Das traurige ist doch eigentlich , das gerade diese Leute soviel Geld das sie auch mit Versteuerung wohl nicht am Hungertuch nagen müssten.Aber vielleicht macht viel Geld auch nochmal so gierig.
Das ist m.E. ein falscher Ansatz.
Geringverdienende bezahlen ohnehin kaum Steuern.
Da lohnt sich ein Auslandskonto nicht. Die "machen in Schwarzarbeit", was letztendlich ein vergleichbares Delikt ist.
Wir sollten uns auch nicht auf ein zu hohes "moralisches Roß" setzen. Überlegt einmal:
Wer von Euch hat sich schon einmal von einem "Schwarzschrauber" sein Auto reparieren lassen, oder ist gar selber in dieser Branche tätig? Oder als "Sicherheitsmann" gegen cash? Oder als Kindersitter für eine "Anerkennungsgebühr"?
Dabei werden doch auch Steuern hinterzogen, bzw. nicht abgeführt.
Und dann ist da ein Gewerbetreibender, der ein gutflorierendes Unternehmen hat, in dem sogar viele Menschen Arbeit und Brot finden, der jeden Tag 10-12 Stunden arbeitet und am Jahresende feststellt, dass sein Betrieb einen Gewinn von 2 Millionen Euro erbracht hat. Versteuert er dies nun alles so, wie das Gesetz es vorschreibt, verbleiben ihm vielleicht noch ca. 800.000 Euro. Sicher, immer noch ein Einkommen, mit dem man gut leben kann, doch ist es nicht mehr als verständlich, darüber nachzudenken, wie dieses Einkommen angehoben werden kann?
Genauso wie Ihr vielleicht darüber nachdenkt, eine anstehende Autoreparatur so günstig wie möglich erledigen zu lassen?
Grüße Klaus
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