Ich glaub, da sind wir aktuellen Mitschreiber uns einig. (Ich habe übrigens auch nicht abgestimmt.)
@Cons
Ja, das meinte ich. Wenn ich jemanden näher kennenlerne, interessiere ich mich für alles mögliche, aber bestimmt nicht für sein Liebesleben. Wenn sich das irgendwann mal von selbst ergibt - naja, dann weiß ich es halt hinterher.
Ich habe Jahre gebraucht, um dahinter zu kommen, dass der beste Freund eines meiner besten Freunde im Studium gleichzeitig halt sein
Freund war... (also, im Sinne einer festen Beziehung).
Was im Nachhinein das eine oder andere erklärt hat, über das ich mich manchmal sehr gewundert habe (zB eine gewisse Eifersucht von diesem Freund, den ich nicht so gut kannte, mir gegenüber...)
Mir war das völlig wurscht, ich wohnte ja schon mit dem heutigen GG zusammen und wollte ja von
beiden diesbezüglich nix.
In jüngeren Jahren fand ich es ein, zweimal tragisch, wenn es sich herausstellte, weil sehr nette junge Männer, mit denen ich echt gut konnte, leider, leider, so gar kein anderes Interesse an
mir hatten, aber so ist der Lauf der Welt... sie hätten ja auch an eine andere Frau vergeben sein können, dann hätte es mit uns auch nicht geklappt.
Es gab auch die eine oder andere
Frau, wo ich es sehr bedauert habe, dass sie eindeutig an Männern interessiert war... aber nachdem mir irgendwann aufging, dass es mir persönlich definitiv zu stressig wäre, gleichzeitig eine Frau zu sein und eine Beziehung mit einer solchen zu
haben, war's dann auch gut. (In einer 4er-Mädels-WG mit wechselnder Besetzung zu wohnen und regelmäßig als Beziehungs-Kummerkasten herhalten zu müssen, hat da durchaus abschreckend gewirkt.)
Nun hab ich ja einen Mann, den ich (im Großen und Ganzen, unterm Strich...
) sehr gern mag, da isses eh komplett egal.
Denn ihr wisst ja: "Das Schlimme daran ist, dass die eigentlich aussehen, wie
ganz normale Leute!"