Tumor OP ,Kastration und eine Kralle ziehen....Montag

unicorn

10 Jahre Mitglied
Hallo Foris,Bobby muß am Montag unters Messer,die OP ist zwar nicht zwingend JETZT nötig,aber sie wird es irgendwann sein,wenn der Perianaltumor wächst,so ist er noch erbsgroß,kann gut entfernt werden und wird,da es sich bei dem Tumor um einen vom S.exualhormon ausgelösten handelt,auch gleich kastriert.Eine Daumenkralle die schon seit wir ihn haben immer Kummer macht weil sie ständig einreißt wird dann wahrscheinlich mit "weggenommen":(

Ich hab noch nie sowas mitgemacht sprich Narkose,wie verhält sich dann der Hund,wie lange dauerts bis er wieder wach ist,woran merk ich das was NICHT stimmt.....bin ein bißchen von der Rolle......
die OP dauert ca.45-50 Minuten.Ich kann da bleiben bis er schläft und dann sofort wiederkommen wenn die OP vorbei ist,ausschlafen soll er sich zu Hause in gewohnter Umgebung.

Beruhigende Worte und Ratschläge wären sehr willkommen:rotwerd::rotwerd::rotwerd:
 
  • 5. Mai 2024
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Ich drücke Euch beiden für Montag die Daumen - alles wird gut

Jenny hatte am 16.01. eine OP (Kreuzbandriß), sie ist schon gut 10 Jahre alt, ich habe mir auch Sorgen gemacht. Ich bin auch bei ihr geblieben bis sie schlief und habe sie ca 3 Stunden nach der OP wieder abgeholt. Ausgeschlafen hat auch sie in der gewohnten Umgebung.

Sie hat die ersten Stunden zu Hause im Schlaf zwischendurch immer wieder "geweint", das ist mir zwar sehr nahe gegangen, aber ich war froh, daß ich sie wieder hatte. Ansonsten hat sie nur geschlafen, geschlafen, geschlafen ... Erst am nächsten Morgen war sie soweit fit, daß sie wieder raus zum Pipimachen wollte (ebenerdig). Dann hat sie mit kurzen Unterbrechungen wieder der ganzen Tag verpennt.

Am übernächsten Tah war sie wieder völlig okay ...

Klar machst Du Dir Sorgen, aber glaub mir, es wird alles nicht so schlimm ...
 
Danke für deine lieben Worte Karin!Ich bin froh wenn wirs hinter uns haben,wenn ich meine Knutschkugel so angucke und ich weiß was Montag passiert das ich ihm quasi wehtu ...tut mir das echt weh.Aber gut zu wissen,das es kein schlechtes Zeichen ist,wenn er anschließend lange schlafen sollte oder auch mal weint.Als ich ihn bekommen hatte,muß er auch das Vergangene im Traum verarbeitet haben,denn er hat oft gejault und geweint im Schlaf.Das tut er heute kaum noch,ich weiß aber,das die Narkose sowas auch auslösen kann.....:hallo:
 
Claudia, schreib doch mal die Uhrzeit, wann die OP stattfindet - wegen des verstärkten Daumendrückens. Und melde Dich, wenn Bobby operiert ist *daumendrück*
 
Klar mach ich das Carin:hallo:
wir sollen Montag morgen um 10 Uhr da sein,gegen 10Uhr15 soll dann die OP stattfinden.Melde mich sofort,wenn wir zurück sind und Bobby versorgt haben!!!Danke fürs Daumen drücken wollen-und tun:rotwerd::rotwerd::rotwerd::knuddel:
 
Die Tiere sollten nach der Op warm gehalten werden, d.h. nicht in der Kälte liegen, evtl. auch mit einer Decke wärmen.

Besser ist es, sie nach der Narkose im Auge zu behalten, oft sind sie während der Aufwachphase unruhig.

Wasser habe ich erst gegeben wenn sie wirklich fit waren, vorher die Lefzen etwas angefeuchtet.

Es ist schon ungewohnt, die Tiere während der Aufwachphase zu sehen. Sie sind taumlig, können ssich oft kaum auf den Beinen halten, sind manchmal auch "undicht". Achja, in dem Zusammenhang fällt mir noch ein - vor der Op nicht füttern und auch kaum Wasser geben.

