Berlin: Polizei erschießt aggressiven Hund

Liebe Leute :)

mal nur so viel zur "Gleichbehandlung" durch unsere "Freunde und Helfer"
hautnah persönlich erlebt:sauer:

Eine gute Freundin von mir fährt mit ihren 2 Bullterriern ( Echte, keine Minis:D )
sie fährt also mit ihren zwei süssen Standard - Bullterriern mit dem Auto.
Leider hat sie vergessen sich anzuschnallen.
Könnt Ihr Euch mal bitte ganz langsam reinziehen, was in Folge passierte :
Polizei hält sie an, da nicht angeschnallt.
Polizist sieht die beiden Bullterrier im Auto.
jetzt kommts :
dieser sch****Beamte ( tut mir leid, das musste raus:sauer: )
zieht sofort seine Dienstwaffe und droht hektisch :
"Wenn einer der Hunde sich rührt, schiesse ich ihn ab"
Ich halte aber auch jede Wette, bei einem Goldie oder Schäfie hätte
dieser inkompetente Beamte nicht so hysterisch reagiert.
Die Hunde waren, nebenbei bemerkt, im Gegensatz zur Fahterin
vorschriftsmässig angegurtet:rolleyes:
Meine Freundin wollte diesen Horror ( sie hatte Todesangst...)
nicht auf sich beruhen lassen.
Sie fuhr zur zuständigen Wache.
Sie wollte sich über die unangemessene Reaktion des Beamten beschweren.
Der Chef wimmelte sie ab.
Der Beamte habe korrekt gehandelt -
jetzt kommts :
"wer solche Hunde mitführt, darf sich über die Reaktion des Beamten nicht
wundern. Der Beamte fühlte sich zu Recht bedroht":sauer::sauer::sauer:

so viel zur Gerechtigkeit und Gleichbehandlung durch Polizeibeamte
in diesem unserem Lande.
Angeblich ja ein "Rechtsstaat"

schlimm, ganz schlimm:(
 
  • 20. Mai 2024
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Hi marismeña ... hast du hier schon mal geguckt?
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Liebe Leute :)

mal nur so viel zur "Gleichbehandlung" durch unsere "Freunde und Helfer"
hautnah persönlich erlebt:sauer:

Eine gute Freundin von mir fährt mit ihren 2 Bullterriern ( Echte, keine Minis:D )
sie fährt also mit ihren zwei süssen Standard - Bullterriern mit dem Auto.
Leider hat sie vergessen sich anzuschnallen.
Könnt Ihr Euch mal bitte ganz langsam reinziehen, was in Folge passierte :
Polizei hält sie an, da nicht angeschnallt.
Polizist sieht die beiden Bullterrier im Auto.
jetzt kommts :
dieser sch****Beamte ( tut mir leid, das musste raus:sauer: )
zieht sofort seine Dienstwaffe und droht hektisch :
"Wenn einer der Hunde sich rührt, schiesse ich ihn ab"
Ich halte aber auch jede Wette, bei einem Goldie oder Schäfie hätte
dieser inkompetente Beamte nicht so hysterisch reagiert.
Die Hunde waren, nebenbei bemerkt, im Gegensatz zur Fahterin
vorschriftsmässig angegurtet:rolleyes:
Meine Freundin wollte diesen Horror ( sie hatte Todesangst...)
nicht auf sich beruhen lassen.
Sie fuhr zur zuständigen Wache.
Sie wollte sich über die unangemessene Reaktion des Beamten beschweren.
Der Chef wimmelte sie ab.
Der Beamte habe korrekt gehandelt -
jetzt kommts :
"wer solche Hunde mitführt, darf sich über die Reaktion des Beamten nicht
wundern. Der Beamte fühlte sich zu Recht bedroht":sauer::sauer::sauer:

so viel zur Gerechtigkeit und Gleichbehandlung durch Polizeibeamte
in diesem unserem Lande.
Angeblich ja ein "Rechtsstaat"

schlimm, ganz schlimm:(

Was Deine Freundin erlebt hat ist Horror pur, ganz klar... aber es sind definitiv nicht alle Polizisten so... kann Dir mehrere Geschichten erzählen von Polizisten die sich über Sokas riesig freuen und man den Hund beianhe vor ihren Knuddelattacken retten muss ;)
 
tja das könnte aber auch mit der zielgenauikeit des mittelfränkischen beamten zu tun haben.und nicht unbedingt mit der rasse.
aber es kann natürlich auch sein das es in mittelfranken genaue anweisungen gibt, wo welche rasse zu treffen ist.
zbsp: soka- herzschuss,husky-halsschuss,dsh-schuss in den po,usw,usw.
man weiss es nie genau.

