Keine Jungen - Krebsgefahr ????

marismeña

10 Jahre Mitglied
Hallo :

ein Bekannter wollte mir erzählen, eine Hündin müsse unbedingt einmal
Junge bekommen, sonst bekommt sie später Krebs in der Gebärmutter ?
Ist doch ein Ammenmärchen, oder ?
Ich denke, es ist doch verantwortungslos, nur deswegen Vermehrung zu betreiben:verwirrt:
Und was soll dann aus den armen Welpen werden ?
Es kann doch nicht jeder wild drauflos"züchten"
Aber natürlich macht mir das jetzt schon etwas Angst.
Hoffe auf beruhigende Antworten

lg

Ana:hallo:
 
  • 4. Mai 2024
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Hi marismeña ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nein, nein, das stimmt schon.
Genauso ist es bei Männern über 20 Jahre. Wenn die nicht min. 5 wöchentlich S.. haben, dann bekommen sie später mal Prostatakrebs.
:blah:

Das versuch ich nun schon seit JAhren meiner Liebsten einzutrichtern.

Jetzt aber mal im Ernst.
Ich hab im Leben noch nie so einen Schwachsinn gelesen.:sauer:

Michel:hallo:
 
:D auch kein schlechtes Argument....:D

ok, dachte ich mir, ist so ein Ammenmärchen,
wie vom Onanieren schwindet das Rückenmark:p

aha - Hündinnen untersuchen lassen,
muss man dazu in die Klinik oder kann das mein Haustierarzt auch ?
 
Das ist einfcah nur geistiger Sch.dreck.

Rohes Fleisch macht ja auch Hunde scharf. Ich hörs so oft und es hängt mir zum hals raus, echt!!!

wenn Du Angst hast bezügl Krebs und vorbeugen möchtest, dann hilft nur regelmäßige Kontrolle oder Kastration.
 
Zur Untersuchung: Es ist der Gesäugekrebs, der in dieser Hindsicht gefürchtet wird und auch häufiger auftritt, Gebärmutterkrebs ist eher selten. Gesäugetumoren lassen sich durch Abtasten finden, das kann man allein versuchen oder aber immer mal den TA darum bitten, wenn man sowieso dort ist. LG Ute
 
Wie oft wird das Abtasten empfohlen und (wenn man das so sagen kann) ab welchem Alter?
Mein TA tastet immer ab wenn ich da bin. Gehört beim ihm dazu. Aber zum TA geh ich ja möglichst nur zum impfen..
 
Abtasten mach ich so nebenbei, wenn ich den Bonny-Bauch kraule. Die ist zwar schon kastriert, aber so untersuche ich wenigstens automatisch - und den Rufus kontrolliere ich auch gelegentlich, aber weniger, weil er bekrabbelt werden ein klein wenig zu gut findet :D
 
Grins,

meine Leonbergerin hatte, bevor sie hier als Notfell aufschlug, Welpen. Letztes Jahr Kastration (Ovarienzysten) und gleichzeitig Entfernung Mamma-Karzinom (bösartig streuend).

Tja die Welpen konnten es nicht verhindern, ich konnte es durch Verhaltensänderung plus regelm.Abtasten checken (hoff. rechtzeitig für ein paar weitere Jährchen) und aber AB zum TA.

Auch Pyometra wird durch einen Wurf nicht verhindert, alles Dünnsinn usw., es werden doch nur Ausreden für einen Ups-Wurf gesammelt.
 
Also es ist - wie schon jemand sagte - der Gesäugekrebs.

Der wird am zuverlässigtsten verhindert, wenn die Hündin vor der zweiten Läufigkeit kastriert wird. Das Risiko senkt sich auch noch (wenn auch nicht mehr so drastisch), wenn sie vor der dritten Läufigkeit kastriert wird. Danach ergibt sich durch eine Kastration keine günstige Prognose mehr.

