Hallo,
ich lese ja gern mal Bücher unterschiedlicher Trainer und habe mir gerade "Hunde verstehen mit J.N." und "Hunde erziehen mit J.N." durch gelesen.
Ich war ziemlich erstaunt davon, wie sehr er auf die Dominanztheorie besteht.
Wenn man alle Beispiele absolut ernst nimmt, dann sind 99,99 % der Hunde dem Menschen gegenüber dominant (sehen sich als Führer).....indem sie
- Den Menschen zum Spiel auffordern
- Den Menschen zum Schmusen auffordern
- erhöhte oder strategisch (Überblick) wichtige Liegeplätze haben
- vor dem Menschen markieren und scharren
- vor (statt hinter) dem Menschen laufen beim Spaziergang
- vor den Augen ihres Menschen Tobeanfälle (lustige 5 Minuten) bekommen da dies angeblich körperliche Überlegenheit demonstriert und der rangniedrigere sich nicht herausnimmt sich derart zu bewegen.....
und.....und.....und.
Vieles in dem Buch fand ich auch sehr interessant oder gut - aber die Einstellung zu Rang und Dominanz kam mir extremst veraltet vor......das hieße z.B. dass meine Hunde mich jetzt für rangniedrig halten müssen, weil sie Liegeplätze mit Überblick haben......*Kicher*
Das geht bei mir aber nicht anders, da sie ins Obergeschoss nicht können (steile offene Treppe), das Wohnzimmer hat durchgehende Panoramascheiben mit Ausblick den Hang runter in den Garten (*Kreisch, auch noch erhöht*), einen Flur gibt´s nicht, die Küche ist zu klein, das Arbeitszimmer bietet Ausblick auf den Eingang.....
Am Besten ich sperre meine Hunde in´s Bad, damit sie nicht die Weltherrschaft an sich reißen??
Oha, auf dem Spaziergang sind sie nicht nur hinter sondern auch vor und neben mir....vor mir ja auch, weil sie von Natur her einen schnelleren Gang haben als ich. Ach nee, Spaziergänge soll man ja in dem Sinne gar nicht mehr machen.....
Wie gesagt, andere Sachen sind in meinen Augen wiederum gut erklärt (z.B. Körpersprache oder dass Hunde eine Aufgabe brauchen, Preydummy usw.), aber dieser ganze Dominanzkram????
Was haltet ihr davon????
LG
ich lese ja gern mal Bücher unterschiedlicher Trainer und habe mir gerade "Hunde verstehen mit J.N." und "Hunde erziehen mit J.N." durch gelesen.
Ich war ziemlich erstaunt davon, wie sehr er auf die Dominanztheorie besteht.
Wenn man alle Beispiele absolut ernst nimmt, dann sind 99,99 % der Hunde dem Menschen gegenüber dominant (sehen sich als Führer).....indem sie
- Den Menschen zum Spiel auffordern
- Den Menschen zum Schmusen auffordern
- erhöhte oder strategisch (Überblick) wichtige Liegeplätze haben
- vor dem Menschen markieren und scharren
- vor (statt hinter) dem Menschen laufen beim Spaziergang
- vor den Augen ihres Menschen Tobeanfälle (lustige 5 Minuten) bekommen da dies angeblich körperliche Überlegenheit demonstriert und der rangniedrigere sich nicht herausnimmt sich derart zu bewegen.....
und.....und.....und.
Vieles in dem Buch fand ich auch sehr interessant oder gut - aber die Einstellung zu Rang und Dominanz kam mir extremst veraltet vor......das hieße z.B. dass meine Hunde mich jetzt für rangniedrig halten müssen, weil sie Liegeplätze mit Überblick haben......*Kicher*
Das geht bei mir aber nicht anders, da sie ins Obergeschoss nicht können (steile offene Treppe), das Wohnzimmer hat durchgehende Panoramascheiben mit Ausblick den Hang runter in den Garten (*Kreisch, auch noch erhöht*), einen Flur gibt´s nicht, die Küche ist zu klein, das Arbeitszimmer bietet Ausblick auf den Eingang.....
Am Besten ich sperre meine Hunde in´s Bad, damit sie nicht die Weltherrschaft an sich reißen??
Oha, auf dem Spaziergang sind sie nicht nur hinter sondern auch vor und neben mir....vor mir ja auch, weil sie von Natur her einen schnelleren Gang haben als ich. Ach nee, Spaziergänge soll man ja in dem Sinne gar nicht mehr machen.....
Wie gesagt, andere Sachen sind in meinen Augen wiederum gut erklärt (z.B. Körpersprache oder dass Hunde eine Aufgabe brauchen, Preydummy usw.), aber dieser ganze Dominanzkram????
Was haltet ihr davon????
LG