Ich drücke euch kräftig die Daumen,
watson
 
Und auch das Füttern nach der Narkose sollte etwas dauern (sofern er denn überhaupt möchte). Weiß nicht mehr wie lange, frag vielleicht nochmal den TA.

Wichtig ist auch den Hund richtig zu tragen (soweit ich mich erinnere), damit keine Magendrehung entsteht (weiß da noch jd was drüber, mir schwirrt es gerade nur so im Kopf rum...?)

Malle hatte im letzten Jahr einige Narkosen, wobei er immer in den Kliniken blieb, bis er wieder stehen konnte, worüber ich sehr froh war.

Vor einigen Jahren hatte er eine leichte Betäubung, bei der er beinah weggeblieben wäre. Die Stunden danach waren der Hammer, ich habe stundenlang neben meinem fast tot wirkenden Tier gesessen, irgendwann angefangen ihm Wasser auf die Lefzen und die Zunge zu schmieren (null Effekt) und ihn nach 12 (!!) Stunden endlich bewegen können im Liegen mal einen Schluck Wasser zu sich zu nehmen. Mönsch hatte ich einen Schiß, aber da war ich auch erstens schlecht beraten, was den TA angeht und zweitens konnte ja nun niemand ahnen, wie heftig dieses Tier auf so eine leichte Betäubung reagiert...

Die drei Narkosen letztes Jahr waren aber alle unspektakulär (abgesehen von der Angst, die mensch natürlich immer hat). Er hat im Schnitt 3 Stunden gebraucht, bis er wieder stehen konnte (und das mit frisch operiertem Bein) und die Praxen selbstständig verlassen konnte.

Ich drück euch die Daumen
viele Grüße
Sina (die sich immernoch vor der letzten, nicht unbedingt notwendigen, OP drückt, obwohl sie weiß, dass das Tier nicht jünger wird...)
 
Keine Panik, das wird schon!
Meine Hündin hatte vor ein paar Monaten eine OP, die sie super weggesteckt hat. Habe auch Blut und Wasser geschwitzt und mich verrückt gemacht- war aber wirklich unnötig, da alles gut gelaufenist.
Als wir unsere Maus abholten, war sie wider aller Erwartungen schon wach. Erkannt hat sie uns aber noch nicht wirklich. Sie konnte kaum stehen, ist aber trotzdem selbst aus der Praxis gewankt, da sie sich nicht heben lassen wollte und wir sie dann gelassen haben um sie nicht noch grösserem Stress auszusetzen.
Zu Hause haben wir sie dann in ihr Körbchen gepackt, die Heizung aufgedreht und ich habe mich lesend in ihrer Nähe aufgehalten, damit sie wenn sie aufwachte merkte, dass ich bei ihr war. Sie hat die nächsten Tage viel geschlafen und ist noch etwas unsicher zum Pipimachen auf die Wiese gegangen, aber am 3. Tag war sie wieder ganz die 'Alte'.
Erschreck Dich aber nicht- die Zunge wird nach der OP noch einige Zeit heraushängen als wäre sie zu lang. Sieht finde ich schlimm aus, ist aber normal. Bei der OP wird die Zunge nämlich aus dem Maul gezogen.
Kop hoch, ich denk an Euch!
 
Hallo Claudia,

Wats hat schon das Wichtigste geschrieben. Halte ihn nach der OP warm und sei da. Hilf ihm evtl beim Aufstehen, es kann sein, dass er sehr wackelig auf den Beinen ist. Evtl erbricht sich Bobby auch. Dein TA wird bestimmt noch erwarten, dass Du anrufst und berichtest.

Ich achte immer darauf, dass die Decke, die ich auch zum TA mitgebe (bei uns muss der Hund erst erwachen, bevor ich ihn mitnehmen darf, werde aber nach der OP angerufen und bin dann bei ihm) nicht gewaschen isst, so dass sie nach ihm und Daheim riecht.