das soll jetzt vermutlich ironisch oder lustig wirken, gell ?

kannst du auch darauf eingehen, warum es bei einem wildernden husky reicht, ihn anzuschiessen (was ich begrüsse), und warum demgegenüber ein soka erst angeschossen werden muss und ihm dann mit zwei weiteren schüssen der rest gegeben werden muss ?

ich meine, ich kenne die storys ja auch, daß angeschossene kampfhunde ja noch viel gefährlicher sind als gesunde, und daß die dann erst erst so richtig aufdrehen, weil die ja keinen schmerz empfinden und rotphase und hastenichgesehen..

aber ich lass es jetzt...wenn ihr meint, es gibt keine ungleichbehandlung unter den rassen..soll mir recht sein..daß man eigentlich fast ausschliesslich von erschossenen kampfhunden hört, ist natürlich reiner zufall bzw. der klientel geschuldet.. :D


is ironisch gemeint(bei mir gehn leider die smilys nicht).
blos leider kann man eine diskussion wo sich hundehalter gegenseitig die gefährlichkeit ihrer hunde vorwerfen nun mal nicht mehr ganz so ernst nehmen.
es gehört gar kein hund erschossen ob nun dsh oder soka.
und das hinter jeden erschossenen hund ein mensch steckt der ne waffe hat und nichts in der pirne, dürfte hinreichlig bekannt sein.
übrigens ein kleiner tip um die lebenserwartung seines hundes zu erhöhen, ihn gar nicht erst in eine situation bringen, wo jemand den grund hat eine waffe zu ziehen.

eigentlich kann ich dir nicht widersprechen, bin da deiner meinung. nur die kleine korrektur sei mir gestattet: ich werfe weder anderen die gefährlichkeit ihrer hunde vor, noch unterschätze ich die (potentielle) gefährlichkeit meines hundes.

es geht mir hier nicht um die hunde und was die getan oder nicht getan haben. es geht mir um die verhältnismässigkeit der eingesetzten mittel.

drei wildernde hunde, ein gezielter schuss, kein toter hund...vorbildlich.

ein spielender hund, zwölf schüsse, hund tot...fragwürdig.
 
@ Salvation :
das ist wunderbar und ich habe auch solche Bilder sehen dürfen:)
Es freut mich zutiefst.
Ich möchte auch, dass man alles dafür tut, dass diese positiven Bilder
überhand nehmen:)

Natürlich muss man sich davor hüten, zu verallgemeinern.
Ich möchte nicht, dass meine Hunde pauschal verurteilt werden.
Ich möchte deswegen nicht alle Polizeibeamten verurteilen.
Die meisten setzen für unsere Sicherheit ihr Leben aufs Spiel
und ernten noch Prügel dafür:(
das sehe ich auch und ich weiss, dass Polizisten sogar noch bestraft werden,
wenn sie in Notwehr handeln:(

Trotzdem sehe ich eine grosse Gefahr.
Es kann zu Überreaktionen kommen, wenn ein Polizist,
der nicht gerade Hundefreund ist, einen Hund vor sich sieht,
den er von der Titelseite der BILD kennt.
Ein Fall aus dem schönen Hamburg :
Party zu laut.
Nachbarn rufen Polizei.
Polizei kommt, der Hund stürmt auf den Plolizeibeamten zu,
er wird sofort erschossen, weil er "so aussieht"
Der Beamte muss blitzschnell abwägen.
Das ist ganz sicher schwer nachzuvollziehen.
Ich bin leider ziemlich sicher, dass man bei einem "gefährlich aussehenden"
Exemplar eher schiesst, als bei einem allgemein freundlich eingeschätzten
Labbi oder Goldie:(
( zur Vorbeugung : ;) ich bin eindeutig n i c h t dafür, dass nun auch
die Retriever abgeknallt werden:rolleyes: ich möchte, dass gar kein
Hund abgeknallt wird:rolleyes: muss man hier ja schon immer dazusagen;))
 
