Negative Erfahrungen nach der Kastration euer Hündin?!

crazygirl

Juhu,
Candys ist scheinschwanger und das richtig,plüschtiere alles wird mitgenommen und betudelt,waren eben beim TA und beahandeln es zur Zeit,die extreme scheinschwangerschaft wird aber wohl immer wieder kommen und eine kastration wäre besser.Nun meine frage,habt ihr irgendwelche nachteile nach der kastration eurer hündin gehabt?wenn ja welche?
freue mich über jede antwort
LG
 
  • 5. Mai 2024
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Hi crazygirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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ja unsere wurde aufgrund der kastration extrem zickig gegenüber anderen hunden.

wenn deine hündin erst eine scheinschwangerschaft hatte, würde ich nicht gleich kastrieren. sowas kann bei jeder hündin mal passieren.
man sollte in dieser zeit alles vermeiden was diese sache noch unterstützt. also kein spielzeug, plüschtiere etc liegen lassen und den hund um gottes willen nicht betüddeln und bedauern. das macht alles noch schlimmer.

ich würde die nächsten 2-3 läufigkeiten abwarten. sollte es dann da auch nach jeder läufigkeit zu scheinschwangerschaften kommen, dann kann man mal drüber nachdenken zu kastrieren.
aber bitte nicht nach einer scheinschwangerschaft. es wird heutzutage viel z schnell kastriert und die tierärzte erzählen einem oft nur von den vorteilen einer kastra. welche nachteile es in sich birgt, wie etwas wesensveränderungen, blasenschwäche , schilddrüsenerkrankungen, usw... das wird gerne verschwiegen.
 
Meine Gina hat hin und wieder (besonders wenn es warm war) pipi verloren......ein Nachteil der passieren kann. Bei ihr war das aber selten und das eben nur wenn es extrem war, das sie pipi nicht halten konnte....geschah beim sitzen und Liegen und sie hat sich jedesmal extrem erschrocken und auch geschämt....ich konnte damit leben war ja kein Dauerzustand, sondern eher die Ausnahme. Sie pnikelte auch immer schön dreibeinig wie ein Rüde und markierte schnell über wenn jemand pipi gemacht hat von den Hunden:D
 
unsere Mädels hatten keinerlei Nachteile nach der Kastra, keine Inkontinenz keine Wesensveränderung.
Ich lasse generell kastrieren nachdem eine unserer Dobimädchen nach Scheintächtigkeiten Tumore an allen Zitzen hatte und beide Gesäugeleisten im Alter ( mit fast 14 ) entfernt werden mussten.
Mit jeder Scheinträchtigkeit steigt das Risiko, aber das musst Du selbst wissen -jeder wie er es für richtig hält - ich persönlich will nicht züchten und da muss ich keine potente Hündin haben:hallo:
 
Ich sehe das auch so: Muss jeder für sich und seinen Hund selber abwägen. Genau informieren, pro und contra anhören und dann entscheiden.

Meine persönlichen Erfahrungen:
Meine beiden Hündinnen sind kastriert, ohne dass je irgendwelche Probleme aufgetreten wären - allerdings beide vor der ersten Läufigkeit.
Meine Hündin davor habe ich mit sieben Jahren kastrieren lassen, auch ohne irgendwelche Folgen - außer den zu erwartenden ;)
So - und dann hatten meine Eltern noch die Airedale-Hündin, die unkastriert war; und wenn ich mich recht entsinne, musste die erst wegen Mammatumoren operiert werden und wurde dann auch wegen irgendeiner Gebärmutterproblematik kastriert.
 
Bisher zwei kastrierte Hündinnen. Eine nach der zweiten u. eine nach der ersten Läufigkeit. Ohne negative Auswirkungen.
Meine Aysha wurde 17 und war bis zum letzten Tag "dicht".
Bunny ist inzwischen 9 und es ist alles ok.
 
Meine Shiwa wurde bei uns im geschätzten Alter von 7-8 Jahren kastriert.
Ich habe absolut keine Veränderungen festgestellt - sie war bis zum Schluss :)cry:) absolut und voll verträglich. Klar mal zickig, aber immer eher deeskalierend, wenn auch gerade bei jungen Rüden dominant (noch am letzten Abend hat sie versucht einen 8 Monate alten Rüden unterzubuttern, aber NIE hat sie einen anderen Hund wirklich verletzt!)
Und sie blieb 100%ig dicht (außer aus gesundheitlichen Gründen mal nicht, z.B. wenn sie Cortison bekam). Sie wurde geschätzt 12 :(

Allerdings wurde bei Shiwa nicht die Gebärmutter entfernt, sondern nur die beiden Eierstöcke.
 
ger einzige Nachteil bei uns:
gelegentliche Inkontinenz bei Darla
 
Meine Rottihündin habe ich damals mit 6,5 Jahren kastrieren lassen. Sie war mehrmals im Jahr läufig und zwischen den Läufigkeiten sehr oft scheinschwanger.

