Verein gründen - gut.
Sich für Listenhunde einsetzen - gut.
Bestehende Gesetze verändern zugunsten der Listenhunde - gut.

Nur wie soll das Konzept umgesetzt werden? Wenn Du schon über eine Satzung schreibst, dann hast Du darauf doch bestimmt eine Antwort?

LG
Nicole
 
...
Klar, man kann mir unterstellen, ich mache es mir einfach. Ohne Verein im Rücken könnte ich auch manches nicht tun, was ich tue. So bin ich natürlich dankbar, dass es einige Vereine akzeptieren, dass ich "nur" mit ihnen aber nicht ausschließlich für sie arbeite.
Und so sollte es auch bei dem hier andiskutierten Verein sein
Aber ich bin einfach zu müde geworden durch die Auseinandersetzungen, die zwangsläufig mit Vereinsarbeit verbunden sind. Das liegt nicht einmal an den anderen, sondern viel eher an mir. Man muss mich überzeugen können, wenn man meine Unterstützung haben möchte und ich bin da nun mal ein Sturkopf, der sich nicht von oberflächlichem Gelaber beeinflussen lässt. Innerhalb eines Vereins muss ich aber mittragen, was die Allgemeinheit beschließt- und das möchte ich nicht mehr. Mir sind da in den letzten Jahren einfach zu viele Energien flöten gegangen, die ich sinnvoller hätte einsetzen können.

Hört sich jetzt vielleicht blöd oder makaber an, aber ich wünsch dir trotzdem viel Glück bei dem Vorhaben, Pommel.
Da wir da ähnlich veranlagt sind, weiss ich Deinen Wunsch zu verstehen und zu schätzen :hallo:
 
es muß doch erstmal eine basis, eine ausgangsposition geschaffen werden, um aktiv zu werden. und diese basis wird dann wohl ,,nur,, von einer ,,handvoll,, engagierten hundefreunden geschaffen, in dem sie einen verein gründen.
Einmal eine ganz direkte Frage an Dich Stephan:
Würdest Du in einem solchen Verein an verantwortlicher Stelle mitmachen können und wollen?
Wenn ich mir so Deine Internetseite anschaue, steht vor meinen Augen ein doch recht vielbeschäftigter Mann, der nicht nur in einigen Vereinen bereits verantwortlicht arbeitet, sondern darüber hinaus ja auch noch eine Hundeschule betreibt. Darüber hinaus hast Du (wenn ich es richtig gesehen habe) 5 eigene Hunde.
Wie könntest Du gegebenenfalls frei durch ganz Deutschland reisen, oder ein Wochenende mit Demo's o.ä. verbringen?
Ich frage deshalb nach, weil es vermutlich einige Menschen gibt, die sich bereits in "Hundedingen" schon zeitlich recht stark engagieren und dann bei einem neuen Verein vor der Alternative stehen: was gebe ich dafür an anderer Stelle auf?

Um hier als Beispiel auf den Verein HuH zurückzukommen, über den wir ja schon im anderen Thread geschrieben hatten:
Ihm wird (sicher teilweise zu Recht) mangelndes Engagement in Sachen Öffentlichkeitsarbeit oder politische Einflussnahme unterstellt.
Dabei sollte man jedoch beachten, dass es sich bei den 1. + 2. Vorsitzenden um sicher gut beschäftigte Rechtsanwälte handelt, die ihren Schwerpunkt vielleicht darin sehen, in Not geratene Hundehalter zu vertreten (irgendwovon müssen sie ja auch leben) und Rechtsberatung zu geben. Wie viel Zeit bleibt dann noch darüber hinaus für eine allgemeine Vereinsarbeit?

um mal wieder bei dem beispiel SV zu bleiben;) ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass bei vereinsgründung des SV im jahre 1899 hunderte von mitgliedern mit ihrem beitrag vor der tür standen um da unbedingt mitglied zu werden. also jeder verein, hat mal klein angefangen und je mehr menschen sich mit der arbeit dieses vereins identifizieren können, können als mitglieder gewonnen werden und sich aktiv an den zielen eines solchen vereins beteiligen.
Richtig. Allerdings hatte der Schäferhundeverein eine andere Zielrichtung. Und 100 Jahre willst Du ja nun auch nicht warten.

und ich bin mir ebenfalls sicher, dass die gründung eines vereins mit dem nötigen ,,drumherum,, innerhalb von 6 monaten abgeschlossen sein könnte, so dass man den tag des hundes im juni?2010 als plattform nutzen kann.
Ach, das kann sogar schneller gehen. Es müssen sich nur 7 Personen einig sein und los geht's.

