Hallo Ivonne
Ich wollte dich mal eben in Schutz nehmen
. Nur weil es Leute gibt die persönlich wohl schlechte Erfahrungen gemacht haben mit Tierheimen / sicher auch zu vielen Hobbyzüchtern... und nur eine Meinung akzeptieren...
Es ist sicher gut wenn du deine Hündin 1mal hast Decken lassen! Solange man danach Verantwortungsvoll nach neuen Besitzern sucht ist das kein Problem (man könnte ja auch, um ganz genau zu gehen, versichern den Hund zurückzunehmen gesetzt der Fall dass der neue Hundebesitzer kann den Welpen nicht mehr halten - warum auch immer) Meine Hündin wollte ich damals auch nich kastrieren lassen und sie ist mir mit 7 Jahren genau an diesem Fehler an Gebährmutterkrebs gestorben...
Es is auch sicher leicht zu sagen, dass man eine Hündin einfach kastrieren lassen soll, nur weil es bei dem ein oder anderen gut gegangen ist... es kann immer mal gut gehen, aber es kann auch schlecht gehen und es ist und bleibt ein wahnsinns Eingriff in den Hormonhaushalt des Hundes!! Keiner kann voraussagen wie dein Hund darauf reagieren wird!
Deshalb (und aus vielen anderen Gründen, ... wird nur viel zu lang werden alles aufzuführen) ist es mehr als artgerecht sich so eine Entscheidung gut zu überlegen und sich am Ende für die natürliche Art und Weise zu entscheiden! Der natürlich gegebene Trieb einer Hündin Welpen zu bekommen!!! Und mit jeder Kastraktion verändert sich ein Hund... ob er träge /depressiv oder aufgedreht wird. Ganz egal, er verändert sich, weil der Mensch das so will... und wenn er am Ende besser drauf ist passt das einem Menschen besser in den kram wie wenn er depressiver wird - ist ja auch bequemer für denjenigen und nur aus diesem Grund sagen diese Leute dann kastraktionen seien gut weil ihre "Erfahrung" (von 1-2 Hunden!) so ist...
Es kommt immer darauf an wie man es macht! Und die Tiere im Tierheim... im Gegensatz zu denen die sich z.B. in Spanien von ganz alleine vortpflanzen ist die Zahl in Dt.ein Witz und die Tiere im Tierheim haben Pflege, Essen, Zuneigung Trinken... . Abgesehen davon... alle glauben immer ein Hund braucht den Menschen zum Glücklich sein--> in Deutschland gibt es sicherlich mehr die mit dem Menschen bei dem sie Leben UNGLÜCKLICH sind (gerade durch solche Falschentscheidungen). Den Streunern geht es sicher viel besser als vielen Haushunden - da sie so leben wie es ihre Natur ist und nicht wie wir Menschen das wollen!
Ich war in Spanien (auch Tierauffangstationen) und habe dort mehr glückliche Hunde gesehen als hier!!! Sicher sehen sie nicht immer schön aus (schrammen, dreckig, kratzer...) aber genau das ist die NATUR eines Hundes! Sicher, viele sind von agressiven Menschen misshandelt worden, aber ich will auch nich wissen wieviele Menschen in Dt. ihre Hunde schlagen um ihren Frust loszuwerden hinter verschlossenen Türen--- verdammt viele! Der Unterschiet? dort bekommt man es mit... hier nicht. und das ist alles bis auf die fehlende medizin dort.