Woran erkennt ihr, wann es 'soweit ist'?

[Pommel]

Es wird bei schwerkranken oder alten Hunden ja immer wieder gesagt: ihr werdet erkennen, wann es soweit ist.

Wie sind denn Eure Erfahrungen? Wie erkennt ihr, das es soweit ist? Oder welche Vorstellung habt ihr davon?

Anlass war folgende Überlegung:
Bzgl. 'Erkennen, wann es so weit ist' ... es gibt Situationen im Leben eines (alten) Hundes, wo Mensch denkt 'Oh nee, das geht ja garnicht mehr, der Hund will nicht mehr' um dann kurz drauf erstaunt die wiederbelebte Version desselben Hundes zu beäugen !

Das Problem beim Erkennen ist ja, dass man da üblicherweise nicht ständig Erfahrung mit macht und auch Tierärzte da nicht unbedingt hilfreich sind, da sie teilweise etwas vorschnell zum Einschläfern raten und andererseits den Hund in der Regel nicht so gut kennen, dass sie die Gesichts- und Körpersprache gut interpretieren können.

 

[Spell_2103]

ich hab mir die Frage auch schon gestellt, gerade jetzt nach der Diagnose von Aaron.

Und ich hab für mich beschlossen solange Aaron gassi-gehen kann, gerne frisst und auch nicht sichtbar leidet ist es noch nicht soweit...

Das ist aber rein was ich für mich entschieden hab.

 

[Fussel78]

ich hab mir die Frage auch schon gestellt, gerade jetzt nach der Diagnose von Aaron.

Und ich hab für mich beschlossen solange Aaron gassi-gehen kann, gerne frisst und auch nicht sichtbar leidet ist es noch nicht soweit...

Das ist aber rein was ich für mich entschieden hab.

JA ich glaube auch, solange der geliebte hund, keine großen Schmerzen hat und seinen Alltag halbwegs gut bestreitet und auch noch freude daran hat, sollte man noch damit warten. Wenn es damals nach dem TA gegangen wäre hätten wir unsere Cocker Spanieldame mit 6 einschläfern lassen sollen.
Doch wir gaben nicht auf und sie auch nicht. Das ende vom Lied war, die Süße hatte es geschafft und lebte 13 Jahre.

Lieb grüß Fussel

 

[Stacy]

Also das is wirklich eine schwierige Sache..
Mir ging es bei Boy so und es ist mir unheimlich schwer gefallen zu meinen wann es der richtige Zeitpunkt ist....
Im Nachhinein meine ich evtl.doch ganz gut entschieden zu haben...aber wer weiß das schon....
Spell : genau das hat mir mein TA auch gesagt...

 

[Momo-Tanja]

bevor wir wussten, dass momo einen gehirntumor hat, ging es momo richtig schlecht. sie war am körper überempfindlich und zuckte bei jeder kleinen berührung zusammen, ausserdem war nix mehr vom so fröhlichen mömchen übrig und sie wirkte schwer depressiv und hatte auf einmal vor vielen dingen angst.

erst durch die gabe von prednisolon erfreute sich momo noch ein starkes halbes jahr nach diagnoseerstellung des gehirntumors am leben. sie war wieder fröhlich, spielte bis zum schluss und hatte noch viele lieblingsspeisen.

ich habe für mich entschieden, dass wenn es ihr wieder so schlecht geht, wie vor dem cortison, dann lasse ich sie gehen. das hat meine fröhliche und lustige kleine maus nicht verdient.

an ostern letztes jahr bekam momo nach und nach die symptome zurück und wir konnten das cortison nicht mehr höher dosieren. ich wusste, dass es nicht mehr lange gehen wird.
als sie dann zwei kleine und an ostern einen grossen krampfanfall bekam, da war es soweit - sowas sollte das mäuschen nicht nochmal durchmachen müssen.

ich sah in momos augen kein lebendiges flackern und sie schien unendlich müde zu sein. zwei tage nach meinem entschluss kam die tä zu uns nach hause und erlöste mein geliebtes mädchen.

ich hatte auch furchtbare angst, den richtigen zeitpunkt zu verpassen - aber wer seinen hund gut kennt, der erkennt es! davon bin ich fest überzeugt! auch wenn ich hier nur den augenausdruck beschreiben kann.

