Normal mit zunehmendem Alter?

Gabi Grondei

15 Jahre Mitglied
Ist es normal dass ein Hund mit zunehmendem Alter dünner wird,
obwohl er die gleiche Menge Futter frist? Er hat keine Würme oder sowas darauf hat ihn der TA untersucht und er meinte es wäre normal dass er im Alter das Futter anders verarbeitet - also nicht mehr so verwertet -
Matzi ist jetzt etwas über 11 und es geht langsam los,dass die Wirbelsäule
sich in der hinteren Hälfte durchdrückt, ich meine man kann sie sehen unter
dem Fell, insgesamt wirkt der Hund hinten dünner als noch vor 1 Jahr und
irgendwie sieht es auch aus, als ob ihm sein Fell zu groß geworden wäre.
So wie beim Menschen wenn er Falten bekommt.
Ist das normal?
Danke für Eure Tips.
Liebe Grüße
Gabi und 8 Pfoten
 
  • 4. Mai 2024
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Hi Gabi Grondei ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist wie beim Menschen, manche werden im Alter wegen gleichem Essen aber weniger Bewegung dicker, andere eher das Gegenteil.
Ich füttere Gabin jetzt ganz anders als noch vor Jahren, er bekommt Seniorfutter und immer mal wieder was Leckeres drüber, denn das lebenslang gewohnte TroFu wird ohne Zugaben nun nicht mehr unbedingt gerne gefressen.
Ich kaufe alle paar Tage mal z.B. ein Suppenhuhn und koche das mit einem Brühwürfel und Gemüse, das reicht dann für einige Tage als Zugabe zum TroFu. Auch bei Gabin zeichnet sich die Wirbelsäule durch das Fell ab, aber ansonsten sieht er noch schön kräftig aus.
Mit Olivia habe ich ein Problem, die ist noch nicht mal sechs und wird auch immer dürrer, obgleich sie frisst was immer sie bekommen kann.
Bauchspeicheldrüse und Schilddrüse sind abgecheckt worden, da ist alles i.O., naja, sie hat im Moment ganz schön Stress mit der Panya, daran könnte es auch liegen. Ich halte die zwei jetzt getrennt und hoffe, dass das Besserung bringt.
 
Das Prob. bei uns ist, dass ich Matzi nix anderes geben darf als Pferdefleisch und
Kartoffeln. Er hat eine allgemeine Futtermittelallergie und das ist das Einzige was
er verträgt ohne dass die Allergie auftritt. Klar bekommt er auch Leckerchen, aber
immer in Maassen weil er es ja auch nicht verträgt - ist schon nicht so einfach
wenn man nicht alles füttern darf.
Aber solange ich mir keine Sorgen machen muß, also wenns nicht krankhaft ist
dann denke ich ist es ok so wie es ist.
Liebe Grüße
Gabi und 8 Pfoten
 
Hi Gabi, so ziemlich genau das, was Du da beschreibst, beobachte ich auch bei meinem Apollo (ist bald 10). Man sieht die Wirbelsäule noch nicht so deutlich, aber man kann sie deutlich fühlen, er ist "zusammengefallen" und die Muskulatur schwindet auch zunehmend. Mein TA sagte mir ebenfalls, daß das völlig normal sei.

Allerdings ist mein Alterchen ansonsten völlig gesund, Herz, Leber, Nieren, Verdauung: alles einwandfrei und auch sonst ist er noch recht agil und fit - er schläft eben mehr und länger, als die beiden anderen.

Wenn Dein Hund also sonst gesund ist, mußt Du Dir sicher keine Gedanken machen. Wir Menschen sehen mit 70 ja auch nicht mehr so vital und knackig aus, wie die 20-Jährigen ;)

Sab.:)
 
Dusty wird am 20. Juli dreizehn Jahre alt und hat in den letzten Monaten sehr abgebaut, obwohl er frißt wie ein Scheunendrescher und er für seine Verhältnisse fit ist. Er ist sehr dürr geworden, und auf seinem Rücken kann man jeden einzelnen Wirbel sehen. Aber auch bei ihm sagt der TA - wir haben doch denselben, nicht? - daß es im Alter normal sei.
 
Hallo Giladu
Ich denke schon,
Dr. Eugen Schabel?
Dann ja.
Liebe Grüße
Gabi und 8 Pfoten
 
Genau, Dr. Schabel. Was der bei Dusty schon wieder alles hingekriegt hat, ist schon toll. :)
 
Hi.

