Wolf II
Frauenversteher™
15 Jahre Mitglied
Aujeszky -Krankheit tödlich für Hunde
Habe gerade mit MinR Dr. Hans-Joachim Bätzer Referat 323, Viehseuchenangelegenheiten, des BMVEL telefoniert weil das Thema Rohfütterung in einem anderen Forum besprochen wurde und mache ihren Hunden auch rohes Schweinefleisch geben.
Seine Aussagen sind alarmierend:
Alle Bundesländer gelten zwar als aujeszkyfreie Gebiete dennoch können auch in diesen Gebieten einzelne Schweine an Aujeszky erkrankt sein. Die Übertragung erfolgt nicht nur bei Zuchtschweinen untereinander, z.B. durch Tiertransporte von Züchter zum Ferkelmäster, vom Ferkel- zum Jungschweinmäster, vom Jungschwein- zum Endmäster. Eine Übertragung durch Kontakt mit Wildschweinen ist ebenfalls möglich, auch können die Erreger durch die Luft von einem Bestand auf den anderen übertragen werden.
Also selbst bei einem Bauern der Schweine noch selbst züchtet, aufzieht und mästet besteht die Gefahr der Erkrankung !
Besonders heimtückisch ist, das zwar erkrankte Ferkel deutliche Krankheitssymptome zeigen und auch bald verenden, bei adulten Tieren sind jedoch meist keine Krankheitssymptome sichtbar. So kann leicht Fleisch von erkrankten Tieren unbemerkt in die Nahrungskette gelangen. Insbesondere bei sogen. Hausschlachtungen die nicht so strikt kontrolliert werden wie die Verarbeitung auf Schlachthöfen.
Für Hunde ist das Verfüttern des Aujeszky-Erregers schnell tödlich, deshalb rät Herr Dr. Bätzer dringend vom Verfüttern rohen Schweinefleischs ab. Ohnehin hält Herr Dr. Bätzer rohes Fleisch als Hundefutter für nicht Tiergerecht. Er selbst würde wg. der Gefahr von Krankheitserregern auch nie rohes Fleisch (z.B. Hack, Tartar) essen.
Habe gerade mit MinR Dr. Hans-Joachim Bätzer Referat 323, Viehseuchenangelegenheiten, des BMVEL telefoniert weil das Thema Rohfütterung in einem anderen Forum besprochen wurde und mache ihren Hunden auch rohes Schweinefleisch geben.
Seine Aussagen sind alarmierend:
Alle Bundesländer gelten zwar als aujeszkyfreie Gebiete dennoch können auch in diesen Gebieten einzelne Schweine an Aujeszky erkrankt sein. Die Übertragung erfolgt nicht nur bei Zuchtschweinen untereinander, z.B. durch Tiertransporte von Züchter zum Ferkelmäster, vom Ferkel- zum Jungschweinmäster, vom Jungschwein- zum Endmäster. Eine Übertragung durch Kontakt mit Wildschweinen ist ebenfalls möglich, auch können die Erreger durch die Luft von einem Bestand auf den anderen übertragen werden.
Also selbst bei einem Bauern der Schweine noch selbst züchtet, aufzieht und mästet besteht die Gefahr der Erkrankung !
Besonders heimtückisch ist, das zwar erkrankte Ferkel deutliche Krankheitssymptome zeigen und auch bald verenden, bei adulten Tieren sind jedoch meist keine Krankheitssymptome sichtbar. So kann leicht Fleisch von erkrankten Tieren unbemerkt in die Nahrungskette gelangen. Insbesondere bei sogen. Hausschlachtungen die nicht so strikt kontrolliert werden wie die Verarbeitung auf Schlachthöfen.
Für Hunde ist das Verfüttern des Aujeszky-Erregers schnell tödlich, deshalb rät Herr Dr. Bätzer dringend vom Verfüttern rohen Schweinefleischs ab. Ohnehin hält Herr Dr. Bätzer rohes Fleisch als Hundefutter für nicht Tiergerecht. Er selbst würde wg. der Gefahr von Krankheitserregern auch nie rohes Fleisch (z.B. Hack, Tartar) essen.