Es geht hier nicht darum, gute und böse Polizisten darzustellen sondern um das Problem, dass Polizisten a) Waffengewalt haben und b) teilweise das Bild des gefährlichen Kampfhundes im Kopf haben, Angst haben und dadurch verleitet werden, überzureagieren und die Waffe gegen den Hund einzusetzen - unabhängig davon, ob wirklich eine Gefahr von dem Hund ausging.

Und die Bereitschaft, die Gefahr bei einem als Kampfhund verurteilten Hund als gegeben zu sehen (wie in den dämlichen Gesetzen formuliert), während diese "Voraussetzung" bei einer anderen Rasse fehlt.
 
Es geht hier nicht darum, gute und böse Polizisten darzustellen sondern um das Problem, dass Polizisten a) Waffengewalt haben und b) teilweise das Bild des gefährlichen Kampfhundes im Kopf haben, Angst haben und dadurch verleitet werden, überzureagieren und die Waffe gegen den Hund einzusetzen - unabhängig davon, ob wirklich eine Gefahr von dem Hund ausging.

Und die Bereitschaft, die Gefahr bei einem als Kampfhund verurteilten Hund als gegeben zu sehen (wie in den dämlichen Gesetzen formuliert), während diese "Voraussetzung" bei einer anderen Rasse fehlt.

Wenn es nicht darum geht - und ich bin der Ansicht das es das auch nicht soll - wieso werden dann immer wieder Beispiele aufgelistet wo es so war?

Die Wahrscheinlichkeit das ein Soka erschossen wird schätze ich auch höher ein als ein Goldie - aber das Grundproblem ist nicht der Polizist...

Einmal mehr sind es die Medien, Vorurteile, etc.... ich glaub das ist allen klar... und ich bleibe dabei - hätte die Halterin hier verantwortungsvoll gehandelt wäre es gar nicht erst soweit gekommen...

Oje...sorry wenn das jetzt irgendwie wirr geschrieben ist, Medis lassen grüssen oder so *g*
 
Natürlich ist es auch die Pflicht des Halters,
seinen Hund vor diesen Situationen zu schützen.
Etwa bei der zu lauten Party.
Ich habe das immer im Kopf, wenn aus irgend welchen Gründen hier
die Polizei aufkreuzen würde;)
Da sichere ich zuallererst meine Hunde !

Irgendwie haben hier beide Seiten Recht;)

Die Polizei kann durchaus BILD geschädigt sein und überreagieren
Verhindern kann das Unglück immer der Halter

( na, bis auf die Freundin im Auto mit den Bullis.
Nicht auszudenken, wenn die den Polizisten hätten freundlich beschnüffeln
wollen, das tun die nämlich gerne, weil sie von Menschen nur Gutes erwarten:rolleyes: )
 
zieht sofort seine Dienstwaffe und droht hektisch :
"Wenn einer der Hunde sich rührt, schiesse ich ihn ab"
Ich halte aber auch jede Wette, bei einem Goldie oder Schäfie hätte
dieser inkompetente Beamte nicht so hysterisch reagiert.
Etwas ähnliches ist mir vor 10 Jahren auch passiert - in meiner Wohnung mit einem Schäferhundmix.

Ich hatte die Feuerwehr gerufen, da ich meinen Hund weder alleine noch mit Hilfe unversehrt durch's Treppenhaus zu seiner anstehenden OP transportieren konnte (er hatte sich 'nen üblen Beinbruch zugezogen und ließ sich nicht tragen). Mit der Feuerwehr rückten auch 2 Polizisten an, die ebenfalls zunächst die Waffe auf meinen Hund gerichtet hielten. Das war kein sooo prickelndes Erlebnis, auch wenn mein Rex ein Schäferhundmix war.

