Dringend jemand Erfahrung mit FIP ??

Manny

20 Jahre Mitglied
Hallo,

ganz dringend eine Frage hat jemand von euch Erfahrung mit FIP?
Wurde heute dann bei der Katze meines Bruders diagnsotiziert, angeblich keine Behandlungsmöglichkeiten..
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Manny ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie wurde es diagnostiziert?
Die meisten FIP-Diagnosen sind nämlich falsch.

Hier ist eine gute Informationsseite:

 
Die Nieren sind völlig ok bei ihr und Diabetes wurde auch ausgeschlossen.

Er hat ihr wohl fast 1,5 Liter freie Flüßigkeit aus dem Bauchraum gezogen und es wurde Blut abgenommen..
Am Do kommt das entgültige Ergebnis.

Das Bauchwasser wird auch untersucht..
 


Drücke die Daumen für ein neg. Ergebnis !! Sollte es pos. sein, lasst das Tier nicht leiden. An unseren Futterplätzen frei lebender/ausgesetzter Katzen musste ich oft den letzten Weg mit ihnen gehen.
Ein Tier, das ein Zuhause hat, kann mit guter TA-Betreuung noch eine gute Zeit haben -als Einzeltier im Haus, um Andere nicht zu gefährden. Mein TA rät immer, nicht ab zu warten.

Tula
 
Ich kann Dir leider nur von meiner Katze Ginger berichten... sie hatte einen Impfschaden auf Grund der FIP-Impfung mit Nasentropfen und daraus folgend die trockene Form der FIP mit einem Titer jenseits von Gut und Böse... schulmedizinisch austherapiert... mittels Homöopathie hatte sie noch 10 Jahre !

Ich drücke die Daumen und wünsche alles Gute ! Vllt. ist es gar keine FIP, sondern der Aszites hat eine andere - harmlosere - Ursache !
 
Das hier war unsere ursprüngliche Vermutung http://forum.ksgemeinde.de/gesundheit-ernaehrung/137464-nierenschonendes-barfen-fuer-katzen.html

Was mich etwas wundert ist das seine HaustÄ ein Röntgenbild gemacht hat und dort wohl nicht wirklich etwas zu erkennen war aber trotzdem nichts weiter veranlasst hat :verwirrt:
dann ging es ihr über´s Woe ja sichtlcih schlechter und gestern Abend dann wohl sogar stündlich :(
Daraufhin is er heut morgen gleich in eine Tierklinik der Doc scheint sich ziemlich auszukennen... Hat ihm aber auch gleich gesagt wenn Do das Ergebnis bestätigt wurde sollte er sie gleich gehen lassen.. :heul::heul::heul:
Und das geht mir irgendwie zu schnell :verwirrt: Allerdings kenne ich mich damit auch nicht aus deswegen die Frage.
So wie der Doc gesagt hat gibt es keine Möglichkeit die Krankheit auch nur ansatzweise aufzuhaalten sobald die symthome da sind :verwirrt::verwirrt:

@Babs: hatte deine Katze auch schon Symthome?

Die Katze meiner Mum (is die Schwester) müssen wir selbstverständlich auch schnellstmöglich untersuchen lassen...
 
Ja, sie hatte Symptome... sie war anämisch (blasse und auch entzündetes Zahnfleisch), hat an Gewicht verloren, Leber und Milz waren verdickt, hat Essen verweigert... hat dann Infusionen bekommen (Amylin)... hat nicht wirklich angeschlagen und zu guter Letzt, so als letzter Grashalm quasi, wurde von der TÄ eine THP empfohlen...

 
Ein positiver Titer von Coronaviren bedeutet nicht, dass eine Mieze an FIP erkrankt ist.
Es bedeutet lediglich, dass die Mieze mit Corona in Verbindung gekommen ist.
Erst wenn das Virus mutiert, wird es gefährlich.
Insofern haben viele Katzen einen positiven Titer, ohne selbst zu erkranken.

Wenn die Diagnose gesichert ist, sollte die Mieze nicht lange leiden müssen, denn das Krankheitsbild ist wirklich heftig und eine Behandlung hat so gut wie keine Erfolgsaussicht.

Darum ist es so wichtig, dass richtig diagnostiziert wird.
Oft ist "FIP" eine Verlegenheitsdiagnose, wenn der TA nicht weiter weiss.
Es gibt die trockene Form und die nasse Form.
Bei Baucherguss wird es die nasse Form sein.
Allerdings gibt es andere Erkrankungen, die ebenfalls Ergüsse verursachen und die gut zu behandeln sind.

Folglich würde ich bei meiner Mieze auf die entsprechende Diagnostik achten.
Das wären Untersuchung des Punktats, dazu eine Blutuntersuchung.
Bei der Blutuntersuchung gibt es Parameter, die typisch sind für eine FIP-Katze und einen Hinweis bieten.

