Futter nach Kastration bzw Vollnarkose ?

hunderliche

Hallo zusammen,

mache mir Gedanken. Habe einen Podenco-Mix, sie ist nun 6 Jahre, zeigt immer wieder leichte Tendenz zu Scheinschwangerschaften. Wie stark diese ausfallen werden kann ich zuverlässig an der prämenstruellen Symptomatik erkennen.
Sie ist sehr ängstlich und neigt bei Nichtbeachtung zur panikartigen Piranha Technik. Sie war von 9-11 Monaten bei mir in Pflege und kam mit 3 Jahren zurück. Seither ist jede Läufigkeit unregelmäßig und wir sind am entspannen und sozialisieren, entspannen und sozialisieren. Inzwischen kann sie auch mit anderen ( nur ganz jungen Hunden ) Tieren inkl. meiner 4 Katzen.

Die KAstra laut meinem Wissen, durchaus eine Indikation, zeitgleich wird ihr Gebiß inspiziert und saniert. Beläge und Karies, soweit sichtbar entfernt

Nun will ich ihr alles in jeglicher Hinsicht so entspannt wie möglich machen, gibt es eine Empfehlung zur Kostaufbau nach Narkosen ?

Sie ist derzeit Dose und Trocken gewöhnt, ab und an wird gebarft.

Aber würde jetzt BArf zB weniger blähen als Dose oder so ?

Weiß da jemand was ?

Herzlichen Dank schonma im Vorraus !


Die Hunderliche
 
  • 7. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi hunderliche ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 32 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Hallo,

wieso möchtest Du Deine Hündin denn kastrieren lassen (das las sich jetzt nicht so deutlich heraus)? Wegen den Scheinschwangerschaften, oder erhoffst Du Dir eine Wesensveränderung (weil Du jetzt speziell von ihrem Verhalten bzw. ihrer Ängstlichkeit geschrieben hattest)?
Unregelmäßige Läufigkeiten und zusätzlich Scheinschwangerschaften können ja ein Zeichen für eine wie-auch-immer-ursächliche Hormonveränderung sein- wurde mal ein Ultraschall gemacht?

Ich hatte ähnliche Erfahrungen mit meiner 1. Rottweilerin gemacht:
sie war häufiger als normal läufig und dazwischen häufig scheinschwanger mit entsprechenden Stimmungsveränderungen: wollte dann nicht gassi gehen, lag seufzend und fiepend im Körbchen und hat alle ihre Quietschtiere um sich versammelt und behütet etc...
habe sie ebenfalls mit 6 Jahren dann kastrieren lassen und dabei kam heraus, daß die Eierstöcke schon entartet, "verwuchert" waren und somit die Hormonproduktion verrückt spielte...
vom Wesen her war sie aber das Gegenteil Deiner Hündin: ein riesen Ego, welches sich auch nach der Kastra nicht änderte- zum Glück ;)


Nun aber zur eigentlichen Frage:
grundsätzlich ist nur wichtig, daß der Hund erst wieder fressen darf, wenn er wieder bei völlig klarem Verstand ist und die Narkose ganz aus dem Körper ist- hierzu wird der TA Dir aber noch genau Bescheid geben.

Anschließend würde ich ihr etwas leicht verdauliches und Weiches (falls Zahnfleisch und Gebiss durch die Sanierung auch noch empfindlich sind) zu fressen geben, in eher mehreren kleinen Portionen. Eingeweichtes Trockenfutter oder das Dosenfutter, was sie schon gewöhnt ist. Halt das, was sie sonst auch gut verträgt.

Barf kann dann schon eher blähend wirken bzw. schwerer verdaulich sein, wenn sie es nicht schon dauerhaft gewöhnt ist...

wenn sie wieder komplett fit und erholt ist, halte ich es jedoch für eine gute Idee, sie auf Barf umzustellen-
bei meiner Hündin war es damals nämlich so, daß sie vom Trockenfutter, was sie vorher schon bekam, plötzlich enorm zugelegt hatte nach der Kastration- als ich dann auf Barf umgestellt habe, ging das Gewicht dann langsam wieder runter ;)
 
Hallo Sirki,

die Frage nach dem warum kastrieren ist durchaus berechtigt. Einerseits halte ich nix von Verhaltenskorrektur durch eine KAstration, da ist sicher mehr im Beziehungsgeflecht zu erreichen. Ausserdem bevorzuge ich die KAstration bei Rüden ( habe ja einen 10 Monate alten ), da der Eingriff nicht so invasiv ist.