Und nein, ich glaube nicht, dass ein Soka in vergleichbarer Situation erschossen worden wäre. In einem geschlossenen Raum mit der anwesenden Halterin, von der man befürchten musste, sich in eine eventuelle Kugel zu schmeißen, in unmittelbarer Nähe - nein, ich glaub's nicht. Die Polizisten haben mir am Folgetag auch nachvollziehbar erklären können, warum sie so aufgetreten sind, wie sie nun mal aufgetreten sind.

Und letztendlich bin ich froh und dankbar, dass Feuerwehr und Polizisten mir damals geholfen haben, meinen Hund zur OP zu befördern.


guglhupf schrieb:
drei wildernde hunde, ein gezielter schuss, kein toter hund...vorbildlich.

ein spielender hund, zwölf schüsse, hund tot...fragwürdig.

Das sehe ich zwar auch so, dennoch ist die Gefahr, dass auf einem Spielplatz Menschen durch einen dort offenbar durch seinen Halter nicht zu kontrollierenden Hund (gleich welcher Rasse) zu Schaden kommen, eben doch um einiges größer, als auf einer Schafweide.

Und die betreffenden Polizisten würden sicher ihres Lebens nicht mehr froh, wenn sie wenn wegen ihres "mangelnden Durchgreifens" Schuld wären (und die würden sie in den Medien sicherlich bekommen), wenn im Fall eines durch seinen Halter nicht zu kontrollierenden Hundes ein Mensch oder gar ein Kind dort durch den Hund zu Schaden kommen würde.

Für den Polizisten auf der Schafweide steht sicherlich weniger auf dem Spiel (für die Schafe leider nicht, aber dass das anders bewertet wird, da kann der Polizist nichts dafür) und ich könnte mir vorstellen, dass der Stresspegel geringer ist als bei einem Polizisten, der sich auf einem Spielplatz mit einem durch den Halter nicht zu kontrollierenden Hund konfrontiert sieht.

Ohne eine ungleiche Beurteilung verschiedender Hunderassen in Abrede stellen zu wollen, ich finde nicht, dass man die Situation 1:1 setzen kann.
 
marismena schrieb:
( zur Vorbeugung : ;) ich bin eindeutig n i c h t dafür, dass nun auch
die Retriever abgeknallt werden:rolleyes: ich möchte, dass gar kein
Hund abgeknallt wird:rolleyes: muss man hier ja schon immer dazusagen;))

Müssen tut man natürlich gar nichts. Wenn man aber vermeiden möchte, dass der Eindruck, die gewünschte Gleichbehandlung könne ruhig auch in einem "mitgefangen mitgehangen" bestehen, dann wäre es nicht verkehrt, das auch klarzustellen.

Es geht hier, wie bereits erwähnt, ja nicht drum, dass ich um des Krittelns willens krittele, sondern darum, dass so manch eine Äußerung eben missverständlich rüberkommt. Ich glaube halt nicht, dass man dieses Bild des engagierten Sokahalters wirklich bewusst in der Öffentlichkeit zeichnen möchte. Warum also nicht auch klar differenzieren? Wo ist da eigentlich das Problem?
 
@Salvation: bist Du krank :uhh:

Also ich finde es natürlich, dass - wenn die Erschiessung von Hunden diskutiert wird - eher weniger die Beispiele der Soka-begeisterten Polizisten folgen ;)

Und natürlich muss man seinen Hund sichern - rasseunabhängig - aber es kann doch nicht sein, dass man als Soka-Halter befürchten muss, dass einem der Hund abgeschossen wird, nur weil ein Polizist a) ein falsches Bild im Kopf hat und b) in der Folge seine Dienstwaffe einsetzt.

Ich erinnere an die beiden Fälle in Belgien, wo
1) ein schlafender SoKa von Polizisten erschossen wurde (er war ausgebüxt und hatte sich neben Büschen schlafen gelegt)
2) ein weniger Monate alter Staff im Wohnzimmer einer Familie, vor den Augen der ca. 1,5 Meter entfernten Kleinkinder, von einem Polizisten erschossen wurde, weil der Kleine mit dem Polizisten spielen wollte (der Polizist befand sich wegen eines nicht bezahlten Strafmandats in der Wohnung).