Meine erste Katze war an FIP erkrankt, sie hatte die trockene Form, die sich in Krebserkrankungen äusserte.
Meine damals schon vorhandenen anderen Miezen haben sich nicht angesteckt und sind Jahre später an anderen Erkrankungen gestorben.
 
Laut einem TA kann man FIP gar nicht am lebenden Tier mit Sicherheit diagnositzieren, sondern es ist immer eine Verdachtsdiagnose. Damit habe ich leider auch schon Erfahrung gemacht und ja, es stimmt, man kann nichts tun. :(
 
Wenn der TA den Bauchraum punktiert, kann er anhand der Flüssigkeit feststellen, ob FIP oder was anderes. Dem Titter würd ich nicht so allein folgen.

Mal Paulemaus zustimm. Ein mit Flüssigkeit angesammelter Bauchraum plus Apathie der Katze (hab's bei einem 5monatigen Katerchen mitgemacht) bedeutet eigentlich das Todesurteil.

Die meisten Katzen haben diesen Virus, nur wenn er (ausgelöst meist durch Streß-bei mir war nur ein Umzug) mutiert, erkranken ganz junge oder ganz alte Tiere. Die anderen leben ohne Probs weiter.

:hallo:
 
Hallo,

ich kann mich eigentlich den Vorschreiberlingen nur anschliessen: Ein Corona-Titer bedeutet nicht automatisch, dass die Katze an FIP erkrankt ist, bzw. es haben ohnehin eigentlich fast alle Katzen einen Corona-Titer (sprich, sie hatten schon einmal Kontakt mit dem Coronavirus).

Wir "diagnostizieren" die FIP immer mittels Rivalta-Probe bzw. Blutbild.

Ich weiß nicht, ob ich es nun überlesen habe, aber wurde die Katze denn schon punktiert?

Bei der FIP ist das Sekret bernsteinfarben und fadenziehend, das ist ganz typisch. In der Rivaltaprobe gibt man etwas von dem Punktat in eine Mischung aus Eisessig/dest. Wasser. Sinkt der Tropfen des Sekrets langsam zu Boden und bleibt bestehen, handelt es sich um FIP.

Typische Anzeichen im Blutbild sind (nur u.a.) eine Neutrophilie mit Linksverschiebung, erhöhtes Bilirubin/AST.


Ich drücke die Daumen, dass es keine FIP ist....
 
Ich danke euch mal für eure Antworten!!!

Nach allem was wir jetzt gelesen haben hat der Doc alles bereits so gemacht wie es sein soll
1.Ultraschall
2.Blutbild
3. Punktieren und das Bauchwasser untersuchen

mein Bruder hat sich aus den Seiten noch ein paar INfos zu dem Blutbild rausgeschrieben. wir können jetzt erstmal nur abwarten was Do rauskommt. Sollte seine Diagnose stimmen dann hat er sich auch entschlossen ihr das Leid zu ersparen und sie in Ruhe einschlafen zu lassen :heul::heul:
Er versucht ihr jetzt jeglichen Streß zu ersparen und sie so weit es geht zu verwöhnen :(

Ich habe mir auf jedenfall erstmal alles rausgeschrieben, sollte der Doc Do noch eine Chance sehen wird er auch alles erdenkliche machen damit die Maus noch ihr Leben geniessen kann.
Sie ist jetzt ca. 7,5 Jahre und ansonsten echt fit. Sie sind beide (die meiner Mum is die Schwester) zwar wirklich riesig und sehr schwer, aber ansonsten topfit und hatten auch nie etwas.. und dann so schnell und so entgültig ich bin wirklich geschockt..
das ging ja innerhalb von ein paar Tagen wo es ihr so schlecht geht :heul::heul::heul:
 
Die Maus hat es leider nicht geschafft die bösen Verdachtsdiagnosen haben sich leider bestätigt und sie ist eben ganz friedlich in den Armen meines Bruders eingeschlafen :heul::heul::heul::heul::heul:
 
:( Das tut mir jetzt wirklich leid. :(
 
Wie traurig, hatte auf bessere Nachrichten gehofft, tut mir sehr leid.


Tula
 
Danke!
Ich glaube meine Ma hat noch gar nicht realisiert das wir ihre jetzt auch untersuchen lassen müssen :(:(
 
Danke!
Ich glaube meine Ma hat noch gar nicht realisiert das wir ihre jetzt auch untersuchen lassen müssen :(:(

Warum solltet ihr sie untersuchen?
Ein positiver Titer würde nichts darüber aussagen, ob sie erkrankt, denn das würde sie nur, wenn der Virus mutiert.
Der Titer sagt halt nur aus, dass sie mit Corona in Berührung gekommen ist. Es wäre also sehr wahrscheinlich, dass sie einen Titer hat.
Ob das Virus mutiert oder nicht, kann man aufgrund eines positiven Titers nicht vorhersagen.

Und sollte der Virus auch bei der 2. Mieze mutieren (was unwahrscheinlich ist), gäbe es sowieso keine Möglichkeit, das zu verhindern.
 
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