Hallo Ihr Lieben!
Nachdem ich hier nach langer Zeit reinschaue und einen netten Text erblicke, ich solle mich mal wieder aktiv am Geschehen beteiligen , dachte ich, ich frage mal um Rat, was unseren liebenswerten Labrador-Schäferhund-Spinner namens Nero angeht.
Nero ist knapp 2 Jahre und ein Goldstück. Wir haben ihn aus dem Tierheim (da war er 10 Monate) und wissen, dass er vorher bei einem alten Ehepaar um die 80 war, die mit ihm überfordert waren. Wundert mich nicht, Nero ist ein Kraftpaket und immer aktiv.
Was am Anfang gar nicht ging, war das Leine-Gehen. Er hat gezogen, dass mein rechter Oberarm plötzlich den doppelten Umfang des linken hatte. Das wurde immer besser, ebenso seine Fixiertheit auf Autos, die er regelmäßig bespringen wollte. Nur das Problem mit Hunden an Fahrrädern ging nie wirklich weg, da flippt er aus, auch wenn er sonst selbst am Rad läuft.
Seit einigen Wochen (so 2-3) wird das mit der Leine wieder problematisch. Nero zieht wie ein Verrückter, egal, wie sehr wir ihn vorher ausgepowert haben. Ich probiere es seit ein paar Tagen mit Be a tree oder wie das heißt und es wird ein wenig besser. Ich denke, das bekommen wir mit viel Konsequenz und Geduld in den Griff.
Aber das Problem mit vorbeifahrenden Autos tritt wieder auf und wird schlimmer. Egal, wie schnell oder langsam ein Auto fährt, Monsieur will drauf. Und die Sache mit den Hunden am Rad ist nie wirklich weg gewesen. Und bei seinen knapp 40kg Kampfgewicht ist das für mich sehr anstrengend. Von den Gefahren gar nicht zu reden.
Anfangs dachte ich, das sei ein Schutzverhalten mir gegenüber, weil er das bei meinem Mann nicht machte und es auch nur abends auftrat. Jetzt ist die Tageszeit egal und auch, ob mein Mann mit ihm geht oder ich. Interessanterweise ist das alles wie weggefegt, wenn wir mit einem anderen Hund gehen.
An der Auslastung dürfte es nicht liegen, denn er macht es, auch wenn er vom Spielen mit uns schon völlig k.o. ist, und wir laufen ca. 10km am Tag mit ihm, dazu noch Bällchen-Werfen von 30-60 Minuten auf dem freien Feld.
Ich habe keinen Plan mehr, was ich machen soll, und gehe schon immer mit einem mulmigen Gefühl die abgelegensten Wege, was hier auf dem Land möglich ist, aber wir sind eben auch mal bei meinen Eltern zu Besuch, wo es mehr Autos und Fahrräder gibt.
Habt Ihr da eine Idee?
Vielen Dank im Voraus!
Judith
PS: Ich hoffe, das ist nicht zu wirr geschrieben, bin etwas grippe-belastet.
Nachdem ich hier nach langer Zeit reinschaue und einen netten Text erblicke, ich solle mich mal wieder aktiv am Geschehen beteiligen , dachte ich, ich frage mal um Rat, was unseren liebenswerten Labrador-Schäferhund-Spinner namens Nero angeht.
Nero ist knapp 2 Jahre und ein Goldstück. Wir haben ihn aus dem Tierheim (da war er 10 Monate) und wissen, dass er vorher bei einem alten Ehepaar um die 80 war, die mit ihm überfordert waren. Wundert mich nicht, Nero ist ein Kraftpaket und immer aktiv.
Was am Anfang gar nicht ging, war das Leine-Gehen. Er hat gezogen, dass mein rechter Oberarm plötzlich den doppelten Umfang des linken hatte. Das wurde immer besser, ebenso seine Fixiertheit auf Autos, die er regelmäßig bespringen wollte. Nur das Problem mit Hunden an Fahrrädern ging nie wirklich weg, da flippt er aus, auch wenn er sonst selbst am Rad läuft.
Seit einigen Wochen (so 2-3) wird das mit der Leine wieder problematisch. Nero zieht wie ein Verrückter, egal, wie sehr wir ihn vorher ausgepowert haben. Ich probiere es seit ein paar Tagen mit Be a tree oder wie das heißt und es wird ein wenig besser. Ich denke, das bekommen wir mit viel Konsequenz und Geduld in den Griff.
Aber das Problem mit vorbeifahrenden Autos tritt wieder auf und wird schlimmer. Egal, wie schnell oder langsam ein Auto fährt, Monsieur will drauf. Und die Sache mit den Hunden am Rad ist nie wirklich weg gewesen. Und bei seinen knapp 40kg Kampfgewicht ist das für mich sehr anstrengend. Von den Gefahren gar nicht zu reden.
Anfangs dachte ich, das sei ein Schutzverhalten mir gegenüber, weil er das bei meinem Mann nicht machte und es auch nur abends auftrat. Jetzt ist die Tageszeit egal und auch, ob mein Mann mit ihm geht oder ich. Interessanterweise ist das alles wie weggefegt, wenn wir mit einem anderen Hund gehen.
An der Auslastung dürfte es nicht liegen, denn er macht es, auch wenn er vom Spielen mit uns schon völlig k.o. ist, und wir laufen ca. 10km am Tag mit ihm, dazu noch Bällchen-Werfen von 30-60 Minuten auf dem freien Feld.
Ich habe keinen Plan mehr, was ich machen soll, und gehe schon immer mit einem mulmigen Gefühl die abgelegensten Wege, was hier auf dem Land möglich ist, aber wir sind eben auch mal bei meinen Eltern zu Besuch, wo es mehr Autos und Fahrräder gibt.
Habt Ihr da eine Idee?
Vielen Dank im Voraus!
Judith
PS: Ich hoffe, das ist nicht zu wirr geschrieben, bin etwas grippe-belastet.