Solche und ähnliche Fälle lassen die Forderung aufkommen, dass Polizisten ihre Waffe nur einsetzen, wenn sie es müssen - und nicht, weil sie imaginären, medienverstärkten Urängsten nachgehen - und ich sage jetzt nicht: unabhängig von der Rasse - denn ich finde es ausgesprochen albern und lächerlich, in einem Hundeforum gegen Rassendiskriminierung ständig darauf hinweisen zu müssen, dass ich Nicht-Sokas nicht die Pest an den Hals wünsche :nee:.

Davon kann man ja wohl wirklich ausgehen und all die, die sich hier (meiner Meinung nach künstlich) aufregen, sollten eher fordern, dass sich die outen, die sich die gleiche Ungerechtigkeit für alle Hunde wünschen :rolleyes:.
 
Unkraut vergeht nicht, bin nicht sooo krank aber muss am Donnerstag fit sein - deswegen ein Hoch auf Medikamente ;)

Ganz klar - es ist schlimm wenn man als Soka Halter mit der Angst leben muss das der Hund wegen nichts gleich erschossen werden könnte - und wenn ich mir anschau wie sehr Angst vor Hunden ein Kollege meines Bruders hat könnte dem sowas wohl leider auch passieren :(

Nur - was kann man dagegen tun?
 
Na ja. Wer etwas missverstehen möchte, der tut es auch.
Für mich ist es logisch, dass niemand möchte, das jetzt auch Golden Retriever und Consorten einfach abgeknallt werden sollen.

Erinnere mich noch an den Herrn mit dem Dackel, der in dem Thüringer Blog geschrieben hat. Sein Dackel ist auf einen Soka drauf, der sich nicht mal ansatzweise gewehrt hat. Für die umherstehenden war es klar wer der schuldige Hund war. Natürlich die BildBestie. Selbst der Dackelhalter war geschockt über das Vorgehen der Passanten, über die Denkweise der Leute.

Wem will man denn was vormachen? Golden Retriever + Consorten befinden sich auf der gleichen Stufe wie ein American Staffordshire Terrier was deren Ansehen unter den Bürgern angeht? Jeder Hund wird einfach als Hund angesehen?

Das Polizisten manchmal auch kurzschließen muss man sicher mal verstehen. Auch ein Polizist liest mal die Bild. Wenn mir in der Dämmerung ein stattlich gebauter Herr mit sehr wenig Haarwuchs auf dem Kopf, grimmig dreinschauend auf einem recht einsamen Weg entgegenkommt, würde ich auch erst einmal schlucken. Dabei stehen die Chancen sehr gut das der Herr milde gestimmt ist und keinerlei böse Absichten hat.

Wovon lassen wir uns leiten? Vom äußeren? Wer sieht denn harmloser aus? Der wuschelige goldene Marionettenhund oder der Hund mit dem kurzen Fell, muskelbepackten Schenkeln :D und dem breiten Schädel? Die Presse, Medien ansich + Politiker tun ihr übriges. Und so ein Polizist ist auch nur ein Mensch, der in Sekundenschnelle handeln muss. Trotz allem behaupte ich, ein goldener Hund (oder meintewegen auch etwas anderes) hätte diesen Spielplatzausflug nicht mit dem Leben bezahlen müssen. Weil der Polizist ganz andere Bilder von diesem Tier im Kopf hätte.
 
Pommel schrieb:
Davon kann man ja wohl wirklich ausgehen und all die, die sich hier (meiner Meinung nach künstlich) aufregen, sollten eher fordern, dass sich die outen, die sich die gleiche Ungerechtigkeit für alle Hunde wünschen :rolleyes:.

Man könnte genauso gut davon ausgehen, dass, diejenigen, die schreiben, dass sie sich die gleiche Ungerechtigkeit für alle Hunde wünschen bzw. dies eben eine angebrachte Gerechtigkeit wäre, dies auch so meinen.