 

[DoGie]

Ich steh vor dieser Entscheidung.
Mein 15jähriger hat sehr stark abgebaut und ich überlege jeden Tag wenn ich ihn sehe, ob er noch Freude hat an seinem Leben...ich glaube nicht.
Mir fällt es aber total schwer meine TÄ anzurufen. Vielleicht hoffe ich noch auf ein Wunder, aber ich denke, ich wache eines morgens auf, sehe meinen Hund und greife zum Telefon...

 

[Wiwwelle]

ich hatte auch furchtbare angst, den richtigen zeitpunkt zu verpassen - aber wer seinen hund gut kennt, der erkennt es! davon bin ich fest überzeugt! auch wenn ich hier nur den augenausdruck beschreiben kann.

 

[Helga]

Ich habe einen Tierarzt, der ist schon älter und wenn er läuft, denkt man er müßte gleich umkippen, aber er hat nie verlernt Tiere zu lieben.

Vor 2 Wochen konnte meine Bully Hündin plötzlich nicht ehr aufstehen, ich habe ihn Sonntagsmorgens angerufen und durfte sofort vorbei kommen, obwohl er keinen Dienst hatte.

Er sah Wilma und sagte grinsend, das ist noch nicht ihr Ende.
Heute läuft sie total Klasse neben mir her und macht jedesmal wenn ich den Kühlschrank öffne Invetur.

Wenn ich und er gemeinsam sagen, es ist Schluß, dann kommt er zu mir nach Hause.

Helga

 

[whitevelvet666]

Manchmal erkennt man es auch und will es nicht wahr haben... wie im Fall meiner Mutter.

Hook (Kater), damals 3,5 Jahre alt und Nierenkrank, wurde mir vor 13 Jahren von einer damaligen Bekannten aus dem TH mitgebracht. Brutal vom Herrchen verprügelt, verlohr er dabei ein Auge. Frauchen hatte ihn dann aus Angst vor weiteren Misshandlungen im TH abgegeben.
Er hatte sich damals an ihrem Hemd festgekrallt. Sie wusste nicht wohin mit ihm und so nahmen wir ihn auf.
Drei Jahre verbrachte er bei uns, bis ich merkte, dass er sich zunehmend unwohl fühlte. Drei kleine Kinder waren ihm zu viel.
Meine Mutter nahm ihn dann auf und er wurde auch dort wie ein Prinz behandelt.
Bei ihr durfte er alles, wurde geliebt und verwöhnt. Mutter und Katze "sprachen" jeden Tag miteinander. Meine Wahl schien perfekt.

Vor 1,5 Jahren wurde Hook, 8,5 Kg, immer dünner. An manchen Tagen stakste er. Am nächsten Tag war er wieder fit. Da er fraß, sein Fell toll war und er sich normal verhielt, schrieb meine Mutter das seinem Alter zu..
Sein verletztes Auge wurde immer mit Salbe behandelt. Ich hatte damals schon mit unserem TA darüber gesprochen und ihn behandeln lassen. Mehr Gutes konnten wir ihm nicht tun.
Letzte Woche Do. rief sie mich gegen 13 H an und teilte mir mit, Hook würde sterben. Er wäre aufgewacht und könne nicht mehr sehen, riechen, hören. Sie würde ihn einschläfern lassen.
Ich bat sie, einen TA aufzusuchen. Vielleicht hatte er ja einen Epeleptischen Anfall und könnte noch behandelt werden. Egal, sie würde ihn einschläfern lassen und würde um 17 H zum TA fahren. Ich war noch auf der Arbeit und als ich um 14 H nach Hause kam, rief ich sie an. Hook ging es unverändert. Die Ärztin wäre erst um 17 h da. Auf meine Bitte hin zu einer Klinik zu fahren, erklärte sie, die wäre leider zu weit weg.
Da meine Mutter 600 km von mir weg wohnt, konnte ich auch nicht mal eben hinfahren und mir Hook schnappen.