Die OP (Total-OP) hat sie sehr gut weggesteckt und brauchte nicht mal einen Kragen tragen (kommt natürlich immer auf den Hund an- ob er bzw. sie sich dran hält, wenn man ihr verbietet, dran zu gehen ;)).

Die einzige anschließende Veränderung war eine rasche Gewichtszunahme- war ich aber selbst schuld, da ich ihr vorher immer einen Napf TroFu hingestellt und diesen immer dann gefüllt habe, sobald er leer war. Vor der OP hat sie immer nur daraus genommen, wenn sie etwas Hunger hatte, und den Rest stehen lassen bis zum nächsten 'kleinen Hunger'.
Nach der OP steigerte sich ihr Appetit nach und nach so, daß der Napf immer schneller leer wurde und bis ich es endlich selbst gecheckt habe, habe ich immer schön brav nachgefüllt :rolleyes:
Plötzlich wog sie dann 40kg...ich habe dann auf Anraten meiner THP auf Barf umgestellt und zusätzliche Leckerchen reduziert (und z.B. statt Schweineohren Rinderohren gegeben etc), und so hat sie dann in 1,5 Jahren wieder 8 kg abgenommen.

Inkontinent war sie bis zum Schluß nie, und ihr Wesen hat sich auch nicht weiter geändert.

Ach ja, bei der OP stellte sich auch raus, daß sie schon mehrere Zysten an den Eierstöcken hatte, wodurch wohl die Hormonproduktion aus den Fugen geraten war...
 
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meine Hündin wie auch die Hündinnen in unserer Familie haben garkeine Probleme...

Ein Hündin aus dem freundeskreis ist gegelegentlich undicht
 
die bei mir kastrierte hündinnen hatten keine probleme, alina war schon kastriert als ich sie mit 11 monate übernahm, sie war manchmal undicht und im kopf so gar nicht "dicht", wobei ich nicht weiss ob die wesenszüge die kastra zu verdanken sind.


Isis ist intakt weil wir mal jungen haben wollten von ihr, das hat nie stattgefunden, sie ist jetzt zu alt um das erste mal junge zu bekommen und jetzt frage ich mich ab und zu auch was machen: sie wird nicht scheinschwanger, kann aber mitunter eine echte stinklaune an den tag legen.

wenn ich sie kastriere könnte es sein das sie noch unerträglicher wird gegenüber die andere hunden, wenn ich sie nicht kastriere kanns zu krebsen in allen varianten kommen. Aber alles kann man nicht vorkommen, und an irgendwas werden sie sterben. Im moment bin ich gegen kastra bei ihr.
 
Hallo,
unsere Sally wurde schon mit 5 Monaten kastriert (Totaloperation). Sie hat bisher keinerlei Auffälligkeiten gezeigt. Ich würde wieder so früh operieren lassen. Mein TA hat mir damals gesagt, daß es Statistiken gibt die beweisen, daß genauso viele unkastrierte Hündinnen auch inkontinent werden oder nadere Veränderungen ziegen können, die OP aber viele Vorteile hat (z.B. geringeres Gesäugekrebsrisiko).
Liebe Grüße
Karla
 
Hallo,
unsere Sally wurde schon mit 5 Monaten kastriert (Totaloperation). Sie hat bisher keinerlei Auffälligkeiten gezeigt. Ich würde wieder so früh operieren lassen. Mein TA hat mir damals gesagt, daß es Statistiken gibt die beweisen, daß genauso viele unkastrierte Hündinnen auch inkontinent werden oder nadere Veränderungen ziegen können, die OP aber viele Vorteile hat (z.B. geringeres Gesäugekrebsrisiko).
Liebe Grüße
Karla

jesus, da hat der hund nichtmal die zähne gewechselt, das schein mir also seeehr früh.
 
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Genau - und ein paar persönliche Erfahrungen eines Forums sollten bei einer solch wichtigen und unumkehrbaren Operation nicht ausreichen als Entscheidungsgrundlage. Ich empfehle:

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LG
Mareike

PS: Meine persönlichen Erfahrungen sind alle negativ. Alle Kastraten, Rüden wie Hündinnen, zeigten massive Verhaltensänderungen, die Hündinnen waren inkontinent. Unterschiedliche Rassen und Herkunft, kastriert zwischen 8 Monaten und 8 Jahren.
 
Als ehemaliger strikter Kastrationsgegner hier mal meine Erfahrungen mit Hündinnenkastration:

- Yembi war nach jeder Hitze scheinträchtig mit Milcheinschuss, es musste immer Galastop eingesetzt werden um den Milchfluss zu stoppen. Mit weniger Futter, mehr Bewegung und Verhinderung vom Nestbau war da nix zu kriegen, mit homöophatischen Mittelchen auch nicht.