Tut man aber nicht. Bevor man solche Äußerungen so schluckt, hakt man lieber nach und darf sich dann noch anhören, man würde ja nur nicht verstehen wollen, wie es gemeint ist oder man würde sich künstlich aufregen...

Was ist eigentlich so schwer daran, einfach zur Kenntnis zu nehmen, dass diverse Äußerungen missverständlich sind / wirken? Diese Äußerungen werden in Leserbriefen, Leserkommentaren etc. verteilt und da fragen die Leute dann vermutlich nicht freundlich nach, ob da vielleicht etwas missverständlich formuliert wurde. Da geht dann so manch einer womöglich mit dem Eindruck "Sieh an, die Kampfhundehalter wollen wegen der Gerechtigkeit also, dass andere Hunde auch gnadenlos niedergeschossen werden" vom Spielfeld.

Ob man so Mitstreiter gewinnt? Ich persönlich halte das für fraglich.

Ich verstehe wirklich nicht so recht, warum sich hier diverse User auf den Schlips getreten fühlen, wenn man sie auf die missverständliche Wirkung verschiedender Äußerungen hinweist...
 
Unkraut vergeht nicht, bin nicht sooo krank aber muss am Donnerstag fit sein - deswegen ein Hoch auf Medikamente ;)

Ganz klar - es ist schlimm wenn man als Soka Halter mit der Angst leben muss das der Hund wegen nichts gleich erschossen werden könnte - und wenn ich mir anschau wie sehr Angst vor Hunden ein Kollege meines Bruders hat könnte dem sowas wohl leider auch passieren :(

der hund in berlin neukölln beispielsweise, wurde ja NICHT wegen NICHTS erschossen.!

Nur - was kann man dagegen tun?
beispielseise sich als ,,listenhundhalter,, ein etwas mehr sensibilisierteres verhalten an den tag legen, unter berücksichtigung der dinge, die bei vorfällen mit hunden bestimmter rassen von der presse, der politik und der öffentlichkeit gegenüber unseren hunden ins rollen gerät sowie gegenüber den haltern, die sich penibel an die auflagen halten.
dazu gehört m.e. auch, dass ein hund gleich welcher rasse, NICHTS auf einem kinderspielplatz zu suchen hat. die meißten ,,listenhundhalter,, halten sich auch daran. nur bei einigen, wenigen volldeppen, wird dieses verhalten ein ewiges wunschdenken bleiben und auch auch diesem grund, werden die rasselisten wohl ewig beiben.
 
Hovi, vielleicht isser ja sauer weil er wegen Überqualifikation bei dem Verein nicht genommen wurde? ;)
 
...
Solche und ähnliche Fälle lassen die Forderung aufkommen, dass Polizisten ihre Waffe nur einsetzen, wenn sie es müssen - und nicht, weil sie imaginären, medienverstärkten Urängsten nachgehen - und ich sage jetzt nicht: unabhängig von der Rasse - denn ich finde es ausgesprochen albern und lächerlich, in einem Hundeforum gegen Rassendiskriminierung ständig darauf hinweisen zu müssen, dass ich Nicht-Sokas nicht die Pest an den Hals wünsche :nee:.

Davon kann man ja wohl wirklich ausgehen und all die, die sich hier (meiner Meinung nach künstlich) aufregen, sollten eher fordern, dass sich die outen, die sich die gleiche Ungerechtigkeit für alle Hunde wünschen :rolleyes:.

Darf ich dich fragen, ab wann deiner Ansicht nach der Punkt gekommen ist, wo Polizisten ihre Waffe einsetzen müssen?

Auch wenn wir hier in einem Hundeforum gegen Rasse(n?)diskriminierung sind und gerade weil es dir frei steht, albern und lächerlich zu finden, was immer dir beliebt, nehme ich mir das Recht heraus, selber zu entscheiden, wovon ich ausgehe und was ich fordere.

LG
Markus
 
Pommel schrieb:
Davon kann man ja wohl wirklich ausgehen und all die, die sich hier (meiner Meinung nach künstlich) aufregen, sollten eher fordern, dass sich die outen, die sich die gleiche Ungerechtigkeit für alle Hunde wünschen :rolleyes:.