Nun neben der manchmal schwierigen mürrischkeit vor der Läufigkeit auch Obstipationen, talgiges stumpfes Fell, eine geschwollene Milchleiste und da sie die letzten Male auch Milch hatte steckt eher die Prophylaxe als Grund dahinter. Zumal es mir von den TA´s empfohlen wurde bereits als sie mit 3 Jahren wieder zu mir kam aber eher wegen dem Verhalten. THP war auch schon dran. Sie ist super sensibel als die Mithündin starb hat sie die Läufigkeit ausgesetzt.

Sie hat im Haus kein Spielzeug zur Verfügung, das macht sie im Umgang mit Kind, anderem Hund und Katzen schwieriger, sie hatte auch kein Nestbautrieb. Nur eben kurz vorher die Stimmungsprobleme und hinterher nach ca. 2 Monaten dicke Milchleiste und viel in ihrer Ruhezone.

Ich bin voll nervös bei ihr, plane sehr viel, keine anderen Hunde beim TA Besuch, eigenes Zimmer zum aufwachen, den ganzen Tag danach frei...wie lange muß sie den danach an der Leine gehen ?
War beim TA so auf sie konzentriert das ich alle technischen Fragen vergessen habe - aber gehört vielleicht in ein anderes Thread.

Okay, super, danke... dann kriegt sie zunächst Dose. Ich wollte wieder barfen anfangen aber ich habe mich das beim Welpen im Wachstum nicht getraut also bekam sie wieder weniger barf.

Liebe Grüße

die Hunderliche
 
Huhu!

Am Tag der Operation darf sie nichts fressen, trinken ein wenig.

Am nächsten Tag bietest du ihr das Futter wie sonst an, nur eben etwas weniger. Es kann auch gut sein, dass sie erst nach der Schmerzmittelgabe frisst. Vom Tierarzt bekommst du das in Tablettenform oder flüssig.

Wenn sie am ersten Tag nach der Kastration etwas schlapp und müde wirkt ist das normal, am zweiten Tag sollte sie schon deutlich fitter sein.

Alles gute
Lg nina
 
Hallo Nina,

sie wird zum Glück um 9 Uhr morgens operiert, d.h. sie muss keinen Tag hungern und kriegt eben ein bissschen früher Abendessen und Frühstück fällt aus.

Ich vermute wenn sie abends sich etwas bewegt hat und läuft kann sie ein bisschen was haben ?

Der TA will sie mir schlafend übergeben, ist das üblich ? Dachte das erste aufwachen passiert beim TA ?

Liebe Grüße

die Hunderliche
 
Hallo Hunderliche,

am Tag der operation bitte gar nichts geben, ein bisschen trinken darf sie aber mehr nicht. Wollen sie in der Regel auch nicht.

Ich weiß jetzt nicht was dein TA mit schlafend übergeben meint, aber vollkommen wach muss sie bei der übergabe nicht sein. Es reicht wenn sie am aufwachen ist, dann kann eigentlich nichts mehr passieren. Komplett schlafend und nichts mitbekommend würde ich sie nicht mitnehmen.

Gruß Nina
 
Hej,

am besten lässt du dich noch einmal vom Tierarzt beraten;)

Bei uns musste der Hund 24 Stunden vor der OP ausnüchtern, da eben ansonsten der Organismus noch durch die Verdauungstätigkeit überflüssig belastet wird (schön ist es, wenn die Hündin sich vor der OP auch entleert, hat meine nicht wirklich gemacht, die hat sich das wohl verkniffen:rolleyes: - und meine Hündin hat wirklich 24 Stunden nix bekommen und hatte dem ganzen Darm voll mit Futter...:rolleyes:)

Du kannst den Hund ruhig halbschlafend mitnehmen, wenn du dir aber unsicher bist, frag, ob du sie da lassen kannst, bis sie wieder wirklich klar ist - so ein halbnarkotisierter Hund, kann auch recht gruselig für seine Besitzer sein, die sich dann Sorgen machen;)

Bei uns mussten die Besitzer dann nach 2 Tagen zur Nachkontrolle, dann gabs noch mal Antibiotika und evtl. Schmerzmittel (das haben wir auch nicht mitgegeben, sondern es gab ne Spritze)

Und an der Leine bleiben mussten die Hunde bis zum Fädenziehen, in der Zeit müssen sie sich auch schonen - also kein aufs Sofa oder ins Auto hoppsen, sondern eben alles schön langsam (versuchen:rolleyes: - lässt sich ja bei quirligen Hunden schwer steuern)
 
Hallo zusammen,

habe den TA angerufen, ich soll sie nur abends nicht mehr füttern am Tag vorher und bekomme sie nach dem ersten aufwachen mit. Wenn ich möchte könne ich sie bereits abends wenig füttern wenn sie fit ist- ich denke ich werde sie erst wie hier empfohlen einen TAg später füttern sonst muß sie ja morgens gleich käckern ...aua...

