Nachdem das heute so schlimm war, muss ich doch mal nachfragen:
Cain hat ja nun leider - wie manch anderer Vierbeiner auch - ziemliche Angst vor Gewitter (auch Feuerwerk, Schüsse etc).
Da man ja nicht wirklich drauf eingehen soll, um es nicht zu verstärken, lass ich ihn dann nach Möglichkeit einfach in Ruhe, mach ihm das Badezimmer auf (wo er sonst alleine net rein darf) und er sucht sich dann nen Platz eben dort, oder im Keller raus.
Von dort taucht er meistens erst lange Zeit nach Gewitterende wieder auf, und braucht dann leider auch ziemlich lange, bis ihm die Sache wieder geheuer ist.
Oftmals will er dann auch garnicht laufen, man muss ihn hinter sich herziehen oder halb tragen, wenn man Gassi will. Einzige einigermaßen annehmbare Alternative: mit dem Auto wegfahren.
Teilweise ist die Gewitter (und Schußangst) so schlimm, dass er es auf andere Geräusche überträgt und dann selbst beim Kirchturmglockenleuten nicht mehr weiter will.
Nun ist zur Zeit ja leider häufig Gewitter und die Phasen in denen er seiner Meinung nach angstfrei vor die Tür kann werden immer kürzer. Oftmals hält die Angst vom einen Gewitter noch so lange an, dass in der Pause garnicht rauswill.
Beispiel von heute (heute war es wirklich extrem schlimm
Er war heute morgen um ca. 11 Uhr draußen und ich wollte um 17.00 wieder mit ihm gehen. Er hat das Gewitter noch vor mir gehört und bis ich die Leine geholt hatte, saß er im Keller.
Nungut, ich wollte ihn nicht zwingen, also dachte ich, warteste bisses vorbei ist.
Um 19.00 war draußen schon lange Ruhe eingekehrt und mein Hund immernoch im Keller. Ich hab ihn dann dort unten aufgesammelt und er ist... den direkten Weg hoch ins Bad.
Von dort hab ich ihn dann mit Leckerle und Überredungskunst (die Treppe runterziehen möchte ich ihn zum Wohl unser beider Gesundheit nur bedingt) nach unten zum rausgehen gebracht.
Wir sind dann durch den Hof bis vor ans Tor gekommen und da lag er zitternd mit eingekniffenem Schwanz auf dem Boden. Warum?!? Keine Ahnung, ich hab nix gehört.
Ich hab ihn dann mittels K9 und Muskelkraft zum nahegelegenen Feldweg bugsiert, in der Hoffnung, dass er sich (wie so oft) doch nochmal einkriegt und zumindest widerwillig ne kleine Pinkelrunde läuft.
Weit gefehlt. Der Herr versuchte jede Gelegenheit zur Flucht zu nutzen, robbte auf dem Boden herum, saß zitternd da, den Schwanz beinahe am Bauch.
(dass ich mir dabei vorkomme wie ein Tierquäler, obwohl ich nur seiner Blase Erleichterung verschaffen möchte, brauch ich wohl nicht erwähnen)
Selbst sein "Kumpel" Dreamy, den er sonst mit Vorliebe anblafft wurde gänzlich ignoriert, als er mit Herrchen zu nem Plausch anhielt.
Der war übrigens auch völlig von den Socken und meinte das wäre wohl ein anderer Hund, den ich heute dabei hatte.
Zum Pinkeln und ein wenig Laufen haben wir ihn dann nur gekriegt, als wir später mit dem Auto weggefahren sind... aber das kann ja auch nicht die Dauerlösung sein.
Ist jetzt ein langer Text geworden - sorry - aber ich weiß langsam nemme, wie ich mit den Panikattacken umgehen soll...
Cain hat ja nun leider - wie manch anderer Vierbeiner auch - ziemliche Angst vor Gewitter (auch Feuerwerk, Schüsse etc).
Da man ja nicht wirklich drauf eingehen soll, um es nicht zu verstärken, lass ich ihn dann nach Möglichkeit einfach in Ruhe, mach ihm das Badezimmer auf (wo er sonst alleine net rein darf) und er sucht sich dann nen Platz eben dort, oder im Keller raus.
Von dort taucht er meistens erst lange Zeit nach Gewitterende wieder auf, und braucht dann leider auch ziemlich lange, bis ihm die Sache wieder geheuer ist.
Oftmals will er dann auch garnicht laufen, man muss ihn hinter sich herziehen oder halb tragen, wenn man Gassi will. Einzige einigermaßen annehmbare Alternative: mit dem Auto wegfahren.
Teilweise ist die Gewitter (und Schußangst) so schlimm, dass er es auf andere Geräusche überträgt und dann selbst beim Kirchturmglockenleuten nicht mehr weiter will.
Nun ist zur Zeit ja leider häufig Gewitter und die Phasen in denen er seiner Meinung nach angstfrei vor die Tür kann werden immer kürzer. Oftmals hält die Angst vom einen Gewitter noch so lange an, dass in der Pause garnicht rauswill.
Beispiel von heute (heute war es wirklich extrem schlimm
Er war heute morgen um ca. 11 Uhr draußen und ich wollte um 17.00 wieder mit ihm gehen. Er hat das Gewitter noch vor mir gehört und bis ich die Leine geholt hatte, saß er im Keller.
Nungut, ich wollte ihn nicht zwingen, also dachte ich, warteste bisses vorbei ist.
Um 19.00 war draußen schon lange Ruhe eingekehrt und mein Hund immernoch im Keller. Ich hab ihn dann dort unten aufgesammelt und er ist... den direkten Weg hoch ins Bad.
Von dort hab ich ihn dann mit Leckerle und Überredungskunst (die Treppe runterziehen möchte ich ihn zum Wohl unser beider Gesundheit nur bedingt) nach unten zum rausgehen gebracht.
Wir sind dann durch den Hof bis vor ans Tor gekommen und da lag er zitternd mit eingekniffenem Schwanz auf dem Boden. Warum?!? Keine Ahnung, ich hab nix gehört.
Ich hab ihn dann mittels K9 und Muskelkraft zum nahegelegenen Feldweg bugsiert, in der Hoffnung, dass er sich (wie so oft) doch nochmal einkriegt und zumindest widerwillig ne kleine Pinkelrunde läuft.
Weit gefehlt. Der Herr versuchte jede Gelegenheit zur Flucht zu nutzen, robbte auf dem Boden herum, saß zitternd da, den Schwanz beinahe am Bauch.
(dass ich mir dabei vorkomme wie ein Tierquäler, obwohl ich nur seiner Blase Erleichterung verschaffen möchte, brauch ich wohl nicht erwähnen)
Selbst sein "Kumpel" Dreamy, den er sonst mit Vorliebe anblafft wurde gänzlich ignoriert, als er mit Herrchen zu nem Plausch anhielt.
Der war übrigens auch völlig von den Socken und meinte das wäre wohl ein anderer Hund, den ich heute dabei hatte.
Zum Pinkeln und ein wenig Laufen haben wir ihn dann nur gekriegt, als wir später mit dem Auto weggefahren sind... aber das kann ja auch nicht die Dauerlösung sein.
Ist jetzt ein langer Text geworden - sorry - aber ich weiß langsam nemme, wie ich mit den Panikattacken umgehen soll...