Bei Charlie war es genau das Gleiche.
Er hat auch stark abgenommen, die Knochen wurden sichtbar, er war träger als sonst. Da war er aber auch schon 13.

Futterei, Verdauung etc. war aber wie sonst auch.

Was mir momentan Sorgen macht... Trux hat auch so abgebaut. :(
Und er ist ja erst 6 Jahre alt. :(

Man sieht teilweise die Rippen, die Wirbelknochen stehen raus, auch die Hüftknochen und die Sitzbeinhöcker sind zu sehen. Auch im Gesicht hat er sehr abgenommen, er ist richtig schmal geworden, man kann die Schädelknochen fühlen und sehen. Er hat kaum noch Muskulatur an der Hinterhand (läuft auch sehr schlecht). Seine Figur hat sich "verschoben", der Bauch sieht "dick" aus, also von der Seite gesehen wirkt er nicht dünn, aber wenn man von oben drauf guckt erschreckt man sich - lt. TA schlagen die Medikamente auf Leber und Nieren, die dadurch vergrößert wären. :(
Aber ohne die Medikamente bricht er total zusammen und kann gar nicht mehr laufen.

Er kann gerade mal noch 10 Minuten am Stück gehen - rennen geht gar nicht mehr.
Wenn er steht, sackt er hinten quasi in Zeitlupe zusammen. :(

Im hohen Gras kommt er gar nicht mehr zurecht, da stolpert und fällt er nur noch. Er geht schon gar nicht mehr rein.
Als ich ihn gestern etwas an der Leine zu mir ziehen wollte (ich hab nicht geruckt - es kam ein Auto um die Ecke und er stand genau auf dem Weg, kippte er um und lag platt auf der Seite. Ich habe wirklich nicht fest gezogen!

Es ist so deprimierend.
Er ist 6 Jahre alt und im "besten Alter" - er müsste vor Kraft und Lebensfreude nur so strotzen. Gerade ein Dobi, der so bewegungsfreudig ist.
Er will ja auch, aber er kann einfach nicht mehr. :(

Meine Freundin hat ihn nach einiger Zeit jetzt wieder gesehen und sie hat mich allen Ernstes gefragt ob ich glaube, dass ich Trux mit so einem Leben einen Gefallen tue.

Und mir graut vor dem Tag, der irgendwann kommen wird...
Alles in mir sträubt sich, wenn ich daran denke.
Ich habe meinen geliebten Charlie viel zu spät gehen lassen, ich habe immer gesagt: Mit meinem nächsten Hund passiert mir das nicht. Da bin ich nicht so egoistisch.
Aber es ist wieder das Gleiche.
Ich sehe gar nicht, wie schlecht er aussieht. Ich sehe auch nicht, wie mühsam er läuft. Jeder andere sieht das, die Nachbarn sprechen mich schon drauf an. Aber die müssen ja auch keine Entscheidungen treffen.
Wie bei Charlie. Ich will es einfach nicht sehen. *seufz*

deprimierte Grüße
tessa
 
Tessa,

ich kann Deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Zwar ist Dusty schon 13 und ein wirklicher Senior, insoweit kein Vergleich zu Deinem Trux, aber auch Dusty hat körperlich sehr abgebaut und kann nur noch wenig laufen. Er geht morgens und abends allerhöchstens 20 Minuten, wobei lange Schnüffelpausen schon eingerechnet sind, und ist zwischendurch im Garten. Manchmal mag er gar nicht spazieren gehen und geht nur in den Garten. Er ist oft sehr tüddelig, kann sich mitunter schlecht orientieren und ist insgesamt einfach altersschwach. Hinzu kommen zwei Schlaganfälle, Arthrose und Herzmuskelschwäche sowie Herzrhythmusstörungen.

Wer Dusty länger nicht gesehen hat, ist erschrocken. Und auch ich bin schon hin und wieder gefragt worden, ob das denn noch Sinn für ihn macht.

Ich bin überzeugt, es macht noch Sinn für ihn und er hat noch Spaß am Leben. Solange er mit Appetit frißt, sich freut, wenn ich nach Hause komme, seine Schmusezeiten einfordert, solange er sich ohne Schmerzen auf den Beinen halten und noch ein bißchen laufen kann, ohne Probleme sein Geschäft verrichten kann und sich noch für seine Umgebung interessiert, solange bin ich sicher, daß er noch gut leben kann und will.