Es hört sich schon sinnvoll an sie auch am Tag vorher zu reduzieren, ich stelle mir das Kacken mit Bauchnaht auch nicht einfach vor und hoffe das sie beim Morgenspaziergang wie immer sich entleert.

Das aufwachen hab ich mit Ziege, Hund und Katze durch. Ich mach mir mehr Sorgen das sie Angst bekommt wegen ihrem Zustand und wenn ich mich nähere in ihre frühere Panik gelangt- defensive Aggression. Im wachen Zustand kann ich sie da gut einschätzen und weiß wie und wie schnell ich mich näheren kann. Aber mit Schmerzen und einer NArkose werden wir uns neu nähern müssen. Einmal hatte sie sich eine Kralle eingerissen. Nachdem sie sich doch entschieden hatte zu mir zu kommen mußte ich trotzdem ne halbe Stunde mich rantasten bis ich mir das Geschehen angucken durfte.
Wenn wir die Behandlung nicht positv verpackt kriegen fürchte ich, wird sie zum Fäden ziehen wieder eine NArkose brauchen.
Es geht nicht darum das sie etwas nicht duldet, sie muß es dulden untersucht zu werden, ich möchte ihr die Möglichkeit bieten zu lernen wie man es erduldet und sie nicht mit Gewalt unterdrücken...seufz...ich werde für sie ein neuen Thread in Puncto Verhalten öffnen da bin ich vielleicht inzwischen betriebsblind.

Fürs Auto habe ich von meiner alten Hündin noch eine Rampe ansonsten werden wir ganz brav nur ruhige Hundegebiete wählen und an der Leine gehen. Wird für mich am schwersten werden, weil der 10 Monate alte etwas mehr braucht - aber das hält fit.

Dann habe ich noch eine Frage es gibt ja diese neue Halskragen, also kein Trichter sondern zum aufblasen oder aus Schaumstoff, diese grenzen die Sicht nicht so ein...gibt es da zuverlässige Erfahrungen das die Hunde garantiert nicht ran kommen ?

Hat jemand von euch das medicalpetshirt ausprobiert ? Kann sich der Hund da nicht einfach durchknabbern, sitzt das auch ? Auf der Internetseite sind keine Maße...wie verstellbar sind die ?

Sorry, Luna ist mein erster wirklich schwieriger Hund eigentlich ist sie das im Alltag überhaupt nicht mehr aber so eine Kastra ist eben kein Alltag auch wenn es für den TA ein Routine eingriff ist.

Ich mach mit meiner Planerei und Gedanken die Umgebung schon verrückt danke euch für die Tips und Austauschmöglichkeit !

Liebe Grüße

die Hunderliche
 
Hm. Also ich persönlich sehe eher die Problematik bei der Narkose mit vollen Darm als mit dem Geschäft danach;)
Auch beim Füttern am selben Abend würde ich eher Angst vor Übelkeit als vor dem Geschäft am nächsten Morgen machen - aber gut, da hat wohl jeder TA seine eigenen Ansichten, bei mir hungert der Hund lieber etwas mehr als das er brechen muss oder der Kreislauf unnötig belastet wird.

Zum Aufwachen: ich denk, gerade wenn sie so ein Schisser ist, ist es für sie besser zu Hause aufzuwachen.
Da würde ich sie dann ehrlich gesagt auch ganz in Ruhe lassen und sie nicht durch Streicheln oder ähnliches bedrängen, wenn sie es nicht mag - lass sie zu dir kommen, wenn sie mag - wenn nicht, lass sie in Ruhe ihre Rausch ausschlafen;)


Mit Bodys habe ich bisher ganz gute Erfahrungen gemacht, allerdings gibt es immer wieder mal Hunde, die exzessive "Lecker" sind und dann ist so ein Body natürlich kein Schutz.
Ich würde es aber ruhig mit dem Body probieren und dann eben für den Notfall nen Kragen mit nehmen, mein TA nimmt den dann auch zurück, wenn er gut aussieht.
(achso, wir hatten nen Body mit Klett - das fand meine Hündin wirklich ätzend, dieses Geräusch hat sie echt zum ausflippen gebracht. Also, vorher vielleicht mal ausprobieren...)
 