Man könnte genauso gut davon ausgehen, dass, diejenigen, die schreiben, dass sie sich die gleiche Ungerechtigkeit für alle Hunde wünschen bzw. dies eben eine angebrachte Gerechtigkeit wäre, dies auch so meinen.

Tut man aber nicht. Bevor man solche Äußerungen so schluckt, hakt man lieber nach und darf sich dann noch anhören, man würde ja nur nicht verstehen wollen, wie es gemeint ist oder man würde sich künstlich aufregen...

Was ist eigentlich so schwer daran, einfach zur Kenntnis zu nehmen, dass diverse Äußerungen missverständlich sind / wirken? Diese Äußerungen werden in Leserbriefen, Leserkommentaren etc. verteilt und da fragen die Leute dann vermutlich nicht freundlich nach, ob da vielleicht etwas missverständlich formuliert wurde. Da geht dann so manch einer womöglich mit dem Eindruck "Sieh an, die Kampfhundehalter wollen wegen der Gerechtigkeit also, dass andere Hunde auch gnadenlos niedergeschossen werden" vom Spielfeld.

Ob man so Mitstreiter gewinnt? Ich persönlich halte das für fraglich.

Ich verstehe wirklich nicht so recht, warum sich hier diverse User auf den Schlips getreten fühlen, wenn man sie auf die missverständliche Wirkung verschiedender Äußerungen hinweist...

Also explizite (!) Äusserungen der Art, dass alle Hunde gleich schlecht behandelt werden sollen, dürften ausgesprochen rar sein ... und sind (ich persönlich habe erst eine Äusserung dieser Art gesehen) für mich ein schlecht angewandtes rhetorisches Hilfsmittel.
Aber das dann zur Generalanklage herzunehmen, dass alle (!) Soka-Halter die gleichen Schlechtigkeiten für andere Rassen fordern, finde ich noch viel viel grenzwertiger.

Auch als Nicht-Soka-Halter war ich immer in der Lage, in den entsprechenden Threads zu verstehen, was die Soka-Halter ausdrücken wollten und gemeint haben und sah weder meine Labbi-, noch meine Rottweiler-, Shi Tzu und JRT - Mixe in Gefahr, von Soka-Haltern der Liste der Ungerechtigkeit hinzugefügt zu werden ... habe aber durchaus zur Kenntnis genommen, dass es User gibt (wobei ich jetzt nicht einmal Dich meine), die meiner Beobachtung nach gerne die HH aufmischen und irgendwie wohl Spass haben, für Missverständnisse und Abgrenzungen zu sorgen.
 
...
Solche und ähnliche Fälle lassen die Forderung aufkommen, dass Polizisten ihre Waffe nur einsetzen, wenn sie es müssen - und nicht, weil sie imaginären, medienverstärkten Urängsten nachgehen - und ich sage jetzt nicht: unabhängig von der Rasse - denn ich finde es ausgesprochen albern und lächerlich, in einem Hundeforum gegen Rassendiskriminierung ständig darauf hinweisen zu müssen, dass ich Nicht-Sokas nicht die Pest an den Hals wünsche :nee:.

Davon kann man ja wohl wirklich ausgehen und all die, die sich hier (meiner Meinung nach künstlich) aufregen, sollten eher fordern, dass sich die outen, die sich die gleiche Ungerechtigkeit für alle Hunde wünschen :rolleyes:.

Darf ich dich fragen, ab wann deiner Ansicht nach der Punkt gekommen ist, wo Polizisten ihre Waffe einsetzen müssen?

Auch wenn wir hier in einem Hundeforum gegen Rasse(n?)diskriminierung sind und gerade weil es dir frei steht, albern und lächerlich zu finden, was immer dir beliebt, nehme ich mir das Recht heraus, selber zu entscheiden, wovon ich ausgehe und was ich fordere.

LG
Markus

Du gehst davon aus, dass die Mehrheit der Soka-Halter die gleichen Ungerechtigkeiten für andere Hunderassen fordern? Ansonsten macht Deine Forderung, dass sich Soka-Halter immer wieder davon distanzieren sollen, keinen Sinn.
 
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