Wenn eine Kastration bis nach der dritten Läufigkeit unterlassen wurde, sagt man, dass die Tatsache, dass eine Hündin welpen geworfen und gesäugt hat, das Risiko etwas schmälert (allerdings keinesfalls in dem Ausmaß wie es eine Kastration getan hätte!).

Soviel zur Theorie. Shiwa hatte - dem Zustand von Gesäuge und Uterus nach zu urteilen - mehrfach Welpen. Und sie hatte dennoch in beiden Milchleisten Adenokarzinome, in einer seite hochgradig aggressive...
 
ein Bekannter wollte mir erzählen, eine Hündin müsse unbedingt einmal
Junge bekommen, sonst bekommt sie später Krebs in der Gebärmutter ?

Nein! Nein! Nein! Das ist ein Ammenmärchen! Warum glauben die Leute so einen Mist noch? :heul:

Mancher Müll hält sich sooooo hartnäckig. Manches müsste einem doch der gesunde Menschvenverstand schon als Blödsinn melden. In einer Woche musste ich mir zweimal anhören, dass HUnde ja scharf werden wenn sie rohes Fleisch essen, bzw. dass man Hunden Blut geben müsse um sie scharf zu machen :unsicher:

Und sowas auch noch von intelligenten Menschen hören zu müssen, lässt meinen Glauben an die Menschheit echt noch kleiner werden :(
 
Der wird am zuverlässigtsten verhindert, wenn die Hündin vor der zweiten Läufigkeit kastriert wird.
Das ist ja mal 'ne ganz neue Variante, wo es doch sonst immer heißt "vor der ersten Läufigkeit". Aber beides steht ja hier GOTT SEI DANK jetzt nicht zur Diskussion.

Die Häufigkeit des Abtastens würde ich vom Alter abhängig machen. Meine älteste Hündin hatte einen Wurf, wurde später mit 5,5 Jahren kastriert, nun hat sie (trotzdem) einen kleinen Tumor im Gesäuge, aber jetzt erst mit 14 festgestellt, also wird das Gesäuge nun häufiger (= 1x pro Woche) von mir abgetastet, damit ich erkenne, ob der schnell oder langsam wächst. Nicht jede dieser Zubildungen muß bösartig sein. Meiner unkastrierten Dackelhündin wurde mit 10 ein Gesäugetumor entfernt, der gutartig war. Es bildete sich kein weiterer, dafür starb sie mit 13 an einem Lungenkarzinom, dagegen hätten weder Welpen noch eine Kastration geholfen.

LG
Ute
 
Danke nochmal :)

Ich hatte mit mehreren TÄ über Vor und Nachteile einer Kastration bei Hündinnen
gesprochen.
Die TÄ sagten alle, was Natalie schreibt : entweder ganz früh oder es bringt nichts.
Dafür berichteten alle befrtagten TÄ über Nachteile, besonders in ungünstigen Fällen
kann sich auch der Charakter ändern.
Durch die Veränderungen der Hormone.
Kennt man auch bei Frauen durch unpassende Pille / nach der Geburt / Klimakterium:unsicher:
Vorteile bringt eine späte Kastration also nicht mehr.
Ganz anders reden einige "Hundetrainer":sauer:
unbedingt kastrieren
vermutlich weil sie fürchten, dass man vermehren könnte
( woran ich nicht denke )
 
Die TÄ sagten alle, was Natalie schreibt : entweder ganz früh oder es bringt nichts.

Nicht ganz richtig. Du beziehst Dich hier lediglich auf die von Nathalie angesprochene Reduzierung der Chance, Gesäugetumore zu entwickeln. Die vermindert sich wenn man vor der 4. (nicht der 3.) Läufigkeit kastriert - so die Untersuchungen (wobei ich solche nirgendwo gefunden habe, diese Info habe ich irgendwann mal so gelernt, ohne Quellenangabe).

Die Aussage 'es bringt nichts wenn es nicht ganz früh passiert' ist nicht zu beziehen auf die anderen Vorteile der Kastration der Hündin.
 
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