Allein zu Hause und plötzlich bellt sie wie verrückt

[Boxerfan]

Hallöchen,

ich bin etwas verunsichert....
Meine beiden Boxer kennen es, stundenweise allein zu sein.
Von heute auf morgen jedoch fängt die Carla an, nach einiger Zeit, wenn ich/wir das Haus verlassen, zu bellen. Bei ihr ist Oskar, der jedoch keinen Mucks von sich gibt.

Meine Schwester wohnt gleich nebenan und konnte mir ausführlich berichten.
Auch selbst habe ich es jetzt zweimal erlebt, dass ich von der Arbeit komme und ihr Kläffen bereits im Garten höre.

Ich habe gegrübelt und bin in mich gegangen, woran das liegen könnte. Was hat sich für Carla verändert in den letzten Wochen?

"Frau Kolumna" ist ein hochsensibles Tier. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sehr verunsichert war durch meinen dicken Liebeskummer, den ich in den letzten Wochen hatte. Aber sonst.....mir will nix einfallen. Die Tagesstruktur hat sich nicht verändert, aber ich war halt nicht besonders gut drauf.

Mein Herzschmerz ist vorbei, aber sie führt sich immer noch so auf: bellt, wenn ich/wir nicht im Haus sind. Wenn ich/wir nach Hause kommen, ist sie fix und fertig, hechelt und schmeißt sich erschöpft hin.

Wie kann ich meinem Mädchen helfen? Homöopathie?

Viele Grüße
Alex

 

[Clarke]

Wie alt ist Carla ?

 

[Boxerfan]

Huhu,
sie wird im Juni 6 Jahre alt.

LG
Alex

 

[geli2]

Tja, vielleicht spürt sie wirklich deinen Seelenzustand der letzten Wochen?
Vielleicht paart sich das mit Geräuschen, die im Haus entstehen, die sie früher kalt gelassen haben und jetzt so nervös machen, dass sie ständig bellt.
Mit Homöopathie kenne ich mich nicht aus.
Ich würde erstmal ausprobieren, die beiden vielleicht zu trennen und die Hündin in ein kleineres Zimmer mit ihrem Bett zu setzen, damit sie Ruhe findet.
Hier bei mir funktioniert das auch nicht über 2 Stunden, meine beiden zusammen zu lassen, da bellt zwar keiner aber der Kleine läßt meiner Großen dann keine Ruhe und spielt sie ständig an.

 

[Wiesel88]

Na trennen würden ich die zwei nicht. Wenn die Hunde bisher immer zusammen alleine waren und dies gut gegangen ist, dann würde ich die weiterhin zusammen lassen.
Vllt. liegt es wirklich an deiner seelischen Verfassung, zudem vllt. komische Geräusche, die es sonst nicht gibt (Dachlawinen oder so)? Homöopathisch kann man da eventuell unterstützend was machen - eventuell Rescue Dropfen geben, bevor du gehst, oder allg. etwas, was den "Stress" nimmt. Aber für ein homöopathisches Mittel zu empfehlen, muss man sich auskennen und dein Hund etwas kennen (den Homöopathie hat oft auch was mitm Charakter/ Verhalten des Hundes zu tun - ein pauschales Mittel gibt es kaum; Ausnahme Rescue Tropfen).

 

[DoGie]

Wie gehst und kommst Du denn?
Sagst Du was zu den Hunden beim gehen, oder beim kommen?
Vielleicht hilft ja schon ignorieren bevor Du gehst, und wenn Du dann gehst, genauso wenn Du nach Hause kommst.

Meine bellen auch ab und zu, wenn ich nach Hause komme. Bei meinen ist es aber ein Geräusch(vermute ich zumindest, da es selten vorkommt), und meist warte ich mit dem Tür aufschliessen, bis sie dann ruhig sind.

 

[Wiesel88]

Wie gehst und kommst Du denn?
Sagst Du was zu den Hunden beim gehen, oder beim kommen?
Vielleicht hilft ja schon ignorieren bevor Du gehst, und wenn Du dann gehst, genauso wenn Du nach Hause kommst.