Sicher, ich will auch nicht eines Tages eine Entscheidung treffen müssen, und ich habe auch Angst davor, die Wahrheit nicht sehen zu können und zu wollen.

Trotzdem, solange ein paar Kriterien erfüllt sind, weiß ich, daß der Dicke sich noch wohl fühlt, auch wenn sein Leben sehr eingeschränkt ist. Gerade liegt er auf der Terrasse und versucht, zwischendurch ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen. Er reckt und streckt sich und grunzt wohlig vor sich hin - und ich weiß, es geht ihm gut.
 
Hallo zusammen
Ich muß Giladu recht geben, solange ich glaube dass mein Hundi noch etwas Spaß am
Leben hat und ich weiß dass er keine großen Schmerzen hat, will ich ihm sein Leben
noch so angenehm wie möglich machen. Trux wird es Dir danken - Du wirst sehen und merken wenn er nicht mehr kann und nicht mehr will.
@ Giladu für mich gibts keinen besseren TA, der hat meinen Matzi schon mehr als
1x wieder ins Leben zurück geholt.
LG
Gabi und 8 Pfoten
 
Den alten Fred mal rauskram :

Beim Kissenprinzen beobachte ich das von Giladu beschriebene auch :

Alles ( altersentpsrechend ) bestens,aber Oppa wird dünner und "weniger" :( !

Clarke bekommt,obwohl er sich natürlich deutlich weniger bewegt als Loni,schon einiges mehr Futter als sie,aber irgendwie bringt das Nichts.

Macht es denn überhaupt Sinn,die Futtermenge zu erhöhen :verwirrt: ?

Ich möchte ja auch nicht,dass er zu schwer wird,denn das ist ja aufgrund seiner Knochen- und Gelenkbeschwerden auch Alles andere als förderlich :( !
 
Meine Brenda auch, vor 2 Jahren hat sie noch 23,0 kg gewogen, jetzt wiegt sie nur noch 20,0 kg :(!!
Sie reguliert alleine ihr fressen, frißt also auch nicht mehr, wenn ich ihr mehr füttere, wenn sie satt ist, hört sie auf.
Der Schädelknochen oben ist schon sichtbar und die Wirbelsäule sieht man auch, sie ist mein kleines Klapper-Ömchen :love:!!
 
Nee,nee,der Oppa frisst wie ein Scheunendrescher ;) !

Also der Appetit ist bestens,aber trotzdem setzt's nicht mehr an.
 
Sie werden alleine schon deswegen weniger, weil die Muskulatur abbaut :)

Du kannst ein bischen was noch retten durch isometrische Übungen, Massage, ... das hält sie auch länger fit
 
Beim Aaron hab ich das auch festgestellt, es kam mit dem Muskelabbau (damals bedingt durch ne OP) und er hats nie mehr geschafft den Stand vor der OP auszubauen...

Zum Schluß hat dann halt auch der krebs mitgefuttert... :(
 
Tumore fressen Fressen und oft kommt man mit der Fütterung nicht hinterher, mein Oppa könnte immer nur futtern aber ich reguliere nach wie vor. Tumore/Karzinome/Streuungen etc.lassen sich nicht immer nachweisen. Oppa ist 11 und übergroß, bin froh, daß er es trotz CES, Spondy etc. überhaupt so lang geschafft hat.

Er bekommt ab und an gute Butter, Kokosöl etc. dazu, wenn er bei seinen 74 cm Widerrist die 40 kg nicht unterschreitet, bin ich happy, noch steht er gut im Futter aber: Wie bei Euch auch, Hinterhand und WS kommen immer mehr durch. Zu den Tumoren: Hier sind es noch Lipome. Und bleiben es auch. Was soll ich ihn mit Biopsien etc. quälen, Streuungen incl. durch Eingriffe von Aussen.

Ich butter rein und er gibt dafür sein Bestes, nach wie vor - wir haben eine Vereinbahrung: Wir geben gemeinsam, und er wird mind. 16 :) (nein, ich würde natürlich nie... wenn er nicht mehr wollen würde.), ich mag darüber aber auch jetzt nicht groß nachdenken. Er ist immer noch der Macho, im stillen Kämmerlein streichen wir dann die Zipperlein weg und aus.

Toi-Toi-Toi!
 
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