Um 15 h rief ich wieder an und bat sie, die Notfallnr. der TÄ anzurufen. In dem Moment krampfte Hook. Er schrie ununterbrochen. Meine Mutter rief dann über Handy die TÄ an, die dann auch kam und Hook erlöste. Er hatte wohl einen Gehirntumor.

Hook krampfte 40 Min, bis er erlöst wurde.
Meiner Mutter war morgens um 7 H, als sie aufstand schon klar, dass sie Hook gehen lassen würde, wollte es aber nicht wahr haben und noch ein paar Std. mit ihm verbringen.
Bezahlt haben sie und Hook bitter.
Hook musste 40 Min. leiden und sie das miterleben. Der Mann meiner Mutter war die ganze Zeit bei ihm. Wischte ihm den Schaum vom Maul und sprach auf ihn ein. Beim Einschläfern begleitete meine Mutter Hook.
Zuerst war ich sehr wütend und böse auf meine Mutter. Mittlerweile denke ich, dass sie einfach nicht anders konnte. Sie war fassungslos, dass sie ihren geliebten Kater gehen lassen muss und nicht in der Lage richtig zu handeln.

Erkennen und richtig handeln ist also scheinbar nicht so einfach zu handhaben.
Hoffentlich werde ich irgendwann bei meiner Sunny richtig und zeitig handeln können.

Hook wünsche ich alles Liebe hinter der RBB.

 

[Kischka]

bevor wir wussten, dass momo einen gehirntumor hat, ging es momo richtig schlecht. sie war am körper überempfindlich und zuckte bei jeder kleinen berührung zusammen, ausserdem war nix mehr vom so fröhlichen mömchen übrig und sie wirkte schwer depressiv und hatte auf einmal vor vielen dingen angst.

erst durch die gabe von prednisolon erfreute sich momo noch ein starkes halbes jahr nach diagnoseerstellung des gehirntumors am leben. sie war wieder fröhlich, spielte bis zum schluss und hatte noch viele lieblingsspeisen.

ich habe für mich entschieden, dass wenn es ihr wieder so schlecht geht, wie vor dem cortison, dann lasse ich sie gehen. das hat meine fröhliche und lustige kleine maus nicht verdient.

an ostern letztes jahr bekam momo nach und nach die symptome zurück und wir konnten das cortison nicht mehr höher dosieren. ich wusste, dass es nicht mehr lange gehen wird.
als sie dann zwei kleine und an ostern einen grossen krampfanfall bekam, da war es soweit - sowas sollte das mäuschen nicht nochmal durchmachen müssen.

ich sah in momos augen kein lebendiges flackern und sie schien unendlich müde zu sein. zwei tage nach meinem entschluss kam die tä zu uns nach hause und erlöste mein geliebtes mädchen.

ich hatte auch furchtbare angst, den richtigen zeitpunkt zu verpassen - aber wer seinen hund gut kennt, der erkennt es! davon bin ich fest überzeugt! auch wenn ich hier nur den augenausdruck beschreiben kann.

 

[Kischka]

Bin zu blöd zu zitieren, wollte nur den letzten Absatz zitieren.
Ich hoffe, ich werd`s dann auch einfach wissen. Bisher hat uns unsere Aska, die Male wo wir das Gefühl hatten, ordentlich eines Besseren belehrt. Zeitweise hatte ich sogar schon das Gefühl, ich bilde mir alles ein. Überhaupt habe ich die Befürchtung, dass der Grad zwischen objektiver und subjektiver Wahrnehmung immer schmaler wird. Vieleicht "gewöhnt" Mensch sich ja auch an ein bestimmtes Erscheinungsbild, wenn der Verlauf über eine längere Zeit geht. Mit welchen Maßstäben soll man messen? Ist es für das Tier noch ein lebenswertes Leben, wenn es den ganzen Tag schlapp rum liegt, schwer atmen und fressen kann um dann 1/2 St. am Abend mit feuchter Nase fröhlich einen Spaziergang zu machen?
Die Aska ist offensichtlich eine sehr starke Kämpferin und will nicht aufgeben. Und da frage ich mich schon, wenn diese alte Kämpferin nicht mehr will, wieviel hat sie bis dahin gelitten? Habe ich da nicht Verantwortung, ihr etwas abzunehmen? Bis jetzt käme es mir aber wie "Mord" vor.