Grüße Klaus
 
@Dakota

es ist bzw. wäre sehr mühsam, wenn ich jetzt alles nochmal schreiben würde, um einige punkte bzgl des wie zu schreiben, weil es schon in dem anderen fred steht.

mit der basis, meinte ich allerdings die möglichen personen, die den verein gründen. die ausgangsposition wäre dann der gegründete verein.

und ich weiß nicht wie oft ich das noch erklären soll bzw. muß:unsicher:
der SV wird von mir gerne als PARADEBEISPIEL genannt, weil er sehr gut strukturiert und organisiert ist.
natürlich hat der SV mit fast 70.000 mitgliedern eine größere ,,lobby,, als alle anderen sich für ,,listehunde,, einsetzenden vereine,orgas,personen zusammen und das wahrscheinlich in ganz europa.
und das das bei den ,,listenhunden,, wohl auch in den nächsten 100jahren nicht der fall sein wird, dürfte auch allen klar sein und deshalb verstehe ich deine :unsicher:frage auch nicht, wie weit das hier vorhanden ist.

um es allen recht zu machen bzw. jedes kleinste noch so aberwitzige detailchen totzudiskutieren bzw. alle möglichen wenns und aber und sonstige eventualitäten zu berücksichtigen müssen wir zu gründung eines vereins wohl die nächsten 100jahre in anspruch nehmen.
also nicht erstmal einen verein gründen und dann sehen was passiert sondern einen verein gründen und für diesen verein und seine ziele arbeiten.

eine mögliche satzung zu erstellen, diese kurz zu besprechen um den verein dann gründen zu können, warum nicht. eine satzung kann geändert werden, wenn es notwendig ist.

natürlich könnte man auf alle deine und denen anderer bedenken auch ganz kurz antworten wie folgt: in dem man
die nächsten 10,15,20jahre mit der planung eines es vereins in allen nur erdenklichen einzelheiten durchplant, selbst das material aud dem kasse ist, sollte möglichst wasserdicht und feuerfest sein, weil durch den klimawandel in den nächsten jahzehnten mit überflutung und erdbeben zu rechnen ist.
 
@Klaus

ich habe schon in einem anderen fred daraufhingewiesen, dass ich aufgrund meiner bereits recht vielen tätigkeitsfelder keine posten in einem neuen verein annehmen kann und auch nicht werde.
ich wäre aber bereit den verein aktiv zu unterstützen, wie auch immer das dann aussehen wird/würde.
 
@Klaus
ich habe schon in einem anderen fred daraufhingewiesen, dass ich aufgrund meiner bereits recht vielen tätigkeitsfelder keine posten in einem neuen verein annehmen kann und auch nicht werde.
ich wäre aber bereit den verein aktiv zu unterstützen, wie auch immer das dann aussehen wird/würde.
Das kann ich 100%ig nachvollziehen.
Doch dann stelle ich meine Frage einmal etwas anders:
Im Thread "Gehen wir es an" mit seiner Umfrage haben sich ja immerhin 29 Menschen (44%) dahingehend geäußert, dass sie auch Mitglied werden und sich aktiv einbringen wollen.
Dieses "sich aktiv einbringen" ist ja ein recht dehnbarer Begriff.
Wie viele von diesen würden z.B. in einem Vereinsvorstand mitarbeiten wollen und könnten so ca. 20-30 Stunden pro Woche dafür aufbringen?
Und erst, wenn sich hier zumindest ca. 5 Menschen finden, sehe ich eine Basis sich über ergänzende Details auszulassen.
Erst dann ist das eine Chance und keine vergeudete Energie.
Grüße Klaus
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Ein Verein - Chance oder vergeudete Energie?“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Grazi
AmStaff-Mix Karlson Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. AmStaff-Mix, American Staffordshire Terrier-Mischling, American Pitbull Terrier-Mischling, Pitbull-Mix, erfahrene Hundehalter gesucht, größere Kinder möglich, verträglich nach Sympathie Name: Karlson Rasse...
Antworten
0
Aufrufe
184
Grazi
Grazi
Grazi
NOTFALL! AmStaff-Mix Buddha Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Notfall, Handicap-Hund, AmStaff-Mix, American Staffordshire Terrier-Mischling, größere Kinder möglich, verträglich mit Hündinnen, verträglich mit Rüden nach Sympathie Name: Buddha Rasse: American...
Antworten
0
Aufrufe
350
Grazi
tessa
Oh, das macht doch Lust mit meinem Poldi mal die regionalen Hundesportvereine zu besuchen. Danke für den Denkanstoß!
Antworten
4
Aufrufe
921
kadde77
Grazi
Antworten
1
Aufrufe
343
Grazi
Grazi
Antworten
1
Aufrufe
350
Grazi
Zurück
Oben Unten