habe den TA angerufen, ich soll sie nur abends nicht mehr füttern am Tag vorher und bekomme sie nach dem ersten aufwachen mit. Wenn ich möchte könne ich sie bereits abends wenig füttern wenn sie fit ist- ich denke ich werde sie erst wie hier empfohlen einen TAg später füttern sonst muß sie ja morgens gleich käckern ...aua...
ich würd mich da nach dem Hund richten - ich hab immer ganz kleine Portionen gefüttert, wenn die Hunde danach verlangt haben, auch noch eine zweite eine Weile später und ne dritte, wenn nötig ....

da kauen auch beruhigt, stelle ich mir das gerade bei einem ängstlichen, evt. nervösen Hund als günstig vor (sofern der überhaupt was haben will ...)

meine Fütterei liegt aber auch daran, dass mir selber grottenschlecht wird, wenn ich nach ner Narkose nix zu futtern in den Bauch kriege (Kleinigkeit reicht mir da) und dann drei Tage durchkübel ....
 
Hallo zusammen,

ich denke sie ein Tag vorher nüchtern zu lassen verhindert ein langes liegenbleiben im normalerweise kurzweiligen Hundedarm und ist schonmal sinnvoll.

Daher fand ich die Ansage vom TA wenn sie fit ist schonmal gelaufen ist und gepullert hat ( wovon er ausgeht am Abend ) kann sie die erste kleine Portion haben.

Da sie ja schon 24 vor nüchtern ist denke ich werde ich es so handhaben bzw wie empfohlen von ihr abhängig machen.

Der Aspekt mit der Beruhigung durch kauen und schlucken gefällt mir. Klar mit Narkose bzw beim Aufwachen ist das nicht drin. Gerade weil wir viel über Futterbelohnung arbeiten und sie noch immer das meiste Futter aus der HAnd kriegt hoffe ich das sie schnell fit wird.

Ja klar, sie hat ihre Ruhe. Deswegen kriegt sie einen extra Raum abseits vom Nachmittagstrubel, aber ich muss davon ausgehen bereits wenn ich die Tür öffne um nach ihr zu schauen verunsichere ich sie...ein anknurren dabei kann ich aber nicht durch lassen sonst verteidigt sie den Raum und lässt mich später auch nicht an sich ran ohne knurren. Womit der Streß dann wiederum für sie steigt...

Der Hinweis mit dem Klett war gut..DANKE...das kann ich vergessen...sie ist zwar im Raum geblieben aber als ich auf ihr den Klett auf und zu machte, nur so ein Punktkletti, da ging es schon: Anspannung, Ohren zurück, beschwichtigen, wegducken..sie hat es zwar gemeistert aber muss nicht sein sie damit noch mher zu stressen.

Früher machte sie das auch, wenn ich mich ihrem Platz näherte, also musste ich rückwärts auf sie zu und habe mich mit Rücken zu ihr auf ihrem Platz breit gemacht...frontale, zu dominante Konfrontation und ich hätte ein Gesicht weniger...inzwischen geht auch das ganz normal.. aber nicht bei Fremden !

Wird schon funktionieren, inzwischen kennen wir uns ja schon ein bisschen...was bleibt ist der gesunde Respekt:)

Liebe Grüße

die Hunderliche
 
meine Fütterei liegt aber auch daran, dass mir selber grottenschlecht wird, wenn ich nach ner Narkose nix zu futtern in den Bauch kriege (Kleinigkeit reicht mir da) und dann drei Tage durchkübel ....

Mir gehts exakt anders herum:D
Ich wollt nach der Narkose gar nix essen und mir ging es auch gut, dann haben sie gedroht, wenn ich nix esse, darf ich nicht heim - ich also gegessen und durfte trotzdem nicht heim, weil ich alle 5 Minuten nach der Schwester klingeln musste:rolleyes:


Also mir ging es auch vorwiegend darum, dass ich den Hund vor der OP anständig ausnüchtern würde - danach kann man es tatsächlich vom Hund abhängig machen.



Ui, da ist sie ja wirklich problematisch, ich dachte, sie wäre nur ein bisschen unsicher;)

Meinst du, es hilft, wenn du die Tür offen lässt? So ist sie zwar abseits bekommt aber noch was mit und kann den Raum nicht so sehr für sich einnehmen?
 
Hallo Buroni,

ja :) das ist eine gute Idee, ich habe noch ein Türgitter.


Angeblich kam sie mit 3 Monaten in die Tötungszelle in Spanien, dann mit 7 Monate auf eine spanische Pflegestelle, über eine Bekannte kam sie zu mir mit 9 Monaten als Pflegehund frisch aus Spanien. Der Hund war lediglich Tollwut geimpft und komplett verwurmt. Bei meiner vermehrten Nachfrage der Kostendeckung holte sie nach 2 Monaten den Hund ab weil ein Platz gefunden worden sei.