 

[B.B.]

Neben den körperlichen Erscheinungen ist es dieser Blick der alles sagt.
Der sagt " Ich hab die lieb aber ich kann nicht mehr. Mir geht`s nicht mehr gut und ich möchte gehen. Laß mich gehen, laß mich los. Meine Zeit ist gekommen"
Diesen Blick hatten meine Katzen u. ich denke bei einem Hund wird es nicht anders sein.

 

[AmStaff-Ganja]

Neben den körperlichen Erscheinungen ist es dieser Blick der alles sagt.
Der sagt " Ich hab die lieb aber ich kann nicht mehr. Mir geht`s nicht mehr gut und ich möchte gehen. Laß mich gehen, laß mich los. Meine Zeit ist gekommen"

Ich musste diesen Schritt nur einmal gehen, nachdem ich diese Zeichen erhalten habe. Und ich gehe davon aus das ich sie auch bei Ganja sehen und erkennen werde - ich hoffe es!

Vor ein paar Wochen dachte ich das ich diese Entscheidung wieder treffen muss, aber diesmal bzw. bisher ist es anders als bei meiner Hündin. Natürlich liegt Ganja den lieben langen Tag faul rum und hüpft nicht mehr wie ein junger Hund durch die Gegend, aber ...

... die Augen strahlen, er macht noch gerne Blödsinn, versucht immer noch Fussball zu spielen und wenn wir auf dem Feld sind, kann er auch wieder laufen und hat Spaß in den Backen. Die Zeit für ihn ist definitiv noch nicht gekommen.

 

[The Martin]

Diese Frage wird mich mit zunehmenden Alter meines Ludwigs auch immer mehr beschäftigen. Ich habe dazu ein tolles Merkblatt von Royal Canin entdeckt. Es heißt "Der Tod eines Tieres". Darin steht unter anderem, welche Anzeichen großes Leiden singnalisieren:

-Das Tier hat andauernde und starke Schmerzen
-kann oder will sich nicht mehr bewegen (oder sehr begrenzt)
-kann oder will nicht mehr essen und trinken
-wirkt apathisch, verliert Umweltinteresse
-wird unsauber, vernachlässigt Körperpflege
-scheut Körperkontakt
-zeigt keine Wohlfühl-Signale wie Schnurren bei der Katze
-verändert sein Verhalten

 

[Spell_2103]

Hey martin, mal ganz ehrlich, deine unpersönlichen Beiträge mit irgendwelchen Link und Zitaten... gut und schön, aber dieser Fred ist meines Erachtens nicht wirklich dazu geeignet die Postingzahl in die Höhe zu treiben...

 

[engel54]