Viel Glück morgen und berichte dann mal.

gruß nele
 
Hi,
drück auch die Daumen! Wir haben schon ETLICHE (!!!) OP´s hinter uns! Bei uns lief es immer so, dass wir dort blieben u. warteten, weil der Heimweg fast ne dreiviertel Std. Dauert! Heim darf dort ein Hund erst, wenn er aus der Narkose erwacht ist u. der Kreislauf stabil! Find ich auch gut, so ist jemand greifbar wenn was nicht stimmt. Unsere Schnute war meist den Rest des Tages ziemlich schläfrig u. kaum zu bewegen! Fressen gab´s an dem Tag gar nicht oder sehr spät - je nachdem WANN die Op gemacht wurde. Durch das Narkosemittel kann es sein dass der Hund noch etwas zittert u. man denkt der friert! Aber warm halten - gerade bei dem Wetter - ist schon sinnvoll.

Über den Rest sollte dich der TA aufklären. Das wird schon, mach dich nicht verrückt. ;)
 
Vielen Dank nochmal für eure lieben Worte und Ratschläge:)
jetzt ist die erste Hürde genommen....KEIN FRESSEN MEHR SEIT 18 UHR,das kennt er ja jetzt gar nicht:heul:.Die Decke die ich mitgebe ist eigentlich meine Sofadecke,er liebt es darin mit mir zu kuscheln,und riecht nach ZU HAUSE:D
Meine TA gibt den Hund mit nach Hause,bevor er richtig wach wird,aber erst,wenn sie mit dem Zustand zufrieden ist,wir könnten ihn auch noch dalassen,ich denk das klären wir endgültig vor Ort,wiederkommen können wir nach einer Stunde.
Wenn Bobby alles geschafft hat und zu Hause alles für ihn getan ist, werd ich euch sofort berichten.......
Danke für euer Daumendrücken:hallo:
 
Hallo Ihr Lieben:hallo:
alles überstanden,Bobby ist noch ziemlich wacklig,und hält uns hier auf Trab,weil er immer aufsteht und wieder umfällt.Pipi verliert er auch und die Zunge hängt noch seitlich etwas raus.Um 11 Uhr war er fertig,nen Häufchen elend und neben ihm lag noch son Häufchen und ein Dritter war grad in "Mache".Da es dort ziemlich hektisch wurde -die TA wurd noch von einer Katze gebissen-haben wir ihn um 11 Uhr 30 mit nach Hause genommen,hier hat er dann doch mehr Ruhe.
Also der Tumor wurde entfernt,er wurde kastriert,allerdings mußte die eine Wolfskralle amputiert werden.Weil so viel auf einmal gemacht wurde,hat er noch Antibiotikum gespritzt bekommen.
Ich melde mich später noch einmal!
Vielen Dank fürs Daumen drücken:knuddel::knuddel::knuddel:
 
Er kann schon etwas besser laufen,so in ca.2 Stunden werden wir einmal zum pieseln raus gehen,aber wir mußten schon den Trichter umtun,da er jetzt wohl mehr riecht,das was gemacht wurde,torkelig ist er immer noch und jetzt der Trichter ist erstmal schwierig,dazu fängt er etwas an zu jammern und ist halt unruhig.....
mal sehen wies noch wird.....:hallo:
 
Heut morgen sieht die Welt schon besser aus:D mit nem Leckerchen begonnen-nach einer unruhigen Nacht,da fing nämlich der Durst an und das ins Bett rein und wieder raus und überall vor mit der Tüte:D-eine kleine Pipi-Runde er scheint keine Schmerzen zu haben,freut sich schon wieder läuft immer hinter einem her-nee wat is das schööööön:D-gefressen hat er auch schon,Poponarbe sieht gut aus,der Hodensack ist nicht angeschwollen ,der Verband an der Pfote wird erst morgen in der Praxis gewechselt.
Jetzt heißt es gesund werden,in 8 Wochen gehts in den Urlaub nach Wangerooge,dann ist -hoffentlich-alles vergessen und die Belohnung für meine tapfere Knutschkugel-Möwen jagen:D:D:D(natürlich nur angeleint aber immerhin 12 Meter LAUFEN:D)
Leute was bin ich froh,das alles gut gelaufen ist,jetzt muß nur noch alles gut verheilen.....
Danke nochmal an euch für eure Ratschläge und seelischen Beistand:fuerdich::knuddel:
 
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