Hund und Katze aneinander gewöhnen bzw. ignorieren beibringen

Thisa

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen, :hallo:

wir haben wie immer mal wieder eine Frage, bei der Ihr uns vlt. gute Tipps und Ratschläge geben könnt.

Wir haben Nachwuchs bekommen. Es ist ein 1 jährigen Staff bullterrier.

So nun zu unserer Frage:
Wir haben zu Hause außer unserer Thisa noch einen Kater, der 4-5 Jahre alt ist.

Wie bringt man am besten dem Kleinen bei, dass er den Kater ignorieren soll :verwirrt:

Wenn er den Kater sieht, zittert am ganzen Körper und will zu ihm, klar Neugierde und Aufregung. Dem Kater gefällt natürlich dieses forsche Rangehen nicht und er verschwindet dann unters Bett.

Kann uns einer von Euch einen guten Ratschlag geben?

Danke im Voraus
Liebe Grüße :love:
 
  • 28. April 2024
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Hi Thisa ... hast du hier schon mal geguckt?
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es hat glaube ich mehrere freds für dieses thema.

ich würde mal eine hausleine anmachen, bis es klar ist das da nichts gejagt werden darf.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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hmmm...habe auch schon danach gesucht, jedoch nichts konkretes gefunden

unser kater ist ein freigänger und ist über nacht und selten tagsüber daheim...wenn er auf dem katzenbaum sitzt oder schläft, ist es für den nachwuchs auch normal...er hat auch mittlerweile verstanden, dass er zu uns gehört...

haben nur gedacht, dass jemand auch so eine ähnliche situation hatte
 
Wir hatten hier beim Einzug unserer Staffhündin und unserer ältesten Katze Probleme.
Diese beiden mochten sich überhaupt nicht.

Wir haben darauf geachtet, daß die Katze immer gute Ausweichmöglichkeiten hat, sozusagen Schutzzonen vor dem Hund.
Zusätzlich haben wir eine geraume Zeit in jeder freien Minute mit den Tieren trainiert. Wenn Hund und Katze in direkter Nähe zueinander waren (Katze anfangs auf einem hohen Schrank, später kam sie freiwillig immer weiter runter) wurde gutes Verhalten (Ruhe und Gelassenheit, beim Hund auch Gehorsamkeit in dieser Phase) belohnt.

Was wir am Anfang kaum zu hoffen wagten trat ein: Das Hundemädchen wurde zunehmend toleranter und war vor allem mit der Zeit bei unverhofften Begegnungen noch lenkbar.
Akribisch achteten wir natürlich darauf, daß es zu keinerlei Jagen und Zankerei zwischen den beiden kam.

Es hat hier nach und nach eine Verbesserung stattgefunden aber man braucht Geduld und wirklich immer die Sorgfalt unerwünschtes Verhalten direkt zu unterbrechen.
Nach einem halben Jahr hat Hund die Katze möglichst ignoriert, nach einem Jahr konnten wir darauf gut vertrauen und später war es unproblematisch.
Freunde werden diese beiden Tiere nie aber sie respektieren sich. Unsere alte Katze ist nun fast 20 Jahre alt und wenn sie Frieda versehentlich mal entgegenläuft können wir beiden vertrauen, daß es keine Probleme gibt und sich die Situation durch ungestörtes Weiterlaufen trotz unbeabsichtigter gegenseitiger Berührung z.B. auflösen wird.

Ich würde auf jeden Fall jeden Tag kleine Übungseinheiten machen, damit der Hund bei Euch lernen kann welches Verhalten konktret von Euch eigentlich gewünscht ist.
 
  • 28. April 2024
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Hallo zusammen,

danke Euch allen...wollten Euch noch den Zwischenstand mitteilen:

wir sind soweit, dass unser Nachwuchs hinter dem Kater nicht mehr rennt. Heute morgen hat sich der Kater sogar an ihm gerieben und unser Kleiner hat nur komisch geschaut.

Von uns wird das Hinterherrenner nicht erlaubt und durch ein Geräusch und deutliches NEIN unterbunden. Wird der Kater ignoriert bzw. läuft an dem Kleinen vorbei, wird der Kleine sofort belohnt.

Seit gestern essen alle drei in der Küche zusammen und es wird allerseits toleriert. Wir haben ein gutes Gefühl dabei und hoffen, dass es nur besser werden kann.

Wenn man überlegt, haben wir unseren Nachwuchs seit Sonntag und es sind riesige Erfolge zu sehen.

Danke für den Link, werde mir diesen gleich durch lesen.

Falls Anmerkungen oder weitere Tipps vorhanden, immer her damit.

Danke und LG
 
Hallo zsuammen :hallo:,

wollten Euch auf dem neusten Stand halten :D.

Das Einandergewöhnen verlief bei uns sehr gut. Danke an alle mit den Tipps :love:.
Seit paar Wochen schlafen wir ALLE :D in einem Bett und unser Nachwuchs "Winston" ist nun auch ein Katzenfreund geworden. Beide im Körbchen oder auf der Coutch.

Winston will zwar immer noch zum Kater hin, aber ohne böse Absichten und das war das Wichtigste für uns.

Danke noch mals an alle

LG
Rasselbande :D
 
Ich bin etwas spät dran, aber was sich hier sehr bewährt hat:

Jedes Beschwichtigungssignal vom Hund gegenüber den Miezen wird sofort innigst verbal belohnt.
So haben wir Paco die neuen Miezen nahegebracht. Sobald er den Kopf abwendete, sich die Lippen leckte, blinzelte, gegähnt hat, bekam er erzählt, was für ein toller Hund er ist.

So hat er die Katzen ratzfatz angenehm verknüpft.
 
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