Das erste Mal sah ich es bei meiner Siamkatze.Sie war nierenkrank,was ganz schnell eintrat,und-ich glaube,es waren 2 Tage-ich sah es ihr an,wie schlecht es ihr ging.Sie war erst 7,aber ich hab sie gehen lassen.
Das zweite Mal sah ich es,konnte es aber nicht deuten.Meine Nina,Bernersennen-SH-Mix hatte beidseitig HD,die mit Cortison behandelt wurde.D.h. anfangs bekam sie alle 2 Wochen eine Spritze in den Nacken,dann wurden die Abstände immer kürzer.Meine Tochter spritzte sie immer daheim,wenn es mal ganz schlimm wurde.Ca. 15 Min. nach der Spritze konnte Nina wieder toben.Man kann es gar nicht glauben,welche Wirkung Cortison ausüben kann.
Die Spritzen waren alle und ich wollte mittwochs nur beim TA welche holen.Da Nina über Nacht einen dicken Bauch bekommen hatte,nahm ich sie vorsichtshalber mit.
Sie saß neben mir auf dem Beifahrersitz,hinten auf ihrem Po und die Vorderfüsse aufrecht.Während der Fahrt-und das kam ganz plötzlich-blickte sie über ihre Schulter und sah mich an.Ich seh diesen Blick noch heute-nach über 10 Jahren.Meine Worte waren damals:Was guckst du mich dann so an.Du machst ja grad so,als wenns zum Schaffot gehen würde.Wir holen doch nur die Spritzen und fahren dann wieder heim.
Ich bin auch wieder heim,aber allein.Meine Nina hatte nachts einen Tumoraufbruch und der Bauchraum war voll mit Blut.Keiner wußte davon.Die TÄ meinte,der Tumor könne evtl. von dem Medikament sein.
Ich vertraute meiner TÄ und fragte,ob Nina Schmerzen hat und was sie tun würde,wenn es ihr Hund wäre.Sie meinte,daß Nina sehr wohl Schmerzen hat und sie würde,wenn es ihrer wäre,ihren Hund gehen lassen.
Ich saß auf dem Boden,Nina auf dem Schoß und ich hab sie gehen lassen.Und den letzten Blick von ihr,bevor sie mich verließ,den konnte ich deuten.Und ich weiß,daß ich damals das richtige getan habe.
Und ich hoffe,daß ich,wenn es bei meinen jeztzigen beiden soweit ist,ihre Blicke richtig deuten und lesen kann.

 

[Pommel]

Ich finde es echt klasse, dass Ihr Euch mit diesem doch schwierigen Thema so offen auseinandersetzt ... mit dem ganzen Spektrum von sehr gefühlvoll bis nüchtern-sachlich!

Und auch TheMartins Herangehensweise ist doch absolut OK ... jeder muss doch die Freiheit haben, sich in der am besten realisierbaren Art mit dem Thema zu beschäftigen!

Manchmal beschleicht mich nur die Angst, wenn gesagt wird 'Du wirst es wissen', dass es Leute gibt, die damit vielleicht in's Aus geschossen werden, weil sie es vielleicht nicht wissen, sich mit dem Tod und der Entscheidung nicht auseinandersetzen (können) ... oftmals denke ich, dass es vielleicht fairer ist zu sagen 'Du wirst es vielleicht wissen, wenn Du unsicher bist oder nicht weiter weisst, frage uns, schicke uns eine PN oder was auch immer, Du wirst immer auf ein offenes Ohr vertrauen können'.

Schwierig!

 

[Pommel]

Ich war ja auch schon des oefteren in der Situation, ein Tier einschläfern lassen zu müssen ... Pferde - am härtesten war das Einschläfern eines 10 Tage alten Fohlens -, Katzen -hier war es bisher immer eine zweifelsfreie Entscheidung aufgrund von Nierenversagen, Unfallfolgen ...- und Hund.

Bei den Hunden gab es auch zweifelsfreie Entscheidungen und immer mehr in der letzten Zeit hatten wir das 'Glück', dass der TA zu uns nach hause kam.
Schwierig finde ich die Situation, wenn das Tier an einer Krankheit leidet oder einfach alt ist und 'der Kampf' sich über einen längeren Zeitraum hinstreckt.
Dann geht mir immer im Kopf rum, ob ich 'nur' aus der Situation raus will und damit für das Einschäfern bin oder ob ich einfach den Kampf nicht aufgeben will und damit gegen das Einschläfern bin oder ob ich nicht loslassen will und fürchterlich egoistisch bin ....

Auch heute noch denke ich oft nach, wie es bei dem einzelnen Tier war, ob ich zu früh oder spät dran war und ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob es gut so war.

 

[watson]

Wie in einem anderen Thread beschrieben, sehe ich es in den Augen meiner Tiere, egal ob Hund oder Katze.

watson

 

[Pommel]

Wie in einem anderen Thread beschrieben, sehe ich es in den Augen meiner Tiere, egal ob Hund oder Katze.

watson

So klar und mit so einer Sicherheit konnte ich es bisher leider nicht erkennen!