Meine bellen auch ab und zu, wenn ich nach Hause komme. Bei meinen ist es aber ein Geräusch(vermute ich zumindest, da es selten vorkommt), und meist warte ich mit dem Tür aufschliessen, bis sie dann ruhig sind.

Ich würde da jetzt gar nicht viel ändern, bei der "Abschiedszeremonie", denn bisher hats ja auch gut geklappt. Außerdem so meine Erfahrungen von Kundenhunden und meinen eigenen, ist es snnvoller ein "Ritual" einzuführen, wenn man geht, statt ignorierend einfach zu gehen.
So sag ich z.b., wenn ich ohne Hunde ausm Haus geh: " Mama kommt bald wieder, liebi sein!" und alle bekommen nen Knutscher aufs Köpfchen.... keiner steht auf oder macht anstalten mitzuwollen oder schiebt Stress. Würde ich die Hunde ignorieren, dann würden alle parat stehen und mitwollen.

Aber wie schon egschrieben, ich würde in er Situation der TE keine großen Veränderungen einführen!

 

[DoGie]

Vielleicht ist es jetzt aber an der Zeit etwas zu ändern, wenn ein Hund plötzlich bellt.
Aber Alex hat ja auch noch gar nicht geschrieben, wie sie das Haus verlässt oder wieder kommt.

 

[geli2]

Vielleicht ist es jetzt aber an der Zeit etwas zu ändern, wenn ein Hund plötzlich bellt.

Ja, vielleicht.
Möglich auch, dass der Rüde umherläuft und die Hündin dadurch unsicher wird.

Auf die Idee, sie in ein Zimmer zu separieren, bin ich gekommen weil die Hündin meines Sohnes auch unruhig ist, in letzter Zeit.
Früher hat sie immer gelegen und geschlafen.
Seit neuestem läuft sie durch alle Zimmer, springt dann auf die Couch im Wohnzimmer, stellt sich auf die Lehne und schaut die ganze Zeit aus dem Fenster.
Mein Sohn sagt, wenn sie im Schlafzimmer ist, liegt sie ganz ruhig in ihrem Körbchen und kommt ihm ganz verschlafen entgegen wenn er nach Hause kommt. Kann sie in alle Zimmer ist sie immer wie aufgedreht.

Vielleicht muß man einfach mal etwas Verschiedenes ausprobieren.

 

[DoGie]

Ja, Raum begrenzen wär auch noch ne Möglichkeit. Seit Kisha in meiner Abwesenheit nicht mehr ins Wozi darf, hat sie auch nicht mehr so viel angestellt.

 

[geli2]

Ja, die Hündin meines Sohnes ist offenbar überfordert in der ganzen Wohnung.
Mein Sohn hat den Eindruck, sie meint wohl, sie müsse die ganze Wohnung ständig im Auge behalten und überwachen. Deshalb ist sie regelrecht im Stress und kommt nicht zur Ruhe.
Das kann schon so sein.

 

[Boxerfan]

Huhu,
so, da bin ich wieder.
Vielen Dank für eure Antworten.
Grundsätzlich bekommen die Hunde nur Flur unten und oben (da steht dann die Hundecouch) zur Verfügung, da Carla dazu neigt, alles zu "schreddern". Vielleicht sind wir da schon beim Thema? Ich weiß, dass Carla es echt blöd findet, ohne ihre Menschen zu sein. Sie hat anfangs während unserer Abwesenheit dann immer eine Fernbedienung zerstört, den Adventskranz vom Tisch geholt, das Telefon zerkaut, die Jacken von der Garderobe gefischt....mangels Gelegenheit, weil mittlerweile alle Türen zu den Zimmern geschlossen sind, fängt sie vielleicht als Alternative das Bellen an?

Das Alleinbleiben haben wir von Anfang an minutenweise geübt und sind so auf 5 Stunden gekommen. Kleinere Beschädigungen inbegriffen...immer mal wieder verkürzt, aber so 100% aufgehört hat das Zerkauen von GEgenständennicht.....

Bevor ich gehe, powere ich die beiden Boxis auch entsprechend aus, so dass sie in meiner Abwesenheit schlafen könnten.