Ganz schlimm für sie war z.B. Halsband anziehen wenn andere Menschen oder Hunde in der Nähe waren. Zu Beginn hat sie sogar Wasserflaschen verteidigt !
Meine Empfehlungen...keine Kinder, kein Zweithund wurde wohl ignoriert.

Weil ich im Impfausweis noch als Halter stand, standen nach 2 Jahren plötzlich Leute bei mir -ehe sie sie ins Tierheim brachten- die damalige Bekannte wollte sie angeblich nicht zurück und sie waren froh sie umsonst loszuwerden. Ich war zugegeben viel zu perplex um zu fragen und dann brausten die auch schon davon und ich hatte einen hysterisch kläffendne Hund mit MAulkorb vor mir.

Ich vermute sie wurde häufiger verprügelt, sie weigerte sich anfangs Futter aus der Hand zu nehmen lief im Kreis in großem Abstand um mich herum und pullerte und bellte hysterisch, knurrte und fletschte Zähne...es war einfach nur traurig...

Aber ich habe mich über die Geschichte schon zuviel geärgert. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen und wir schaufeln das Wasser mit den Händen über Bord.

FÜr uns ist sie inzwischen "nur" unsicher. Einen Wesenstest würde sie noch nicht bestehen aber genau da arbeiten wir daran obwohl wir nicht müssten.

Nu ist sie seit 3 Jahren bei mir und wird für immer bleiben und wir arrangieren uns noch immer.

Ja und morgen ist OP Tag. Wir waren gerade noch auf schöne lange Runde...sie wundert sich wo das Abendhäppchen :rolleyes: bleibt.

Liebe Grüße

die Hunderliche
 
Hallo :) und Danke der Nachfrage,

uff geschafft, Hund zu Hause, soweit so gut, Zähne blitzeweiß war zum Glück alles nur Plaque, Eierstöcke unauffällig Gebärmutter überlang als wäre sie mal tragend gewesen !

Sie hat gekäckert, gepullert, sich das Wasser mit Arnika Globuli ausgesucht....nachher gibt’s nochmal ne kleine Runde und danach wenn sie es möchte eine Kleinigkeit zu futtern.

Sie kam mir schon wieder auf allen Vieren in der Praxis entgegen und wollte nur nach Hause.

Naja mit dem Kragen happerts natürlich aber sie wird ihn heute und morgen hauptsächlich Nachts brauchen. Dann wird sie sich daran gewöhnen müssen.

...und vor allem ist sie eher anhänglich will nicht alleine bleiben und zeigte großes Vertrauen...damit hätte ich nicht gerechnet. Da habe ich selbst wohl vergessen das sie eben nicht aggressiv ist sondern eben nur ängstlich ist...Ich muß wohl auch erst lernen wieviel sie inzwischen gelernt hat und ihr ebenfalls mehr Vertrauen...


Liebe Grüße

die Hunderliche
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Futter nach Kastration bzw Vollnarkose ?“ in der Kategorie „Gesundheit & Ernährung“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

bxjunkie
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Die BAF Petfood GmbH informiert über "Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können." über den Rückruf ihres Hundefutters. Betroffen ist der Artikel "Ergänzungsfuttermittel für Hunde Rind Vital 500g". Grund für den...
Antworten
0
Aufrufe
70
bxjunkie
bxjunkie
MadlenBella
Ich zitiere mich mal. Dose war dann doch nix. Blähungen gingen wieder los und die Würste auch nicht mehr schick. Vielleicht musste auch der ganze Entzündungskram und Narkose etc. raus aus dem Körper. Ich weiß es nicht. Jetzt sind wir wieder bei Happy Dog Toscana und alles ist tippi toppi.
Antworten
46
Aufrufe
1K
Silvester
Silvester
helki-reloaded
So wie es aussieht, soll ab 2024 Hunde- und Katzenfutter aus Laborfleisch auf den Markt kommen. Das Unternehmen Bene Meat Technologies hat die Lizenz zur Produktion für die EU erhalten: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt...
Antworten
0
Aufrufe
154
helki-reloaded
helki-reloaded
A
Für Kausachen sag ich nur "Whimzees". In der größeren Abpackung beim großen "A", oder einzeln zum Probieren meist beim örtlichen Futterdealer des Vertrauens. Zabi mag am liebsten die "Reisknochen". Bei Floraland, gehört zu den Hage-Baumärkten, gibt es auch so Kauknochen und -stangen auf Reis-...
Antworten
9
Aufrufe
743
Candavio
N
Antworten
33
Aufrufe
1K
Paulemaus
Paulemaus
Zurück
Oben Unten