- Sie war vor, in und nach der Hitze verhaltensauffällig, das ging von depressiv bis aggressiv

- Sie hatte seit ihrer Jugend hormonell bedingte Fellprobleme, die mit der Hitze kamen und gingen

- Sie wurde im Alter von 8 Jahren kastriert, bei der OP stellte sich heraus, dass sie Zysten an den Eierstöcken hatte und die Gebärmutter verändert war, der TA beschrieb das Gewebe als "porös und instabil".

- nach der Kastration wurde sie leicht inkontinent, ihre Inkontinenz ist mit pflanzlichen Mitteln behandelbar und vom Ausmaß her deutlich weniger ausgeprägt als die Tropferei bei zwei Läufigkeiten im Jahr.

- da sie vorher schon komplett artgenossenunverträglich war, kann ich nicht genau sagen, ob sie danach noch aggressiver gegen Artgenossen wurde, eine Steigerung ist bei ihr kaum möglich...

- im eigenen Rudel wurde sie deutlich "friedlicher", hat nicht mehr bei jeder Kleinigkeit ihre(n) Rüden gefaltet und gelocht.

- sie wurde verhaltensmäßig ausgeglichener, die Spannungen, Depressionen und nicht Artgenossenbezogenen Aggressionen sind seit der Kastra völlig weg. Sie macht einen "zufriedeneren" Eindruck. Verhaltensstörungen bis auf ihre seit Junghundzeiten vorhandene Artgenossenaggression, zeigt sie nicht.

Mit 9 Jahren musste ich ihr wegen eines bösartigen Tumors beide Milchleisten entfernen lassen, mein TA meinte, dass die Tumorgefahr bei Hündinnen, die zu Scheinträchtigkeiten neigen, immens groß ist. Die unkastrierte Hündin meiner Freundin starb mit 9 Jahren an Gesäugekrebs. Ihre jetzige Hündin (kastriert), wird bald 12, ist "dicht" und erfreut sich bester Gesundheit. Die unkastrierte Hündin meines Bruders starb mit 8 Jahren an einem geplatzen Milztumor, sie hatte zu dem Zeitpunkt mehrere Tumore in den Milchleisten.

Da ich zukünftig keine Hündin mehr aufnehmen möchte (mir kommen nur noch Rüden ins Haus), betrifft es mich nicht. Aber würde ich eine Hündin aufnehmen wollen, würde ich sie vor oder nach der 1. Hitze kastrieren lassen.

Gruß
tessa
 
Lea wurde nach der ersten Hitze kastriert, sie zeigte keinerlei Veränderung - weder im Wesen, noch fellmässig, is auch nich inkontinent geworden. Im November wird sie 8 Jahre und die letzten ca. 2 Jahre muss ich mächtig auf ihr Gewicht achten.

Dass das noch eine Folge der Kastration ist denk ich aber nicht. Lea ist mit den Jahren einfach ruhiger geworden, war früher lebhaft ohne Ende.

Liebe Grüsse
Silvi
 
Die eigene Hündin kenne ich nur Kastriert ;D Ist aber eine ganz "normale".

Die Hündinnen die im Tierheim kastriert werden haben keine Nachteile. Keine Scheinträchtigkeiten mehr, keine Gebärmutterenzündungen mehr und keinen Läufigkeitsstresse mehr.

Und fett werden kastrierte Hündinnen nicht zwingend, man muss eventuell einfach die Ernhährung umstellen.
 
Ich kenne viele kastrierte Hündinnen, wirklich viele. Nur eine mit einer kleinen Komplikation. Die Hündin hatte plötzlich doch eine Art Läufigkeit, mit Blut, verrückten Rüden und allem drum und dran. Nur, dass sie nicht sooo stark blutete. Dann wurde abgewartet, es kam eine 2. Läufigkeit und es folgte eine 2. OP. Es war versprengtes Eierstockgewebe vorhanden, das dann die "Pseudo"-Läufigkeit auslöste.
Es wurde von demselben TA nochmals operiert und er sagte, dass so etwas leider in ganz, ganz, ganz wenig Fällen mal vorkommen kann. Die 2. OP war dann kostenfrei, und auch ein 2. TA bestätigte, dass es einfach passieren kann. Das ist die einzige Hündin, bei der es irgendwie zu Schwierigkeiten kam.
Ich würde es immer machen lassen, schon wegen des verringerten Krebsrisikos. Wahrscheinlich würde ich es sogar schon vor der 1. Läufigkeit machen lassen, das haben mittlerweile 3 Besitzer bei uns im Umfeld machen lassen.
 
Meine verstorbene Hündin hat sich leider zum negativen verändert. Sie war vorher top verträglich und freundlich. Ein paar Monate (ich meine ca 3 oder 4) nach der Kastration wurde sie furchtbar zickig anderen Hunden gegenüber und bekam Welpenfell. Was passiert, weiß man vorher nun mal leider nicht! :hallo:
 
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