Wie verlasse ich das Haus? "Tschüß, ihr beiden, bis nachher." Tür zu.

Vielleicht sollte ich mit ihr das Alleinbleiben noch mal ganz in Ruhe von Anfang an üben?

Viele Grüße
Alex

 

[sabsi]

Ist das Kläffen das einzige, was sich verändert hat oder gibt es noch anderes?

 

[Boxerfan]

Das habe ich mich parallel auch gefragt, aber sonst scheint alles wie vorher zu sein.
Ich beobachte meine Hunde viel und denke, ich würde Veränderungen erkennen...Obwohl man manchmal mal so etwas wie "betriebsblind" ist.

Viele Grüße
Alex

 

[Wiwwelle]

Sie kann also nichts mehr zerkauen ..also sucht sie sich eine Alternative und kläfft statt dessen. Kannst du deinen Hunden in deiner Abwesenheit z.b einen gefüllten Kong anbieten zu kauen und aus schlecken ohne das sie sich fetzen? Denn dann würde ich schlicht das mal versuchen. Kong füllen, einfrieren und geben wenn man die Bude verlässt.

 

[Wiesel88]

Vielleicht ist es jetzt aber an der Zeit etwas zu ändern, wenn ein Hund plötzlich bellt.
Aber Alex hat ja auch noch gar nicht geschrieben, wie sie das Haus verlässt oder wieder kommt.

Aber irgendwas zu ändern, ohne den Grund und Ursache dahinter zu wissen kann die Situation auch verschlimmer. Das ist wie ein rumdoktern ohne Hintergrundinfo... davon halte ich nichts.
Vllt. muss ja was verändert werden, aber dann kann man nicht pauschal sagen, änder mal dies oder jenes... es muss ja auch ne Logic dahinter stecken, warum es genau hier angebracht ist.

 

[Boxerfan]

Sie kann also nichts mehr zerkauen ..also sucht sie sich eine Alternative und kläfft statt dessen. Kannst du deinen Hunden in deiner Abwesenheit z.b einen gefüllten Kong anbieten zu kauen und aus schlecken ohne das sie sich fetzen? Denn dann würde ich schlicht das mal versuchen. Kong füllen, einfrieren und geben wenn man die Bude verlässt.

Das hast du schön zusammengefasst - kommt mir mittlerweile auch fast so vor. Ersatzbeschäftigung...
Die Idee mit den Kongs habe ich auch schon umgesetzt. Aber irgendwie sind die beiden zu dusselig...Entweder rollen die Dinger unter die Couch, sie schmettern sie die Kellertreppe herunter...ich weiche auf Kartons aus, die ich mit Papier fülle, ihnen kleine Goodies verstecke. Damit sind sie dann auch eine Weile beschäftigt....

Das Thema "etwas verändern" würde ich bei Carla eher nicht so gern versuchen. Sie ist ein Hund, der ganz klare Struktur braucht, auf die sie sich verlassen. Sie lässt sich unheimlich schnell verunsichern. Wir haben gestern beschlossen, ab nächster Woche eine Kamera aufzuhängen, um zu beobachten, AB WANN (Zeitraum) das Verhalten auftritt und wie es anfängt bzw. wie es sich äußert. Außerdem werde ich meine Schwester an den Tagen X bitten, mal aufzuschreiben, wann sie sie hört. Mein persönlicher Eindruck ist, dass sie innen vor der Haustür steht und bellt. Letztendlich hat sie ja auch Erfolg - IRGENDWANN kommen wir nach Hause. Wobei wir dann darauf achten, dass Haus erst zu betreten, wenn sie eine Bellpause einlegt.

Mir tut sie sehr leid, wenn ich nach Hause komme und sehe, wie gestresst und fertig sie ist.
Was die Homöopathie angeht, würde ich mich natürlich an eine Fachfrau wenden und nicht selbst herum experimentieren.

Viele Grüße
Alex

 

[geli2]

Vielleicht ist es jetzt aber an der Zeit etwas zu ändern, wenn ein Hund plötzlich bellt.
Aber Alex hat ja auch noch gar nicht geschrieben, wie sie das Haus verlässt oder wieder kommt.

Aber irgendwas zu ändern, ohne den Grund und Ursache dahinter zu wissen kann die Situation auch verschlimmer. Das ist wie ein rumdoktern ohne Hintergrundinfo... davon halte ich nichts.
Vllt. muss ja was verändert werden, aber dann kann man nicht pauschal sagen, änder mal dies oder jenes... es muss ja auch ne Logic dahinter stecken, warum es genau hier angebracht ist.

Das ist schön wenn es einen speziellen Grund gibt, dann kann man die Ursache abstellen.
Worauf willst du aber dann warten wenn sich nichts geändert hat. Der Hund wird dir den Grund nicht erzählen.

Fakt ist, dass sie bellt und das sollte man so schnell wie möglich versuchen zu ändern, sonst hat sie das so drin, dass, egal was man macht, sie vielleicht bellen wird, da sie es monatelang so gemacht hat.
Je länger sie ein bestimmtes Verhalten zeigen umso länger dauert es, bis es wieder abgelegt wird wenn es nicht ganz grundlegende, spezielle Ursachen hat, die man konkret ändern kann.

Man kann nur ausprobieren.

Vielleicht ist es auch ganz schlecht für sie, sie vor dem Alleinesein vollkommen auszupowern und sie so hoch zufahren.
Der Rüde schafft es, sich hinterher wieder zu beruhigen und ist glücklich und zufrieden wenn er schlafen kann.
Die Hündin ist vielleicht vollkommen überdreht und schafft es nicht, sich wieder runter zufahren und zu beruhigen.
Vielleicht macht sie es aber auch aus Unsicherheit.
Wer weiß das schon?

 

[Shirek]

Wiwwelle: Sie kann also nichts mehr zerkauen ..also sucht sie sich eine Alternative und kläfft statt dessen.

Also zunächst bleibt die Frage, ob das kläffen wirklich eine Alternative ist. Es kommt darauf an, weshalb das Zerkauen stattfand: Streß oder Langeweile. Das ist insofern wichtig, als dass ich bei Streß anders ansetzen würde als bei Langeweile.

Frage: Wie lange dauert es denn, bis das Kläffen beginnt? Geht es direkt los oder erst nach längerer Zeit?

Je länger sie ein bestimmtes Verhalten zeigen umso länger dauert es, bis es wieder abgelegt wird.
Die Hündin ist vielleicht vollkommen überdreht

Damit die Hündin nicht überdreht alleine gelassen wird, wäre es daher optimal, wenn Du sie eben nicht direkt vor dem Verlassen auspowerst, sondern ca. 30 Minuten vorher, so dass sie noch in Deiner Anwesenheit runter kommen kann. Es ist aber schon super, dass(!) Du die Hunde vorher auspowerst.

Mama kommt bald wieder, liebi sein!" und alle bekommen nen Knutscher aufs Köpfchen

Wenn das bei Dir gut klappt Wiesel88, gibt es keinen Grund etwas daran zu ändern. Ich würde es nur anderen nicht empfehlen, weil das zu viel Aufmerksamkeit vor dem Verlassen des Hauses sein kann (wohlgemerkt kann, nicht ist oder muss). Sinnvoll ist es, dem eigenen Hund zu signalisieren, dass man ohne ihn das Haus verlassen wird... wenn er das Verlassen ohne ihn nicht völlig entspannt nimmt (sonst geht man am besten ohne jegliche Kommunikation). Wenn Du, Boxerfan, die Dinge tust, die Deinem Hund signalisieren, dass Du nun gehst, und Dein Hund dabei aufmerksam wird, sagst Du nur kurz "Nein" (oder "Aus" oder whatever Du dafür benutzt) mit einer Körpersprache, die sich deutlich von der unterscheidet, wenn er mit soll. Mehr nicht.

Mein Hund kennt mich so gut, dass er schon an meinem Blick erkennt, ob er mit gehen wird oder nicht und wenn nicht, dann ist er gleich wieder im "Korb".

 

[Boxerfan]

Wiwwelle: Sie kann also nichts mehr zerkauen ..also sucht sie sich eine Alternative und kläfft statt dessen.

Also zunächst bleibt die Frage, ob das kläffen wirklich eine Alternative ist. Es kommt darauf an, weshalb das Zerkauen stattfand: Streß oder Langeweile. Das ist insofern wichtig, als dass ich bei Streß anders ansetzen würde als bei Langeweile.

Frage: Wie lange dauert es denn, bis das Kläffen beginnt? Geht es direkt los oder erst nach längerer Zeit?

Je länger sie ein bestimmtes Verhalten zeigen umso länger dauert es, bis es wieder abgelegt wird.
Die Hündin ist vielleicht vollkommen überdreht

Damit die Hündin nicht überdreht alleine gelassen wird, wäre es daher optimal, wenn Du sie eben nicht direkt vor dem Verlassen auspowerst, sondern ca. 30 Minuten vorher, so dass sie noch in Deiner Anwesenheit runter kommen kann. Es ist aber schon super, dass(!) Du die Hunde vorher auspowerst.

Mama kommt bald wieder, liebi sein!" und alle bekommen nen Knutscher aufs Köpfchen

Wenn das bei Dir gut klappt Wiesel88, gibt es keinen Grund etwas daran zu ändern. Ich würde es nur anderen nicht empfehlen, weil das zu viel Aufmerksamkeit vor dem Verlassen des Hauses sein kann (wohlgemerkt kann, nicht ist oder muss). Sinnvoll ist es, dem eigenen Hund zu signalisieren, dass man ohne ihn das Haus verlassen wird... wenn er das Verlassen ohne ihn nicht völlig entspannt nimmt (sonst geht man am besten ohne jegliche Kommunikation). Wenn Du, Boxerfan, die Dinge tust, die Deinem Hund signalisieren, dass Du nun gehst, und Dein Hund dabei aufmerksam wird, sagst Du nur kurz "Nein" (oder "Aus" oder whatever Du dafür benutzt) mit einer Körpersprache, die sich deutlich von der unterscheidet, wenn er mit soll. Mehr nicht.

Mein Hund kennt mich so gut, dass er schon an meinem Blick erkennt, ob er mit gehen wird oder nicht und wenn nicht, dann ist er gleich wieder im "Korb".

Guten Morgen,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Wie gesagt, lebt meine Schwester gleich nebenan und kann gut hören, wann das Gebell los geht: jedesmal ca. 5 Minuten nachdem ich das Haus verlassen habe. Carla kläfft bis sie heißer ist, dannn irgendwann setzt ein Heulen ein und wieder ein Kläffen...

Grundsätzlich ist es so, dass die beiden genau merken, wann sie mitkommen und wann nicht. Es herrscht halt eine gewisse Struktur an den Arbeitstagen und irgendwie tut man ja doch die gleichen Dinge, wenn man sich für die Arbeit fertig macht. Carla wird in der "Vorbereitungszeit" aber auch nicht nervös oder zieht sich völlig zurück. Sie wirkt entspannt.

Wegen des "Auspowerns": ich pushe die beiden nicht hoch wie irre, sondern sorge dafür, dass sie genug Auslauf bekommen, führe Suchspiele durch, treffe mich mit anderen Hundeleuten und deren Hunden, jogge mal ne Runde oder gehe in den Hundewald.....die beiden sind keine besonders anspruchsvollen Hunde und bevor ich gehe, sind wir auch noch zusammen eine Weile zu Hause und die beiden sind total cool.

Ich bin mir sehr sicher, dass Carla nicht aus Langeweile, sondern aus Stress handelt. Aber warum auf einmal dieses andauernde, stundenlange Bellen...Vor allen Dingen, wie bekomme ich das raus?

Ich habe gestern mal mit einer guten Trainerin Kontakt aufgenommen, die mir bei meinen bisherigen Hunden immer gut helfen konnte. Vielleicht kann sie die Situation von außen noch mal anders einschätzen und mir ein paar Tipps geben. Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die man selbst übersieht...

Viele Grüße
Alex